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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 16.12.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194012166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19401216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19401216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-12
- Tag1940-12-16
- Monat1940-12
- Jahr1940
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Nl-. 295 Montag, den 16. Derember 1940 j s 9O.Zadrg. UOmMlIhiilks TOM und Anzeiger Hohenstein»Ernstthal«, Zeitung Nachrichten und Neueste Nachrichten Im Falle höherer Gewalt — Störung des Betriebes de, Zeitung, der Lieferanten »der der BeförderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung de, Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Er» küllungsort und Gerichtsstand Hahenstein-Ernstlhat ^k^Eralanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hütte,ignind, Oberlunnivik, Gersdorf, HerniSdors, Bernsdorf- I Dieses Blatt ist daS zur Veröffentlichung der amtlnhen Bekanntmachungen oeS Ersten Bürgermeisters behörtz- NnSd»rf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach. Tirlchheim i licherieitS bestimmte Blatt. Anberdem verissentlicht eSdie Bekanntmachungen des Amtsgerichts und beS Finanzamt, Kuhschnappel Wüstenbrmid Mittelbach, llrkvrima und Erlbach Hobenstein-Eenkrstüil «»wie der Behörden der umliegende» Ortschaften Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel« Nr. W41 — Postscheckkonto Leipzig 23)64. — Bankkonten: Stadtbank «Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle H»hen- slein - Ernstthal. Commerz, und PrioabBank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. KMsltier!1 voo lonner torpedien und gesunken Es der Komandant der Formation infolge Maschinen Bardia und Trivolis durchaefiihrt; s,überragendste Eemeinschaftswerk, und es dürfte kei- zwei feindliche Ft«a»eu»e brennend abaelchosien. An der griechischen Front sind feindliche Angriffe nen überzeugenderen Stimmungsbericht über diese Veuffche „Schnellfabrikate Wenn wir Messerschmitt-Maschinen erhalten könnten von wie beträchtliche Verlust- erlitt. Unsere Luktformationen haben in direktem Eingreifen in die Bodenoperatio- nen unnnterbe-chen wirkung-molle Bombenangriffe datz im Nahmen der Kriegsarbeit der Hitlerjugend die vormilitärische Ertüchtigung der Sechzehn- und Achtzehnjährigen eine ausserordentliche Aktivierung, schädigten und zwei Baracken in Brand setzten, sind zwei Leichtverwundete zu beklagen. Da» U-Boot „Argo" unter dem Kommando Oberleutnant zur See Alberto Crepas, das, sie Gelegenheit, ihren Millen zur BeuGN weisen. Der Neichsjugendführer wies dann die Tätigkeit der Luftwaffe infolge ungünstiger Wetterlage auf das Verminen britischer Häfen. Im Lause des 14. Dezember griffen einzelire Flugzeuge mehrere kriegswichtige Ziele in Süd- und Mitteleng land zum Teil im Tiesslug an. Ln den Midlands wurde eine wichtige Industrieanlage durch Volltreffer schwerer Bomben wirkungsvoll getroffen. Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Im besetzten Gebiet warf er an zwei Stellen Bom ben, ohne Schaden anzurichten. einige Ortschaften in Eritrea durchgesührt, die weder Opfer noch nennenswerten Schaden anrichtetcn. Das von Korvettenkapitän Frrracuti befehligte U-Boot „Neghelli" hat vor der ägyptischen Küste einen feindlichen Kreuzer vom „Southampton"-Typ torpediert und versenkt. In der vergangenen Nacht wurden drei Luftan griffe gegen Neapel durchgesührt, wobei Bomben auf den Hafen und Brandbomben auf die Stadt abge worfen wurden. Im Hafen wurde eine Einheit der Königlichen Marine mittleren Tonns!gege''alte-i ge troffen. Die Schäden sind nicht beträchtlich. Unter der Besatzung sind rund 58 Tote und Verwundete zu beklagen. Ein kleinerer Motorsegler wurde von einer anderen Bombe getroffen und versenkt. Die in den oberen Stockwerken einiger Wohnhäuser nnsge- brochsnen Brände wurden durch das sofortige Eingrei fen der Feuerwehr sogleich gelöscht. Acht Ziv-'nerso- ncn wurden verletzt. Die Haltung de« Bevölkerung war vorbildlich. Einsatz geht, darf die Juoend nicht fehlen. Hier sei ihre Tat eine Selbstverständlichkeit. Sozialismus und Jugend sind immer anis engste miteinander ver bunden. Und gerade im Einsatz für das WHW. bat schadens zur Landung im feindlichen Gebiet gezwun gen. Einem Angehörigen der Formation gelang cs, mit kühner Geschicklichkeit in seiner Nähe zu landen, ihn an Bord zu nehmen und ihn unversehrt zum Ausgangspunkt zurückzubringen. In den Kämpfen dieser Tage zeichnete sich die Alpini-Division „Tridentina" besonders aus. Unsere Luftwaffe hat mit aufeinanderfolgenden Wellen von Bomben- und Sturzkampfflugzeugen wirksam Truppenansammlungcn und Kolonnen im Marsch angegriffen. Im Laufe der Nacht haben, unsere Bombenflug zeuge trotz ungünstiger Wetterlage mit sichtlichem Erfolg den Flugplatz von Micabba (Malta) ange griffen. Rauchwolken verdunkeln London Diese interessante Ausnahme gelangte aus Amerika hierher. 2m Hintergrund erkennt man die gewal tigen Rauchwolken über den Londoner Docks kurz nach einem deutschen Luftangriff. Londoner Ar beiterinnen verlassen fluchtartig das Inferno, das Churchill durch den Krieg ans fein Volk herab beschwor. (Scherl-Bi lderdicnst-Autoslex) * Berlin, 15. Dezember Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht zum 14. Dezember beschränkte sich Nenyork, 15. Dezember Mackay Radio sing einen über die schottische Funkstation Port Patrick wcitcrgegebenen Funl- spruch aus, datz der englische 10 826 BRT grotze Dampfer „Western Princc" 400 Seemeilen nordwest lich der Küste Irlands torpediert worden sei. Der 1828 gebaute Passagierdampfer befand sich vor dem Krieg im Ncuyork-Südamerika-Dienst und wurde in letzter Zeit von den Engländern mehrfach zwischen Liverpool und den Vereinigten Staaten eingesetzt. Mehrere Meldungen aus Neuyork besagen über einstimmend, datz der britische Dampfer „Western Prince" von einem deutschen Unterseeboot torpediert wurde. Das Schiff ist inzwischen, wie feine Reederei bekannkgibt, gesunken. Nach einer Rcutermcldung aus Neuyork erklärte die Schiffahrtsgesellschaft „Furnetz Withy", der kanadische Munitionsminister Howe habe sich unter den Passagieren dieses Schif fes befunden. Der „Neuyork Daily Mirror" schreibt in der heutigen Sonntagsausgabe, anher dem kana dischen Munitionsminister hätten sich noch besten Assistent Woodward, Finanzberater Scott und der Generaldirektor Taylor vom kanadische» Munitions amt an Bord befunden. Auher einer beträchtlichen Anzahl von Flugzeu gen habe die „Western Prince" 18 888 Tonnen Munition und Lebensmittel als Ladung an Bord gehabt. „Neuyork Sun" teilt ergänzend mit, die Mehrzahl der 68 Passagiere seien Engländer gewe sen, die zu amerikanischen Missionen gehörten und sich aus dem Wege nach England befanden. Die „Western Prince" habe auch eine Anzahl zweimoto riger Bombenflugzeuge für England an Bord gehabt. * Berlin, 15. Dezember Bei dem britischen Frachter „Orari" (18 350 BRT), der, wie bereits in unserer Sonnabendaus- gabe kurz gemeldet, kürzlich im östlichen Atlantik torpediert wurde, handelt es sich um ein Doppcl- schrauben-Motorschiff, das der New-Zealand Ship ping Co. gehört und besondere Kühleinrichtungen für Lcbensmitteltransporte hat. Der Verlust von Kühlschifftonnage ist besonders unangenehm, zumal das argentinische Landwirtschaftsministerium am letzten Donnerstag bckanntgeben mutzte, datz die vor gesehenen Flcischlieferungen für Erotzbritannien ein geschränkt werden müssen, und zwar infolge Man gels an Transportmöglichkeilen. an »erk-biedenen Abschnitten durch unsere Keacnan- > selbstlose Matznahme der deutschen Nation geben als nrific zurückoelchsooen worden, bei denen der Feind die Resultate, die die bisherigen Winterhiliswerke gehabt haben. Wo es aber um den sozialistischen ! AMMs WshrmrMbmMe Rom, 14. Dezember Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: 2m Grenzgebiet der Eyrenaika dauerten die Kämpfe den ganzen gestrigen Tag an. Am Nach mittag haben einige von unseren Truppen ausge- sührte Gegenangriffe den Druck des Feindes etwas oermindcrt. Unsere Luftstreitkräfte überflogen un aufhörlich das Kampfgebiet. Unsere Jäger haben im Lustkampf sechs Glofter abgeschossen. Alle unsere Flugzeuge find — einige mit Toten und Verwun deten an Bord — zurückgekrhrt. 2n Ostasrika an der Sudangrenz« Patrouillen- und Artillerietätigkeit. Unsere Flugzeuge haben im Tiefflug einen Panzerwagen angegriffen, der bewe gungslos liegen blieb und Nachschubkolonnen mit Bomben und Maschinengewehrfeuer belegt. Eine Bomber- und Jagdsormation hat einen Tiefangriff auf den Flugplatz von Eoz-Negeb unternommen und dabei fünf verstreut im Busch stehende Flugzeuge Her Ampfer „Western Wille" hake 5Iugreuge, Munition und lebenrmittel für kngiand an Kord — Kriegswichti ge Ziele in Süd- und Mitielengland im liefftug angegriffen — keftige Kämpfe bei Sidi el öarrani ADPell des Nei^siugendführers Berlin, 15. Dezember Der Neichsjugendführer hat der Jugend Krotz- schon im Wehrmachtsbericht vom 4. Dezember ge meldet, am 1. Dezember im Atlantik den kanadischen Zerstörer „Saguenay" versenkt hatte, griff am 5. Dezember einen feindlichen, unter Bedeckung fah renden Kcleitzug an und versenkte einen Dampfer von 12 888 BRT, der kenterte und untsrging. » Nom, 15. Dezember Das Hauptquartier der Wehrmacht gib* bekannt: Nach der Evakuierung von Sidi el Barrani kam es am gestrigen Tage der grotzen Schlacht in der Wiistenzone Fort Capuzzo—Sollum—Bardia vom Morgen bis Sonnenuntergang zu blutigen Kämpfen zwischen italienischen und englischen Truppen mit unaufhörlich wechselnden Angriffen und Gegenan griffen. Das Schlachtfeld ist mit Gruppen von bren nenden feindlichen Panzerwagen und Tanks über sät. Der Druck der feindlichen Streitkräfte bat jedoch nocki nickt nachgelassen. Die Luftwaffe bat «ich mit der sie auszeichnenden bewundcrungswerten Opserbereitschaft eiugesetzt und Jagdflugzeugs, man kann sogar sagen, eines Rekord flugzeugs, und ihre Leistungen bezeugen dies!" Das ausführliche Gutachten sagt dann zum Schlutz von der Ate. 1v!>, die übrigens als Ergebnis jahrelanger For schungsarbeit schon vor dem Krieg den absoluten Ke- ichwindigkeitsrekord innehat: „Um alles zusammen- zufajsen, kann sestgestellt werden, datz in diesem Flugzeug die hervorragendsten Merkmale einer erst klassigen Konstruktion und gleichzeitig einer weit fortgeschrittenen Technik vereint sind." Auf einer Linie hiermit liegt eine bezeichnende Geschichte, die zur Zeit die Runde durch die Aus landspresse macht, und die wir der Kopenhagener Zeitung „Verlinske Astonais" entnehmen. Sie flammt aus britischen Fliegerkreisen, wo man erfah ren hat, datz der Chef einer englischen Flicgerfor- mation von seinem Luftfahrtministerium aufgefordert wurde, einen Bericht mit Vorschlägen und Verbesse rungen einzureichen. Darin sollte er sich äutzern, welcher Typ von den Kampffliegern als der beste her- vorgeyoben werden könnte. Der Ches tat sich be ratend mit seinen Leuten zusammen und sandte schlietzlich ein Schreiben an das englische Lustsahrt- ministerium, das folgenden Wortlaut hatte: „Dear Sir! Nach Überlegung und Erörterung des Pro blems habe ich hiermit die Ehre mitzuteilen, datz wir uns alle darüber einig sind, datz wir, wenn wir Messerschmitt-Maschinen, Klasse 110, erhalten könn ten, dem Hohen Ministerium besonders dankbar sein würden." l Berlin, 14. Dezember Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht vom 12. zum 13. Dezember griffen — wie bereits gemeldet — starke Kampsfliegcrvcr- bände die Schwerindustrie von Sheffield mit grotzem Erfolg an. Der Angriff wurde bei günstiger Wet terlage mit Erdsicht durchgesührt, so datz die befohle nen Ziele einwandfrei ausgemacht und die gute Trefserlage klar erkannt werden konnte. Zahl reiche Brände und Explosionen in den Fabriken der Stahlindustrie und sonstigen Rüskungsanlagcn sowie kriegswichtigen Betrieben im Nordostcn der Stadt und in der Stadtmitte wurden sestgestellt. Durch die Zerstörungen im Jndustriebcreich von Shessi-ld gelang cs, die britische Rüstung besonders nachhal tig zu treffen. Die Tätigkeit der Lustwasse am 13. Dezember beschränkte sich infolge ungünstiger Wetterlage auf veioaffnete Aufklärung. Ein tlntcrseeboot unter Führung von Kapitän- keutnant Lehmann-Willenbrock hat auf seiner Fahrt gegen den Feind insgesamt 40 800 BRT verscnkt. Ein Teilergebnis seiner Unternehmung war schon vorher bekanntgegeben. Ein kleines Unterseeboot versenkte, wie bereits bckanntgegcbe», drei bewaff nete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 15 880 BRT. Einige britische Flugzeuge warfen in der ver gangenen Nacht in Nord- und Westdeutschland Bom ben, die nur an zwei Stellen geringen Häuserscha den anrichtetcn. Acht Personen wurden leicht vcr- ketzt. auk die griechischen Trupocnanlammlunoen. Trotz- und L-Atkrostwooenabteilttnaen durchacfubr< Unlere Vic- chiatclli (Sturzkomvlbomberl babsn Stratzenknotcn- vuukte zerstört, sowie feindliche Truppen bowl>ar- diert und mit MG-Feuer bestrichen. Andere For- M"^iane» '-"Nen Biadnkt d»r Sa ¬ loniki—Athen getroffen. 2» Ostasrika babcn nvicre Flugzcuoe icindliche militär-'che Ziele in der Zone von Gallabat bom bardiert. An der Südarenze Natrouillen- »nd Nr- die feindlichen Linien ununterbrochen bekämnlt und, _ mit Bomben belcat. Bei den gestrigen Kämpfen deutschlands am Sonnabendvormittag bei einem vom sind von unseren Jä-ern elf Flugzeuge brennend ab- ! Deutschland,ender überlraoenen s-ierlicben Gröff- geschossen worden. Die Zahl der am voraufgcgan- nunqsappell in den Pharus-Sälen Im Berliner genen Tage abaeschostenen feindlichen F'ugzeuoe ist Norden für die kommenden Aufgaben des Kriegs» nach weiteren Feststellungen aus zwölf gestieo-n. s wintcrbilfswerkes Richtung und Ziel gewie-en. 2» Sechs eigen- Bomber sind nicht zuriickgekebrt. Der einer Ansprache führte er u. a. aus: Das Winter- in Brand geworfen. Während des Angriffes wurde Feind hat Bombenangriffe genen die Stützpunkte . Hilfswerk ist für uns alle der sozialistische Ausdruck ----- ------- —,, Bardia und Trivolis durchoesiibrt; kier wurden für die Haltung unseres Volkes. Es ist wohl das Am Abend des 13. Dezember haben feindliche Flug-enge einen Einflug auf Crorone unternommen und Bomben abgcworscn, die ein Haus leicht bc- tillcrietätigkeit. Der Feind hat Luftangriffe auf Berlin, 15. Dezember Lange haben unsere Gegner immer wieder ver sucht, den Wert der deutschen Rüstung und Kriegs- ausstattung anzuzweifeln, obwohl die ungewöhnlichen § deutschen Erfolge eine überzeugende Sprache spre chen. Hierher gehören sowohl die polnischen Lügen über „deutsche Papptanks" als die französischen Er findungen und auch englische Ausstreuungen, die die deutschen Flugzeuge als minderwertige Schnellfabri kate hinzustellen versuchten. 2e länger nun der Krieg den unwiderleglichen Nachweis führt, was es zu Lande, zu Wasser und in der Lust mit den deutschen „Schnellfabrikaten" auf sich hat, um so weniger zün den solche krampshast ausgestellten Behauptungen der anderen. Die Welt hat sich selbst ein Bild Uber die Arten und Eigenschaften der deutschen Waffen und des deutschen Materials machen können. Die Wahr heit hat sich auch hier mit längerem Atem durch gesetzt, es liegen sogar Anzeichen dafür vor, datz man im gegnerischen Lager kein Hehl aus der deutschen Rüstung und ihrem hohen Entwicklungsstand macht. Ein vielsagendes Beispiel dafür ist der amtliche Bericht, den das Technische Amt des sranzösischcn Lustfahrtministeriums, wohlgemerkt noch mährend der Kämpfe des Frühsommers, angefertigt hat, und in dem es über den deutschen Messerschmitt- Jäger Me. 100 u. a. heitzt: „Vom aerodynamischen Standpunkt aus sind die sehr gut ausgebildeten For men dieser Maschine auf dem Stande des besten
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