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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 7.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318572982-190000001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318572982-19000000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318572982-19000000
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- No. 2 (15. Januar 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Für die Werkstatt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Von der Pariser Weltausstellung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Personalien und Geschäftsnachrichten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 7.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNo. 1 (1. Januar 1900) 1
- AusgabeNo. 2 (15. Januar 1900) 13
- ArtikelAn unsere Leser! 13
- ArtikelGute Ratschläge 13
- ArtikelDer wilde Uhrenhandel 14
- ArtikelDie Längenuhren im neunzehnten Jahrhundert (Fortsetzung) 15
- ArtikelDie grösste Uhr in ihrer Art 15
- ArtikelHimmelskunde und Uhrmacherkunst (Schluss) 16
- ArtikelUmschau im Fache 17
- ArtikelDas Ohmsche Gesetz in Bezug auf die Haustelegraphie (Nachtrag) 17
- ArtikelFür die Werkstatt 18
- ArtikelVon der Pariser Weltausstellung 19
- ArtikelPersonalien und Geschäftsnachrichten 19
- ArtikelVereine und Versammlungen 20
- ArtikelFachschulwesen 20
- ArtikelHandel und Verkehr 20
- ArtikelTechnisches 20
- ArtikelGerichtliche Entscheidungen 20
- ArtikelVermischtes 20
- ArtikelEinbruchsdiebstähle etc. 21
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 21
- ArtikelAusfuhrhandel 21
- ArtikelZum Kapitel: Lebensversicherungs-Gesellschaften 22
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 22
- ArtikelKorrespondenzen 23
- ArtikelSubmissionen 23
- ArtikelPatente 23
- ArtikelSilberkurs 23
- ArtikelFür unsere Gehilfen 23
- ArtikelNach Schluss der Redaktion 15
- ArtikelKonkurse & Insolvenzen 15
- ArtikelDiebstahl! 15
- ArtikelInserate 16
- AusgabeNo. 3 (1. Februar 1900) 25
- AusgabeNo. 4 (15. Februar 1900) 37
- AusgabeNo. 5 (1. März 1900) 49
- AusgabeNo. 6 (15. März 1900) 61
- AusgabeNo. 7 (1. April 1900) 73
- AusgabeNo. 8 (15. April 1900) 85
- AusgabeNo. 9 (1. Mai 1900) 97
- AusgabeNo. 10 (15. Mai 1900) 109
- AusgabeNo. 11 (1. Juni 1900) 121
- AusgabeNo. 12 (15. Juni 1900) 133
- AusgabeNo. 13 (1. Juli 1900) 145
- AusgabeNo. 14 (15. Juli 1900) 157
- AusgabeNo. 15 (1. August 1900) 169
- AusgabeNo. 16 (15. August 1900) 181
- AusgabeNo. 17 (1. September 1900) 193
- AusgabeNo. 18 (15. September 1900) 205
- AusgabeNo. 19 (1. October 1900) 217
- AusgabeNo. 20 (15. October 1900) 229
- AusgabeNo. 21 (1. November 1900) 241
- AusgabeNo. 22 (15. November 1900) 253
- AusgabeNo. 23 (1. December 1900) 265
- AusgabeNo. 24 (15. December 1900) 277
- BandBand 7.1900 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
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19 ;> 1 ?— *■ mit wenig Kosten, immer wieder neue Kraft erhält. Auf der Abbildung ist der Akkumulator leider verdeckt, zur Erläuterung des Gesagten aber auch nicht nötig. Von der Pariser Weltausstellung. Ceber die Pariser Weltausstellung plaudert die „Krkft. Zt.“: . . . „Frankreich steht im Zeichen der Weltausstellung, die ihm gebietet, Frieden zu halten. Schon seit mehreren Jahren steht Frankreich in diesem Zeichen. Grosse Kapitalien sind in der Weltausstellung an gelegt, ungeheure Gewinne werden erwartet. Diese Weltausstellung ist höchst wahrscheinlich die letzte ihrer Art. Andere Staaten machen es Frankreich nicht nach; sie begnügen sich mit Fach ausstellungen, wenn solche notwendig oder nützlich werden, ln Frankreich selbst sind die Gegner der Weltausstellungen in der letzten Zeit immer zahlreicher geworden; die Provinz ist gegen sie, weil alle Welt auf die Ausstellungen spart und sein Geld nach Paris trägt, und die Mehrheit der Pariser Bevölkerung ist gegen sie, weil mit jeder Weltausstellung die Preise steigen und später nicht mehr heruntergehen. Es hat nicht viel gefehlt und die Ausstellung wäre in der Kammer abgelehnt worden; sie wurde nur noch genehmigt, weil schon so viele Vorbereitungen getroffen waren, dass durch eine Ablehnung viele Leute schwer geschädigt worden wären. Aber wenn jemals wieder eine Ausstellung beschlossen werden sollte, wird die Regierung den Plan früh genug vor die Kammer bringen, damit diese in voller Freiheit darüber beraten kann. Dass sie ihn ver werfen wird, ist schon aus dem Grunde sehr wahrscheinlich, weil gerade in politischen Kreisen die Misstimmung über die Ausstellung sehr stark ist. Soll eine grosse Reform durchgeführt werden, dann heisst es: „Diese Sache kann jetzt nicht angeschnitten werden; sie verursacht zu viel Aufregung und verletzt viele Leute, so dass der Erfolg der Weltausstellung gefährdet ist!“ Und handelt es sich darum, in einer Frage der auswärtigen Politik eine entschiedene Stellung zu nehmen, dann ruft man den Ministern und Deputierten zu: „Nehmt Euch in acht! Engagiert das Land nicht und denkt an die Weltausstellung!“ Weltausstellung hinten und Weltausstellung vorn, das lähmt Frankreich immer Jahre lang im Innern wie nach aussen. Im Innern wird jetzt Beschwichtigungspolitik gemacht, die nicht einmal gegen die gefährlichsten Feinde der Republik ein kräf tiges Auftreten gestattet, und nach aussen werden Gelegenheiten versäumt, die vielleicht so günstig nie wiederkehren. Frankreich hat noch mehrere Rechnungen mit England zu begleichen, namentlich in Bezug auf Egypten; dabei fürchtet man in Frankreich immer, Eng land werde seinerseits einmal eine günstige Gelegenheit benützen, um Frankreichs Flotte zu vernichten und ihm alle seine Kolonien zu nehmen. Dem müsse man, meinen viele Franzosen, durch einen ent scheidenden Schlag zuvorkommen, und zwar gerade jetzt, wo England in so grossen Nöten ist! Der Ausführung dieses Planes steht vor allem die Weltausstellung entgegen. Die Weltausstellung wird zwar, das kann man jetzt schon sagen, glänzend ausfallen, aber es giebt Franzosen genug, die sie im Innern ihres Herzens beklagen und ver wünschen. — Uns kann es nur angenehm sein, wenn die ‘Weltaus stellung den Frieden bedeutet.“ Das amtliche Verzeichnis der zur deutschen Abteilung der Pariser Weltausstellung zugelassenen Aussteller, herausgegeben vom Reichs kommissariat und auch durch uns zu beziehen, ist erschienen. Für unsere Leser dürften die Namen folgender Aussteller bekannt sein: aus Klasse 15 (Präzis.-Instr., Münzen und Medaillen, Mechanik und Optik): Strasser & Rohde, Glashütte; aus Kl. 17 (Musikinstrumente): Polyphon-Musikwerke, A.-G., Wahren bei Leipzig; Kl. 22 (Werkzeug maschinen): Lorch, Schmidt & Co., Frankfurt a. M.; Kl. 23 (Elektr.): Simens & Halske, A.-G., Berlin; Kl. 66 (Dekoration etc.): St. Josef- Institut für kirchliche Kunst, Th. Schülter, Köln; Kl. 94 (Gold- und Silberschmiedekunst): aus der Kollektiv-Ausstellung der Pforzheimer Bijouterie-Industrie: Badische Silberwarenfabrik Carl Deibele & Co., Louis Fiessler & Cie., B. H. Mayers Prägeanstalt, Ran & Steinmeyer. Wilh. Stöffler, D. F. "Weber, Weber & Co., Kollmar & Jonrdan, A.-G., Rodi & Wienenberger, Stöcker & Kern (zusammen 27 Aus steller) — Kollektiv-Ausstellung Schwäbisch-Gmünd (zusammen 10 Aussteller ) — Einzelaussteller: P. Bruckmann & Söhne, Heilbronn, B. Neresheimer & Söhne, Hanau, Hugo Schaper, Berlin, J. H. Werner. Berlin, Prof. M. Wiese, Hanau; M. 95. (Juwelierarbeiten): Max Haseroth. Berlin; M. 96 (Uhrmacherkunst): Koll. - Ausstellung der badischen Uhren - Industrie : Schnitzerei - und Uhrmacherschule Furtwangen, Ph. Haas & Söhne, St. Georgen, Jon. Henninger, ebd., Jahresuhrenfabrik Triberg. Gordian Hettich Sohn, Furtwangen, Joseph Schmidt, Villlingen, Uhrenfabrik vorm. L. Furtwängler Söhne, A.-G., Furtwangen, Uhrenfabrik Villingen A.-G., — ferner Jahres- uhrenfabrik C. Bauer, Fürth i. B., Gebr. Junghans, Schramberg, A. Lange & Söhne, Glashütte, Friedr. Mauthe, Schwenningen, Pfaff & Schlauder, Schramberg, C. F. Rochlitz, Berlin. (Kl. 96 weist 35 Aussteller auf). Personalien und Geschäftsnachrichten. Jubiläum. Die Deutsche Seewarte in Hamburg unter der Leitung des Wirkl. Geh. Admiralitätsrats Professor Dr. Neumayer, blickte am 9. d. Mts. auf eine 25jährige segensreiche Thätigkeit im Dienste der Schiffahrt zurück. Sie wurde durch Verordnung vom 9. Januar 1875 errichtet und dem Ressort der Kaiserlichen Admiralität unterstellt. Auszeichnungen. Anlässlich des Jahreswechsels wurde Herrn Hektor Siedle in Furtwangen von dem Grossherzog von Baden das Ritterkreuz II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Dieselbe Auszeichnung erhielten ferner die Herren Bürgermeister Heinrich Osiander in Villingen und die Fabrikanten Christof Heinemann in St. Georgen, Wilh. Jerger in Niedereschach und Johann Winterhaider in Neustadt. Das Ritterkreuz I. Klasse erhielt u. a. Herr Handelskammerpräsident Karl Haas in St. Georgen. Die Uhrenfabrik Villingen, A.-G., Villingen, ruft auf den 29. d M. ihre erste ordentliche Generalversammlung ein, in der über die Ver einigung mit der Uhrenfabrik Wilhelm Jerger in Nieder- eschach, über die Erhöhung des Aktienkapitals und über Aenderung- der Statuten Beschluss gefasst werden soll. Telephon-Fabrik A.-G. vorm. J. Berliner, Hannover. In der letzthin stattgehabten Generalversammlung berichtete der Vorsitzende über die Beteiligung der Gesellschaft beider Firma Neuhold & Co. in Budapest. Die Aktiengesellschaft ist dabei mit 100 000 Mk. interessiert. Die Versammlung genehmigte diese Beteiligung. Ebenso wurde die Ge nehmigung für den Erwerb eines Grundstückes für den Neubau der Wiener Fabrik ausgesprochen. Der Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals von 1 Million auf l’/ ä Million Mark wurde einstimmig genehmigt. Filiale einer englischen Aktiengesellschaft. Die Uhrenfabrik von F. Suter in Büren (Kt. Bern) ist in eine Zweigniederlassung der englischen Aktiengesellschaft H. Williamson, Limited in London umgewandelt worden. Die genannte englische Gesellschaft besitzt ein Kapital von 10 Millionen Franken und beschäftigt sich u. a. mit der Fabrikation von Uhren, der Herstellung von Gold- und Silberwaren,
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