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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194002025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19400202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19400202
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- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-02
- Tag1940-02-02
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Gleiche Vrüder Ein Sechsjahresplan für die Aufrüstung lO»aNen»ieiitt de, r«B> Außenminister Arita hielt im japanischen den Kopf wie n^o-Parlament eine ^x»e „ u. a. erklärte: rische Bankerotteure in die Stellungen amrlicher Uber die Kriegsursach« in Europa Ur.» >en «eien. v>e !>w »rlu«m)r «urirn, iviiori» Nicht ! gerade diese Männer, die nicht klar gesehen hüt. erklärte Arita: ten, auserwählt wurden, um in einem Lande, wo unvernünftigen Status qua in Fragen wie Volkstum, Religio», Gebiet, Hilfsquellen, Haudel, Einwanderung Mit Amerika versuchten wir, einen neuen chill noch daran denken läßt. Rajendra Prassad, der Präsident des indi ihn bereits ärmer geworden. Die Regierung - Veit und Frieden zu kämpfen. <k^-L d»i° M !, das alle anderen Völker zu seinen Sklaven machen will, so wie cs den Absichten der Londoner City entgcgenkom- men, seien die Zionisten, die in Palästina nichts anderes darstellten als eine „Agentur" des britischen Imperialismus. So habe der Zioni- notwendige Waren verteilt oder rationiert. Wenn das Hamstern nicht unterlassen werde, u. ; doß Der Name ist Stanley. Den Geist leiht Hore velisha. Es hört sich recht eigenartig an, der neue englische Kriegsminister sich vom bri- Gelegenheit für eine Überprüfung der Lage zu bieten." Kriege entgegenzuarbeiten, eine wertfeste Valuta aufrechtzuerhaltcn und ein unberechtigtes An- schwellcn der Preise zu verhindern. Um eine Ausplünderung des Volkes zu verhüten, würden Milliarden Pen genehmigt worden Und, wird der Reichstag noch zusätzlich 2 664 549 000 Yen zu gewähren haben. hcrvorgerufe« worden durch die Tatsache, daß einige Skationen auf der Beibehaltung eine« schen Kongresses, erlieft eine Kundgebung, in der es. heiftt: „Die Engländer geben vor, für Frei- In Wirklichkeit angeblich der gesunde Menschenverstand vor herrsche, zu Führern gewählt zu werden. tischen Nachrichtendienst al, starken Mann aus posaunen läßt. Keine Spur vom eisernen Be len des Herkules, wenn aus einem Augiasstall jüdisch-demokratischer Schmarotzer zwei kleine Pinscher an die frische Luft gesetzt werden. Man unsere ganze Nation tief bedauerlich. Z. Zt. sind Verhandlungen mit den britischen Behörden im Gange, und wir tun alles nur Mögliche, um zu einer befriedigenden Regelung zu kommen. stenführer Neumann schon in den ersten Tagen nach Kriegsausbruch an Chamberlain ein Tele gramm gerichtet, das der Bereitschaft der Zio- nisten-Organisation Ausdruck gab, ihrem eng lischen Herrn jede Unterstützung zu erweisen. regierung unter Leitung von Wang-Ching-Wei errichtet werden. Mandschukuo ist mit unse- «nd ungerechten schäft und über zahlreiche andere Probleme, über die zu sprechen nicht der Augenblick sei. Das Un. glaubliche sei nicht, daß es immer dieselben gewe sen seien, die sich getäuscht hätten, sondern daß Oslo, 1. Februar Der norwegische Dampfer „Fingal" (2136 ART.) sank auf seiner Reise von Norwegen nach Irland nach einer Explosion im Naum an der schottischen Küste. Die gesamte Besatzung von 11 Mann wurde gerettet. Kopenhagen, 1. Februar Die Dänische Vereinigte Dampfschiffahrts gesellschaft teilt mit, daft ihr Dampfer „Vidar" (1353 BRT.j auf der Reise von England nach Dänemark am Mittwochabend auf eine Mine ge- stoßen und heute, Donnerstagmorgen, gesunken sei. müsse es durch Gesetz verboten werden. Die Z u- kunst sei unsicher. Viele neue Aufgaben würden sich melden, aber die Hauptaufgabe Das Kriegsministerium und das Marine ministerium gaben am Donnerstag einen Sechsjahresplan bekannt, der die Ver stärkung der japanischen A rmee und Marine vorsieht. Die Kosten des Planes belaufen sich auf an nähernd 11 Milliarden Pen, die sich ungefähr Mister Chamverlain hat am Mittwoch in einer Frühstücksrede den lebendigen Beweis da für angetreten, daft der Führer in seiner Sporl- palastrede mit seiner Anprangerung der bri tischen Heuchelei nicht einen Buchstaben zu viel gr,agt hatte. Chamberlain spielt den Antipoden Les polternden W. C.'s. Dieser geht bekamnlich mit dem wurfbererten Lasso auf die Neutralen les, jener bevorzugt die Art des Rattenfängers von Hameln. Aber die alte, abgedroschene Melo die! Plutokratien lussen die Neutralen für die S cherung ihrer Position deren Freiheit zu Markte tragen. Chamberlain möchte dies den N-.utralen ausstrelten, aber seine Zun^e ver sagt. Chamberlain spricht von einer Lebensver sicherung durch die englischen Geleitzüge, ver- giftt aber sogar zu erwähnen, daft die englischen Kriegsschiffe sich nicht einmal um die Rettung von Besatzungsmitgticdern angeschossener Schiffe der Geleitzüge kümmern, viel weniger noch um die Sicherbeit der Schiffe selbst. Chamberlains Eingeständnis, daft die Handelsstörungen für die Neutralen „eine ernste Sache sein mögen" und daft England sich gegenüber den Verlusten! dieser Staaten „nicht indifferent verhalte", kann angesichts der Tatsache, daft Englands Blockade vor allem die Neutralen trifft, nur als Hohn wirken. Was Herr Chamberlain zu der Not- Die Fähre zwischen Schweden und Dänemark im Ei, stecken geblieben Sisen« vuntmettuna Stockholm, 2. Februar Die schwedische Dampffähre „Dan" die zwi schen Helsingborg und Helsingör verkehrt, wurde am Donnerstag durch starke» Packeis im Ore. sund auf Grund getrieben. Der Verkehr mutzte durch einen Eisbrecher aufrechterhalten werden. 350 Millionen Inder versklavt hat, sie ausbeutet, mißhandelt, beleidigt, beschimpft, mit Alkohol und Opium vergiftet und sie schließ lich in ihrem Elend hilflos sterben läßt. Das nennen die Engländer Frieden und Freiheit!" Es ist bemerkenswert, daß zum erstenmal aus die. sen Kundgebungen Hindus und Moslems gemeinsa m gegen den englischen Terror de- monstrierten. Amerikas Generalstab fordert eine Milliarde Dollar Washington, 1. Februar Der Genemlstabschef der Bundcsarmee, Ge- neral George Marshall, der in einer Geheim» sitzung des Militärausschusses des Abgeordneten hauses die Budgetpläne des Kriegsministeriums darlegte, teilte im Ausschuß einer Agenturmcl- dung zufolge mit, das Ministerium benötige für das am 1. Juli beginnende Haushaltsjahr einen Gesamtbetrag von 1090 Mill. Dollar zur Erzie lung einer angemessenen Landesverteidigung. Der Gesamtbetrag schließe ein: 300 Millionen für Küstenbefestigungen, 40 Millionen für Luftan griffs-Warnungsapparate sowie 650 bis 759 Millionen für Ausrüstung von 235 000 Mann der Bundesarmee und 227 000 Man» der National garde. Marshall teilte mit, daß der Ausschuß angeblich beabsichtige, im Falle der Bewilli gung dieses Gesamtbetrages um weitere Be willigungen nachzusuchen zwecks Verstärkung der Vundesarmee um 15 000 Mann. lichen Mittel angewandt, um die Rechte und Interessen dritter Mächte in China zu schützen. Aus diesem Grunde haben auch unsere Streitkräfte oft strategische Nachteile in Kauf nehmen müssen. Wir beabsichtigen noch andere Anstrengungen zu machen in der zuversichtlichen! Hoffnung, daß die japanisch-amerikanischen Be-" „Seit der Zeit, als der Antikominternpatt abgeschlossen w»rd«, sind die Beziehungen zwi schen Japan, Italien und Deutschland immer herzlicher geworden. Unser Lund ist den Regierungen und Völkern dieser beiden Länder für die Sympathie, die fie Japan ent- aegengebracht habe», aufs tiefste verbun den. Wir werden unser« Politik enger Be- ziehungen zu diesen Mächten sortsetzen." Vlissingen an Land gesetzt. Die „Highwave" (1178 BNT.) sei vor der britischen Küste von einem Flugzeug bombardiert worden. usw. bestanden haben, während sie gleichzeitig eine exklusive Politik verfolgen und ihre Vor machtstellung mißbrauchten? Ein wirklicher, auf Gerechtigkeit beruhender Welt frieden ist nicht z« erwarten, so lange man dem tibel nicht an die Wurzel geht und es aus- Handelsbeziehungen praktisch unverändert ge blieben. Die Regierung hat ferner alle mög- rem Lande durch untrennbare Freundschafts bande verbunden. Es ist jetzt auf den, Wege, eine Großmacht in Ostasien zu werden. Die Verbesserung, die kürzlich in den Beziehungen zwischen Japan und der Sowjetunion zu verzeichnen war, gestattet uns, die praktische und konkrete Lösung von Fragen ins Auge zu fassen, die gegenwärtig auf der Tagesordnung stehen. Seit Beginn der chinesischen Angelegenheit hat die japanische Regierung alles getan, was dazu gelernt, wohl aber alles vergessen hat, was sie aus der Entwicklung der jungen Natio nen zu einer gewißen Zeit unbedingt zur Kennt nis nehmen mußte. Wollte aber die englische Politik nicht hören und nicht sehen, dann wird sie heute nur noch zu fühlen bekommen. Durch die Spalten seiner Zeitung ..yorsthire Post" läßt auch der schöne Anthony Eden wieder einmal von sich hören. Ihm haben es die Ame rikaner angetan. Die Forderung der 21 amerika- r Uchen Republiken, so heißt es dort, ihre H-Heitszone 300 Meilen von ihren Küsten eut- j,'.nt auszudchnen, wäre ultig und komisch, nn sie nicht so verteufelt gefährlich wäre. . . r sollten uns mit diesem Vorschlag nicht ab- oen, cs sei denn, nm seine Annahme weit von Englands Krieg bedeutet Verarmung der Neutralen Dänemarks Ministerpräsident hält an strikter Neutralität fest Kopenhagen, 1. Februar Staatsminister Staunung verbreitete sich in einer Rede, zu der ihm eine Veranstaltung des Nordischen Guttempler-Ordens Gelegenheit gab, über die wirtschaftspolitische Lage Dänemarks, Hind»- und Maslems in einer graul gegen England Genua, 1. Februar Die Unruhen, die in den verschiedensten Tei len Indiens seit Wochen andauern, haben eine» starken Antrieb durch die Feierlichkeiten am indi- schen Unabhängigkeitstag erfahren. An ver schiedenen Stellen konnten die Engländer nur mit Mühe die Ruhe notdürftig wieder Herstellen, obwohl die britischen Truppen noch brutaler gegen das wehrlose indische Volk vorgingen als sie cs in der vergangenen Zeit schon taten. Die Anhänger der nationalistischen indischen Be wegung verstanden es, trotzdem in, ganzen Lande am Unabhängigkeitstage Versammlungen auszu- zichcn, zu denen jeweils Tausende aus der Um- gebung zusammcnströmten. In den Reden, die auf diesen Versammlungen gehalten wurden, kam überall zum Ausdruck, daß England das in dische Volk nicht nur seiner Freiheit beraube, sondern es bewußt und in voller Absicht wirt schaftlich ausgebeutet, kulturell vernichtet und politisch wehrlos ge- Nie Araber Wen nicht «ach Moskau, 1. Februar Unter der Überschrift „Befriedung ksZalästinas" veröffentlicht das Blatt der Gewerkschaften, „Trud". einen Artikel, der sich mit den Verhält nissen in Palästina befaßt. Das Blatt stellt fest, daß ungeachtet der schärfsten Unterdrückung der Kampf der Araber gegen die englische Willkürherrschaft in Palästina nicht Nach lasse. Die arabische Bevölkerung wolle mit allen Mitteln das imperialistische Joch der Eng länder abschütteln. Seit Kriegsausbruch seien zum politischen Kampf der Araber noch wirtschaft liche Momente hinzugetrcten, da die auf aus wärtige Märkte angewiesene Agrarwirtschaft des Landes sich in einer schweren Krise befindet. Im mer mehr Araber befänden sich im Konzentra tionslager, weil sie gegen die Unterstützung der Kriegspläne des englischen Imperialismus auf treten. Die einzigen Elemente in Palästina, die Japan mußt« sein Bestes tun, nm 'einen lAußenhandel zu erhöhen und sich Vorräte in notwendigen Rohstoffen zu sichern. Seir Beginn des Krieges in Europa konnte man sest- ste'len, daß die Wirtschaftspolitik der Krieg führenden nicht nur unferen Ausfuhrhandel und die Einfuhr beeinträchtigt, sondern auch einige Maßnahmen die im internationalen Recht festgelegten KO.egjührendenrechte überschreiten, auf die Vernichtung der Handelsfreiheit und der Sie »aben sich M gAüuW Französisches Blatt zählt die Fehlrcchnnage» de« Daladier-Kliqa« auf Brüssel, 1. Februar Im „Excelsior" schreibt der e.,emalige Mini, ster Colrat, am 30. Januar 1933 sei Adolf Hitler Reichskanzler Deutschlands geworden, während Daladier gleichzeitig Ministerpräsident in Frankreich wurde. Acht Monate später sei Daladier gestürzt worden, während das Hitler- Regime »och andauere. In dieser langen Pe riode habe der Führer jedesmal, wenn er die na tionalsozialistische Politik gutheißen lassen wollte, und fie dem Voll unterbreitete, immer größere und begeisterte Mehr hei. t e n gefunden. Diejengen, die in Frankreich schon kurz nach der Machtübernahme glaubten, daft sein Sturz bevorstehe, hätten sich ge täuscht. Eie hätten sich ebenso getäuscht über die Zukunft Mussolinis, über den italienischen Feldzug in Abessinien, über den spanischen Bürgerkrieg, über die russische Freund. Ziehungen wieder aus eins normal« Grundlag« Tokt«, 1. Februar gestellt werden, d. h. auf die Grundlage eines biplt in, Vertrages. . . . _ _ Deutsch-italienische Vereinbarung über Vermögcnsfragcn der deutsche» Rückwanderer Nonr, 1. Februar Generalkonsul Bene als Beauftragter des Deutschen Reiches und Minister Guärireri als Beauftragter der italienischen Regierung habe» heute die Grundsätze für die Wertfest- setzung des Vermögens der 'aus Italien nach dem Deutschen Reich abwandernden Volksdeutsche» und deutschen Reichsangehörigen unterzeichnet. Gleichzeitig ist in einem Briefwechsel zwischen dem Gesandten Clodius und dem Senator Giannini festgestellt worden, daß die deutsche und die italienische Negierung diese Grundsätze genehmigen. Der russisch« Heeresbericht Moskau, 1. Februar Da» Kommunique« des Eeneralftabes des Militärbezirk» Leningrad vom 31. Januar lau tet: Erkundungstätigkeit und Aufklärungsflüg« unserer Luftwaffe. Freiheit der Meere abgestellt sind. Die japa nische Negierung hat daher bei den in Frage kommenden Mächten scharf protestiert zu weisen. Er übersieht auch die Tatsache, „ das englische Weltreich auch eine amecila- niiche Macht nicht geringen Ausmaßes darstellt. Die amerikanischen Republiken verdanken ihre heutige Existenz der Pax Britannien, welche seit Jahrhunderten, lange bevor sie überhauvt exi stierten, durch englische Schiffe aufrecht erhal ten wurde. (!) Wir müssen mit der offenen, unverblümten und furchtlosen Ehrlichkeit des traditionellen John Bull reden. Wenn wir unsere Rechte einmal aufgeben, werden sie für immer verloren sein. Wie es schon einmal geschah. Die groftfressigea Engländer scheinen ganz vergessen zu haben, daß sie einstens in Nordamerika blutiges Fersengeld geben mußten. Heute kennt man dort die „Pax Vritannica". Und was man davon für die Zukunft zu halten bat, haben gerade Eden, Cooper u. a. Agita tionslöwen den Amerikanern in letzter Zeit in Reinkultur vorgequasselt. bl. deren Schwierigkeiten er auf die durch den Krieg veränderten Verhältnisse zurücksührte. Nichts deute an, so führte Stauning in diesem Zusammenhang u. a. aus, daß die dänische Schiff fahrt wie im vorigen Kriege große Einnahmen hereinbringen werde; im Gegenteil, täglich würden neue Versenkungen dänischer Schiffe und der Tod zahlreicher däni scher Seeleute bekannt. Die Aussichten, daß die notwendigen Zufuhren an Kohle, Futter mitteln usw. hereinkommen werden, seien trübe. Der Krieg habe schon die Stellung Dänemarks verschlechtert und die Aufrechterhaltung der Be- ' schäftigung erschwert. Volk und Land feien durch herauszuhalten. „Zeigen wir", so schloß Stau ning, „ein korrektes Auftreten und strenge Neu tralität und hoffen wir, daß uns das das Recht zum Leben als selbständige Nation sichern wird." wendigkeit einer Wiederherstellung des iuter- nrlionalen Handels und einer Beseitigung des wirtschaftlichen Narionalismus und der Autarkie zu sagen wußte, beweist nur einmal mehr, daß die englische Politik in den letzten Jahren nichts zu gleichen Teilen mit 5 413878 000 Pen auf die Armee und 5 403 486 000 Pen auf die . . ... Marine verteilen. Der Plan für die Vecstür- macht habe. Der Führer der indischen Kongreß, kung der Armee sicht eine Ausdehnung der > Partei, Pandit N e h r u. erklärte in einer Groß- nationalen Verteidigung, die Reorganisierung kundgebung: „Bis die indische Unabhängigkeit der Luftwaffe und die Verbesserung der Rüstung anerkannt worden ist, kann es keinen Aus vor. Da vom letzten Parlament bereits acht!gleich mit Großbritannien geben. In- ' "" diens Politik muß allein von Indien bestimmt werden, für Indiens Zukunft kann nur eine frei gewühlte konstituierende Versammlung sprechen." britischer Finamberatrr kommen können. Auch in England wähle» die allergrößten Kälber immer ihre Schlächter selber. Die zwei „Opfer" des rasenden Kriegsministers möchte man nicht einmal unter diese Kategor« rechnen; sie dürften mit Handlangern in ihrer Tätigkeit hin reichend charakterisiert sein. Der Theaterdonner Stanleys ist zu groß, als daß man nicht merkte, was dahinter steckt. Der neu« Kriegsminister nimmt eine Skandälchen auf seine Kapo«, um damit einem Skandal den Boden zu entziehen. Gelingen wird ihm dies allerdings nicht. Es kommt alles einmal an dem Tag. In England diktiert Juda. Wer gegen seinen Stachel lött, der ist seiner rächenden Hand ausgeliefert; wer seinen Dienst tut, der verzehrt sich darin. Aber einen reinen Name» nimmt er nicht mit in das Grab und wenn ihm der ErzbUchof von Canter bury tausendmal den Segen gibt. » Winston Churchill hat sich wieder einmal auf eine Stinkbombe gesetzt. Er ist ja dicke Luft gewöhnt, aber vor dem neuesten Duft aus seiner Admiralitätskammer würde jedem anderen Men schen das Erbrechen ankommen. Mensch, fragt man sich verwundert? Und stellt ein Untier an seine Seite? Noch ist nicht heraus, ob der sehr ehrenwerte Varalong-Kapitän Godfrey Herbert dem ehrenvollen Rufe des noch ehrenwerteren Ersten Lords der britischen Admiralität Winston Churchill Folge leisten wird. Tut er es nicht, läßt seine Absage auf eine recht rentable Posi tion in jüdischen Diensten schließen; tut er es, zeigt sich damit, daß Seine christliche Majestät der König von England und Kaiser von In dien der Tradition seiner Landesgeschichte A- (5026 BNT.). .» .. Die holländische Agentur AN aus bleibe, Dänemark aus den Schreckendes Kneges Vlissingen, das hollandoche Motorfchisf „Rian" - habe 18 Schiffbrüchige, die zur Besatzung des britischen Dampfers „Higwave" gehörten, in in ihrer Macht stand, um die b r i t i s ch e Regie- ,, . n. .. rung zu einer korrekten Würdigung der wirk- > ""«t. Erst dann werden alle Lander ihre» ge- lichen Lage zu veranlassen. Bedauerlicherweise rechten Pl"H >n der Familie der Staaten finde» hat ein britisches Kriegsschiff au. 21. Januar könne». Jetzt, wo rn Europa die Forderung nach ein amerikanisches Schiff, die „Asama Maru", einer neue» Ordnung ,nit Nachdruck ge- durchsucht und 21 deutsche Passagiere verhaftet. ist und dieselbe neue Ordnung in Ost- Die noch nicht dagewesene Tatsache, daß dieser asten Fortschritte ,« machen bcgl»»t, scheint sich Zwischenfall sich in den Gewässer» unseres Lan-! unserer Ansicht der Menschheit eine seltene des zutrng, ist für unserc Regierung und für ! Nie SnwdlM« der samische« Außenpolitik: Z MMlinun-RomausstWe-ttSundeu Unsere Politik bemüht sich, Ostasie» zu stabilisieren und unsere Kräfte mit oenen! des neuen Chinas zu vereinigen. Dort ist eine und ist dabei, noch andere Maßnahmen Bewegung für de» Frieden ins Leben gerufen! Min Schutze der japanischen Handelsrechte zu er worben, und es wird eine chinesische Zeniral- greifen. Meder drei drilische «nd zwei neutrale SaWser Amsterdam, 1. Februar Berichten ans London zufolge sind im Laufe der letzten Tage noch gesunken der englische Dampfer „Royal Crown" (4364 BRT.) so-! wie der britische Tankdampfer „Vaclite" mäß sich Verbrecher eine schöne Stange Goldes kosten läßt. Abgesehen davon jedoch ist schon allein die Tatsache, daß eine englische Zeitung, geheiligt durch den Stempel einer hochwohlwer- len Zensur, Churchill und Herbert in einem "... Atemzug nennen und der cngl.ichen Össentlicyk-lt Handelsvertrag abzuschlieften. Unglücklicherweise als Kompagnons an den Bankerott-Aktien der sjab die Handelsbeziehungen zwischen den ber- Admiralität präsentieren kann, ein Zeichen so de» Länder» seit dem 26. Januar tn einen ver- abgrundtiefer „Moral", daß nur der Name Chur-' traglosen Zustand e,»getreten. Dennoch sind die
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