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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192012174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19201217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19201217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-17
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.12.1920
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em halben Jahre 200 Provisionen der ein n neben milftten. leicht kioientbal, der in der a scharfe Tone aenen vernehmen lieh, sagte seit .^riegsschluh ein erspart hatte. Wir merhald zweier Tahre. . 30 040 Ml. nur io Schlaglichter auf die ich Steuerbintenielnm >ie verlautet, soll sich gen einer Herzerlrn, Bis Dienstag adend ilder seinen Anfenthall iioatbanl, die der W. ilhrung ihrer Geübaite an Briefen vorgenoin tjchaftsrat. ägen BeichswirtschaflS' idnstriearbeitgeberl an Negierung vorgelcgte Schlus; des Paraira »der wenn nachweislich Rohstoffen trotz recht und daß ferner dem ftliche Matznahmen in itnehmern gelten nicht vnung." chwarz einen ÄMraz, -rat unverzüglich eine len noch bestehen, wie >elche neuen Stetten der egründet worden sind och beanspruchen. ?7er Monaten frei werden, er Uousumvereim.0 er uh wird da:ür sorgen, richminden. ^Iucl> die- >«m Bankhaus » - »r»z« 12 75. 12. 7F0 77,50 90,- 7,50 67,50 1,50 58,50 ',75 65 75 7.75 57,75 l,50 - 71,50 80,— rsro 80,50 o- - »7- 5 50 N5,50 Z.— UD, - 7,75 99,75 7 50 347,50 7.25 >,25 780 315 25 >0 >.— * 150'— 1, - 5 >4'— D5 274^25 .,50 i,75 ZZ « >50 i^o'50 ),5v M!>,50 ege«: «ries 8 t,0 2289,80 „ 258,05 256.10 1141,65 74,08 4^,95 1450,50 4>l0,50 m«g '^7 Uhr. rscben rne-f-rir/ö, 7t. >. n. r Feri :-r iner Art — ist die Löthe« - (Anhalt). chießmesen, Hunde- Naturkunde. olle Kunstbeilagen, emblatt. Vierteljahr, ung nimmt r« g. von dem Schettlers G. m.b.tz), für LiLtenstem-Callnberg. Hlchndorf, Rö-Rtz, Bernsdorf, Rüsdorf, St. Egidien, Heinrichsort, Marienau, Len Mülsengrund, Kubschnappel und Tirschheim. Erscheint tSalich. «mger lS»mi- »nd F«ktt«g«, »«chmittagr. — Berugrprei«: 4.78 Mk. monatlich frei kn« Lau«, durch die Post bei Abholung 14Z5 MU. vierteljährlich. Bestellungen nehmen die Ge schäftsstelle. sämtliche Postanstalten, Briefträger und unsere Zeitungs- Häger entgegen. — Limelnummer 28 Pfg. Anreigenpreis: Die sechsgespaltene Erundzeile wird mit 75 Pfg., für auswärtige Besteller mit 85 Pfg. berechnet. Im Reklame- und amtlichen Teile kostet die dreigespältene Zeile 1,75, für auswärtige 2,00 Mk. Schluß der Anzeigenannahme oorm. 9 Uhr. Fernsprecher Är. 7. Drahtanschrift: »Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 697. Diese- Watt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des StadtrateS zu Lichten st ein-Callnberg, sowie aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anrck », Verlag von Otto Loch Sc Vilhelm Peper in Lichtenstein-Lallnberg. Inhaber Vilhelm Pester in kichtenstein-L., zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt -es Blattes j Rr. 2S4 , . ! Da» im Grundbuch« für Lichtenstein Blatt 43 noch I aas den Namen der am 17. November 19 l9 in Lichten» i stein verstorbenen Gürtlerswitwe Marie Martha Eham- ; 9t«« geb. Thum eingetragene Grundstück soll am St. Sebraar 1921, vormittag» 9 Uhr — an der Gertchtsstelle — zum Zwecke der Aushebung der Erbengemeinschaft im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Da« Grundstück ist nach dem Flurbuche — Hektar 3.8 Ar groß und auf 14 500 Mk. — Pfg. geschätzt, es desteht au» Wohngebäude mit 2 Anbauten und 1 Schup- pengebäude, trägt die Ortsltstennummer 42 Abt. und die Aurtmchsnummer 118, und ist an der Hospitalgasse gelegen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowte der übrigen des Grundstücks betreffenden Nach- Weisungen, insbesondere der Schätzungen ist jedem ge stattet. Rechte aus Befriedigung.aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung de» am 10. Noo 1920 verl-* «Warten Bersteigerungsvermerkes aus dem Gründliche nicht ersichtlich waren, spätestens im Der- , fte^erungstermtne vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der . Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Nechte bet dec Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bet der Verteilung des Dersteigerungs- erlöse» dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Berstetgeruug entgegenstehendes Recht hat. mutz vor Erteilung de» Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahren» hervet» führen, widrigenfalls für da» Recht der Versteigerung», erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Lichtenstein-Calla der g, den 13. Dezemoer 1920. Amtsgericht. Oeffentliche Sitzung der Stadtverarvnete« Höchster» Montag, de« 29. Dezemoer 1929 ade«d» 7 Uhr im Stadwerocvnelen- Srtzungssaale (Sparkasfeuoerwaltungsgebäuoe.) Lichienstetn-Lallnverg, den 16. Dezember 1920. Der St» dtoerordvete»-Vorsteher. Tagesord»»»g: 1. Richttgsprechung städtischer Rechnungen a) Sparkassenrechnung für Lichtenstein vom Freitag, oeu 17. Dezember 1920 70. Jahrgang. Fahre 1919, b Schulkassenrechnung für Callnberg vom Jahre 1919. 2. Neuwahl vyn Gemeindewaifenräten. 3. Bebauungsplan L 1. 4. Ortsgefetz über Kleinhausbattten. 5. Postautolinie Glauchau—Hohndorf. 6. Straßenbe leuchtung. >7. Beschaffung einer „Conttnental"-Adler- Maschine für die Sparkasse. 8. Ausgabe von Spar kassenbüchern mit Einlage an hier geborene Kinder durch die Sparkasse. 9. Beilegung der Milchküchen 10. Be- schaffung von Inventar im Fachschulgebäude. 11. Er höhung der Entschädigungen für den BÜcherwart bei der Stadtbücherei, den Berwatter de« Stadtmuseums und den Hausmann des Museumsgebäudes. 12. Uebernahme der Umzugskosten für einen zugezogenen Lehrer der städtischen Schulen. 13. Ratsvorlage, betr. Maßnahmen gegen Wohnungsmangel. 14. Bewilligung des Aufwandes für Einbau einer Kochgelegenheit tn einer Dachwohnung. 15. Ratsvorlage, betr. Zuständigkeit der Stadtverordneten- 16. Anstellung einer weiteren hauptamtlichen Lehrkraft an der Gewerbeschule. 17. Neufestsetzung der Bezüge für die städtischen Pensionäre. 18. Erhöhung bezw. Neuein- führung von Steuern. 19. Umfrage. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. MtlchsezahlAvg. Die Bezahl««- der Milch erfolgt morge« auf 14 Tage. Nnitsln Lebensmittelkarte 8, Abschnitt 129, 150 Gramm ÜUvklu, Mark 1 65. Stäkt. Lebe«smlttelamt. SemW m -es MemWu W MMls. Nachdem Herr Vergduektor Stainmayer seine Wahl in den Ktrchenoorstand avgelehnt hat, findet am 2. Weth- nachtssetertag oorm. 10—11 Uhr tn der Sakristei der Kirche zu Hohndorf eine Nachwahl statt, in der ei» Ersatzmann zu wäylen ist. Der Ktrchenoorstand schlägt die Wahl de» um das kirchl. Wesen Hohndors» hoch verdienten Herrn Schuldirektor Großer vor. Wahl berechtigt find diejenigen, die bi» 13. November Aus nahme »n die Wählerliste gesunden Haven. Stimmzettel find tm Pfarramt, tn der Kirche und bei Kirchner Wurztnger zu haben. Die Stimmzettel dürfen nur ei»e« Namen enthalten, sonst find ste ungültig. Der Ktrche«o»rfta«d vo« Hohvdorf. Notplan -er MMSlAMles m -kl tuM. Da die Kraftstromentnahme trotz des Verbotes in der Lichtperiode von V,5 Uhr bis 10 Uhr abends vielfach dennoch erfolgte, ist das Elektrizitätswerk an der Lungwitz gezwungen, folgenden Notplan einzuführen: Ab Sonnabend, den 18. Dezember 1920, wird der elektrische Strom in der Zeit von V-5 Uhr bis 11 Uhr abends uur für BeleuchtuugSzwecke, sowie zur Herstellung von Nahrungsmitteln, zum Betrieb der Dreschanlagen, Mühlen, Wasserwerke und des Nachrichtendienstes mit äußerster Ein schränkung abgegeben. Die Stromlieferung wird also künftig von 11 Uhr abends bis '/,8 Uhr nachmittags am nächsten Tage unterbrochen. Sollte bei den Kontrollgängen festgestellt werden, daß der elektrische Strom für andere Kraftüber- tragungszwecke entnommen wird, so erfolgt sofor tige Außerbetriebsetzung des ganzen Ortes auf 2 Tage. Verschärfungen u. Aenderungen dieses Notplanes bleiben je nach Lage der Situation vorbehalten. Ln Ltttmnsm» itzs WskttuGrs für tts WtriMknk « irr LiWitz. Nähre. der deutschen Verpflichtungen abhängig gemacht wird. Das Wesentliche ist also für Frankreich, einen Aufschub zu erreichen, der jeden Aufschwung unseres Wirtschaftsle bens unmöglich machen würde. Anderseits möchten die Fran zosen unsere Finanzen einer Kontrolle unterwerfen. Auf beide Forderungen wird Deutschland unmöglich eingehen können. >M»», - ----—'- -- Deutsches Reicy. Die Stellung der Reichsregierung zur Entwaffnungsnote. Berlin. Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Auffassung der Reichsregierung in ihrer künftigen Stel lungnahme zur Entwaffnungsnote fich auf der gleichen Linie bewegt, wie die des bayrischen Ministerrats, die dieser ge stern zum Ausdruck brachte. Die deutsche Regierung wird von dem Standpunkt ausgehen, daß es sich in dieser Frage um eine rein innerpolitische' Angelegenheit handele, und den Ver such unternehmen, die Entwafsnungssrage vom militärischen aus das politische Gebiet überzuteiten. Deshalb soll das Reichskabinett planen, auf diplomatischem Wege durch die Botschafter in Paris, London und Rom in direkte mündliche Verhandlungen mit den Ententemächten zu treten, um zum mindesten für die Durchführung der Entwafsnungsatüon eine neue Frist von längerer Dauer zu erhalten. Die Reichsre gierung hält an der Ansicht fest, datz die Einwohnerwehren nicht als ein geschlossener Heeresteil angesehen werden tön nen, und weist auf die ungenügende Bewaffnung der Einwoh nerwehren hin, insbesondere aus den Mangel an artille ristischen Ausrüstungen. Mißliebige devtschL Beamte im Rheinland. Wie die Rheinische Zeitung vernimmt, wird die alliierte Rheinlandlommission die Reichsregierung wissen lassen, oatz SM Mtise WMtkll. * 3m Reichstage wurde gestern das Beamtende- soldukgsgesetz in der Ausschutzsasfung angenommen. ' 3n oen nächste« Lagen veginaea tn Belgrad wichtige wtrtschaftttche Verhandlungen zwischen dem Deut- fchea Reich und Serdte» wegen Abschlusse» des Wirt- fchajtsavkommen«. An diesen Verhandlungen wird Mtntstertaldtrektor Dr. Klien al» Vertreter Sachsen» zur Wahrung der Interessen der sächsischen Botk»wtrrschasl letlnehmen. * Die radikalen Eisenbahner setzen ihre Dorbereitungen zum allgemeinen Streik fort. In den Berliner Elfen- oahawerkstätten ha» sich »ach einer Mitteilung der gestrigen B«trtev»raiesttzung etwa der Arbeiter vurch Unter- schrtsle« zum Streik verpflichtet, fall» nicht die Forderungen dl» 29. Vezemder erfüll» find. * Zu der Forderung der alliierten Regierungen, das Verbot der Herstellung und Einfuhr von Lufimaiertal über den im Frted«n»v«ctrag vorgesehenen Zeitraum aus- zudehnen, ha» die Regierung eine Note an die Bot- schasterkanserrnz gerichtet. * In der ersten Sitzung dec Brüsseler Konferenz gab Staatssekretär Schröder e»a«n Ueverblick über die finauzrelle LageDeulschland«, die ein« allgemrinekussprache oerantutzte. * Da« Verttaer Pottzetprästdtum sieht tn Flammen. Da« Fever entstand tm Flügel de» Einwohnermeldeamtes und greift schnell nm fich. * Me die »Germania" hört, hat Erzberger den Reichstag gebeten, die Genehmigung zur Strasverfolg ung zu utrUrn, da ihm alle« daran liege, »te Angetegenheit vollkomme» zu kläre«. Sie Melkt LMM. In einem Leitartikel, der anscheinend das Programm der franzchychen Regierung für Brügel enthält, stellt der Temps feil, daß die En^chäoignngsfrage in Brügel nicht gelöst, sondern nur zur Lösung oorvereuet werden solle und daß Frankreich sich nicht hinter abjtrakien Forderungen ver schanzen, sondern gemeinsam mit den Deutschen nach prakti- fchen Mitteln suchen wird. Es wird dann eine gewundene Beweisführung dafür versucht, daß cs gegenwärtig nicht möglich fei. eine bestimmte Schuldsumme zu nennen und daß nacy den Bestimmungen des Frieoensvertrages dafür auch keine Rotwenoigtcit vorliege. Dann werden die bereits be kanntgewordenen einzelnen Forderungen ausgestellt, wormner die wichtigste zu sein schein!, daß DeugchMnd zunächst sür drei Iayre bestimmte Zahlungen leisten soll, deren Höhe schon fehl sestgefelzt werden tönne und daß dann die endgül tige Zahl und Döhe der Jahresleistung vor Ablauf der dicisayrigen Periode feslgefteilt werden sollte. Für Deutsch land bedeutet ostges Veigayrcn nach der Meinung des fran- zösgchen Blattes eine Wohltat, sür die Gläubiger dagegen einige Gefahren, denn wenn Deutschland sich wieder kräftige, werde es stch vielleicht seinen Verpflichtungen entziehen wol len. Deshalo müßten die Alliierten Bürgschaften verlangen in Gestalt freiwilliger Berpsändung gewiffer bedeutender deutscher Staatseinkünfte. Um aber anderseits zu verhüten, Laß Deutschland auf dem Wege einer Bankrottertlärung seine Verpflichtungen erledige, müstte es den Ententestaaten sein Programm sür den Wiederaufbau der deutschen Finanz- wirpchast oortegcn. Die Alliierten könnten, falls dieses Pro gramm mit der Hilse der Vereinigten Staaten rechnet, von Amerika verlangen, daß seine Hilse von der Erledigung
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