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Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 5.1929, H.8, August
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- ZB 14390
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-192908005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19290800
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19290800
- Sammlungen
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- In der Eisenbahn
- Autor
- Starke, Ottomar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- "Und so werden wir immer Hand in Hand durchs Leben gehen..." "Hörst du, Egon, das hast du auch immer [...]
- Illustrator
- Starke, Ottomar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- "Mensch, nu jeben Se schon dat Jeld her - Sie glooben wohl, ick trainiere hier Stafettenloofen"
- Illustrator
- Starke, Ottomar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 5.1929, H.8, August -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 822
- WerbungWerbung 823
- ArtikelTitelblatt 825
- AbbildungAuch am kunstgerechten Fallen erkennt man den Sport-Artisten 826
- ArtikelSport und Artistik 827
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 832
- ArtikelDie Strandsirene 837
- AbbildungMystisches Bildnis 838
- Artikel8 Fragen an den Hellseher Max Moecke 839
- ArtikelHellseh-Erlebnisse mit Max Moecke 843
- ArtikelGroteske Kunst 845
- ArtikelDie indische Nationalbewegung 849
- ArtikelSommernacht 852
- AbbildungIch bin der Tod! 853
- ArtikelAm See 854
- ArtikelEine Florentiner Hochzeitsnovelle 858
- ArtikelMiss Amanda 861
- AbbildungHappy End im Glashaus 862
- ArtikelIn der Eisenbahn 863
- AbbildungAbbildung 863
- Abbildung"Das dort ist die Raubritterburg" "I wo, das ist ein Steueramt" 863
- Abbildung"Wie weit fahren Sie, mein Fräulein?" "Das kommt ganz darauf an, ... 863
- Abbildung"Und so werden wir immer Hand in Hand durchs Leben gehen..." ... 864
- Abbildung"Mensch, nu jeben Se schon dat Jeld her - Sie glooben wohl, ick ... 864
- Abbildung"Hier ist ja noch ein Platz frei!" 865
- Abbildung"Ich verstehe das gar nicht, eben hab ich den Fahrschein noch ... 866
- Abbildung"You are an Englishman. I believe" "Wieso?" "Nu, weil Sie so ... 866
- Abbildung"Drängeln Sie doch nicht so, Sie Lümmel!" "Ziehen Sie erst mal ... 867
- Abbildung"Vielleicht hat er Diphtheritis. Machen Sie ihm eine ... 868
- AbbildungSchnarch-Terzett 868
- Abbildung"Sie, kennen Sie den Witz? Also, da saß einmal in der Eisenbahn ... 869
- ArtikelBeweisen Sie Ihre Intelligenz! 870
- ArtikelTreten Sie an die Verstandeswage! 872
- AbbildungMadonna im Felde 877
- AbbildungHitzeschutz in Südspanien: 878
- ArtikelUrformen der Arbeit 879
- AbbildungAnbetung 884
- ArtikelDie blasse Göttin 885
- AbbildungDie Kehrseite der Erfindung 892
- ArtikelAls Greenhorn in New York 893
- ArtikelFerienersatz 896
- ArtikelFische, die ertrinken können 898
- ArtikelGymnastik im Wochenende 901
- ArtikelVorsicht! Taschendiebe! 904
- WerbungWerbung 909
- ArtikelDer gekurbelte Karikaturist 910
- WerbungWerbung 911
- ArtikelZu Sommers Ende 912
- WerbungWerbung 913
- ArtikelHoroskope unserer Luftriesen 914
- AbbildungLandstreicher: "Karl, ick gloobe, det Wasser hat heute die ... 921
- WerbungWerbung 918
- ArtikelDie Dame und der Idiot 922
- ArtikelDie seidene Kombination 924
- ArtikelAphorismen über den Tanz 924
- ArtikelDer Fotograf als Entdecker 925
- Artikel[Bücherecke] 926
- WerbungWerbung 929
- Artikel[Rätsel] 930
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- DeckelDeckel -
- BandBand 5.1929, H.8, August -
- Titel
- Scherl's Magazin
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„ Und so werden wir immer Hand in Hand durchs Lehen gehen . „Hörst du, Egon, das hast du auch immer gesagt —” ja, der T^Iann ist noch jung . . kann. Man tut sehr gut daran, einen Men schen, der im Begriffe ist, die Wohnung auf längere Zeit zu verlassen, nicht unnötig zu reizen. Aber endlich hat er sich doch durch die Perronsperre gezwängt. Sein Weg ist mit den Flüchen und Verwünschungen aller derer ge pflastert, denen er auf die Hühner augen trat und in die Rippen boxte, und er beginnt den Amok lauf nach einem Fensterplatz. Da gibt es klägliche Niederlagen vor leeren Plätzen, an denen ein höh nisches „Belegt“ dem Anwärter entgegengrinst. Da sind die über stürzten Rückzüge aus Abteilen mit kleinen Kindern. Da hebt, eben wenn ein Eckplatz erobert scheint, ein grüngesichtiger Herr warnend den Zeigefinger mit dem Hinweis, daß hier Nichtraucher sei. Da hustet eine bleiche Dame ver dächtig, und die Jagd geht weiter, die schmalen Gänge entlang, in denen Dienstmänner mit unför migen Koffern den Weg versper ren, dicke Frauen zwischen Tür und Angel verenden, und wo jeder Fußbreit eroberten Bodens mit Be leidigungen, Anrempelungen und Püffen bezahlt ist. Da brechen Schirme ab, da reißt es Dreiangeln in die Hosen, da schreit es getreten auf S64 und tritt verzwei felt wieder, und es reißen überhaupt alle Bande from mer Scheu. Und mit ver störtem Gesicht irrt die Gattin währenddessen den Zug wohl auf und ab, bis endlich ener gisch ein Fenster heruntergelassen wird und der sieg reiche Gatte mit von edlem Zorn noch geröteten Zügen erscheint. Erst versichert er sich mehrere Male, ob der Zug auch wirklich der richtige sei, und es beginnt anschließend die Tragikomödie des Abschiednehmens. „Na also, Käthe, mach alles schön! — „Mensch, nu jehen Se schon det Jeld her — Sie gloolen wohl, ich trainiere hier Stafettenloofen “
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