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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194002025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19400202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19400202
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-02
- Tag1940-02-02
- Monat1940-02
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Atadt und (VeröreiLungsgeöirt igrn de» das muß di« junge, schöne grau Ute Letzte (Nachrichten Sieben verdächtige Personen, jede ^niedergehenden Lawine überrascht und verschiit- lt verkörpernd, die sich schicksalsmähig tet. Andere Skifahrer holten sofort Hilse vom ltchen Seele. glückten Skifahrern lebend zu bergen. Der Sprecher des Aukenamtes teilte am in der Pressekonferen mit, das; der jedem Volksgenossen pflegen. Hierl rrt Hi- RSNW Di« heutige Nummer umfaßt ü Seiten < 9 V. St. folgte eine nichtöffentliche Beratung. von wir nur in Hohenstein-Ernstthal hat wiederholt schon der Tagesordnung gestanden. Mit Rücksicht »es iu« gs Böse, verborgen find, dis sich in wenigen Augen blicken auswirken werden. Die schwungvolle Ouver türe leitet in dir schönhcitsgeladene erste Szene hinüber. Da wird im vollen Rampenlicht die junge, bestem Nachwuchs entstammende Sängerin Vera Findteis als Zarin Kathckttna durch einen Schutz, der im Spiel vorkam, von ihrem Partner, dem jugendlichen Teiwr Hane Günther, getötet. Hinter dem fallenden Vorhang steht die große Frage rauher Wirklichkeit: „Wer ist der Mörder?" Der Polizeirat Dr. Cornelsen, Leiter der Mord kommission, leitet die von Stunde zu Stunde sich schwieriger gestaltende Untersuchung mit größter Fachkenntnis und als erfahrener Kenner der mensch- zu sei», datz sein Glück auch das ist das größt« Glück auf behilflich, dauerhaft Erden! Sich: förderlich ble^t — Das Glück Legt nicht in -rotzen Ding«», in der Außenwelt, nein, in deinem Herzen liegt es, in dir, und das Glück eines seiner Mitmenschen zu begrün den, den Grundstein zu legen zu seinem Glück, ihm auf auf re» r des r i mg est- em seil >et. >eil tor ch« iß« schöpferisch« Li«Le." Es geht eine tiefe, reine, beglückende Kraft edelen Frauen aus, und dies« Kraft ist — hörten es soeben — die Liebe, die Lieb», di» «in Ziel kennt: glücklich zu machen. Oberhalb der Jkhütte am Patscherkofel wur den fünf Skiläufer aus Innsbruck von einer ratsam, di« Eln-Reichrmark-Stück« aus Nickel bei erster Gelegenheit bei einer Kasse einzuzahien. Vt« «ickelmünze, zu 1 RM. ab 1. März nicht «ehr -efetzUche» Zahlungsmittel ar Ee- rim* ten- Lawinenunglück im Patscherkofelgebiet Etaene ftunkmelduna Innsbruck, 2. Februar tende, göttliche Schicksal die dem Reich des Guten entlehnte Masks des Bösen herabgcrissen. Eine Welt der Niedertracht, der Zerstörung, brutalster Ichsucht, Verlogenheit und Heuchelei wird damit enthüllt, während echte Liebe, erprobte Treue zum Edlen ohne gemachten Pfauenputz in strahlender Klarheit und Einfachheit durch sich selbst wirken. — Hauptdarsteller: Anneliese Uhlig, Hilde Sessak, Elfte Mayerhofer und Gustav Knuth. Ramin ermordet lm Walde ausgefunden. Wer ist nun der Täter? E» könnt, der Reff« Claus Ramin sein, der dt» Erbschaft antreten wird, da kein Testament aufznslnden ist und dt« Adaption der Monita nicht «folgt ist. Es könnt, dir Besitzer von Lengenfeld, Herr von Tweel, sein, der wohl Grund hält«, aus Stephan Rami» «if«rsüchtig zu sein. Es könnt« dir Güteragent Frisch s«tn, aus de» der Scheck ausgestellt war. Es könnt« auch Ursula von Tweel sein; denn es ist fast anzunehmen, datz sw mit Stephan Ramin irgendein» Heimlichkeit hatte. Und di«s« Verdacht »erstörkt sich immer mehr. Dt« Lösung «»folgt erst ln der letzte» Szene und ist überraschend. — Der Film wurde nach dem Roman von Harich »Ursula schwebt vorüber- von Karl Heinz Martin gedreht. In den Hauptrollen: Annelies« Uhlig, Luli Hohenberg, Viktor Staal, Käthe Haack, Gilt« Weiser und Fritz Kamper». die gegenwärtigen Verhältnisse ist die Beibehaltung der Höheren Abteilung an der Hans-Schcmm-Schule auch für das Schuljahr 1910/41 vom sächsischen Volkebildungsininisterium genehmigt worden. Es wird jedoch erwartet, datz darnach die Höhere Ab teilung in eine Mittelschule in Entwicklung (das heißt nach und nach) umgcwandclt wird. Den Änderungen im Haushaltplan 1939 wurde von den Ratsherren zugcstimmt. Erster Beigeordneter Wildeck berichtete ans- ftihrlich über die Versendung von Weih- nachtsliebcsgaben an Soldaten und West- rvallarbeiter durch unsere Stadt, eine Arbeit, die mustergültig durchgefllhrt wurde. Cs sind zahlreiche Dankschreiben cingegangcn, von denen er einige zur Kenntnis brachte. Aus allen Briesen spricht der Glaube und die Zuversicht an einen deutschen Sieg in dem uns aufgczwungencn Kriege, spricht der un bedingte Wille zum Sieg. Vom 1. Februar ab steht das ehemalige Verg- mannsheim dem weiblichen Arbeits dienst für 12 Jahre zur Verfügung. Die Arbcits- maidcn werden in Kürze das neue Lager beziehen. Beigeordneter Zienert regte an, bei der Neichspost nachzuwirken, daß sie alle verkehrsstören den Briefkästen in der Dunkelheit irgendwie sicht bar macht, um dadurch Unfall« zu vermeiden. Schluß der öffentlichen Beratung: '/«S Uhr. Cs id rar n Tei- eine» l indi- ver- r nur testen, utalcr m als Die Be- Land« ruszu- : Um- n, die irden, is in- aube, irt« rell s ge- lgreß- öroß- igkeit lus - In- immt frei- hen." indi- n der Frei- chkeit »ereil ie cs hat, npft, ließ' Das eit!" ' die« ! in s : de« ncl« für ne» zie- Der für :an» 750 der ml« Hus, lli« Be« der bruar e Mini- i Adolf worden, räsidcnt äter sei Hitler, en Pe« die na- lassen m m e r rhei. inkreich aubten, kuf«: >, über »er de» sreund- e, über as Un« gewe« m daß !n hat« de, wo vor- Rkeme (Nöthen Goldene Hochzeit Der Rentner Gustav Lorenz und seine Ehe frau Wilhelmine geb. Kirchner, wohnhaft Aktien« Freitag in der Pressekonferenz mit, das; der amerikanische Journalist und hiesige Vertreter 'Dann verdunkeln wir? (Ei», halb« Stund« nach Sonnrnuntergeng b » Sonnen— Heute, 2. Februar: Sonnenuntergang 16.46 Uhr. Morgen, 3. Februar: Sonnenaufgang 7.41 Uhr. Mondausgang 3.48 Uhr. Monduntergang 12.33 Uhr. Hohensteins Srnsttßaker Likm Capitol: „Verdacht auf Ursula" Ln der Nähe einer Großstadt lebt, allgemein ge achtet, der Sügewerksbesitzer Stephan Ramin. Er hat öfters geschäftlich in der Stadt zu tun, kehrt aber immer pünktlich ans sein Landgut zurück. Eines Tages bleibt er au». Seine Wirtschafterin und seine Pflegetochter Monika find sehr beunruhigt. Sio wenden sich mit der Bitte um Hilfe an den Neffen Claus Ramin, der gerade zu einem Besuch im Sägewerk eingetroffen ist. Claus erfährt, daß der Onkel in der Stadt ein Gut habe kaufen wollen. Nachforschungen auf Ramins Bank ergeben, daß wirklich ein Scheck in Höhe von 60 099 Mark aus de» Eutsinspektor Kurt Arndt in Lengenfeld aus gezahlt worden ist. Ausgestellt war der Scheck auf den Gütcragenten Frisch. Bald stellt sich aber heraus, daß das Gut Lengenfeld gar nicht verkäuf lich ist, daß der Eutsinspektor Arndt längere Zeit gar nicht vom Gute abwesend war, den Scheck also Nicht eingelö den kann. Schließlich wird Stephan «Aue Kernedorf Hohe» Alter Der R«uter KarlEmtl Schumann, Nr. 36, begeht am 2. Februar 1946 in körperlicher und geistiger Frifcheleine» 83. Geburtstag. Der Alterr- ,«btlar erfreut sich allgemeiner Wertschätzung. Amtlicher MMerspsrt-WMrdiMst des Reichswelterdieastes, Ausgabeort Dresd«» von Freitag, den 2. Februar, früh 7 Uhr Etoeue D ra I» tin e l d u u a Altenberg: Höhe über NN 750, 85 Zentimeter Schnee, Sport sehr gut. Oberbärcuburg: 725, 85 Zentimeter Schnee, Sport sehr gut. tDe« amtlichen Vekanntmachunge» entnommen) Oberlungwitz Am Mittwoch, dem 7. Februar, hält der Krcis- beaustragte Pg. Mende nachmittags ü—6 Uhr in der Geschäftsstelle der NSDAP. Oberlungwitz, Saar- Pratze, Sprechstunde für die Kreisleitung ab. gez. A. H «inrich, Ortsgruppenleiter. SeffeEe Beratung mit den Ratsherr«! von Hohenstein-Ernstthal Paroke für den KetneLsapprü Sonnabend, de» 3. Februar Ehre ist das höchste Gut jedes einzelnen und jeder Gemeinschaft, Ehre ist nicht Angelegenheit bevorzugter Klassen. Wir wollen ein ehrliebendes Volk, und deshalb wollen wir das Ehrgefühl in lernen, di« reich und unabhängig ist, di« nur di« Lichtsettrn des Lebens kennt, deren Wünsche aste Erfüllung finden — und die innerlich doch einsam ist, weil sie jenseits des wirklichen, wahrhaften Lebens steht. Was weiß Frau Ute von Pflichten und Auf gaben, was von Kameradschaft und Freundschaft im besten Sinne alles, astes mutz sie erst erlernen in der freiwilligen Schule des Lebens. Und mehr noch, auch dies: daß das Kleid nicht das Wichtigste ist, datz das Kleid den Abstand und die Gegensätze unter den Menschen geschaffen hat, daß es nicht auf das Äußere ankommt, sondern daß das Inwendige im Menschen das Wahre und Eigentliche ist. Langsam, Schritt für Schritt, vollzieht sich die innere Wandlung in Frau Ute, bis ihr auch die letzte, größte und schönste Erkenntnis wird von der wahrhaften Sendung der Frau, ihrer eigentlichen Aufgabe, ihrer göttlichen Berufung . . . nämlich also: O Enadenglück, Mutter zu sein! Eoldlock'ge Gottesgabe Der Welt zu spenden, wie man Früchte spendet! Ans unsrem Blut und Geist Gewand zu geben Den nackten Seelen, die herabgekommen Dom Gotterland in unser Menschenland Wir leinen Frau Uts, den alten und den neuen Manschen, kennen in Lotte Gummerts Roman „Frau Ute greift ein", der mit dem heutigen Tag in unserer Zeitung erscheint. Vi?. 8t. Nach einer v«rordnung des Rrichsminister» der Finanzen vom 20. Januar 1940 gelten dir nach der Bekanntmachung vom 28. Oktober 1933 (RGBl. I S. 785) ausgeprägten Nickelmünze» im Nennbetrag von 1 RM. ab L März 1940 nicht mehr als gesetz liche» Zahlungsmittel. Diese Mümen behalten also ihr« Kaufkraft nur noch bis zum 28. Februar 1940. In den folgenden drei Monaten, und zwar bis zuin 31. Mai 1948, werden diese Münzen »och von allen Gestern abend fand die erste diesjährige öffent liche Beratung mit den Ratsherren im Sitzungs- saale des Rathauses statt. Erster Beigeordneter Robert Wildeck cr- ösf»ete kurz nach 7 Uhr die Beratung — an der auch die Beigeordneten Brauer und Zienert teil- nahmcn — mit einem Wort des Führers nnd bat dann die Ratshcrren, wie im Jahre 1939 so auch 194V zum Wohle unserer Stadt und ihrer Ein wohnerschaft zu arbeiten. Anschließend gab er den Rechenschafts bericht über die Arbeit der Stadtverwaltung im abgelaufcnen Jahre bekannt. Der Bericht wird in den nächsten Tagen von uns auszugsweise verössent- licht werden. Die Errichtung einer Mittelschule der INS., P oung, wegen Verstoßes gegen dns Militärstrasgesetz verhaftet wurde. Poung habe während einer längeren Reise in China wieder holt unwahre, verleumderische Berichte an INS. und japanische Zeitungen gesandt und außerdem Gerüchte über Absichten japanischer Streikräfte gegen China verbreitet. Das Militärstrafrecht sähe hierfür auch gegen Ausländer Gefängnis bis zu drei Jahren vor. Es sei noch unent schieden, ob der Fall vor dein Kriegs- oder Zivilgericht verhandelt werde., Brand in einem schmedischcn Irrenhaus Eiacne Kunkmriouna Stockholm, 2. Februar In einem Irrenhaus in der Nähe von Stock holm ist ein Brand ausgebrochen. Drei Perso nen sind verbrannt und ungefähr 10 verwundet. Generalintendanten bei der Luftwaffe Berlin, 1. Februar Für den Bereich der Luftwaffe ist bestimmt worden, daß die Luftflotten!ntcndanten und Luft- ganintendante» mit sofortiger Wirkung dir Amtsbezeichnung Generalintendant führen. praß« I, könntn am heutig«» Tag« da» ff«st der gold«»«» Hochzeit begehen. T>a» Jubelpaar ist noch rüstig und seit vielen Jahrrn Bezieher unserer Zeitung. Äus Lugau Fahrraddtrbstahl Am 29. Januar, zwischen 645 und 17 Ahr, ist au» dem im Hofe eines Niederwürschnitzer Favrik- grundstllckes ausgestellten Fahrradständer ein Herren tourensahrrad gestohlen worden, Marke „Wanderer- Lonttnental-Vallon", Mod. 31, Nummer 518 980. Wer über diesen Diebstahl irgendwelche Wohr-- nehmungen gemacht hat, wird gebeten, diese dem hiesigen Gendarmerleposten bezw. der nächsten Poli zeidienststelle mitzuteilen. Vor Ankauf des Fahr rades wird gewarnt. Aus Gersdorf ' Wer begräbt be» Tote»? Am 27. November 1726 fiel der Handelsmann Johann Christoph Schick au» Bermsgrün in den Dorfbach und ertrank. Es entstand nun ein leb hafter Streit zwischen Bermsgrün und Gersdorf, wer für die Begräbniskosten aufzukommen habe. Beide Eemeiudrn weigerten sich, zu zahlen, Schick blieb deshalb unbecrdigt. Schließlich verfügt« das Amt Lichtenstein, daß der Tote aus Kosten der Gemeinde Gersdorf zu bestatten sei. Hohe»ft«i».E»»stth«l, L Februar Frau (Ute Darum wisset, datz ma» Ehr' alle« Frauen soll «ru>«isen, doch den besten stets noch mehr!" singt der hochgemute Herr Walther von der Vogelweide, der Minnesänger deutschen Lande». Und Friedrich Llenhard, d«r feinfinnig« Künd«» edl«n Frauentums unserer Zett, spricht von Weibes W«ii» und Wirt: „Zw«t Wort, b«rg«, tirsstes Glück: Werk und liebende» Weib; in beide» glüht Hollands größte Fisehmärkte ohne Fische Sioen« Kuvkmeiouiia Amsterdam, 2. Februar In Holland, das bisher einer der größteil Fischlieferanten des europäischen Kontinents war und dessen Fischmärkte in PmuiLen und Scheve- ningen im europäischen Fischhandel von größter Bedeutung waren, ist heute ein fühlbarer Fisch mangel zu spüren. Die holländHchen Fischmärkte sind wegen geringer Anfuhren nicht mehr in der Lage, den Bedarf zu decken, und auch die Binnen fischerei wird — wie das Haager Blatt „Het Vaderland" berichtet — durch de» scharfen Frost und die englische Minengefahr stark benach- i teiligr. Die Aussichten des holländischen Fisch- Handels werden als keineswegs günstig bezeichnet. Neue Schneestürme in Jugoslawien Städte und Dörfer von der Umwelt abgcschnitteu Eiaene ftunk >uelo » na Belgrad, 2. Februar Die neuen Schneestürme, die ganz Jugosla wien hrimsuchen, haben in Südscrbien und Bos nien nicht nur Dörfer, sondern auch Städte von der Umwelt' abgeschnitten. Bahnen und Auto busse verkehre» nur noch unregelmäßig, wenn fie überhaupt den Betrieb aufrechterhalten konnten. In Belgrad hat Glatteis zu zahlreichen Unfällen geführt. Volksschädling hingerichtet Berlin, 1. Februar Am 1. Februar 1940 ist der am 4. Dezem ber 1909 in Alsfeld lObechessen) geborene Al bert Schmidt hingerichtet worden, den das Sondergericht Darmstadt am 15. Dezember 1939 als Volksschädling zum Tode und zu dauern dem Ehrverlust verurteilt hat. — Schmidt, ein bereits wegen Rotzuchtsversuchs vorbestrafter ge fährlicher Sittlichkeitsverbrscher hat am 22. Ok tober 1939 zwei vom Besuch ihrer eingezogeneu Ehemänner heimkehrende Frauen unter Ausnutzung der Verdunkelung überfallen und ein« von ihnen »«riewaltigt. Serausaeber und Verleger: Dr. Erich ftr«l<ü: Hauvuchnttleiier: »Icvra Büttel, «Stellvertreter: ÄüU- tcr Steen er. VcrantivvrtUw Nir Politik üSirtlchoit. ««gemeines und Biioerdteim: Georg Büttel, für Örtliches. Sachiev. Svvii und Umerüaituna: Wailer Sree«er verEwvrtliwer «necmenleucr r.lt» Uv el, iamlUM ln Hvl>eililei»-Ernülüal. piutanviistruft: ftnmo Dr. Ällan ftrtich Hoücnsicin-ErniiUml. Sorcchüiin» «eii tzer SwiiMciNina: BormtnaaS ü«li—lp Uüe. ftern- r«l Sammclnnnnncr 2341. — «eraktioncUc eiiüchrtlten Und nicht oerlöülirli wildern an die SchrtiticiUiua ^n riZUcn. — ^«vertaus« etuaciandte Beiträge werden nicht »nrücksetchtitt. — Siüicndutiacn oimc !»omeuenenming Kuden Gersdorfer Kkm Teutonia r „Der Vorhang fällt" Große Erstausführung im Theater I Ein« fest- Holland bereitet sich aus Kälterekorde vor Sioen« ft u n k m e t» u n a Amsterdam, 2. Februar Die holländischen Zeitungen stellen fest, daß seit 55 Jahren kein so strenger Winter war wie jetzt. Falls die Witterungsverhältnisse sich nicht änderten, würden alle Kältrrekorde der letzte» hundert Jahre geschlagen. Da sich das hollän dische Verkehrsnetz im wesentlichen aus die gut ausgebauten Vinnenwasserstratzen stützt, wird das Land durch den Frost besonders schwer ge troffen. Man hatte versucht, die wichtigsten Transporte auf die Landstraßen umzuleiten. Nmi haben Schneeverwehungen die Wege unbefahrbar gemacht uild Hunderte von Lastkraftwagen und schweren Treckern liegen auf den Landstraßen Hollands fest. Diese Schwierig keiten wurden am Donnerstag noch dadurch er höht, daß bei etwa fünf Grad Kälte Negen- fälle erntraten — eine völlig ungewöhnliche Erscheinung, die zu höchst gefährlichen Elatt- eisbildunge» führte und auch die Land straßen unbefahrbar machte, die bisher von den Schneeverwehungen verschont geblieben warem Explosion auf englischem 12 000-Tonner Athen, 1. Februar Am Mlttwochmorgen ereignete sich auf dem englischen Dampfer „Abbey" (12 000 BRT.). der in dem Hafen Limney auf der Insel Euböa eine Eisenladung für England aufnahm, eine heftige Explosion, die schweren Schaden anrichtete. Zwei Rettungsschiffe haben Piräus verlassen, um dem Unglücksschisf zu Hilfe zu eilen, das aus Bulgarien gekommen war. Die Tatsache, daß die Explosion sich im Laderaum ereignete, läßt die Bermutung zu, daß aus der Fahrt eine Zeitbombo gelegt worden war. Erdbeben bei Saloniki Athen, 1. Februar In der Gegend von Katherini, drei Weg stunden von Saloniki entfernt, ereignete sich ei» Erdbeben. Nach den bisherigen Meldungen find süns Häuser etngc stürzt während über 20 fast vollständig zerstört wurden. Die Ein wohner wurden von einer Panik ergriffen und verließen fluchtartig ihre Häuser. Amerikanischer Journalist in Japan verhaftet tOktasicndicntt »cS TAB! Tokio, 2. Februar Der 29tägig« Fedn—r Der Februar soll nach altem Volksglauben den Abschied vom Winter bringe». Der Bauer rechnet bereits um Lichtmeß herum mit der Überwindung de» Winters. Der Februar wird auch Hornxng oder Taumonat genannt und ist der kürzeste Monat im Jahr«. Diesmal zählt er mit dem Schalttag 28 Tage. Stine» Namen hat der Monat Februar von drm Reinigung»- und Sühnesest der Röm«r, da» in diesen Monat fiel. Von unseren Vorfahren wurde er Hormnw genannt, weil in dieser Zeit da» Wild hörnt. D«r 28. Tag des Februars ist der „Schalttag", der mit dem viermaligen JahresüLer- schuß von sechs Stunden zusammengebracht wurde, um d«n Fehler der herrschenden Zeitrechnung zn korrigiere». lich gestimmt« Gemeinde ist hier erwartungsvoll i 31. Mai 1948, werden diese Münzen »och von allen versammelt. Niemand ahnt, daß unter der äußer- Reichs- und Lande-Kassen sowohl in Zahlung ge- lich gleichförmig «scheinenden seelisch-geistige» > als auch gegen andere Zahlung^ vm- Lebensebene zwei gegensätzliche Lager, Gut und Asuch^uf. Die Münzen haben dann^ Metallwert. Zur Vermeidung von Verlusten ist es eine eigen« Welt verkörpernd, ... . . , - . auswirkt, je nachdem, ob Gutes oder Böses die Patscherkofelhaus herbei. Es gelang, durch fo° Zielrichtung des eigenen Handelns darstellt! Zur fortige Rettungsarbeiten vier von den verun- allein richtigen Zeit wird durch das gerecht wal- glückten Skifahrern lebend zu bergen.
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