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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194010144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19401014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19401014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1940
- Monat1940-10
- Tag1940-10-14
- Monat1940-10
- Jahr1940
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1940
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WWW MIM Montag, den 14. Oktober 1040 -auM«schSft,ft«lli «»» Sammel. Nr. «U Iahrg.S3 m« «erlag r CM. «örtuer, Aue, Sachsen Drahtanschrift: BoNaftrund «uesachsen Londons Grotzbrande voi VtSrkfte Wirkung der Bergeltimgsschlk Berlin, 14. Ott. Das OberkommandoderWehr- macht gibt bekannt: Leichte und schwere Kampffliegerverbände setzte« am Tage «nd i« der Nacht ihre Vergeltungsangriffe auf Lo «- do« «nd ihre Angriffe a«s andere kriegswichtige Ziele in Süd-vadMittelengland mit großer Wirkung fort. Sn rollendem Einsatz flogen Staffeln, bei Tage durch 3agd- verbände geschützt, in dichter Folge, so daß - «ische « de « einzelne« Angriffe» anr knrze Panse« ein- traten. In London entstanden vor allem nördlich der Themse in Höh« der Vittoria- «nd Jndiadock» dnrch Bombentreffer mittleren «nd schweren Kaliber« Großbrände, die «ährend der Nacht bereits von der ThemsemSn- düng «nd der britischen Küste aus -« sehen waren. Nach dem Angriff auf el« Kraftwerk konnte« große Stichflammen ««d starke Rauchentwicklung beobachtet werden. Ein -wette, stärkerer Angriff galt den -asenanlagen «nd Rüstungsbetrieben von Liverpool. Der Bomben, wnrf ries auch hier schwere Explosionen mit nach folgenden Bränden hervor. Beim Angriff auf verschieden« kriegswichtige Ziele in Mittel, «nd Südengland wurden «. a. in zwei Trnppenlagern die Unter- künste zerstört. 3« der Themsemündung führte die Besatzung eines Kampfflugzeuges eine« besonders kühnen Tiefangriff ans einen stark gesicherte« Geleitzug Son 18 bewaffnete« Handelsschiffen durch. Da das Flugzeug keine Bombe« mehr a« Bord hatte, griff es mit Maschinengewehr- feuer an «nd setzte dadurch ein Schiff am Heck in Brand. Obwohl der Gegner mehrfach der Sefechtsberührung mit unseren Jagdfliegern auswich, kam es z« verschiedenen, für uns sehr erfolgreichen L«stkämpfen. - 3m Seegebiet westlich Cadiz zerstört« ei« deutscher Fernbomber ei« bewaffnetes feindliches Handelsschiff von 3—400V BRT. durch zwei Bombentreffer. Bet LNge Mf der G«g««K da» Retchegüttet «Nb di« besetzte» Gebiet« sicht am Zwei «iuzeln« Aufklärungs flugzeuge wurde« schon an der franzäfischen Küste dnrch Flakartillerie vertriebe«. 3« der Nacht flog der Feind «ach Nord- ««d Westdeutschland ein. Planlos geworfene Bom ben richtete« nur geringe« Häuferschade« an, trafen jedoch keine militärischen oder wehrwirtschaftlichen Ziele. Der Gegner verlor gestern insgesamt 13 Flug, zeuge, davon 12 in Luftkämpfen, eine» durch Flakartil- lerie. Ei« deutsches 3agdfl«gzeug ist nicht zurückgekehrt. Bombe« a«f britische Truppenlager. U-Boote versenkten 42 MV BRT. Das OKW. gab gestern, am Sonntag, bekannt: Die Angriffe unserer Luftwaffe auf Londo « «nd zahlreiche andere Plätze der britischen Insel wurden am Tage «nd in der Nacht mit starker Wirk««« fort gesetzt. In London war da» Gebiet nördlich de« Themse- bogens «nd der Ostindia-Docks sowie der Ra«m beiderseits London-Bridge da« Hanptziel der Angriffe «nserer leichte« Kampffliegerverbände. Auch i« der Gegend ostwärts des Victoria-Parks wurde gute Trefferlage beobachtet. Der Waterloo-Bahnhof ist von mehreren Bomben so getroffen worden, daß mit starken Störungen im Verkehr zu rechnen ist. Die in der Nacht angreifenden Kampf- fliegerverbände konnten weithin sichtbare Brände als Folge der Tageseinsätze im Zentrum der britische« Haupt stadt beobachten. 3« Südengland griffen einzelne Kampfflugzenge zum Teil im Tiefangriff zwei Truppenlaaer an. Starke Zerstörungen Wurden in den Unterkünfte» ««gerichtet. Weitere Angriffsziele waren zwei südenglische Hafenstädte. In Hastings umrden Bahnanlagen zerstört, eia Gas behälter in Brand gesetzt «nd mehrere Gebäude vernichtet. Stärkere Kampffliegerverbände griffen im Laufe der Nacht verschiedene Rüstungsbetrkebe in Mittelengland an. Starke Explosionen und Brände zeigten die Wirkung. Ei« Unterseeboot versenkte fünf bewaffnete feind liche Handelsschiffe mit insgesamt 25 741 BRT. Ein anderes meldet die Versenkung von 16 8VV BRT. feind lichen Handelsschiffsraumes. Wie gewöhnlich verzichtete der Feind bei Tage anf jede Angriffstätigkeit gegen da» Reichsgebiet. Erst bei Nacht drang er an mehreren Stelle» i» Dentfchland ei« n«d erreichte ». a. mit einige» Flugzeugen Berlin. Die hier geworfenen Bombe« richtete« keine« Sachschaden a«. Einige Personen, die sich außerhalb der Schugräume be fanden, wnrden verletzt. Anariffe der britischen Luftwaffe auf verschiedene Sndnstrieanlagen in Best- «nd Rorddeutschlanb blieben erfolglos. Größerer Sachschaden entstand lediglich an einige« Wohngebäuden «nd einer Speicheranlage. Hier find auch Tote « nd Be r I e tz te z« beklagen. Zahlreiche britische Bomben fielen wieder anf hollän dische Ortschaften. Militärischer Schaden entstand dabei nicht, jedoch wurde eine Anzahl von Wohngebäuden zum Teil schwer beschädigt. Der Feind verlor gestern in mehrere» Luftkämpfea 21 Jagdflugzeuge, siebe« deutsch« Flugzeuge kehrte» vom Feinbflug «icht zurück. i der Küste aus zu sehe«, ge. — Einsatz -e«tscher Fernbomber. Englischer Tankangrisf bei Vidi Barani abgewiese«. Rom, 14. Okt. Der Dehrmachtsbericht von heute lautet: 3« Rordafrika habe« feindliche Tank» eine« An- griff südöstlich von Sidi Bara«i »ersucht «ud fi«d vom Feuer «nserer Artillerie glatt -urückgeschlagen worden. Unsere Lüstverbände habe« die englischen Flugplätze von Tuka »ud von El Daba (Aegypten) mit sichtbaren Ergeb, niste« ««gegriffen; besonder» den Flugplatz El Daba, der in voller Nachtfluatätigkeit überrascht wurde. Drei Schisse habe« «asere Position«« im Sebi«t vo« Sidi Barani be- schoss««, oh«e Verluste oder Schäden z« verursachen. Ei» stärkerer feindlicher Lustangriff auf Tobruk ist vo» inten siver und wirksamer Lustabwehr empfange« worbe«, die die Zielsicherheit de» Feinde» entschiede« beeinträchtigte. Ein« Baracke wurde getroffen «nd einig« Telephonleitungea vnterbrochen; «in Man« wurde getötet. 3« Ostafrika hat einer «nserer Lüstverbände die Bombardiern«« mm Lodwar wiederholt »ad ei»e« Braud verursacht. Die -afenaulagen vo« Perim im Rote« Meer sind vo« unseren Flugzeugen wiederholt bombardiert «nd getroffen worden, wobei starke Brände entstanden. Die feindliche Luftwaffe hat Giavello, Maggi, Sura uud Toselli bombardiert uud leichte Schäden verursacht. Feindliche Flugzeug« hab«u den Hafen von Portolag» auf Sero» an gegriffen «nd dabei die katholische Kirche «nd andere zivile Baute« getroffen «nd 34 Tote «nd 20 Verwundete ver ursacht. Keinerlei nennenswerter Schaden an militärischen Zielen. Zwei feindliche Flugzeuge find abgeschoffen worden. Geegesecht bei Matta. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonntag lautet: BSÄHMche a'l i s ch « S « e st, «1 t t, »s t e wur ¬ de« »»« Meeren i« Kanal von Sizilien anf Patrouille be findliche« Torpedoboote« während der Nacht vom 11.—12. Oktober i« der Näh« vok Malta energisch angegriffen. Ei« eiadliche« Kreuzer — wahrscheinlich vo« Neptun- yp — ist verseukt worden. Weitere schwere Schäden ind feindlichen Einheiten zugefSgt worden, die sich an- chließend entfernten. Wir haben zwei Torpedoboote »o« e 600 Tonne« «nd einen Torpedobootzerstörer von 1460 Tonne« verloren. Ei» großer Teil der Besatzungen ist gerettet worden. 3« de« früheren Morgenstunde« haben unsere Luft- streitkräft« auf der Suche nach den feindlichen Ein heiten diese auf der Fahrt nach Oste« erreicht «ad i«te«fiv bombardiert. Trotz der überaus heftige« Reattio« der Schiffsartilleri« sowi« d«r von dem zu Len feindlichen Ber- bänden gehörenden Flugzeugträger aufgestiegene« Flug zeuge und trotz der ungünstigen atmosphärischen Bedin gungen konnte «nsere Luftwaffe beträchtliche Ergebnisse er- ziele«. Ei« Flugzeugträger ist am Bug von einer Bombe schwere« Kalibers getroffen worden, «ährend ein Schwerer Kreuzer an der Backbords«»« beschädigt wurde. Zwei feindliche Jagdflugzeug« find abgeschoffen worden. Sine» «nserer Flugzeug« ist «icht zurückgekehrt. 3« Rordafrika trafen unsere motorisierte« Kolon ne«, die bi» 86 Kilometer östlich vo« Sidi Bara«! vorge- stoße« wäre«, anf kleine Einheiten feindlicher Panzerwagen «nd Tank», die vertrieben wurde». Unsere L«sttoaffe hat während der Nacht den Flugplatz von Maaten Bagus sowie die. Anlagen von Daba (östlich von Marsa Matruk) mit offensichtlichen Ergebnissen bombardiert. Trotz der heftigen Abwehr find alle «nsere Flugzenge znrückgekehrt. Feindliche Luftangriffe auf Bardia und die Häfen vo« Derna ««d Tobruk haben leichte Schäden, aber keine Opfer' zur Folge gehabt. Uusere über Tobruk Sperre fliegenden 3äger haben «ine feindlich« Flugformatton angegriffen «nd ein Flugzeug vom Blenheimtyp abgeschoffen, sowie zwei «eitere schwer getroffen. 3« Ostafrlka haben unsere Patrouillen feindliche, anf Lastkraftwagen herangeschaffte Abteilungen zurückge- wiesen, die im Anmarsch anf Erythräa waren. Unsere Luft waffe hat feindlich« Befestigungswerke bei Lodwar (westlich de» Rudolffee»), ferner die Anlagen de» Flughafen» von Wajir sowie «inen feindlichen 16 006 Tonnen-Kreuzer, der einen Konvoi geleitete, bombardiert. Alle «nsere Flugzeuge find zurLckgekehrt. Feindliche Flugzenge habe» Bombe« aus Gura, Neghelli, Asmara, El Uak geworfen. E» find kein« Opfer «nd nnr sehr geringer Schaden z« verzeichnen. Zu dem Seegefecht bei Malta berichtet Agenzia Stefani, am Morgen Le» 11. Oktober Hobe eine Patrouille von mehreren Torpedoboten da» englische Geschwader im Kanal von Sizilien entdeckt. Das FUHrerboot der Patrouille, ein kaum 600 Tonnen große» Torpedoboot, sei sofort mit äußerster Kraft bi» aus 700 Meter Entfernung gegen einen englischen Kr« uz« r vorgestürmt und habe d r« i Torpedos abgeschossen mährend es gleichzeitig aus allen Rohren gegen den Gegner feuert«. Di« Torpedos wie auch das Geschützfeurr hätten das feindliche Schiff sofort schwer getroffen^ baßes schnell zu. finken begann. Dm klain« Torpedoboot hab« Moch sostrt auch das schwer« Geschützfeuer de« Gegner» aufhalten müssen. E» Anter deutsche« Schutz. Wenn es nach den Plänen der englischen Kriegsbrand stifter gegangen wäre, würde der europäische Südosten aenüü so Kriegsschauplatz geworden sein wie Holland und Belgien, die im Mai durch die englisch-französischen Vorbereitungen gegen das Ruhrgebiet in die Auseinandersetzung einbezoaen wurden. Der Beschluß des berüchtigten Kriegsrates vom März 1940 gab in dieser Richtung Aufschluß. Ferner hatte bekannt lich England den Agenten seiner Mörder- und Sabotage- organisation, des Secret Service, den Donauraum besonder» anempfohlen. Wie die Petroleumbettrke der Sowjetunion sollte auch das rumänische Erdölgebiet verbrecherischen An schlägen der Engländer ausgesetzt werden. Daß man in Eng land nach wie vor gegen den europäischen Südosten etwas im Schilde führt, zeigt sie Aufforderung des Londoner „Daily Telegraph" an die englische Luftwaffe, das rumänische Erdöl- gebiet rücksichtslos mit Bomben zu belegen. Nachdem schon der Wiener Schiedsspruch und die deutsch italienische Garantieerklärung den Engländern einen gewalti- gen Strich durch ihre rumänische Rechnung gemacht hatte, ist nunmehr Rumänien unter den Schutz der deutschen Waffen getreten. Die deutsche Militärmisston, die sich mit Lehr- und Instruktionstruppen und Iagdverbänden nach Rumänien begeben hat, gewährleistet die deutsche Garantie und ermög licht dem Lande zugleich, in Ruhe seine Ausrichtung auf die gesamteuropäische Neuentwicklung zu vollziehen sowie die Schwierigkeiten zu überwinden, in die es durch die Einwirkung Englands und Frankreichs gekommen ist. Zugleich mit dem Schutz der deutschen Waffen erhält Rumänien eine wertvolle Unterstützung seiner militärischen Erneuerung, wobei die amtliche deutsche Verlautbarung ausdrücklich feststellt, daß die deutschen Lehr- und Instruktionstruppen nach Durchführung ihrer Aufgabe wieder nach Deutschland zurückkehren. Die mit Deutschland befreundeten Regierungen sind natürlich von der Entsendung der deutschen Wehrmachtsmission unterrichtet worden. Wenn etwas die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit des deutschen Schrittes bestätigt, so ist es das Wut- und Haß geschrei, das sich in England darüber erhoben hat. Vf. habe aber bis -um letzten Augenblick gekämpft, und der Kom- nrandqnt Lab«,, «he La» vuhmveiche Schiff «nieoging, noch mit Kaltblütigkeit die notwendigen Kommandos gegeben, um seine gesamte Mannschaft in. Ken Rettungsboot«, untev- zubringen und den Ersatz der Verfechtung d?s frinMchen Kreuzers zu melden. Die Schiffbrüchigen wurden kurz« Zeit darauf von einem anderen italienischen Torpedobot ausge nommen. , . . - . - . > Ueber - den dem. Seegefecht fotzenden Luftangriff meldet ein Berichterstatter, daß die italienischen Flugzeuge ein außerordentlich heftiges Abwehrfeuer zu überwinden hatten. Eine Anzahl Tonnen schwerer und schwerster Bomben sei ab- geworfen worden. Der englische Flugzeugträger siel von einer Serie von Bomben getroffen wor den, wodurch di« Bugbvücke in die Luft geflogen sei und di« unter der Landebrücke befindlichen Materiallager und Unter standräume der Flugzeuge schwerste Schaden erlitten hätten. Ein Schwerer Kreuzer sei von zwei Bomben schweren Kalibers getroffen worden, so daß er seine Fahrt nur langsam in Begleitung eines Torpedobootszerstörers habe fortsetzen können. Das Unternehmen der italienischen Lust- waffe sei den ganzen Nachmittag fortgesetzt worden, so daß schließlich der englische Verband gezwungen war, von seiner Route abzuweichen und Kurs auf Griechenland zu nehmen, was durch spätere Erkundungen bestätigt wurde. * . * Die Bedeutung der Po-Armee. Rom, 13. Okt. Ueber die Bedeutung der Po-Armee, die der Duce eben besichtigt hat, schreibt „Agenzia Stefani": „Die Po-Armee hat nicht die Aufgabe der Verteidigung an den Grenzen. Sie bildet eine Manövriermasse von überaus starker Feuerkraft und außergewöhnlicher Beweglichkeit, die Italien jederzeit in jeder Richtung, auch auf fernab gelegene Ziele einsetzen kann und zwar unabhängig von den im Inland, in Albanien, im Dodekanes, in Rordafrika und 'Aethiopien tehenden itlaienischen Heeren. Die begeisterten Kundgebungen ür den Duce und das Heer beweisen die Entschlossenheit des Volkes, den Krieg bis zum Endsieg durchzuführen und an der Seite des großen Verbündeten alle Anstrengungen für die Befreiung Europas und der Welt von der englischen Tyrannei zu machen. Sapa« fettet das Dreierbündnis. Tokio, 14. Ott. Ganz Japan stand gestern im Zeichen von Feiern für den Dreierpatt und die neue nationale Be wegung. In allen Städten fanden Kundgebungen statt. In Tokio sprachen auf den öffentlichen Plätzen vor Hunderttausend den Mitglieder des Kabinetts sowie der deutschen und ita lienischen Botschaft. Bemerkenswert war die starke Teilnahme °>es Militärs. Die Menge legte überall folgenden Eid ab: .Aufgrund de« Kaiserlichen Erlasses wollen wir mit allen lräften nach Innen für di« National-Bewegung und nach Außen für das Dreierbündnis sowie die Schaffung einer neuen Weltordnung eintreten:" Berlin, 14. Okt. Der Führer empfing heute mittag in der Neuen Reichskanzlei den italienischen Außenhandels- Minister Raffaello Riccardi in Gegenwart des Neichswirt- schaftsmiiiistrr» FUnk. Eine Abteilung der ff-Leibstardart, erwies bei der An- und Abfahrt die militärischen Ehren bezeugungen.
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