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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191101014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-01
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 01.01.1911
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Amtsblatt Anzeiger für für Pleißa, Rüßdorf, Sl. Egidien, Hüttengrund u. s. w. 5onntag, den i. 3anuar I9U- 6j Zahrg. Ar. j. Bries« und Telegramm-Adresst Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal SefchästSsteLe Tchnlstraße Nr. 31. M Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- Heini, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach.- Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegne, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Erscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger li Fernsprecher das -teljahr M* 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. f, Nr. tt. m Uchl. LztsMt nl in Nütnt jt Hchllßtis'ßniM E Orga« aller Gemeindeverwaltttnge« der umliegende« Ortschaften. Achtuhrladenschlutz. Die in der Bekanntmachung des unterzeichneten Kommissars vom 8. Dezember 1910 festgesetzte Krist zur Abgabe von Erklärungen hinsichtlich de: Einführung des Acht«hrlade«schluss<s t« Hotze»Hei«»Er»llthal ist abgelaufen. Die abgegebenen Erklärungen sind in die Liste der Inhaber offener Berkauftstellea eingetragen worden. Diese Liste liegt zwei Wochen lang, und zwar dom 2. bi- «tt 18. Aamsar IbU, weiktags während der üblichen Geschäfttstunden im Rathause hier, Zimmer Nr. S, zur öffentlichen Einsicht au«. Etwaige Einsprüche gegen die Richtigkeit oder Vollständig keit der Liste sind von den beteil gten Geschäftsinhabern bi« zum Ablauf der genannten Krist an RatS» stell« schriftlich oder mündlich zu Protokoll aazubringeu. Nach Ablauf dieser Frist eingehende Einsprüche bleiben unberücksichtigt. H»he«strt«-Gruftthal, am 31. Dezember 1910. Der So»»iss«r. Stadtrat Anger. Der am 81. Dezember 1S1O fällige 4. Derart« Laudreate« ist spätesten« bis den 6. Januar 1V11 — an die Ottssteueremnabme, Rathaus links 1. Zimmer, zu bezahlen. Oberl««gwttz, am 30. Dezember 1910. Der Eemetudeborftaud. Der am 31. Dezember 1910 fällige 4. Termin Land- uno Landestulturrente» ist spätesten« bis -um 5. Januar 1911 bet Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an die hiesige Ortssteuereinnabme obzufübren. Gersdorf v-z. Ehtz., am 30. Dezember 1910. Ler «emeindeborftand. Nachstehende Bekanntmachung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Oberlungwitz und Hermsdorf, am 30. Dezember 1910. Die GemeiudevorstLude Lteber^cht- »»"er. Bam 1. Januar 1911 ab gehört der au» den Flurstücken Nr. 34a, 35, 36, 37, 37a, 38, 38a, 39, 40, 41, 42, 762, 763, 764, 765, 766, 768, 769, 770, 771, 772, 773, 774, 775, 776, 777, 779, 780, 78l, 782, 789, 791, 792, 793, 794, 796, 797, 798, 799, 800, 801, 802, 803, 804, 805, 806, 807, 808, 809, 810, 8ll, 812, 8l3, 814, 8lb, 816, 817, 818, 819, 820, 821, 821, 822, 823, 824, 825, 826, 849, 1395, 1396, 1397, 1398, 1399, 1400 de« Flurbuch« für Oberlungwitz bestehende Orlsieil Oberyermsdorf zum politische« Gemeindebezirk und Sta«desamtsbezirk Ober- l»»gwitz. Glovcha«, den 29. Dezember 1910. Die Königliche Amtshanptmannschast Reg. - Nr. 474 6 II. Htl. Aas dem Steiche. Wie ma« „Spione" fängt. In Dover sollte ein angeblich deutscher Spion verhaftet worden sein; die Meldung stellte sich aber sofort als falsch heraus. Das Gerücht ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß man einen Fremden, von dem man annahm, daß er Deutscher sei, beobachtete, wie er in der Nahe des Forts Burgoyne ein Fernglas benutz te und Notizen machte. Die Befragung so wohl al» auch die Prüfung der Notizen ergab, daß der Fremde Bögel beobachtete. Da die Notizen nichts Verdächtiges enthielten, wurde der Mann nicht verhaftet. Erhebungen über die Ersatzmittel für AÜ«bhSlzer Es sind bekanntlich Bestrebungen im Gange, die darauf abztelen, auch die mechanischen Feuerzeuge, die seit Einführung der Zünd holzsteuer massenhaft in Gebrauch gekommen sind, der Besteuerung zu untertverfen. Die Regie rung hat sich bisher ablehnend verhalten, scheint aber doch auf Grund der an sie ergangenen An- regrmgen jetzt Erhebungen statistischer Art anzustel- len. In Dresden werden von den Zollbehörden Ermittlungen bei den betreffenden Geschäftsleuten angestellt, was für Waren als Ersatz der Zünd hölzer zu gelten haben und wie hoch sich der Um satz dieser Waren stellt. Aus diesen Erhebungen braucht man natürlich noch nicht zu schließen, daß di« Regierung dem Gedanken einer Besteuerung ernstlich näher getreten war. Folge« der bayrische« Lteuergefetzgeb^ng Die Errichtung einer Kammgarnspin nerei in Bamberg ist, wie aus Nahem geschrie ben wird, wegen der ungünstigen bayrischen Steuer gesetzgebung endgültig aufgegeben wokden. Das Konsortium hat beschlossen, die Fabrik bei Aachen zu errichte«. Der Moder»tste«eib. Nie die „M. E. C." aus bester Quelle erfährt, haben bisher 47 Geistliche der bayri schen Diözesen den Antimodernistenet- verweigert. Auch der Hofpriester und Diakon der Hostirche St. Michael zu München und außerordentliche Professor der Universität Dr. Fer dinand Birkner hat die Leistung des Modernisten- etde» verweigert. Der Modernisteneid wird auf Anordnung des Kardinals Kopp in Breslau von sämtlichen Geistlichen der Diözese Breslau in dieser Woche (bis 31. Dezember) geleistet. Derjenige katholische Geistliche, der sich weigert, den Eid zu leisten, wird in Rom angezeigt, vom Amte suspendiert bez. tritt Amtsentsetzung ein- Eine sozioldemokrattsche «emet«d-rats mebrheit. Bei der Gemeinderatswahl in Ruhla (go- thaischer Teil) eroberten di« Sozialdemokraten vier Gemetnderatssttze. Sie erlangten dadurch die Ge- meinderatSmehrheit. Aus de« A«»la«de. Exsultan Abd « Hamid todkrank? Nach Depeschen aus Konstantinopel erhielt ein Botschafter von einem Konsul in Saloniki die Nach richt, der Exsultan Abd ul Hamid sei diesmal lebensgefährlich erkrankt. Die einzige Rettung vor Wahnsinn und Tod sei die Freilassung. Der Konsul habe sich aus eigenem Antrieb erboten, den Sultan sicher nach Wien zu geleiten, falls der Botschafter die Erlaubnis der Pforte erhielte. Es sollen darauf abzielende Schritte im Gange sein. Der deutsche Konsul in Saloniki er klärt hierzu, daß er mit dieser Sache gar nichts zu tun habe. Tatsache sei, daß Abd ul Hamid wegen der aufgetauchten Hholeragefahr große Furcht zeige, und die in feinet Billa getroffenen sehr scharfen Dorsichtsmaßuaha^u selbst überwacht. Wß»tzre-el««g «abotmätztger französischer Klinker. Das AppellationsgettM in Rennes verurteilte elf Kapuziner wegen ungesetzlicher Neu gründung e i n e s* Or d e n s, die in erster Instanz fretgesprochen wurden, zu 50 bis 500 Francs und mehrere KlostersGwestem wegen Ver letzung des Gesetzes zu Geldbußen. Der General rat Rawle, der den Nonnen Unterkunft gewährte, wurde gleichfalls zu eürrr Geldbuße verurteilt. Der radikale Deputierte Malvy, der eine Interpellation über die aufgelösten Klosterschulen angekündigt hat, erklärte einem Berichterstatter, er werde nachweisen, daß trotz der Gesetze von 1901 und 1904 zahl reiche geistliche Kongregationen neugebildet sind, und daß insbesondere die Kongvegationsschulen, welche in Privatschulen umgewandelt sind, fast durchweg mit demselben Lehrpersonal und densel ben Schulgebäuden fortbeständen. Die republikani schen Kammerparteien müßten sorgen, daß die Kon gregationen nicht mehr in der Lage sind, die un ter Waldeck-Rousseau und Combos geschaffenen Ge setze zu umgeben. DI- «-bellt-« t« «ex«a !macht noch immer von sich reden. So wird jetzt gemeldet: Die Regierungstruppen nahmen Malpaso, den Stützpunkt der Revolutionäre, ein. Man nimmt an, daß die Sache der Insurgenten da mit einen tödlichen Stretch erlitten hat. Krupp i« ««tzla«d k Das „Echo de Paris" bringt aufs neue die Nachricht, daß die FtrmaKrupp die Absicht ver folge, am Asowschen Meer eine Zweig niederlassung zu gründen. Die Firma, die von einem englischen Hause in ihren Bemühungen unterstützt werde, verberge eine Annäherung hinter einer Gruppe, von denen zwei russisch seien, und die durch zwei bedeutende internationale Banken gestützt würden. »Der drohende Umsturz in Portugal. Auch die Republik scheint nicht nach dem Ge schmack der Portugiesen zu sein, denn nach Parts sind Nachrichten gelangt, die von dem Ausbruch einer gegen die provisorische Regierung gerichteten Revolution sprechen. Allerdings haben die Meldun gen bisher noch keine direkte Bestätigung gefunden. Zugestanden wird nur von offizieller portugiesischer Seite, daß der Anhang der sogenannten Jakv- binerpartet unter Anführung des Makado Santos größere Dimensionen anzunehmen droht und daß die Regierung nicht gewillt ist, das die besitzenden Klassen etnschüchternde Gebaren der Ja- kobtnerpartei weiter fortdauern zu lassen. Es stehen Verhaftungen von Zivilisten und Militärpersonen bevor. Auf jene Lissaboner Punkte, welche am 4. Oktober der Ort der blutigen Zusammenstöße wa ren, richtet die Regierung ihr besonderes Augen merk. Die grüßte Gefahr liegt nach wie vor in der Unzufriedenheit der arbeitenden Klassen, die sich durch die früheren Versprechungen der heutigen Machthaber stark enttäuscht fühlen. Die Nachrichten von einer portugiesischen Ge genrevolution zugunsten der Wiederherstel lung der Monarchie werden inLondon sehr ernst genommen. Vor einigen Tagen wurde gemeldet, daß zwischen König Manuel und portugiesischen Royalisten geheime Verhandlungen stattgefunden hätten, die sich über fünf Tage er streckten und des entthronten Königs ganze Zett in Anspruch nahmen. Natürlich bringt man jetzt diese Verhandlungen mit dem Ausbruch neuer Unruhen in Lissabon in Verbindung. Die Regierung soll dieser Gegenrevolution nicht gewachsen sein. Der portugiesische Geschäftsträger in Paris er klärte, er habe von seiner Regierung mehrere De peschen erhalten, denen zufolge die Lage in Portugal durchaus ruhig sei. Die alar mierenden Gerüchte dürften aus Madrid oder Lon don stammen, wohin sich zahlreiche Anhänger des Königshofes geflüchtet hätten. Die portugiesische Regierung stehe zweifellos mancherlei Schwierigkei ten gegenüber. Die republikanische Pattei sei ent zweit und auch im Volle herrsche eine gewisse Un zufriedenheit. Unter den Arbeitern der öffentlichen Betriebe seien Ausstände ausgebrochen, doch dürf ten diese dank des Eingreifens der Regierung bald betgelegt sein. Die Republik sei keineswegs bedroht. Erkimdigungen in Londoner portugiesischen Kreisen führten zu keiner Bestätigung der Gerüchte über eine Krisis in Lissabon und die Entdeckung einer royalistischen Verschwörung. Eine wichtige royalistische Bewegung sei augenblicklich höchst un wahrscheinlich. Man gibt jedoch zu, daß die Dinge in Portugal sich immer schlimmer gestalten. Sächsische«. H-h-«ft-i«iEr., den 31. Dezember 1910. W-tt-rv-r-«As«4- der König!. Sach' Land« Wett ermatte zu Dresden. Wär G-Y«t«g t Schwach« Westwinde, aufhetternd, kälter, vorwiegend trocken. I. Ja««arr Tage«mtttel -1.2», Mchtmum-j-02', Minimum —4,0» Meld«»« »»« PSHld-r-r Starke Schneedecke, fester guter Weg bi» Annaberg. Bäume stark mit Rauh- froft behangen. WMowrmg »am -ichtelberg: Ununterbrochen schwacher Nebel, gute Schlittenbahn bis in die Täler hinab, starker anhaltender Reif, großartiger Rauhfrost. Neujahräwünsch«. Wir stehen an der stillen Pforte einer Mauer, die nie des Menschen Kraft wird übersteigen kön nen. Hinter dein Gemäuer liegt der gel-eimnisvolle Garten der Zukunft. Welche Blüten harren unser? Wir wiffen's nicht. Und wissen nicht, ob nicht da» schwarze Erdreich, dem starre Föhren und duftige Veilchen erwachsen, so manchen von uns in seine» schützenden Frieden nehmen wird. Wie blinde Bett ler stehen wir vor der Pforte. Und unsere ganze Kraft, di« nur ein« schlecht verhüllte Ohnmacht ist, vermag nichts anderes als — Hoffen und Wün schen. Wir wünschen voller Innigkeit nur das Glück für uns, für alle, die unserem Herzen nahe sind und lieb. Wir reichen uns die Hand, und durch die feinere Seele wird dann die Rührung ziehen und die Ergriffenheit. Und wohin unsere Hand nicht reicht, zu den uns Nahen, die ferne sind, wird das geschriebene Wort den Gruß und die Wünsche des liebenden Herzens tragen. Das ist ein schön«! Brauch. Auch wenn die geschäftige Industrie ihm den persönlichen Charakter in etwas genommen hatte. Ein zierliches Bildchen schmückt die Katte. Und selbst das „ich gratuliere" ist zu einer gedruckten Formel erstarrt. Nur der Name gibt noch eine Beziehung von Leben zu Leben . . . Ob nun auch alle unsere Wünsche in Er füllung gehen werden? Niemand kann das vorweg sagen, tiefverschleiett liegt die Zukunft vor un». Wie es denn aber auch sei, wenn heute in mitter nächtiger Stunde das neue Jahr triumphierend sei nen Ginzug hält, so wollen wir doch wünschen, daß es uns mehr gute denn bös« Stunden beschei den möge. Wir selbst aber wollen mit frischem Le bensmut, in das neue Jahr hinübergehen. Daß all die guten Wünsche, die heute von tausend un- aber tausend Zungen ausgesprochen werden, sich erfüllen mögen, hoffen wir und entbieten allen unser«» Ge schäftsfreunden und Mitarbeitern ein herzliches Glückauf zum Jahreswechsel! —* Der plötzlich etngetretene Schneefall Hot auf unseren Straßen ziemliche Glätte her- oorgerufen, die zu einigen Unfällen geführt hat. so stürzte gestern mittag an der Ecke der Markt- md Bahnstraße eine auf der «klienftraße wohnend« liiere Frau so unglücklich, daß st» mit dem Hiuttr- kopf auf die Kaute de« Bordstein« aufschlug und aestnnungtlo« liegen blieb. Bon hilfsbereiten Le«, «m wurde die Arrmste aufgehoben und in ein hau« gebracht, wo ste stch allmählich erholte. In gleicher Weis« kam ein« Frau auf der Bismarck» fl öße zu Falle und brach einen Arm. —* Die gestrige Hauptversammlung d.« SrzgebirgSoeretns war leidet nur schwach besucht, obwohl eine Reihe wichtiger Segeustäude, ote angestcht« der bevorstehenden energischen Außen» lätigkeit de« Beretn« doppelte« Interesse beanspruchen, auf der Tagesordnung st nid. Kurz nach 9 Uhr er öffnete der Vorsitzende, Herr Stadtrat Anger, di« Versammlung und erteilte sofort dem Kassierer Herm Fabrikbesitzer Dieckmann, da« Wort zum Bortrag ^er I a h r e « r e ch n u n g, di« von dm H»rrm Rechtranwalt Dr. Dierk« und Fabrikbesitzer Martin «ruber geprüft und sür richtig befunden worden ift. Der Abrechnung ist zu entnehmen, daß einer Gesamteinnahme von Mk. 9697.98 eine Gesamt- aa«qabe von Mk. 9607.76 gegenüberstiht, sodaß «in kkaffenbestand von Mk. 90.22 verbleibt. Der Turm- baufond« hat eine Höhe von Mk. 1864.73, der Turmbaufond» k von Mk. 8958.12 und der Re- s-roefond« für do« Bocksfest von Mk. 233993 erreicht. Der Besitz an Grundstücken beläuft stch auf 22 d» 77,6 a im Werte von Mk. 22827 50, sodaß der Hektar ziemlich genau einen Wert von 1000 Mark repräsentiert. Einem Bermögenssollbestand von Mk. 37 11190 stehen Mk. 7157.— Schulden gegenüber, odaß stch ein reine« vermögen von Mk. 29954.90 ergibt, gegen da« Vorjahr rin Mehr von rund Mk. 940.—. Herrn Dieckmann wurde Entlastung rrteilt und ihm der Dank sür seine sorgsame Kaffenführung ausgesprochen. Sodann trug der Schriftführer, Herr Ratssrkretär Weiße, den Jahre«bertcht vor, der stch über die Tätigkeit de« Verein» im abgelaufe nen Jahre verbreitet. Ueber diese Tätigkeit haben wir im Laufe de» Jahre» ja an dieser Stelle schon vielfach berichtet, sodaß wir heute nur hetoor» heben wollen, daß der Verein z. Z. 243 Mitglieder zählt und daß c» der energischen Werbetätigkeit, die in nächster Zeit entfaltet werden soll, hoffentlich ge lingen wird, noch recht viele Einwohner unsrer Stadt al» Mitglieder zu gewinnen. Auch Herrn Weiße wurde der Dank der Beretn« au-gesprochen. Die stch anschltr» ßendeNruwahIIdesGesamtoorstandesnahmziemlicho'el Fett in Anspruch, da ein Teil der bisher amtierenden Herren eine Wiederwahl ablchnte und einzelne neu oorgeschlapene Herren baten, von ihrer Wahl abzu- sehen. Schließlich wurden die Herren Stoütrat nger wieder «um 1 Vorsteher, H. H. Ebers bach zum 2. Vorsteher, Postsekretär a. D. Arnold
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