Erzgebirgischer Volksfreund : 06.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193004066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19300406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19300406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1930
- Monat1930-04
- Tag1930-04-06
- Monat1930-04
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.04.1930
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April 1930, mittags 12 Uhr soll in Pöhla ein S-RSHren-Radioapparat mit Spulen, Kopfhörer und Laut- sprecher öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung ver steigert werden. Q 5752/29 Sammelort der Bieter: Dahnhofsrestaurant.. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schwarzenberg. Montag, den 7. April 1930, vorm. 9 Uhr soll in Ritters grün 1 Grammophon mit 10 Platten öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Q 5118/29 Sammelort der Dieter: Gasthof zum Erzgeb. Hof. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Die KSnigin von Schweden Stockholm, 4. April. Königin Viktoria von Schwe den ist infolge eines Herzschlages in Rom gestorben. Die Nachricht hat hier tiefe Trauer ousgelöst. Königin Viktoria von Schweden wurde am 7. August 1862 geboren. Sie war eine badische Prinzessin und Enkelin Kaiser Wilhelm I. Am 20. September 1881 fand ihre Ver mählung mit König Gustaf V. statt. Königin Viktoria war seit Jahren schwerkrank und verbrachte die letzte Zeit des Kli- mas wegen fast ausschließlich in Italien. Im Kriege hat die Königin, deren Herzensgute und Wohltätigkeit sprichwörtlich waren, viel zur Linderung der Not beigetragen. Berlin, 5. April. Oberstleutnant v. Hindenburg, der Sohn und Adjutant des Reichspräsidenten, hat gestern einen schweren Reitunfall erlitten. Er befand sich auf einem Ritt durch den Tiergarten, als sein Pferd scheute und ihn ab- warf. Er blieb mit einem Fuß im Steigbügel hängen, wurde von dem durchgehenden Pferd eine Strecke mitgeschleift und erlitt dabei einen Schlüsselbeinbruch und schwere Rippenquet schungen. Troß seiner Verletzungen ritt Oberstleutnant von Hindenburg züm Stall zurück. Von hier aus wurde er in seine Wohnung transportiert. Nun ist es — wenigstens für eine Weile — aus mit der Herrlichkeit sozialistischer Reichsminister. Werden die beschäf tigungslosen Herren dem Beispiel ihres Kollegen von der englischen Arbeiterpartei folgen, der nach seinem Sturz wieder die Kutte des Bergmanns anzog und in die Grube fuhr? Wie wäre es mit der Metallarbeit, Herr Severing, oder mit der Reisetätigkeit, Herr Müller? Die Genossen werden uns was Hüsten. Ist denü Herr Hörstng et«a"s. Zt7"vsWKt*MK' ehrsamen Gewerbe des Grobschmieds zuriickqekchrt. Oder Herr Grzcsinski zu seinem Metier? Er wird schon drücken, aber Nicht gerade Metall. Herrn Scheidemann, den ehemaligen Schriftsetzer, hat seit Jahrzehnten niemand in der „Bude* gesehen. Nein, es wäre auch schade um die Herren, Henn sie sind ja so gern Parlamentarier. Das Parlament ist ihr Element, dort können sich die Herren Genossen auch mal ein« Extrawurst gegen die Parteidisziplin leisten, d. h. nur, wenn sic in gehobener Stellung sind. So waren unter den 15 sozialistischen Rcichsbotcn, die das von ihrer Partei ein- gcbrachte Mißtrauensvotum gegen das Kabinett Brüning sabotierten, 1 aktiver Ministerpräsident, 1 aktiver Minister, 1 ehemaliger Reichskanzler, 1 ehemaliger Ministerpräsident, 4 ehemalige Minister, 1 aktiver Oberbürgermeister, 1 Reichs tags-Alterspräsident. Wenn man das jetzt so beliebte Thema vom Umfall anschlägt, sollte man der hohen und braven Männer von der Linken nicht vergessen, welche auf die Partei disziplin auch deswegen pfiffen, weil sic jenen Herrn Meyer von der demokratischen Partei nicht ins Unrecht setzen wollten, der nun einmal die Lösung Brüning als eine Uebergangs- lösung nach einen: neuen Linkskäbinett hin bezeichnete. * Das reizende Bild von dem Parteiismus und Parlamen tarismus, das sich in diesen Tagen wieder offenbarte, würde unvollständig sein, wenn man nicht der Wandlung ge- diichte, die sich bei der Linken gegenüber Hindenburg blitzschnell vollzogen hat. Wir hatten vor einiger Zeit an dieser Stelle darauf hingewiescn, daß bei der Poungkrisc das Ekel hafteste sei, wie die Linke den Reichspräsidenten für sich in Anspruch nähme. Nachdem Hindenburg in Ausübung seiner Pflicht in das Regierungsdebakcl hineirrgefahren war, ließ wie auf Befehl die Partei des ehemaligen Kanzlers die Maske fallen. Der Genosse Breitscheid sprach von der Neichstags- tribüne aus ironisch von einen: „sehr hohen Herrn", der „im Sinne von Intriganten und HintertreppenpoUtikern cinge- griffen hat, womit der Verfassung eine Auslegung gegeben worden ist, die nach unserer Auslegung dem Sinn und Wort laut dieser Verfassung nicht entspricht". Der Reichspräsident ist also bei den Genossen wieder der „Hochverräter", der er bis zur Unterschrift unter die Pounggesetze schon immer war. Und die sozialistische Presse redet nur noch verächtlich von dem „Herrn Hindenburg". Was sagen Lazu die Braun, Miller und Löbe, die im Reichspräsidentenpalais aus- und eingehen? Sie schweigen, wie sie immer geschwiegen haben, wenn die Gasse ihre Meinung kundtun läßt. „Die Herren verlassen ihre Büros und gehen selbst auf die Gasse", so lasen wir vor kurzem. Sie sind ganz „Exponenten der Masse". Und das Nepublikschuhgesetz des Genossen Severing sorgt dafür, daß sie nicht gebvandmarkt werden, wie es am Platze wäre. Streiflichter. Nachlese -er „wichtigen und wertvollen Arbeit" -es Kabinetts Mütter. Die Wanblung -er Genossen gegenüber -em Reichspräsidenten. Die Genügsamkeit mancher Parlamenta rier ist rührend. In der Reichstagsdebatte über die Regie- rungserklärung hat der demokratische Fraktlonsvorsitzende Meyer die „Zertrümmerung" der Großen Koalition beklagt, „die 1^ Jahre lang wichtige und wertvolle Arbeit geleistet hat". Die Ansprüche, die gemeinhin an den deutschen Parlamentarismus gestellt werden, sind nicht überlebensgroß. Aber die Leistungen des Kabinetts Müller-Se vering stehen weit unter dem Niveau, an das sich die Oef- fentlichkeit gewöhnt hat. * Es seien zur Auffrischung des Gedächtnisses in unserer schnellebigen Zeit nur einige seiner „wichtigen und wert vollen" Taten aufgeführt. Zunächst hatte es fünf volle Wochen gedauert, bis der „Sieg des parlamentarischen Systems", über den der „Vorwärts" am Tage nach der letzten Reichstagswahl aus dem Häuschen geriet, sich zu einem Kabinett kristallisiert«, und das auch erst, nachdem der Reichspräsident energisch ge worden war. Zu einem Programm hatte es das „Kabinett der Köpfe" nicht gebracht, es kam nicht unter einen Hut, und ein Vertrauensvotum nachzusuchen, wagte es nicht, sondern es begnügte sich bescheiden mit einer farblosen Billigungsformel. Herr Hilferding wurde dann vor die Aufgabe gestellt, die im Wahlkampf versprochene Lohnsteuersenkung durchzu- führen. Sie entzog dem Reich wohl gegen 100 Millionen im Jahre, „verbesserte" die Lage des einzelnen Lohnempfängers aber nur um ein paar Groschen im Monat. Es war den Kom munisten nicht zu verdenken, wenn sie von Arbeitervcrrat sprachen. Der Durchfall des Republikschutzgesetzes, das der Genosse Severing als wichtigste Arbeit vorbereitet hatte, folgte, anschließend fand sein Gesetzentwurf über die Festlegung des Nationalfeiertags das Grab in irgend einem Ausschuß. Diese Blamagen wurden von der Regierung entgegen allen parlamentarischen Gebräuchen stillschweigend eingesteckt. Dann kam die Pan zerkrc uzeraffäre. Mit dem Fcldgeschrci: „Kinderspeisungen statt Panzerkreuzer" war die Sozialdemokratie in den Wahlkampf gezogen. Die roten Minister aber unterschrieben die Vorlage und führten einen harten Kampf gegen das von den Kommunisten dagegen ein gebrachte Volksbegehren. Der Kreuzer wurde bewilligt! Es folgte der Streik der 200 000 Ruhrarbeiter, der als eine offene Fehde der roten Gewerkschaften gegen die roten Minister anzusehen war, und gegen den der Arbeitsminister Genosse Wissell wochenlang vergebens ankämpfte, bis ihn dann Severing durch ein faules Kom promiß beendigte. In seiner Angst vor der kommunisti schen Konkurrenz versprach derselbe Severing auf dem sozia- listischen Gewerkschaftskongreß im Herbst 1928 die Auflö sung der Technischen Nothilfe. Als andere Regie rungsparteien dagegen Stellung nahmen, fiel Severing in der Sorge, das Kabinett könnte auffliegen, restlos um und stellte die Mittel für die Teno wieder in seinen Etat ein. Nach zehn Monaten roter Regierungskünste waren die Finanzen aufdenHund gebracht. Unter den: Druck dieser Sorge bildete sich im April 1929 die Negierung um, der Demokrat Koch schied aus und drei neue Zcntrumsminister traten in das Kabinett ein, das nun als „Zweckverband zur Durchführung des Etats" firmierte. Die Uneinigkeit unter den Ministern blieb, die Ziellosigkeit des Kabinetts wuchs. Unter dem Druck der Finanznot befahl die Negierung den deutschen Sachver- ständigen in Paris, ihren Widerstand gegen die Erpressungen der Gegner aufzugeben. Die Ge burtsstunde für die Kapitulation vom Haag war gekommen, von Severing mit dem unglaublichen Dikkuw vegriißt: „Wenn uns eine Erleichterung von 500 Millionen jährlich gewährt wird, dann sehe ich darin einen begrüßenswerten Fortschritt". Die Finanzmisere näherte sich katastrophalen Zuständen. In seiner Not legte Dr. Hilferding eine Anleihe von 500 Millionen auf, deren Zeichner von allen auf die Zeich nungen entfallenden Steuern befreit wurden! Dieser sozia listische Appell an die Hochfinanz zog nicht, die Anleihe blieb unterzeichnet. Der Staatsbankrott war da. Als letzte Rettung wurde die deutsche St r e i ch h o lz i n d u str ic an einen ausländischen Kapitalisten auf 32 Jahre verschachert. Das Geld wurde erst für später in Aussicht gestellt, immerhin konnte man die Anwartschaft darauf verpfänden. Unter dem weiter zunehmenden finanziellen Druck wurden die Haagen Verträge abgeschlossen, in denen Deutschland auf 58 Jahre die Zahlung von 114 Milliarden übernahm Und ' auf dm Transferschutz verzichtete, in denen die politischen Schulden in kommerzielle umgewandclt und über den Versailler Vertrag hinaus allerlei neue Wisprüche Frankreichs, Englands, Bel giens und Polens sowie das Einmarschrecht der Gegner aner kannt wurden. Am Schlüsse der Künste des Kabinetts standen der rühmlose Abgang des Genossen Hilferding, der Ruin der deutschen Wirtschaft, die Aussicht auf eine Wulst neuer Steuern, dreieinhalb Millionen Arbeitslose, die Auf gabe unserer Ansprüche auf die Regelung der Ostgrenze und endlich der Sturz der sozialistischen Minister durch die eigene Partei. * Es wäre ungerecht, nicht auch einige Fortschritte an- zuerkcnnen, welche in der Zeit der verflossenen Koalition ge macht worden sind. Der republikanische Gedanke ist von Herrn Severing mit allen Mitteln propagiert worden. Im Verein mit dem Genossen Braun in Preußen wurde die Personal- Politik endlich von den Schlacken der Vergangenheit befreit. Mit der veralteten Anschauung, daß nur der persönlich Tüch tige ein Amt bekommt, wurde gänzlich aufgeräumt. Es kam nur noch auf das richtige Parteibuch an. In die Reichswehr, deren Unparteilichkeit jeden ordentlichen Republikaner schon längst anekclte, zog der Geist der Pnrteipolitik. Die Bolschc- wisierung der Straße, Schule und Familie machte überraschende Fortschritte. Der Sieg über das verrottete System von früher war vollkommen. Stolz mußte das Herz jedes guten Deut schen anschwellen lassen, wenn er in der roten Presse Sieges nachrichten wie die folgenden las: Republikanische Fortschritte in Berlin. Dav ,Mis«rin-FneLrich.Haus für das ärztliche Fortbildungswescn' in Berlin hatte bisher den Eingang zum Hörsaal mit zwei Hermen verziert, Lie die Düsten des desertierten obersten Kriegs herrn und seiner Frau trugen. Auf Veranlassung der Repu blikanischen Beschwerdestelle sind die beiden unzeitgemäßen Bild säulen nunmehr entfernt worden. Ferner wurde mit Ler antiquierten Auffassung Schluß gemacht, daß das gute Einvernehmen zwischen Reich und Ländern unbedingt zum Gedeihen Les Ganzen notwendig wäre. Mit Bayern gab es jeden Monat einen neuen Krach, und Thüringen warf der Genosse Severing den Fehdehandschuh hin, als die dortige Regierung ihre Folgerungen aus dem Parlamentarismus zog. Die Mainlinie wurde in nahe Aus sicht gerückt, mit einer erfreulichen Erweiterung nach Norden hin. Der blöde Quatsch von der Vereinigung mit Oesterreich war endlich zum Schweigen gebracht durch die Weitsichtigkeit einer Regierung, die auf das Natürliche und Nächstliegende verzichtete, nur um es mit der französischen Freundschaft nicht zu verderben. Und am Ende zertrampelte das neue Republik- schutzgcsrtz die verfassungsmäßig garantierte Meinungs- und Pressefreiheit. Der Parlamentarismus aber, und das ist ein wirkliches Plus, hat sich selbst gemeuchelt.
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