Nr. 15. Allgemeines Journal der Uhrmaeherkunst. 227 Auf nach Eisenach! Eisenach! Wer dächte da nicht an das Bauschen der Tannen, an geheimnisvolle Gebirgstäler, an die Wartburg, an Tannhäuser, an unsern Fritz Eeuter usw. Es gibt wohl sehr, sehr wenig Städte, die sich rühmen können, in einem verhältnis- Wir wollen darum als Lockruf nur ganz kurz wenigstens einige Schönheiten Eisenachs aufzählen. Den Besuchern des Yerbandstages selbst wird ein vom Verbände gestifteter Führer alles Genauere angeben. Festsaal des Kurhauses „Hotel Fürstenhof“. massig kleinen Umkreise einen solchen Reichtum an Naturschön heiten aufweisen zu können, wie Eisenach. Vom 3. bis 7. August werden die deutschen Uhrmacher hier tagen, um ernste, weit- tragende Beschlüsse zu fassen. Kaum ein Verbandstag vorher Eeuter-Villa. Eisenach soll am Fusse des Petersberges gelegen haben und wurde im 11. Jahrhundert durch Feuer zerstört. Die jetzige Stadt verdankt ihre Entstehung der Wartburg und ihrem Erbauer, Ludwig dem Springer. 1587 — 1741 erhielt die Stadt eigene 'l Ansichten von dem Innern der Wartburg. hat wohl die Bedeutung gehabt, wie der in Eisenach. Die Wahl dieses Ortes ist gewiss eine glückliche gewesen. Gerade im August wird mancher Kollege die Gelegenheit gern benutzen, um mit seiner Gattin von Eisenach aus kleinere oder grössere Ausflüge zu unternehmen, um neu gestärkt die Anstrengungen des Herbstes zu erwarten. Herzöge in einem Zweig der Nachkommenschaft des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen. Nach dem Erlöschen dieser Linie fiel Eisenach an Weimar. Die Hauptsehenswürdigkeit Eisenachs ist die Wartburg. Es führen bequeme Strassen hinauf. Schon der Aufstieg bietetjdurch die Aussicht auf die herrlichen Täler viel Abwechselung und