Sächsische Elbzeitung : 16.10.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1936
- Monat1936-10
- Tag1936-10-16
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- Sächsische Elbzeitung : 16.10.1936
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Tic Sächsische Elbzciluna enlhäll die a m l l > ch c » BekcnuHmmhmigen dcs Viirger- meistcrs in Bad Schandau, dcs Hanp!;ol1amis Bad Schandau und des ?vinan;au,IS Sebnitz. H e i m a t z e i I n n g siir Bad Schandau mit scincn Orlstcilcn Östron und Postclwitz und die Landstcmcindcn Allcndorf, Goßdors mit Kohlmiihlc, Klcingicß- hudcl, Grippen, Li hlcnhain, Mittclndors, Porschdorf, Projscn, :>iathi»annsdvrj mit Plan, Neinhardtsdorf, Schinilla, Schöna, Waltcrsdors, Wcndischsähre. Druck und Vcrlag: Sächsischc Elbzcitnng, Alma Hickc, Inh. Waltcr Hieke, Bad Schandau, Zaukcnstr. 131. Fernsprecher 22. Postscheckkonto: Dresden Nr. 33 327. Gcmeindcgirokontv: Bad Schandau Nr. 12. Gcjchäktszeil: wochentags ^8-1» Uhr. Sächsische Schweiz Dic Sächsische Elbzeitung erscheint an jedem Wochentag nachmittags 1 Uhr. Bezugspreis: monatlich srci Haus 1.85 NM. '.cinschl. Botengeld), siir Selbst abholer monatlich 1.65 NM., durch dic Post 2.00 NM. zuzügl. Bestellgeld. 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Im Ausland ist man ob solcher Offenheit einigermassen überrascht gewesen, weil man dort gern die Behauptung vertreten findet, als würde das deutsche Polk im unklaren über seine innen- und austen- politische Lage gehalten. Man wird sich daran auch im Ausland gewöhnen müssen, dass dic dcutschc Negierung nichts zn verbergen braucht, weil das Vertraucnsverhält- nis zwischen Polk und Negierung so ausgezeichnet ist, um dic Wahrheit uneingeschränkt herauszustcllcn. Neben anderem hat sich Nudolf Hest auch mit dcr Eruährungs- srage bcfastt und klargcstcllt, auf welchen Gebieten das deutsche Polk sich aus der eigene» Scholle restlos ernäh ren, aus welchem cs zusätzlich cinführcn uud auf welchem cs in stärkerem Maste im Interesse dcr deutschen Wirt schaft auf dic Einfuhr angcwiescu ist. Deutschland kann danach in völliger Ruhe den Wintermonaten cntgegen- schcn, wir werden nicht nur alle satt werden, sondern werden uns manches leisten können, was sich beispiels weise unsere Päter nicht immer haben leisten können. Ge rade wenn wir den Pergleich zu früher ziehen, werden wir feststcllcn müssen, das; unser Gaumen verwöhnter geworden ist. Aber auch unsere Kochkunst ist vorangeschrit- tcn, d. h. also, aus den uus zur Verfügung stehenden Lcbcusmitlclrohstoffcn die schmackhaftesten Gerichte hcrzu- richlcu. Deshalb wird cs auch der deutschen Hausfrau nicht schwerfallcn, mit unseren Lebensmitteln im besten volkswirtschaftlichen Sinne hauszuhaltcn. Nudolf Hest Hai sich mit einem Appell an dic deutschen Hausfrauen gewandt, sich ihrer Pflicht bewusst zu sein, die sie dem Paterland, dem Polk, dem Staat gegenüber zu erfüllen haben. Die Hansfrau must nicht Wirtschaften können im allgemeinen Sinne, sondern sie must gleichsam national haushälterisch wirtschaften. Bei ihren Einkäufen soll sic sich immer fragen, ob sic eine ausländische Ware nicht auch durch eine dcutschc ersetzen kann, ob dcr Küchenzettel sich nicht auch so aufstcllen lässt, das; dem Warenangebot Rechnung getragen werden kann. Unsere Mütter und Grostmüttcr haben bestimmt nicht die Auswahl gehabt, dic uns heute der Lcbcnsmittclmarkt bietet; sic haben auch nicht jeden Tag ihre Auswahl unter allen Fleischsorten treffen können, sie haben kaum Apfelsinen, noch Weniger- Bananen und bestimmt keine Grapefruit gekannt, und es sind dennoch alle Mäuler satt geworden. Und eines haben wir in diesen Wochen und Mouatcn gelernt: das; heute sehr, sehr viel an Nahrungsmitteln verdirbt, was nicht verderben dürfte, weil unser Polksvcrmögen dadurch um Milliarden geschädigt wird. Deshalb, deutsche Haus frau, tue deine Pflicht! Belgien lappt das Tau Die europäische Politik nimmt eine Entwicklung, die nicht vom Quai d'Orsay vorgezcichnct wurde. Es scheint fast, als ob mit dem Abschlus; des französisch-sowjetrussi schen Militärpaktes, der als eine Stärkung des französi schen Einflusses in der Wcltpolitik gedacht war, der Höhe punkt der französischen Machtpolitik erreicht worden ist. Dieser Abschlus; fällt zeitlich zusammen mit dem Anwach sen der liuksradikalcn Kreise in Frankreich, was bckaunt- lich zur Bildung der Volksfrontregicrung führte. Von diesem Augenblick an machte sich mehr und mehr dcr Mos kauer Druck auf die französische Politik fühlbar. Manche Freunde Frankreichs wurden dadurch vor den Kopf ge stoben, weil dic Tendenz dcr französischen Austcnpolitik sich zu stark dem Moskauer Kurs näherte. Den stärksten Nück- zchlag hat dic französische Austcnpolitik soeben durch Bel gien erfahren. Im Zusammenhang mit der Beratung der neuen belgischen Militärvorlagc im Ministcrrat gab König Leopold eine Erklärung ab, die nicht mehr und nicht weniger als eine grundsätzliche Abkehr von der bis herigen Bündnispolitik Belgiens, vor allem eine Abwen dung von der bisherigen belgischen Hörigkeit gegenüber Frankreich bedeutet. Mit einem wuchtigen Hieb hat der belgische König das Schlepptau gekappt, das das belgische Staatsschisf im Kielwasser des französischen Führungs- schiffcs hielt. Die künftige Politik Belgiens soll aus- schließlich belgisch geführt und jede militärpolitische Bin dung mit irgendeinem Staat entschieden abgclchnt werden. Das ist ein Entschluß, der begreiflicherweise in Paris wie eine Bombe eingeschlagen hat nnd der veranlassen wird, das; die gesamte westeuropäische Politik in andere Bahnen gelenkt werden must. Der Ning, den Frankreich bisher im Westen wie im Osten um Deutschland zu legen ver suchte, ist an seiner stärksten Stelle gesprengt worden. Auch ohne ausdrückliche Begründung dcr belgischen Königser- klärung weist man, das; der Moskauer Kurs dcs Quai d'Orsay den Hanptanstost zu dcr belgischen Entscheidung gegeben hat. Belgien ist nicht gewillt, die austcnpolittschcn Experimente dcr französischen Negierung mitzumachen, dic nicht nur dic Gefahren eines neuen europäischen Krieges, sondern auch die der Radikalisierung dcr inner-politischen Verhältnisse in sich bergen. Belgien will selbst bestimmen, was für seine Sicherheit, seine Freiheit und seine Zu kunft nötig ist. Es will in scincn austenpolitischen Ent scheidungen völlig unabhängig sein, um die Weggenossen zu fiudcu, dic cs für seine Zukunftsentwicklung braucht. Belgien lehnt es mit aller EMschicoenheit ab, aus dem Umweg über Paris in den Moskauer austenpolitischen Knrs gesteuert zu werde». Der Kö»ig hat mit seiner Er klärung die Zeichen richtig gedeutet, die eine inucrpolitische Neugestaltung in dcr Richtung einer nationalen, unabhän gigen, aufbaubcreitcu Gcmcinschaftsfront anzeigtcn. Moslauer Niederlagen Die Moskaujüngcr haben sich in Frf.'.ckrcich eine be- dculsamc Niederlage geholt: Nur unter stärkstem Polizci- nnd Militärschutz vermochten sic im Elsas; einige wenige Dcmonstrationsvcrsammluugcn abzuhaltcn, wobei dcr Kommunistcnhäuptling Thore; seine berüchtigte, in Frank reich noch heute unveröfscuUichte Vcrleumdungsrcdc gegen Deutschland hielt. Dieser Habgesang dcs Moskauer Agen ten ist eine Angelegenheit für sich und stellt die französische Negierung vor die Frage, in welcher Form sic Deutsch land die gesordertc Gcuugtunng-geben will. Dic kom munistische Frage selbst haben dic Elsässer von sich aus gelöst, indem sic durch ihre Haltung klar und dentlich haben erkennen lassen, dast sie bereit sind, gegebenenfalls dcr kom munistischen Seuche mit haudareiflichen Beweismitteln zu Leibe zu gehe«. Iu Moskau ist mau über diesen Miß erfolg dcs kommunistischen Feldzuges nach dem Elsas; cinigermastcn betreten, man glaubte, den Boden in Frank reich bereits so gut bearbeitet zu haben, dast die kommuni stische Drachcnsaat sofort aufgchen mühte. Auch im In nern Frankreichs mehren sich trotz zunehmender Streiks und sonstiger politischer Unruhen dic Anzeichen, dast die französische Bevölkerung nicht ohne weiteres gewillt ist, das Moskauer Ncgimc anzucrkcnncn. Wcun inzwischen auch in England sich das Wühlen dcr Moskauer Agenten stärker bemerkbar macht, so beweist das nur, das; von Moskau dcr Generalangriff für den europäischen Westen besohlen wurde. Der Erfolg ist für deu „Generalstab der Wcltrcvolution" nicht besonders grost. Die weiteren Fort schritte, die die spanischen Nationalisten gegen die roten Mordbrenner erringe» konutcn, u»d dic Rückwirkungen dieser Erfolge aus deu roten Mob sind weitere Anzeichen dafür, dast dic Moskauer Früchte noch nicht gereift sind. Zweifellos hat der Feldzug des nationalsozialistischen Deutschland gegen den Bolschewismus, seine Entlarvung als Ausgeburt dcs internationalen Judentums wesentlich dazu beigctragcn, dast dic vom Bolschewismus bedrohten Völker wachsamer geworden sind. Es wäre trotzdem ver kehrt, zn glauben, das; Moskau sciucu Angriff entstellen werde. Man wird sich vielmehr ans einen Zcrmürbungs- nnd Gucrrillakrieg vorbcrciten müssen, der die Völker so lange nicht zur Nnhc kommen lässt, bis dic einzelnen Staa ten energisch zupackcn und die bolschewistische Pest aus- rotten. Der Danziger Senat hat ein Beispiel dafür gege ben, wie man verfahren mnst, wenn man das Eindringen des Bolschcwismns durch marxistische Hiutertürcn ver hindern will. Unbedingte Neutralität Belgiens Entschiedener Kurswechsel in der Aubenpolitik Im Mittelpnnll dcs belgischen Ministerrats, der unter dem Vorsitz von König Leopold über dic Militärrcform beriet, stand eine Rede des Königs, deren entscheidende Sätze wie folgt lauten: „Unsere Militärpolitik wie unsere Austcnpolitik. die notwendigerweise die erstere bestimmt, mnst sich vornehmen, nicht einen mehr oder weniger sieg reichen Krieg infolge einer Koalition vorznbcrcitc», son dern den Krieg von nuferem Gebiet ausznschaltcn. Jn- dcm Belgien sich dieser Ausgabe entledigt, trägt cs iu her- § vorragcudem Maste zum Frieden in Westeuropa bei, und es schafft dadurch von selbst ein Recht ans Achtung und s ans die etwaige Hilfe aller Staaten, die au diesem Frieden i Interesse haben. Ucber diese Grundlagen ist die belgische Oeffentlichkcit, glaube ich, einer Meinung. Aber uuscre Verpflichtungen dürfen darüber nicht hin- ausgehcn, nnd jede einseitige Politik schwächt unsere Lage nach allste» niid ruft, zu Recht oder zu Unrecht, Uneinig- keit im Inneren hervor. Eiu Bündnis, selbst wen» cs rem defeusiver Natur wäre, führt »icht zum Ziel, dcim so schuell auch die Hilfe ! eines Verbündete» erfolge» könnte, so würde sie doch erst § nach dem blitzartig vor sich gehenden feindliche» Einfall , cinsctzcn können. Um gegen den ersten Stof; anzukämpfen, würden wir in jeder Lage allein sein. Deshalb müssen wir, wie kürzlich der Minister dcs Acnsteren erklärt hat, eine ausschließlich belgische Politik verfolge». Diese Politik must entschlösse» darauf abziclcu, uns aus den Streitigkeiten unserer Nachbar» herauSzuhaltcn. Sie entspricht unserem nationalen Ideal. Diejenigen, die an der Möglichkeit einer solchen Austcnpolitik zweifeln, mögen das stolze und entschlossene Beispiel Hollands und der Schweiz betrachten. Unser Militärsystcm kann nur die einzige Aufgabe habe», uns vor eine», Krieg, von wo er anch 'ammen möge, zu bewahre» Unser Militärstatut entspricht nicht mehr den neuen Möglichkeiten eines überraschenden Einfalls. Es sichert weder die ständige Verteidigung unserer Grenzen noch die Sicherheit der Mobilmachung, noch die Zusammenziehung des Heeres." Zum Schluß erklärte der König, mit dcr Annahme der vom Verteidigungsminister vorgclegten Neformvorschläge würden die Minister erneut vor dem Lande beweisen, daß die Negierung der Nationalen Einigung nur die einzige Sorge habe, das höhere Interesse Belgiens über alles zu stellen. Bestürzung in Frankreich Die Rückkehr Belgiens zur strengen Neutralität und ole damit verbundene Loslösung Brüssels vom Pariser Schlepptau hat in Paris sachlich wie stimmuugsmästig wie eine Bombe cingcschlagcn, zumal diese Nachricht gänz lich unerwartet kam. Dic Vorzeichen — die Rede des bel gischen Austcnministcrö Spaak — hatte man in Paris nicht crust nehmen wollen. Mau ist sich darüber klar, dast dcr selbständige belgische Schritt die Aussichten eines West- Paktes völlig ändern werde, uud dast die französisch-bel gische Gcncralstabszusammcnarbeit aufgcküudigt sei. Tas „Journal" schreibt, Belgiens Verzicht auf alle einseitigen Verbindlichkeiten scheine nicht nur die Absicht anzukündigcn, den gegenseitigen Beistand ablchueu zu wollen, der dic Grundlage eines neuen WcstpakteZ sei» sollte, sonder» das fraiizösisch-belgischc Abkomme» über haupt. Man müsse sich sogar fragen, inwieweit dieser Entschluß mit den Beistandspflichtc» nach Artikel 16 der Völkerbundssatzungcn vereinbar sei. In; „Petit Parisicn" heißt es, durch die Rückkehr zur Ncutralitätsstellung von 1014 befreie sich Belgien von de» Beistattdspflichten des Westpaktcs, verliere aber auch seine Vergünstigungen, nämlich den Beistand dcr drei Groß mächte. Was dic Belgier vor allen; geschreckt zu haben scheine, seien dic Beistaudsvcrpflichtungen des französisch- sowjetrussischeu Paktes. Das „Echo de Paris" sagt, Deutschland habe die Ver pflichtungen aus dem Westpakt im März aufgckündigt, Italien im Juni, jetzt mache sich Belgien aus dem Staube. Belgien stelle vor vollendete Tatsachen. Die Tatsache, dast künftig anch an dcr belgisch-fran zösischen Grenze belgische Truppen Standorte beziehen, lasse das aktive Vorhandensein dcr neutralistischen Auffas sung durchblicken. Dcr neue belgische Kurs schaffe politisch uud strategisch einen neuen Zustand. Dic französisch-eng lischen Militärabmachungen liefen ohne dic belgische Stühe Gefahr, an Wirksamkeit zu verlieren. Frankreich be zahle jetzt seine sozialen Experimente. Sogar die wallo- nischeu Sympathien seien ihm entfremdet. „Oeuvre" stellt fest, mit tiefem Erstaune» habe dcr Quai d'Orsay durch die Presse die Rede dcs Königs der Belgier erhalten, und keine Vorankündigung habe ver muten lassen, daß der König soweit gehen würde, einfach einseitig alle seine internationalen Verpflichtungen zu kündigen. Kein Jurist in der Welt könne diesen Entschluß billigen. Das Blatt fordert, daß anch London genau so energisch wie Frankreich gegen eine derartige Verletzung der internationalen Verpflichtungen durch ein kleines Land protestiere. Das ganze internationale politische System dcr Zeit dcs Fricdcnsvertragcs sei zu einem Nichts geworden. Die kollektive Sicherheit, so schlicht das „Oeuvre", erhalte eine»
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