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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191101192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110119
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-19
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.01.1911
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WnM-ElliMl NWW Aintsblatt Anzeiger für ! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Donnerstag, den !9. )anuar s9ss 6s. Zahrz «-«igltcheS Amtsgericht für Hoheustein-Ernstthal, den 13. Januar 1911. Der Stadtrat H»he«Nein-<-rnstthat, am 13. Januar 1911. inmgskommtssion gemäß die Genehmigung die in Wegfall W Uhr und die deutsche Negierung Lügen zu strafen wagt«. zwischen den Forderungen der Seeleute Rechnung fraktionslos sind 17. Erledigt sind drei nämlich 9. Königsberg durch den Tod Hirschberg (Zentr.), 6. Schwaben durch des Abg. Schmid-Jmmenstadt (Zentr.), durch den Tod des Abg. Kühler (Ref.). Mandate, des Abg. den Tod 1. Hefle« Hälfte von rechts und die andere Hälfte von abgeschnttten. Wir sind bestrebt gewesen, die nahmen so genau und vorsichtig abzutchätzen, nur möglich, und wenn wir gefunden haben, Hetzen, mid es gen, daß der Herr Brief» und Telegramm-Abreise Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Parzellen zerschlägt und es an Strohmänner, vcn ihm abhängig sind «md ein Einkommen weniger als 2006 Mk. haben, billig verkauft, es dann teuer weiter verkaufen. Wir haben bemüht, den Wertzuwachs auszuscheiden, der die von die uns aus links Ein- wte daß des Staats- Der Staaks- NeschSftsstektt Echutstraße Nr. 31. nicht Ein- zur in sich der Arendt hat uns vorgeworfen, daß das Gesetz schlecht ausgearbettet sei. Auf Grund meiner parlamentari schen Erfahrung muß ich sagen, daß mir noch kein Gesetz Vorgekommen ist, bet dem nicht von dieser oder jener Sette behauptet worden wäre, so ettvas Schlechtes sei noch nicht dagewesen. (Heiterkeit.) Durch die Aussührungsbestimmungen und persön lichen Belehrungen soll die Handhabung des Ge setzes erleichtert werden. Wir wollen mrs bemühen, jedem einzelnen den Text in sein geliebtes Teutsch zu übertragen. In der Regel werden die Schwierig keiten der Handhabung ganz ungeheuerlich über trieben. Ich bitte Sie, die Lage der Veteranen doch etwas eingehender zu würdigen. Dr. Arendt erklärte, der Reichstag solle keine Gesetzesvorschläge machen. Dabei bat er doch die Wehrsteuer vorge schlagen, mit der es allerdings nicht ging. Nun soll ich neue Steuern bringen. Ich hätte ein gan zes Bündel auf Lager, aber da wird mir die eine Fernsprecher Nr. 11. Strafverfolgung des Abg. Carstens (Vp.) «inem Privatbeleidigungsprozeß und wendet dann der Fortsetzung der zweiten Beratung Wertzuwachs st euer-Ordnung zu. Abg. Dierksen (Reichsp.) erklärt, daß Teils aus der Verstcherungsordnung kämen. Mit Rücksicht auf diese Erklärungen sekretürs vertagte sich die Kommission. der eigenen Mitarbeit imd Tätigkeit des Besitzers bettrht. Eine folgenschwere Entscheidung, Die Reichsver sichern ngskommts- sion erledigte gestern zunächst einige Bestinunun- gen über die Mitgliedschaft der Krankenkas ¬ gänzlich frei bleiben. Weiter darf mau aber gehen, und das Gleiche gilt auch von der kommengrcnze. Abg. Dr. Neumann-Hofer (Vp ): wirkliche Bcsttzsteuer sei die Erbanfallstcucr. Die Die Auf Blatt 113 des hiesigen Handelsregisters für die Stadt, die Firma Herma«« Krumbiegel in Hohenstein-Ernstthal betreffend, ist heute eingetragen worden, daß der Kaufmann Carl Hermann Georg Krumbiegel in Hohenstein.Ernstt''aI als Gesellschafter in das Handelsgeschäft eingetreten und die Gesellschaft am 1. Januar 1911 errichtet worden ist. die russische Gesell- Deutschland zu ver - wäre erwünscht, dafür zu sor- nicht länger Wahrheiten fälschte cs noch einer Deckung des Bedarfes für Heer und Veteranen bedarf, so kommt man an dieser Tat sache in keiner Weise vorbei. Abg Graf Westarp (kons.) erklärt, daß die Konservativen in ihrer großen Mehrheit in allen Punkten für 8 l in der Fassung des Kommis- sionsbeschlusses stimmen werden. Die Gefahr, daß die Befreiungsvorschriften zur Umgehung des Ge setzes durch Terraiagesellschasten ausgenützt werden könnten, wird nur erhöht, wenn nian die Befr«i- Mit Rücksicht darauf, daß die Bestimmungen über tue Anbringung V0« «chautästen, Aahnenschilder« usw. an Gebäuden oder Einfriedigungen nicht immer etngehalten worden sind, wirs nachstehend »er 8 67 der etratzeupoltzeiordNUNg für die Stadt Hohenstein-Ernstthal in Erinne rung gebracht. Unschöne Reklamen werden auch weiterhin verboten werden. „8 67. Schaukästen, NuSlegetafeln, Firmenschilder, Vorbauten, Stellagen und zum Aushängen von BerkaufSartikeln dienende Vorrichtungen jeder, sowie sonstige derartige Gegenstände dürfen an den Gebäuden oder ven Einfriedigungen nach der Straße zu nur so angebracht oder auSgehängt werden, daß sie nicht mehr als 16 cm über die Baufluchtlinie hineinragen. Ausnahmen hiervon bedürfen besonderer, vorher einzuholender Genehmigung des StadtrateS. Fahnenschtlder haben vom Fußwege mindestens 3 m Abstand zu erhalten." 8000 auf 10 000 gesprochen, wird die Wetterbe- üchtigt zweifellos, ralung auf Mittwoch 1 Uhr vertagt. — Schluß schäft gegen sclretär gab übrigens in bezug auf den veröffent lichten Entwurf des Prtvat-Bcamtcn-Verstchemngs- gesetzes die Erklärung ab, daß der Entwurf dem Bundesrat noch nicht Vorgelegen habe. Die Ver öffentlichung sei erfolgt, um bei der Kürze Ler Zett der Oefsentlichkeit Gelegenheit zur krit scheu Stellungnahme zu geben. Ruflischt Quertreibereien in Berlin. In dreister Weise fährt der Berliner Bericht erstatter der „Nowoje Wremja" fort, cs als festste hende Tatsach« zu bezeichnen, offiziöse und halb- offiziöse Kreise Berlins seien die Urheber der Nachricht der „Evening Times". Man teile in Ber tin die Ansicht seiner Zeitung über die Unzulässtg- Deutscher Reichstag 109. Sitzung am 17. Januar. für Sohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bern-Vor'/ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, ErlbaH. Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. jahr bis 15. Januar hat der tschechische Schuloeretn „Matice Koltka" fast eine halbe Million Kronen eingenommen. Nur dieser Opferwilltgkeit Vanten die Tschechen ihr siegreiches Vordringen in Deutschböhmen. , AuS dem österreichische« Abgeordnete«- j Haus. DaS Abgeordnetenhaus ist gestern nach den Ferien zum erstenmal zusammengetreten, um die Vorstellung der neuen Regierung ent gegenzunehmen. In seiner Programmrede, die zu nächst durch lärmende Zurufe der Tschechisch-Radi kalen gestört wurde, erbat der Ministerpräsident die Unterstützung de» Hause». Die neue Regierung werde eine den Interessen der Bevölkerung tu jeder Hinsicht entsprechende Politik der gewissenhaftesten Objektivität führen, die niemand abstoße und e» insbesondere unterlasse, einseitig in die Gestaltung der nationalen Verhältnisse einzugreifen. Sie werd« vielmehr die vorhandenen Kräfte möglichst für die gemeinsamen Ziele zu sammeln suchen. Die wich tigste Voraussetzung hierfür sei die Milderung der bestehenden politischen Gegensätze in en gemischtsprachigen Provinzen. Insbesondere i halte die Regierung unerschütterlich an dem Au»- gieichSgedanken in Böhmen fest. Die Verständigung»- ! versuche sollen nach Ansicht der Regierung baldigst erneuert werden. Der Ministerpräsident betonte, 'aß eine sachlich geführte, allen anderen Erwägun gen und Einflüssen entrückte Verwaltung die erste Bedingung für eine gesunde Entwicklung auf allen Gebieten der Kultur- und Volkswirtschaft sei. Die Regierung werde allen Erwerbszweigen, Industrie nad Landwirtschaft, aber auch den Konsumenten die meittstgehende Förderung anzedeihen lassen, da» System der Handel»oerträge auSzugestalten suche« and auf die finanzielle Leistung der Bevölkerung Bedacht nehmen, insbesondere auch dann, wenn im Interesse der Erhaltung der Großmachtstellung und ver Wehrfähigkeit der Monarchie an den patriotische« Sinn und die Opferwilligkeit der Volksvertretung appelliert werden müsse. Ei« mißlungenes Attentat a«f Briand Im Laufe der gestrigen Sitzung der Deputier- ienkammer wurden, wie wir schon in einem Teil üer gestrigen Auflage de» „Tageblattes" melde« konnten, von der Zuschauertrtbüne herab zwei Revoloerschüsse auf Briand, der auf der Ministerbank saß, abgefeuert. Briand blieb unver letzt. Der Angreifer wurde feftgenommen; er ist ün ehemaliger Gericht-schreiber aus Bayonne. Der erste Schuß ging dicht am Kopfe eines konservativen Deputierten vorbei. Die zweite Kugel streifte den Direktor de« SanitätSLepartementS im Ministerium d-» Innern, Mirman, verursachte einen Streifschuß am Schenkel und prallte dann auf den Boden nie» Neichspartei trotz mancher Bedenken in ihrer über wiegenden Mehrheit den Beschlüssen der Kommis sion Anstimmen würde. Die Bedenken seiner Frak tion bringt Abg. Seh da (Pole) schärfer zum Ausdruck; doch scheinen auch di« Polen ebenso ivie die Wirtschaftliche Vereinigung, für die der Abg. Raab sprach, dem Gesetz zustimmen zu wollen. Abg. Werner (Ref.) ist gleichfalls für die Vorlage, verlangt aber eine Ergänzung durch ein« Zuwachssteuer auch für das mobile Kapital. Abg. P ault (Zentr.) befürwortet seinen An- trwg auf Erhöhung der steuerfreien Grenze beim Einkommen des Veräußerers von 2000 auf 3000 MaA. Abg. Südetum (Soz.) lehnt alle Abschwä chungen ab. Seine Freunde wollten eine wirkliche B«fltzsteu«r und keine Attrappe, die der schwarz blaue Sieucrblock für seine Wahlen brauche. Staatssekretär Wermuth ersucht, alle An träge abzulehnen, die auf Erhöhung der Grenze der Steuerfreiheit abzielen. An und für sich liege überhaupt keine Veranlassung vor für irgendwelche Befreiung. Nach der preußischen Statistik fallen mehr als 70 Prozent aller Auflassungen auf Objekte unter 20 000 Mark. Diese sollen von der Steuer beanrragten Abschwächungen zu der vorliegenden Vorlage brächten die Gefahr, daß ein wirklicher Steuerertrag überhaupt nicht mehr erzielt tverde. Abg. Vogel (Natl.) erörtert die Vorlage be sonders vom Standpunkt der Industrie, der man neue Lasten nicht mehr auferlegen solle, und ver langt besonders die Freilassung der Bergwerksan teile, da gerade die Bergwerke sehr oft starken Wertvermindcrungen, z. B. durch Naturereignisse Unterlägen, denen die Steuer nicht gerecht werden könne. Abg. Dr. Arendt (Reichsp.) ist gleichfalls der Ansicht, daß der Bergbau nicht in das Gesetz gehöre. Eine solch« ztveite Lesung wie diese sei noch nicht erlebt worden. Gesetz könne die Vorlage nur werden, wenn die Ungerechtigkeiten herauskä men. Man sollte nicht den Wert-, sondern den Der- mögenszuwachs zur Grundlage der Besteuerung machen, um auch das mobile Kapital angemessen heranzuziehen. Er verstehe die Konservativen und da« Zentrum nicht, daß sie den Grundbesitz noch belasten wollten. Der Staatssekretär werde schon findig genug sein, neue Finanzqucllen für die Ve teranen zu eröffnen. Das sei Sache der Regie rung. nicht die des Reichstages. Die Millionen- Spekulanten würden aus diesem Gesetz glatt her- ausschlüpfcn. Ein schlechter ausgearbeiteies Gesetz sei ihm noch nicht vorgekommen. Mit der rückwir kenden Kraft sei es für ihn unannehmbar. Staatssekretär Wermuth: Die Stellung Dr. "Arendts wundert mich, da er für die Vorlage vons 1909 gestimmt hat, obwohl sie dreimal so scharf gewesen ist wie die jetzige. Gegen früher sind fast sämtliche Bestiinmungen ganz erheblich gemildert Worden. Dr. Arendt will die Vorlage an d«r rück- de« Auslände. Tschechische Opferwillig»-«. Kein Tag vergeht, ohne daß tausende Kronen die TschechtsterungSvereine eingehen. Lun Neu- Die Parteien des Reichstags. Ein neues Mitgltederverzeich- nis ist im Reichstag ausgegeben worden. Di« augenblicklich« Stärke der Parteien ist darnach fol gende: Zentruni 104, Konservative 58, Sozialde mokraten 52, Nwtionalliberale 49, fortschrittliche Volkspartci 49, Reichspartei 25, Polen 20, wirt schaftliche Vereinigung 17, deutsche Reformpartet 3, »er Der Attentäter Gizolme befand sich och vor wenigen Tagen in einem Jrrenhause bei Pari«. Ec wurde seiner Familie übergeben, da die äerzte, die ihn für einen Neurastheniker ansahen, dm möglichst viel Zerstreuung zu bieten ernpfahlen. Zu diesem Zwecke hatte man ihm auch die Karte zur g stftgen Kammerfitzung gegeben. Gizolme soll er klärt haben, er habe sich nur amüsieren wollen. Lr hat vor mehreren Jahren mit derselben Mo- tvterung zwei Revoloerschüsse auf einen Konsul in San Sebastian abgefeuert und ist damals seiner HerichtSaktuarstelle enthoben worden. Sein Bruder st Ingenieur und der Präsidialkanzlei de» Ministe riums der öffentlichen Arbeiten zugeteilt. Er wohnte ebenfalls der Kammersttzung bet und war entsetzt, al» er erfuhr, wer der Urheber de» Reooloeratten- >at» sei. Der bevorstehende internationale Seeleute- Ausstand. Dem Brüsseler „Soir" wird über den bevor stehenden Ausstand der Matrose» und Zchifsrheizer berichtet, daß dieser Streik auf em letzten Kongreß der Seeleute ia Kopenhagen vereinbart worden ist, da man in ihm da» einzige Mittel erblickt«, den Widerstand der syndizierten Reeder zu brechen. Der Ausstand dürfte noch vor ttblauf von 6 Monaten au-brechen, wenn nicht in- Erscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das -teljahr M* 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Nachdem noch Abg. v. Savignh (Zentr? diene keinen Glauben. Hierzu bemerkt der Korre- für die Erhöhung der steuerfreien Grenze beim ipond^u der „Köln. Ztg." in Petersburg: Der Werte des Objekts von 20 000 auf 30 000 und von Berliner Berichterstatter des russischen Blattes beab- ungsgrenze erweitert. Dann ist die Gefahr da, keit solcher Dreistigkeiten und tcnden - daß der Besitzer eines großen Grundstückes es inziösen Mitteilungen. Nach der Ueber- gabe der russischen Note habe man sich auf neue Indiskretionen gefaßt gewacht. Man strebe in Deutschland nicht so sehr eine Annäherung an Rußland an, als die Sprengung der Triple-Entente, in der Hoffnung, Rußland Wider Willen in die Abhängigkeit von Deutschland zu bringen. Das verspätete Dementi der „Nordd. Allg. Ztg." ver- Rilizl. WWriA mii> »eil StMrat zu HchHck-kriWl Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. . Nach diesem noch von dem ganzen Gesetze übrig? Auch die Paragraphen der Regierungsvorlage soll der Vor- tletnen Einkommen müßten erfaßt werden, weil ge- stand der L a n d k r a n k e n k a s s e n nicht wie rade solche Leute sich gern auf große Spekulationen bet den Ortskrankenkassen aus einer Wahl hervor einlassen, bei denen sie ja nichts riskierten. Dr. i g^n, sondern durch den Gemeindeverband be stellt werden. Der Staatssekretär des Innern ver langte die Wiederherstellung dieses Paragraphen und erklärte im Auftrage der Verbündeten Regierun gen, daß die ganze Reichsversicherungsordnung ohne den 8 343 unannehmbar sei. Er bestritt die Be hauptung des polnischen Mitgliedes der Kommis sion, daß es sich bei diesem Paragraphen um ein Ausnahmegesetz gegen die Polen handle. Auch eine wesentliche Abänderung dieser Bestimmung der Re gierungsvorlage könne nicht angenommen werden. Es komme auch nicht etwa die Verabschiedung eines Teiles der Versicherungsordnung in Frage, denn die Verbündeten Regierungen müßten auf das Ganze verzichten, wenn auch mir einzelne A«S de« Reiche. Roch keine Reform -er sächsische« Grften Kammer Auswärtige Blätter besprechen den angeblichen. Plan der sächsischen Regierung, einen Gesetz-^ entwurf zur Reform der Ersten Kam - Koloniales. m« Denkmal für Major Dominik. Das Andenken des Majors Dominik wer einzubringen. Soweit di- „Dr. Nachr." un- ^"e di« „Neue Poß Korresw» erfährt in An terrichtet sind, beschäftigt sich das Ministerium dcs,^^^^ Verdienste des Verstorbenen um Innern zurzeit -uch, mit der Ausarbeitung eines d-e Erschließung von Süd-Kamenm ^d die För- solchen Gesetzentwurfes, da an maßgebender Stelle Kolonie durch Errich.ung n sNr o... ewcs würdigen Denkmals dauernd erhalten <ix» - wiß. m -i». d-r Er.!«'»" m. Am,W»a dazu m dm K-uftnmm „n »°mmn ,1, .in. isen im wesentlichen nach den Beschlüssen erster ' Lesung. Die Frage der Hälstelung oder jwirkenden Kraft sch«iter« lassen. Der Entwurf von Drittelung bei der Zufamwensetzung des ,1909 sah aber eine Rückwirkung bis 1884 vor. Vorstandes soll an das Ende der Beratung gesetzt -Auch die meisten Gemeinden gingen viel weiter in werden. Vor eine folgenschwere Entscheidung wur- Der Reichstag versagt heute zunächst nach län-jdte Vergangenheit zurück. Wenn wir alle Abände- Hw Kommission bei dem von ihr in erster Le- -erel Erörterung dem Anträge der Geschäftsord- rungswünschc erfüllen wollten, was bliebe dann sang abgelehnten 8 343 gestellt. Vortragscrstatiung über diesen Gegenstand beim wird. Zurzeit schweben Verhandlungen, König nicht erfolgt. Damit fallen alle Schlußfol- Errichtung des Denkmals dürfte N a u n d e oder auch die französischen Seeleute für den Streik gerungen über eine Stellungnahme an maßgebend " r' " ' m Frage kommen. zu gewinnen. Der Gewährsmann der genannten ster Stelle in sich zusammen. ' Blatt-» fügte noch hinzu, daß alle Maßregeln ge-
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