lassen, das beweist uns ein Regal dort an der Wand, das vollgefüllt ist mit vielen Hundert Musterpappen, nach denen je nach der Form des Buches der Einband zugeschnitten wird. Hier ist man gerade bei der Arbeit. Ein Druck setzt wieder eine Maschine in Bewegung. Eine grosse Tafel Pappe nach der ändern wird ihr übergeben, die Walze reisst sie fort, und sauber in drei Stücke zerteilt kommt sie drüben wieder heraus. Aber dort die starken Pappstücken, warum werden sie noch einmal einer Maschine anvertraut? Unser Führer zeigt uns das Stück, das wieder hei auskommt, nachdem es zweimal eingelegt worden ist: mit wunder barer Regelmässigkeit sind die Kanten abgeschrägt. »Wir könnten das ja alles auch mit der Hand machen«, sagt er erklärend und schiebt ein andres Stück Pappe unter ein Riesen messer, das er dann mit ziemlicher Anstrengung in Bewegung setzt. »Aber Sie sehen, es kostet unnötigen Schweiss, und so schön wie die Maschine kann das Messer hier doch nicht arbeiten.« An ändern Maschinen eilen wir flüchtig vorbei, z. B. an einer, die auch die Ecken der Pappen noch abrundet. Da wir aber einmal in diesem Raume sind, werfen wir noch einen Blick auf die Herstellung der