175 Tristan Bernard, der lachende Philosoph und sein Enkelkind Warum man die fremde Literatur in Paris so wenig kennt,“ wiederholt er meine Frage, indes seine Gedanken schon durch eine Debatte im Nebenzimmer ab gelenkt werden. „Sie entschuldigen einen Augenblick nur! Nicht wahr?“ Und er ver schwindet wieder. Drüben hat er nämlich einen Kreuzworträtselstreit zwischen seinen Enkelkindern zu schlichten. — „Es geschieht mir schon recht,“ meint er zurückkehrend. „Ich war der Bahn brecher des Kreuzworträtsels in Frankreich. Jetzt habe ich mein Kreuz zu tragen. Ich halte diesen Sport des Kombinierens für eine gute Vorschule des Stücke schreibens. Meine Enkelkinder wollen aber ihre ganzen Schulstudien damit ersetzen. Ja, richtig, Sie fragen ja etwas über die fremde Literatur. Ach, ja! Das Hauptübel