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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 8.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454428Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454428Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454428Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 15 (14. April 1883)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Patentbeschreibungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Schraubensysteme (Fortsetzung und Schluss aus Nr. 8)
- Autor
- Dietzschold, C.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 8.1883 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (6. Januar 1883) 1
- AusgabeNr. 2 (13. Januar 1883) 9
- AusgabeNr. 3 (20. Januar 1883) 17
- AusgabeNr. 4 (27. Januar 1883) 25
- AusgabeNr. 5 (3. Februar 1883) 33
- AusgabeNr. 6 (10. Februar 1883) 41
- AusgabeNr. 7 (17. Februar 1883) 49
- AusgabeNr. 8 (24. Februar 1883) 57
- AusgabeNr. 9 (3. März 1883) 65
- AusgabeNr. 10 (10. März 1883) 73
- AusgabeNr. 11 (17. März 1883) 81
- AusgabeNr. 12 (24. März 1883) 89
- AusgabeNr. 13 (31. März 1883) 97
- AusgabeNr. 14 (7. April 1883) 105
- AusgabeNr. 15 (14. April 1883) 113
- ArtikelPreisausschreibung des Central-Verbandes der deutschen Uhrmacher 113
- ArtikelUeber die Geschichte der Edelmetalle 113
- ArtikelJahresbericht der Leipziger Handelskammer 114
- ArtikelPatentbeschreibungen 116
- ArtikelDie Schraubensysteme (Fortsetzung und Schluss aus Nr. 8) 116
- ArtikelDeutsche Reichs-Patente 117
- ArtikelLiteratur 117
- ArtikelPostwesen 118
- ArtikelVerschiedenes 118
- ArtikelBriefkasten 118
- ArtikelAnzeigen 119
- AusgabeNr. 16 (21. April 1883) 121
- AusgabeNr. 17 (28. April 1883) 129
- AusgabeNr. 18 (5. Mai 1883) 137
- AusgabeNr. 19 (12. Mai 1883) 145
- AusgabeNr. 20 (19. Mai 1883) 153
- AusgabeNr. 21 (26. Mai 1883) 161
- AusgabeNr. 22 (2. Juni 1883) 169
- AusgabeNr. 23 (9. Juni 1883) 177
- AusgabeNr. 24 (16. Juni 1883) 185
- AusgabeNr. 25 (23. Juni 1883) 193
- AusgabeNr. 26 (30. Juni 1883) 201
- AusgabeNr. 27 (7. Juli 1883) 209
- AusgabeNr. 28 (14. Juli 1883) 217
- AusgabeNr. 29 (21. Juli 1883) 225
- AusgabeNr. 30 (28. Juli 1883) 233
- AusgabeNr. 31 (4. August 1883) 241
- AusgabeNr. 32 (11. August 1883) 249
- AusgabeNr. 33 (18. August 1883) 257
- AusgabeNr. 34 (25. August 1883) 265
- AusgabeNr. 35 (1. September 1883) 273
- AusgabeNr. 36 (8. September 1883) 281
- AusgabeNr. 37 (15. September 1883) 289
- AusgabeNr. 38 (22. September 1883) 297
- AusgabeNr. 39 (29. September 1883) 305
- AusgabeNr. 40 (6. Oktober 1883) 313
- AusgabeNr. 41 (13. Oktober 1883) 321
- AusgabeNr. 42 (20. Oktober 1883) 329
- AusgabeNr. 43 (27. Oktober 1883) 337
- AusgabeNr. 44 (3. November 1883) 345
- AusgabeNr. 45 (10. November 1883) 353
- AusgabeNr. 46 (17. November 1883) 361
- AusgabeNr. 47 (24. November 1883) 369
- AusgabeNr. 48 (1. Dezember 1883) 377
- AusgabeNr. 49 (8. Dezember 1883) 385
- AusgabeNr. 50 (15. Dezember 1883) 393
- AusgabeNr. 51 (22. Dezember 1883) 401
- AusgabeNr. 52 (29. Dezember 1883) 409
- BandBand 8.1883 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Patentbeschreibungen. Uhrschlüssel mit Cigarrenabschneider. Der nachfolgend ahgebildete Cigarrenabschneider in Form eines ührschlüssels wird von Herrn Friedr. Stader in Kirsch heide hei Neuenhof fabrizirt und ist als Anhänger für Ketten geeignet. Der Schlüssel besteht aus zwei zusammengenieteten Haupttheilen, zwischen welchen sich die beiden neusilbernen Messerchen bewegen; Fig. 1 stellt den Abschneider in ge schlossenem und Fig. 2 in geöffnetem Zustande dar. Die Aus führung geschieht in Perlmutter, Schildkrot, Neusilber, Neu silber vergoldet, Celluloid etc. Unter der grossen Zahl der verschiedensten Konstruktionen von Cigarrenabschneidern verdient der oben abgebildete gewiss einer kleinen Beachtung, besonders für Liebhaber von Uhr- ketten-Anhängern. Die Schraubensysteme. Von C. Dietzschold, Direktor der k. k. Uhrmacherschule zu Tfarlstein (Nied.-Oesterr.). Kapitel III. (Fortsetzung und Schluss aus Nr. 8.) Es wurde unserseits bereits der Werth des schweizerischen Schraubensystems anerkannt, welcher vor allem darin liegt, dass von der grössten bis zur kleinsten Schraube alle darin Aufnahme finden. — Auch das von uns im Jahresberichte der Fachschule in Karlstein aufgestellte Gewinde für Schneideisen schliesst sich eng an das Schweizer System der Formel D=7PT, dessen Millimeterschraube 7 mm Stärke hat. Wir haben es deshalb adoptirt, weil, hätten wir wie be merkt die bisherige Formel 10P=l,4P+lmm beibehalten, die Gewinde für Kleinuhrmacherschrauben eine zu bedeutende Steigung erhalten. Der Grund, weshalb wir das von Herrn Prof. Thury vor geschlagene System I) = 6 \PJ nicht annehmen, wurde ebenfalls bereits dargelegt. Von einer Nnmerirung ist nur in sofern die Rede als die Nr. gleichzeitig entsprechend der in Oesterreich für Mechaniker geltenden Kr affsehen Lehre den Durchmesser in a / 10 mm an_ gibt. Nr. 70 hätte 70 X 0,1 = 7 mm Stärke. Die Steigung ist durch obiges Gesetz an den Diameter ge bunden, ohne dass ihr eine so hervorragende Bedeutung wie im Schweizer System zukäme. Wir verlangen nur, dass die Schrauben bezüglich der Steigung eine entsprechende Abstufung zeigen, dass ferner ihre Herstellung in Kluppe und Schneid eisen leicht sei. Zwei verschiedene Durchmesser können bei unserem System nie gleiche Steigungen haben, wo sich indessen einmal die Nothwendigkeit ergeben sollte, dieselbe Steigung für eine etwas stärkere Schraube zu verwenden, lässt sich leicht helfen. Man bohrt in ein Stückchen englisches Stahlblech ein Loch, ent sprechend grösser als für das bisherige Gewinde und schneidet nun mit dem Schneidbohrer ein. Derselbe würde zwar nicht völlig das Gewinde ausschneiden — legt man aber ein schmales Streifchen Blei oder auch einen Holzsplitter bei, so wird der Schneidbohrer an die Wandung gedrängt und gezwungen, beim Hineindrehen die Gänge auszuschneiden. Bei der Aufstellung von Normalgewinden kommt es nun darauf an, dass selbe unter einander entsprechend abstufen, so dass man die einzelnen Gewinde leicht unterscheiden kann, denn geringe Differenzen werden sich stets ergeben, je nach dem das Gewinde ausgeschnitten ist, oder mit einem oder auf mehrere Male hergestellt. Das Material spielt nur bezüglich der Herstellung der Schrauben eine Rolle; eine Veränderung in Ganghöhe und Tiefe, welche erheblich wäre, wurde bei den von uns gemachten Ver suchen nicht gefunden. Auch die Durchmesser änderten sich fast genau um dieselbe Grösse. Das Aufschneiden der Gewinde geschieht so, dass von 1 bis 2 mm ca. 0,1 mm, von 2 bis 3,5 ca. 0,15 mm, von 3,5 bis 6 mm ca. 2 mm bei einigermaassen tiefem Gewinde als Zunahme zu rechnen ist. Beim Schneidbohrermachen im Schneideisen ist dies bei weitem nicht in dem Maasse der Fall, weil man diese fast immer vier- oder dreieckig macht, die herausgedrängte Masse, welche sonst das Schraubenmaterial an den Spitzen zum Ausfüllen der Gänge zwängt, sich als Grat seitlich legen kann. Die Schrauben entstehen eben auf zusammengesetztem Wege, einestheils durch Schneiden, anderntheils durch Drücken. Die eckigen Schneidbohrer werden fast nur geschnitten, die Voll schrauben in Kluppe und aufgeschnittenem Schneideisen werden halb gedrückt und halb geschnitten, die Vollschrauben im unauf- geschnittenen Schneideisen werden nur gedrückt. Dies Drücken versteht sich nicht blos als den Durchmesser der fertigen Schraube vergrössernd (aufschneiden) sondern auch die Schraube in der Länge drängend, denn das durch die Gewindgänge des Schneid zeugs verdrängte Material dient eben zur Verlängerung. Bei sehr tiefen Schrauben fand ich die Verlängerung bis um 1 / a der vorherigen Spindellänge. — Die lediglich durch Drücken erzeugten Schrauben haben eine sehr geringe Widerstandsfähig keit und werden sehr leicht „ewig“. Bei Schrauben, welche daher etwas zu leisten haben, sollte das Schneiden entweder in theilweis oder besser in ganz aufgeschnittenem Schneideisen, noch besser aber in der Kluppe geschehen. Schrauben von 1 mm abwärts lassen sich indes mittels Kluppe nur schwer hersteilen. Wir würden nun folgende Gewinde als Normalsystem empfehlen: D= 0,25 0,3 0,35 0,4 0,45 0,5 0,6 0,7 0,8 P = 0,070 0,080 0,091 0,101 0,111 0,121 0,14 0,16 0,176 D = 0,9 1,0 1,2 1,5 2,0 2,5 3,5 5 7 P = 0,193 0,210 0,244 0,292 0,367 0,439 0,574 0,764 1 Für aussergewöhnliche Fälle, wie z. B. den feinen Support schrauben könnte ein eigenes Supportschraubengewinde be stehen, dessen Steigung gleich VlO des Durchmessers der Schraube P = 0,1 P womit Z>=56789 10 mm P = 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 „ Man hätte zum Messen der Fortschreitung, welche man dem Stichel gibt nur nöthig auf die Spindel eine Scheibe zu setzen, welche so viel Theilstriche auf dem Umfang zeigt, als das Gewinde 10mm Steigung enthält, oder auch so viel, als der Schraubendurchmesser in Millimetern beträgt. Z. B. hat das 9 Millimeter-Supportgewinde 0,9 mm Steigung, setzten wir eine Scheibe mit 9 Theilstrichen auf den Umfang und drehen die Spindel um 1 / 9 einer Umdrehung, so wird der Support ge- ' nau um y g XO,9 = 0,1 mm vorgeschoben sein. Normalschneidbohrer nach obigem System liefert die Fach- schuldirektion in Karlstein für 60 Kreuzer bis 3 Gulden oder 120 Pf. bis 6 Mk. pro Stück ab Normalmaschine.
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