Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192909134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19290913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19290913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-13
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
FraickenbeiM Tageblatt NÄMS da «MW> der «MM itera und da »emelilde Mdmölela deMdMersett» »estwmte «littt »u zrmlenderg und da Gemeinde Kurzer Tagesspiegel zu dem später gegründeten Mckingbund 2 23 35 7 7 5 2 Wirtschaft fordern wird. Tiefe Vereinbarung wird nunmehr in der Form eines englisch-französischen Vorschlages in der zweiten Kommission der Völ- kerbundsversammlung zur Sprache gelangen. vemem ^ursien, yeu, ver treu mr Zuge- wandt, der dich so gern beglückt, o Vaterland". Da wieder kein Gebot abgegeben wurde, blieben die Schweine unverkauft. Nach dem Absingen der dritten Strophe des Deutschlandliedes ging man ruhig auseinander Heute morgen machte man nun die Entdeckung, daß die beschlagnahmten Schweine verschwunden waren. Sie waren nachts aus dem Stalle geholt worden. Trotz sofort angestellter Nachforschungen konnten die Schweine nicht entdeckt werden. richshafen glatt gelandet. Durch die Forderungen der Heichsmimisterien an den Finanzmimster wird sich die Aufstellung eines Nachtragshaushalts als nötig er weisen, dessen Höhe etwa die Höhe der Poung- plan-Erleichterung erreichen dürfte. Nach einer Sammlung der nötigen 5000 Stim men für das deutsche Volksbegehren wird in etwa 10 Tagen beim Reichsmnenminister der Antrag auf Volksbegehren eingeleitet werden. Maschinengewehre, Gewehre, zelheiteu über diesen Vorfall liegen z. Zt. noch nicht vor. Arabische Studenten haben einen Aufruf er lassen, in dem sie zu einem allgemeinen Boykott der Juden auffordern. Andererseits hat der ara bische Vollzugsausschuß eine Erklärung veröffent licht, in der darauf hingewiesen wird, daß es nicht den Tatsachen entspreche, daß die Juden irgend einen der heiligen Plätze der Moslems angegriffen und beschädigt hätten. Diese Erklä rung hat einen ausgezeichneten Eindruck hervor gerufen, daß tausende von Arabern tatsächlich glaubten, die Juden hätten sich der Beschädigung der heiligen Plätze der Moslems schuldig gemacht. Syndikus Weschke gesteht den Beiden- flether Bombenanschlag ein t »rsch-uu i-d-m li, dcn «uigab-ffillen d-r Sladt 3.00 Ml., I" «u»»ad«. IrleS ».10 Ml., klgutrogung t» StadtgeNN ».IS Ml., »kl ZMragung Im Landg-Nct ».«0 Mk, e»ch«nI»rU-SSP!g., «njklnummrrlvPIg., «»-«Lbcudimmm-r-io PI,. t»fffch,ckk»nt»r Lei»,!, -»rar. granknber,. !«v»ir»r»ch„ 81. «,l»g»a»«n»l La,«blatt granlknbergsachlen. DeiitWmMd und ZwanssnerWgerung Bremen, 12. 0. Die oldenburgische Ge meinde Berne hatte einem Landwirt wegen einer Steuerschuld 7 Schweine gepfändet. Die «omvenattentate Ein Geständnis — Plans stellt sich freiwillig der Polizei Ein Brief Ehrhardts an die Abteilung la vy zlwienVtkM Media« m da, M -MMnrdoia dle«e»Mon: ««I rieselt In A4 zreitag dm lS. September MS nachmittags 88. Zahrgang Der mehrjährige Gottfrieden Englifch-französtsche Vereinbarung Bor neuen Unruhen In Palästina ? Polizei und Truppen verstärkt Der in der Bombenanschlagsange legenheit verhaftete Syndikus Weschke hat gestanden, den Bombenanschlag in Beidenfleth mit begangen zu haben. In Mülheim a. d. Ruhr sind im Zu- sammenhang mit den Bombenanschlägen 3 Per sonen verhaftet worden. In Altona und Umgegend sind Don nerstag spätabends umfangreiche Waffenkager be schlagnahmt worden. Der Londoner amerikanische Bot schafter Dawes hat am Donnerstag dem Ministerpräsidenten Macdonald die Antwort seiner Regierung auf die englischen Flotten abril stung svo rschläge überreicht. Macdonald reist, wie amtlich bekannt- gegeben wird, am 23. September mit der „Be- rengaria" nach Amerika. In der Frage des mehrjährigen Zollfriedens ist es zwischen England und Frankreich zu einer grundsätzlichen Vereinbarung gekommen, nach der sämtliche Mächte aufgefor dert werden, zu diesem Plan ihre Zustimmung Zu geben. Nach einer Morgenblättermeldung ist es in der geineinsamen Sitzung des Reichs- und Preußenkabinetts am Donnerstag zu einer Einigung über die Arbeltslosenversicherungs- frage gekommen. Auf der Germaniawerft in Kiel brach am Donnerstag ein Großfeuer aus, durch das ein Werstgebäude völlig zerstört wurde. Die russischen Kriegsschiffe „Trotz ki" und „Woikow" sollen mit 200 Mann Besatzung im finnischen Meerbusen untergegangen sein. Was den Kreis um Dr. Salinger betrifft, so sind weitere Namen von Besuchern seiner Dis- knssionsabende bekannt geworden, die seine Be hauptung zu unterstützen scheinen, daß er lediglich den Ehrgeiz besessen habe, sich einen politischen Sakon zu sck>asfen. Gcwerkschastssekretärc sollen ebenso wie Redakteure von Blättern der Mittel- „ ge ¬ hört hat. >Daß sowohl Techow wie Ernst von Dle Bölkerbundsartlkel über den Kriegsfall Abänderungsvorschläge London, 13. 9. (Funkspruch.) Der „Daily Telegraph" weist darauf hin, daß Hendersons Geste in der Unterstützung des Antrages aus Gewährung finanzieller Hilfe für angegriffene Staaten die Hoffnungen einzelner Urheber des Protokolls von 1924 wieder geweckt habe. Es scheine, daß der griechische Gesandt« in Paris, Politis, mit Zustimmung Frankreichs und seiner östlichen Verbündeten zur Zeit damit beschäftigt sei, Derbesserungsvorschläge für Artikel 16 des Völkerbundsstatuts (Verhalten des Völkerbundes, falls ein Mitglied zum Kriege schreitet) auszu arbeiten. Die Verbesserungen sollen in erster Linie Bindungen der Mitgliedsstaaten hinsichtlich einer militärischen Unterstützung enthalten, die von den stark militärfreundlichen Mächten in« Rat und der Versammlung empfohlen werden dürften. Dieses neue Vorgehen der Förderer des Protokolls von 1924 sei als Maßnahme gegen den von Macdonald gemachten Vorschlag zu betrachten, wie Artikel 12 und 15 der Cahun- gen (Regelung von Streitfällen, Schiedsgerichts barkeit) ansxugleichen. Daß die neuen Anträge von Pokitis durch die britische Abordnung zu rückgewiesen werden, sei sicher. Es bestände je doch die Gefahr, daß Außenminister Henderson die Zurückweisung solcher militärischer Bindun gen als Vorwand zur Verteidigung seiner Erklä rung hinsichtlich der finanziellen Unterstützung verwenden werde. Salomon an der jetzt schwebenden Sache völ lig unbeteiligt sind, sieht für mich fest und wird sich wohl auch in Kürze erweisen. Im übrigen gehören die beiden Herren schon seit längerer Zeit nicht mehr zu meinem poli tischen Anhüngerkreis. Das dürfte der Poli zei ja bekannt sein. Daß eine Organisation (O. C.) nie bestanden hat, sondern nur in der Phantasie der Presse vorhanden war, dürfte doch ebenfalls bekannt sein, anderenfalls ver weise ich auf das Urteil des Staatsgerichts hofes. Ich stelle jedoch keineswegs das Vor handensein einer Organisation und eines Bun des — vom Jahre 1920 beginnend bis zur Auflösung des Wickingbundes — unter meiner Führung in Abrede. Es steht für mich ferner fest, daß die Haussuchung in meinem Büro keinerlei die Bombenattentat« betreffendes Material zutage gefördert hat. Die Presse wird jedoch in dem Glauben gehalten, daß schmerbelastendes Material gefunden worden sei. Ich stehe Ihren Beamten zu jeder Auskunft hier in meinem Hause zur Verfügung. Ich habe Herrn Plaas, meinem Mitarbeiter aus meinem Büro in Berlin, der sich seit Mittwoch bei mir in Wuthenow befindet, Anweisung gegeben, sich beim Polizeipräsidium zu melden, da nach Pressemeldungen nach ihm gefahndet wird. gez. Ehrhardt, Korvettenkapitän a. D." Die «erleidigung der angebliches Bombenanschlag« Leipzig, 12. 9. Der Führer der Lank- vokksbewegung in Holstein, Hofbesitzer Wilhelm Hampkens, in dem die Pokyei dm geistigen Ur heber der Bombenanschläge vermutet, ist von Breslau, wo er verhaftet worden war, nach Al tona überführt worden. Er ist aber bisher der Staatsanwaltschaft nicht vorgeführt worden, son dern befindet sich noch als Polizeigefangener im Polizeipräsidium zu Altona. Hampkens und seine Freunde, die jede Beteiligung an dem Anschlag auf das lebhafteste bestreiten, haben Rechtsan walt Dr. Lütgebrune-Eöttingen mit der Wahr nehmung ihrer Interessen beauftragt. Dr. Lütge- brune hat sich zur 'Veranlassung der erforder lichen Maßnahmen, insbesondere zur Herbeifüh rung der Enthaftung der Beschuldigten, soglmh nach Altona begeben, wo eine Abteilung der Landeskriminalpolizei la Berlin zurzeit noch die Ermittlungen selbst führt. Der amtliche Bericht Sber die Waffen- funde in Bonne Altona, 13. 9. (Funkspr.) Ueber die Waf- fenfunde im Kreise Winsen a. d. Luhe gibt das Altonaer Polizeipräsidium am Freitag vormittag den folgenden Bericht bekannt: In der letzten Nacht wurde auf dem Anwesen des Vaters des in der Bombeiianschlagsaugelegen- heit feftgenommenen Sandmannes Amandus Fick in Rönne, Kreis Winsen a. d. Luhe, eine Durch suchung vorgenommen. Nach den Ermittelungen sollte dort ein Wasfenlager versteckt gehalten sein. Auf dem Vodm des Hauses wurden folgende Waffen usw. vorgefunden: Sine internationale Regierungslonferenz i Genf, 12. 9. In der Frage des mehr- jährigen Zollfriedens ist es am Donnerstag abend piach längeren privaten Besprechungen zwischen den englischen und französischen Vertretern zu seiner grundsätzlichen Vereinbarung gekommen, Hrach der sämtliche Mächte aufgefordert werden sollen, und zwar sowohl die Mitgliedsstaaten Kis auch die Nichtmitgliedsstaaten des Völker- Kundes, bis Ende November d. I. ihre grund sätzliche Zustimmung zu einem solchen Plan be kanntzugeben. Der Wirtschaftsausschuß des Völ kerbundes, der Anfang Oktober zu einer ordent lichen Tagung zusammentritt, soll eine Formu lierung für d«n Zollfrieden ausarbeiten. So- dnnn soll nach der englisch-französischen Verein barung im Laufe des Januars eine internatio nale Regierungskonferenz zusammentreten, die Auf der Grundlage der Vorschläge des Wirt- zchaftsausschusses die allgemeinen Richtlinien und Einzelheiten des Zollfnedens ausarbeiten soll. Ueber die Dauer des Zollfriedens bestehen bisher noch Meinungsverschiedenheiten, die nicht Lb^brackt werden konnten. Auf englischer unk französischer Seite wünscht man zunächst die Taner auf zwei Jahre festzitsetzen, während man tznf deutscher Seite eine Dauer von drei Jahren für notwendig hält. Die Staaten sollen auf der Kommenden Konferenz ein allgemeines Abkom- inen eingehen, nach dem während dieses zwei- oder dreijährigen Zeitraumes keine Erhöhungen der bestehenden Zollsätze vorgenommen werden dürfen. Die Konferenz wird sich dann weiter Wit den verschiedenen Ausnahmen zu befassen Laben, deren Anmeldung von verschiedenen Staa- »en erwartet wird. Die französische Abordnung Lat bereits von vornherein erklärt, daß sie Aus- Lahmebestimmungen für die französische Lank- t MMlmclu HSHe «tny-Mg l- " um« dr-M M«»ulL la ükedatltoniteU l— 71 mm breU) »0 PI«»nIg. Ulrike «LKlgen sind »el «Itbl-b« ,u »«zahlen. gür Nachwelt mid Vermittlung »8 P!«nni, Sander,ebllZr. - »Lr IchwUrt,« Sa,arten, del «»'Un- dlaungen mehrerer ilnftraggeder la «liier Anjel,« »nd bei ^lasvogchntzen Ausschia«. VN Mieren Austräge» und im WiederhalungSabdruck Sr- mätigu», nach lesUtehender Staffel. Stielhandgranaten, Schachteln Sprengkapseln, Gewehrläufe, Kästen Gewehrmunition, außerdem Ersatzteile, Werkzeuge und Wasserkästen. Das Versteck dieser Gegenstände war ein 3 Meter tiefer, ausgemauerter Schacht. Der Fußboden war an der betreffenden Stelle des Hausbodens herausgeschnitten und in Form einer öuke wieder in den Ausschnitt hineingelegt worden. Darüber war eine große Futterkiste gestellt worden. Amandus Fick sen. wurde festgeuommen. Zur Versteigerung hatten sich etwa 150 Land wirte aus der ganzen Umgebung eingesunken, ein Gebot wurde jedoch nicht abgegeben, stattdessen i aber das Deutschlandlied gesungen. Die Verstei- ! geruug wurde um eine halbe Stunde hinausge- London, 13 (Funkspruch.) Wie aus schoben. In der Pause fand eine Kunkge- Jerusalem gemelde. wird, befürchten die Vehör- bung für die L a n d v o l k b e w e g u n g statt, den wegen des heutigen mohammedanischen Feier- Danach fanden sich alle wieder ein und eröffneten tage? neue Unruhen und haben infolgedessen um- den zweiten Akt mit dem Liede Heil dir o sangreiche Vorsichtsmaßregeln getroffen Polizei Oldenburg", einschließlich dessen zweiter Strovbe- Truppen wurden zur Verstärkung in der' „Heil deinem Fürsten, heil, der treu dir zuqc- Altstadt und an allen Plätzen Palästinas, wo " ' " Unruhen zu erwarten sind, eingesetzt. Es werden Grenzübertritic von Beduinen bei Kisr- el-May- B er.lin, 12. 9. Eine Berliner Korrespon- Kenz meldet: Bei der am Mittwoch im Zusam- prenhang mit der Aktion gegen die Bombenatten- Pter durchgeführten Haussuchung im Berliner Ebrhardt-Büro in der Steglitzer Straße wurde bekanntlich der Leiter des Büros, Plaas, nicht Knqetroffen. Aus bisher unbekannten Gründen Lat seine Sekretärin, Sonja Lankes, bei ihrer Vernehmung im Polizeipräsidium nicht ange geben, daß Plaas sich am Vortage zu Kapitän Ehrhardt nach dessen Gut Wuthenow bei Neu- yuppin begeben hatte, und zwar, wie es heißt Km dort an der Hühnerjagd teilzuuehmen. Die Meldung, daß die Berliner Polizei Plaas suche, traf erst am Donnerstag früh auf Gut Wuthe- Kow ein, woraufhin Plaas im Einvernehmen Wit Kapitän Ehrhardt sofort nach Berlin zurück- jehrte und sich am Donnerstag nachmittag nach vorheriger telephonischer Anmeldung freiwillig der Abteilung la zur Verfügung stellte, wo man ihn sofort einem Verhör unterzog. Dem Regierungs- Direktor Wündisch, als dem Chef der Mteilung la, übergab Plaas folgendes Schreiben des Kapitäns Ehrhardt: „An das Polizeipräsidium Berlin, Abteilung la. Aus Grund der Pressenachrichten, die mich und meinen politischen Anhängerkreis in Ver bindung mit den Bombenattentaten bringen, habe ich meine politischen Vertrauensleute zu einer Tagung berufen. Ich mache dem Poli zeipräsidium diese Mitteilung, um von vorn herein irgendwelchen Kombinationen oder Ge rüchten die Unterlage zu entziehen. Ich gehe dabei von der Voraussetzung aus, daß es Auf- gäbe der Polizei ist, die Oeffentlichkeit zu be- ruhigen. Zu meinem Erstaunen habe ich ge- sehen, daß das Polizeipräsidium es bisher nicht für erforderlich gehalten hat, der Presse irgend eine Richtigstellung, die meine Person oder die Tätigkeit in meinem Büro betrifft, zuzu- flellen. Ich habe festgestellt, daß nach der Liste der Verhafteten, die mir durch die Presse vorliegt, außer Techow und dem in Berlin wohnenden Ernst von Salomon niemand zu meiner aus dem Jahre 1921 und 1922 be kannten Organisation (Neudeutscher Bund) oder evenjo wie Redakteure von Blättern der Mittel- amme in Ker Nähe des Galiläischen Meeres parieren an diesen politischen Aussprachen teil- gemeldet. Die Grenztrnppen wurden daraufhin genommen haben, ja, es Hecht sogar, vaß ein ebenfalls verstärkt. Auf Kas jüdische Dorf Mob- hoher Beamter des Berliner Polizeipräsidiums mar-Hayardcu an Ker syrischen Grenze wurde E Einladung sein Erschnnen zugesagt hatte, ein Ueberfall verübt Auch in Mahmayin ist cs mr letzten Augenblick aber verhindert ivar. der in der letzten Nacht zu Schießereien gekommen Einladung zu Dr. «almger Folge zu leisten. wobei 2 Juden verwundet wurden. Nähere Ein- sietyer «oMvenaNMU« em Das Luftschiff „Graf Zeppelin« ist Altona, 12. s. Zu einem amtlich bekannt- Donnerstag abend 19,14 Uhr nach einem glänzen- aegebenen Geständnis eines der unter dem Ver-^„ Verlauf seiner Westdeutschlandfahrt m Fried- dacht der Mittäterschaft an den Bombenanschlägen Verhafteten erfährt die Tel«graphen-1Mon von zuverlii siger nichtamtlicher Seite, daß der ver haftet« Syndikus Weschke am Donnerstag das Geständnis abgelegt hat, daß er Kon Sprengstoff- Mschl^ des Amtsvorstehers in Beidenfleth am 28. 11. v. Js. mitverübt hat. Ls war dies bekanntlich der erste der Anschläge. Eine weitere bemerkenswert« Aussage hat Nickels gemacht, bei dem bekanntlich die Höllenmaschine gefunden wurde. Er erklärte, daß er für die in Itzehoe erscheinend« Zeitung „Das Landvolk" Aktien ver trieben habe. Er habe dabei das Recht, Gelder «knMkassieren und sie bis zur Höh« der D-cknng feines Gehalte» «Wubehalten. Man kennt auch «in« Reih« von Landwirten, bei denen er in dieser Attqelegenheit Vorgesprächen hat, und diese be- stätigten bereits Nickels Tätigkeit für die Zeitung „Das Landvolk".
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite