Suche löschen...
Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 52.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192801004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19280100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19280100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 11 (10. März 1928)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Lehre an der Deutschen Uhrmacherschule
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Uhrmacher nach Christoff Weigel um 1698
- Autor
- Müller, Otto
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 52.1928 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1928) 1
- AusgabeNr. 2 (7. Januar 1928) 21
- AusgabeNr. 3 (14. Januar 1928) 37
- AusgabeNr. 4 (21. Januar 1928) 53
- AusgabeNr. 5 (28. Januar 1928) 71
- AusgabeNr. 6 (4. Februar 1928) 89
- AusgabeNr. 7 (11. Februar 1928) 111
- AusgabeNr. 8 (18. Februar 1928) 131
- AusgabeNr. 9 (25. Februar 1928) 149
- AusgabeNr. 10 (3. März 1928) 167
- AusgabeNr. 11 (10. März 1928) 185
- ArtikelWieviel ist das Schaufenster wert? 185
- ArtikelDie Lehre an der Deutschen Uhrmacherschule 186
- ArtikelDer Uhrmacher nach Christoff Weigel um 1698 188
- ArtikelEinfacher elektrotechnischer Lehrgang für Uhrmacher (Fortsetzung ... 190
- ArtikelSind Stoppuhren zuverlässig? 191
- ArtikelFachlehrer Jakob Winter † 192
- ArtikelAus der Werkstatt 193
- ArtikelVermischtes 195
- ArtikelHandels-Nachrichten 198
- ArtikelVereins-Nachrichten * Personalien 200
- ArtikelBriefkasten 202
- ArtikelPatent-Nachrichten 202
- ArtikelMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 202
- AusgabeNr. 12 (17. März 1928) 203
- AusgabeNr. 13 (24. März 1928) 221
- AusgabeNr. 14 (31. März 1928) 239
- AusgabeNr. 15 (7. April 1928) 259
- AusgabeNr. 16 (14. April 1928) 277
- AusgabeNr. 17 (21. April 1928) 297
- AusgabeNr. 18 (28. April 1928) 315
- AusgabeNr. 19 (5. Mai 1928) 339
- AusgabeNr. 20 (12. Mai 1928) 357
- AusgabeNr. 21 (19. Mai 1928) 377
- AusgabeNr. 22 (26. Mai 1928) 397
- AusgabeNr. 23 (2. Juni 1928) 417
- AusgabeNr. 24 (9. Juni 1928) 435
- AusgabeNr. 25 (16. Juni 1928) 455
- AusgabeNr. 26 (23. Juni 1928) 471
- AusgabeNr. 27 (30. Juni 1928) 489
- AusgabeNr. 28 (7. Juli 1928) 505
- AusgabeNr. 29 (14. Juli 1928) 525
- AusgabeNr. 30 (21. Juli 1928) 543
- AusgabeNr. 31 (28. Juli 1928) 559
- AusgabeNr. 32 (4. August 1928) 579
- AusgabeNr. 33 (11. August 1928) 599
- AusgabeNr. 34 (18. August 1928) 623
- AusgabeNr. 35 (25. August 1928) 643
- AusgabeNr. 36 (1. September 1928) 667
- AusgabeNr. 37 (8. September 1928) 683
- AusgabeNr. 38 (15. September 1928) 701
- AusgabeNr. 39 (22. September 1928) 721
- AusgabeNr. 40 (29. September 1928) 741
- AusgabeNr. 41 (6. Oktober 1928) 761
- AusgabeNr. 42 (13. Oktober 1928) 779
- AusgabeNr. 43 (20. Oktober 1928) 801
- AusgabeNr. 44 (27. Oktober 1928) 821
- AusgabeNr. 45 (3. November 1928) 839
- AusgabeNr. 46 (10. November 1928) 859
- AusgabeNr. 47 (17. November 1928) 877
- AusgabeNr. 48 (24. November 1928) 897
- AusgabeNr. 49 (1. Dezember 1928) 919
- AusgabeNr. 50 (8. Dezember 1928) 939
- AusgabeNr. 51 (15. Dezember 1928) 961
- AusgabeNr. 52 (22. Dezember 1928) 979
- BandBand 52.1928 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
188 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 11 Abb. 117. Gangkloben 3,0 löcher schlagen, die sich oberhalb des eben gezogenen Kreises schneiden müssen. 29. Durch den Schnittpunkt und den Gangradsmittelpunkt eine Linie ziehen; wo diese den zu erst geschlagenen Kreis schneidet, be findet sich die Ach senlagerung des An kers. 30. Genau im Schnittpunkte ein Loch von 0,9 mm Durchmesser boh ren, es auf die Ober- platte plantieren und dort ein gleiches Loch bohren. 31. Beide Löcher für die Zapfen passend reiben. 32. Den Anker mit dem Gangrade in gleiche Höhe stellen evtl. das Ankerloch etwas aufreiben. 33. Den Gang zwischen den Platten versuchen. 34. Evtl. müssen, falls der Gang nicht richtig steht, die Lagerlöcher des Ankers versetzt, also gefüttert werden. Der Anker ist jetzt fertig, und jeder Arm wird nun vom Gangrade flott in dieses hineingezogen, wenn es ginge, bis auf den Zahngrund. Das darf aber nicht sein; die Bewe gung des Ankers soll nur eine knapp begrenzte sein, und es soll der Anker von allen Zähnen des Gangrades nur eben abfallen können. Um das zu erreichen, setzen wir zwei Be grenzungsstifte von 1,2 mm Dicke in die Oberplatte, welche jetzt nur vorübergehend gestellt werden und also später durch stärkere, an welche die Gabel anschlagen soll, ersetzt "-erden müssen. Um im Verlaufe der weiteren Arbeit auch t ten tadellosen Gabeleingriff zu erhalten, sind wir also gezwungen, erst den Anker zu begrenzen. Nunmehr kann der Gangkloben seine äußere Form er halten (Abb. 117). Hierbei lassen wir dem Lehrling die Wahl, wie er ihn formen will. Er mag ihn nur möglichst leicht and luftig machen, so daß vom Anker und seiner Gabe, auch möglichst viel zu sehen ist. Haben wir den Gangkloben fertig gemacht, so werden die Lagerlöcher für die Unruhwelle gebohrt, gesenkt und die Gegendecken angefertigt. Die Unruhlager sollen 22,5 mm vom Ankerlager abstehen und zwar auf der geraden Linie, die Gangrad und Anker verbindet (Abb. 118). An dieser- Stelle bohren wir ein Loch von 0,8 mm Durchmesser, plan tieren es nach dem Unruhkloben hinauf und bohren hier ein gleiches Loch. In die untere Seite der Oberplatte wird erst mit einem 10 mm-Senker und in die obere Seite des. Unruhklobens mit einem 6,5 mm-Senker je eine 1 mm tiefe Senkung hergestellt. Die erste Senkung wird außerdem mit einem 6 mm-Senker ungefähr 0,1 bis 0,2 mm tiefer gesenkt. < ^1—M- O K 11,0 % -JLT 3,0 Abb. 118. Obere Gestellplatte mit Gangachsenabständen und Deckensenkung damit später die Stahldecke nicht ganz dicht anliegt» sondern Raum für eine Ölbrücke entsteht. In diese beiden Senkungen kommen nun die Unruhdecken zu liegen. (Fortsetzung folgt) was OO0GX3OOGOOOe)OOOOOOOOOOOOOOOgXiXDOOOOOOOOOOOOOOOOOOeXDOOOOGXDCXDOOgXDOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO' Der Uhrmacher nach Christoff Weigel um 1698 Von Otto Müller Als Christoff Weigel sein Buch schrieb, war die Blüte zeit des Handwerks längst vorbei, das Zunftwesen im Ver fall, und am Horizont des kommenden Jahrhunderts machte sich schon die Morgenröte eines Zeitalters der Maschine bemerkbar. Folgen wir den Ausführungen Weigels, der uns eine ausführliche Beschreibung der Uhr und ihrer Entstehung von den frühesten Zeiten an gibt, so gewährt uns der Text zu dem ersten der nebenstehenden beiden Bilder im folgenden Abschnitt einen Einblick in die gewiß interessanten Ver hältnisse früherer Uhrmacher und die Herstellung der Sand uhr: ,,Es ist aber die Wissenschaft, Sanduhren zu machen, lange Zeit frei geblieben; nun aber soll es zu einem ordent lichen Handwerk geworden sein, daher sie auch in Nürn berg folgende Uhren zum Meisterstück machen: 1. Eine kleine Uhr mit Bleisand. 2. Eine Uhr mit vier Gläsern von weißem Sand, davon das erste die viertel, das andere die halbe, das dritte dreiviertel und das vierte die ganze Stunde andeutet. 3. Eine Uhr von drei Stunden, ebenfalls mit wei ßem Sand gefüllt. 4. Eine Uhr von zwei Gläsern, deren eins mit der halben, das andere mit der ganzen Stunde aus zulaufen pflegt." Über Form und Inhalt heißt es weiter: „Die Gläser sind etwas rund oder lang, und wo sie zusam mengefügt sind, zugespitzt. Der Sand ist entweder rot und wird, wann er gegraben, von dem Sanduhrmacher ge- Von der stolzen Vergangenheit des Handwerks es war, und was es leistete — gibt uns die Literatur früherer a rhunderte Kunde. Ein reicher Born, aus dem wir schöp fen können, sind die Berufs- und Ständebüchlein des 17. und it + 3 a- under * s ihren oft zahlreichen Illustrationen, kT u 1 ™”, verdient da * von Christoff Weigel in Regens- iT , era usgegebene „Buch der Hauptstände von egen en, unstlern und Handwerkern" in erster Linie ge- zu w er en ' Au ^ me hr als zweihundert fein gestoche- licht un T T l ^ hara kteristik jener Zeit veranschau- Sitten .mH r S k - l Einrichtun g von Werkstätten, die der aT a Ta * der Arbeit sstuben, die Art und Weise tlditS: Ha H , Verka “ fs ferti ^ er Ware aller Kunst- serem Jahrh H" tT Um * Gewerbetreibenden. In un- beim BetSr d ■ * T 05 ' Flu g 2eu ges, Radios usw. wird T ht i elt ? dic falsche Vor - keit auch danfalT T geweckt, die es in Wirklich- Ringen um Selbständigkeitum a\' f“ T T mit der oft erst das Rüra L Aufnahme ln ein e Zunft, ernde Druck der ZunftbfT ‘ Verknü P ft war ' der Un möglichkeiten und vielerlei Pfl?h n T n ’ 6r * chwerte J A bsatz- ließen den mittelalterlichen H d T " ste S ‘ adt nicht zu der ruhigen Arbeit “ a " dwerk smeister vielfach kommen, wie es uns als das IdT • ^ | emäcldi chen Leben as ldeal lener Zeit vorschwebt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder