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Dresdner Nachrichten : 24.11.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186911246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-11
- Tag1869-11-24
- Monat1869-11
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.11.1869
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«ltlwoch de» 34. R,d»r' 18SW >»j«>g tu dirs Blatt» ß»d«> rto» ,rj»lgr»tch» U»rvr»tNwg. Uuflas«: Tageblatt M Uitterhattung Md GeMMverlehr. Mitredacteur: Theodor -rodisch. )nseratenprnsek fti' dea Na um ttLvZ »>tspLikeliu> Zkil»! 1 Ngr. Urttrr „Btngtlr»«»^ dt, Z,ü» S NjsL Bruck und der : 'Visvskh ä-, Rrichardt. — Veran'wortktck-N' NedaKE: NetÄrrrdt. DreScen, dcn 24. November. — Der Kau'inann Bernhard Otto Mangelsdorf zu Leipzig hat den tönigl. preußrichen Kronen Orden vierter Masse erhalten. — Es war am Todestage Robert Blum's, als der Prä sident des Allgemeinen Deutschen Aroeiter Vereins, der Herr von Schweitzer von Leipzig aas an seine Getreuen einen Ta gesbefehl erließ, in welchem er dieselben wlgcn ihrer Heldentha- ten "Störung der Versammlung der Fortschritts Partei in Berlin durch die roheste Gewall mit den größten Lobsprüchen belegte. Da der Herr von Schweitzer im genannten Manifeste seinen getreuen den Namen „Social Demokraten" beilegt, so beschlossen die Mitglieder des hiesigen Solial-Demoeratisehen Arbeiter Vereins in ihrer letzten Sitzung, daß es eine Schmach und ein Schimpf sei, „wenn man solche Ausdrücke der Roh heit, wie sie von den Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Arbeiter Vereins zu Berlin verübt worden sind, mit Stillschwei gen übergehe; ja, daß die mit der Sache Unbekannten gar zu leicht die Soeial Demokratische Parthei mit dem unter Schweitzer- scher Diktatur stehenden Allgemeinen Deutschen Arbeiter-Verein verwechseln und sie der Theilnahme an jenen Ercesscn bezüchti- gen könnten." Alan batte deshalb eine öffentliche Mitglieder- Versammlung für Sonnabend Abend ausgeschrieben, zu der auch gleichzeitig die Mitglieder der hiesigen Gewerksgenossenschaften eingeladen waren. Es standen aus der Tagesordnung: i) Der Tagesbefehl des Herrn von Schweitzer am Todestage Robert Blums und 2) über Einrick tung von Gewerksgurossenschaften. Es war s!) Uhr als Herr Stto Walster die Versammlung cr- öffnete, indem er dieselbe unter Hinweis auf die in Berlin stnttgefundenen Excesse der vereinigten Schweitzer Lasalleaner, mit warmen Worten zur Ruhe und Srtnung wahrend der Versammlung aufforderte. Hierauf übergab er den Vorsitz Herrn Grumpelt, der seinerseits Herrn Otto-Walster das Rese rat zuin ersten Gegenstände der Tagesordnung eriheitte. Baum hatte jedoch Herr Walster begonnen, als die in voller Stärke mit anwesenden Echweitzer-Lassalleaner brüllten: Vorsitzenden wählen! Vorsitzenden wählen! während sie gar nicht beachteten, daß die Versammlung nur eine erwe.Lecte öffentliche Mitglie der-Versammlung der secial demokratischen Parthei hier war, deren Vorsitzenden also schon von Rechtswegen auch hier der Vorsitz zukam. Nachdem sich der Sturm gelegt hatte, fuhr Herr Walster weiter fort, indem er Schweitzer's berüchtigten Tagesbefehl vorlas. Hier brachen des letzteren Anhänger in ein vreimal dreifaches Hocb aus irren thcucrn PränBirten aus und em Scanoai entstand, daß man kaum des Nächsten Worte verslttzen konnte. D e Lilisalleancr. deren gröbste Schreier zum Verlassen dcö Locales aufgejordert wurden, griffen nach den Stühlen, um sich zu ividersctzen und selbst einige Tvdrschläger haben wir in ihren Händen gesehen und es wäre ohne das energische Einschreiten des anivewndcn Polftcibeamtcn gewiß noch ganz Anderes geschehen. Da bei der ungeheuren Aufre gung vie Gemüther sich nicht beruhigen konnten und die Lass.cl- leaner ihr wüstes Schreien forrsetzlen. so schloß der Vorsitzende die Versammlung, die in kurzer Zeit neu cinberufcn werden wird, wozu der Knüppclzarve des Herrn von Schweitzer aber sicher keine Einladungen zugestellt werden. — Im Locale der hiesigen Kunstgenvfsenschast sprach vor einigen Tagen Herr Gustav Planer bei Gelegenheit der Be sprechung einer Sr. Blas dem König einzureichenoen Bittschrift, den Theaterneubau betreffend, folgende Worte: „Meine Heeren! Als ich an jenem verhängnißvollen Tage, da unser Theater von den Flammen vernichtet wurde, m dunkler Nacht beim Anblick desselben, wie cs von Rauch geschwärzt, die ersterbende Gluih in seinen Wölbungen, seine ursprünglichen Formen durch daS Mondeölicht noch großartiger gezeichnet, d'ö Museums Pracht im düstern Hintergründe — von einem wunderbaren, ich möchte sagen elegischen Eindrücke ergriffen wurde und beim Anschauen seiner Trümmern eine hohe Bewunderung mir nicht versagen konnte — da stand vor mir leuchtend die Gestalt d> s Mannes, dem Di es den nicht allein diesen unübertroffenen Bau, sondern auch die bedeutendsten architektonischen Zierden der Neuzeit zu verdanken hat, und der hierdurch seine Schöpfungskrast hinrei chend bewiesen, des Meisters Gottfried Semper. 'Wenn ich nun alsbald mit Stolz und Wehmuth seiner gedachte und gleichzeitig nachsann über die Wiedercrstchung des Kunsttempels, welche uns, re lebhafteste Theilnahme, deren Ermangelung uns ja zum gerechten Borwurf gereichen müßte, im höchsten Grade erregt, so drängt sich mir und wohl auch Ihnen, meine Herren, eben so zwingend der Gedanke auf, der Neubau wöge ohne Semper's gewichtigen Rath nicht begonnen werden. Auf Sol ches hinzuwirkcn wit den uns zustehendcn Mitteln, wendet sich die vorliegende Bittschrift an Se. Maj. dcn König, den hoch herzigen und weisen Beschützer der Künste. Meine Herren, es kann nicht unsere Absicht sein, Rath zu ertheilen, bestimmenden Einfluß auszuüben, einseitigen Interessen zu genügen, oder der anstrebenden Jugend die Zukunft zu rauben, am wenigsten die mit jener Angelegenheit betraute Commission, in welcher ja dir Elite der Dresdner Künstlerschaft sich b.finvet, zu regnen oder gar ihr entgegen zu treten, nein, es gilt vor Allem, unsere 'Wünsche, unsere Sympathien om Throne nieverzulegen, es gilt Ausdruck zu geben unserer Anschauung, das; kleinliche unv eng herzige Bedenken nicht die künstleri'che Thiüigkeit beeinträchtigen mögen, es gilt zu zeigen, das; wir, wenn es das allgemeine Wohl, eine hohe Kunstangelegenhcit betrifft, nicht schweigen dürfen uno nicht schweigen wollen. Meine Herren, selbst wenn wir uns nicht einer großen Hoffnung auf Semper's zukünftige unmittelbare Wirksamkeit hingeben, so bleibt uns, die wir den Maler Cornelius so oft gefeiert, die wir im Begriffe sind, dem Bildhauer Rictschel ein Monument zu stellen, mindestens die theure Pflicht, dein Baukünstlcr Semper in unserer Mitte ein Denkmal zu errichten in Worten, welche ihm unsere innigste Verehrung zollen, welche begeistert seine stylvollen Schöpfungen preisen, in Worten, welche zwar der Geschichte zürnen, die ihn uns zur Unzeit entrissen und seine unmittelbare Thätigkeit ent zogen hat, welche uns aber zugleich das erhebende Bewußtsein vergegenwärtigen, daß die Ereignisse ihn uns nie entfremden und seinen Genius nimmer lähmen konnten." — Wie svar'am man jetzt beim Militär in der Veraus gabung von 'Montirunge- und Bekleidungsstücken an die Mann schaften verfährt, davon zeugt der manchmal sehr desolate Zu stand der militärischen Bekleidung jetzt um so mehr, weil die sämmlliche Ausrüstung vom Kopfe bis zum Fuße an Unter- ossiciere und Mannschaften aus den fiscalischcn Beständen gegen Wegsall des früher üblichen Rekleidungsgeldes verabreicht wird und hierbei zu Gunsten der „Kammer" möglichst viel „gutge- macht" wird. Mit dieser Neuerung hat man nun gerade bei di», jüngst stattgesundmen Brande eine schlimme Erfahrung gemacht. Als das Schützenbataillon von Leipzig nach der Re sidenz versetzt wurde, mußten die Unterosficiere desselben von den bis dahin benutzten zwii Waffenröcken einen aus die „Kam mer" geben und besaßen daher zum Dienst wie zur Kirchen- parade nur einen Waffenrock, die Mannschaften hatten natür lich auch nur „einen Rock unv einen Gott". Dieser Zustand muß nun nothwenvigcr Weise noch lange sortdaucrn. da be kanntermaßen gerade dem Schütze nöataillo-i sämmtliche Bekleid ung verbrannt ist. — Die Noten der üandständiiehen Bank zu Bautzen zu 5 Thlr. ohne Datum emittirt laut Bekanntmachung vom I!,'. Januar 1860 und zu 10 Thlr. ron 1861 werden cingezogen und sind die 5-Thaler- Norm bis 01. Dccember 1869, die 10 THaler-Noten bis 01. Januar 1870 zum Umtausch zu prä- sentiren in Dresden bei M. Schic Nachfolg und Ed. Rccksch Nackffoig. sowie in Bautzen bei der Bankkasse, welche letztere auch deren Einlösung gegen baares Geld bewirken wird. Nach Ablaut dieser Termine werden die be,eichneten Noten für un giftig erklärt — „Die Kunst geht nach Brod." Klarer kann dies alte Svrüchivort nicht erörtert und bewahrheitet werden, als durch ein Kunst'vcrl, das wirklich von Brost gemocht is!. Wir meinen die Broduhr, die am Postplatz im Gariensalon der Schüft itz'schcn Restauration seit Kurzom gezeigt wird. Es kann nicht leicht gewesen sein, aus diesem zerbrechlichen und im trockenen Zu stände zerbröckelnden Stoffe mit einem Taschenmesser eine Uhr zu formten, die wie die beste Ancre Uyr. wie der theuerstc 'Re gulator mir voller Genauigkeit geht. Leider ist sie das Werk trauriger Musestundcn, Senn ein Gefangener hat die'elbe in seiner einsamen .solle gefertigt, indem er sich das tägliche Brod, so zu sagen, am Munde absparte und 2 Jahre und 4 Monate daran arbeitete. Es gehört dazu viel Gcdulo und Ausdauer, freilich auch Fachkenntniß, denn die Uhr zeigt nicht blos die Stunden, Minuten und Secunden, sondern auch die Jahre, Monate und Wochen an und wird nur alle sechs Tage auf gezogen. Sie wird wohl auch das einzige Kunstwerk die>'cr Art und darum von Interesse scm. — Wenn unser Dresden in Folge seines Frcmvcnverkehrö viele gewerbliche Etablissements auszuweiscn hat, welche bei günstiger Lage ihrer Schaufenster und durch Streb'amleit ihrer Inhaber dem Publikum stets das Neueste und Geschmackvollste vorsührcn, so nimmt in der Branche der seinen Lcdcrwaaren das Magazin des Herrn Bernhard Schäfer. Galericstraße l, einen so hervorragenden Rang ein, daß '.vir gern davon 'Notiz nehmen. Es hat sich dieses Etablissement von Jahr zu Jahr zu seinem Gunsten verändert und dürfte in seiner jetzigen Ge statt als Specialität unülxrtroffen bestehen. Wie erstaunlich ist hier die Auswahl in diesem wahrhaft großartigen Genre der neueren Ledcrarbeiten und das fast Unmögliche, waü die slei ßizen Arbeiter Herausgedüstelt haben, wird hier wohlgeordnet dem Auge des Beschauers vorgesührt. Ein Besuch des Ma gazin Bernhard Schäfer ist lohnend, zumal dasselbe nur um wenige Schritte der großen Frcguenz entrückt ist. — Den hiesigen wissenschaftlichen Vereinen reiht sich der am II. April 1865 unter dem Namen „Union" gegründete würdig an und hat sich seit jener Z>it seine anfängliche Mit- gliedcrzahl um das Dreifache vergrößert. Der Zweck der „Union"' ist die gegenseitige wissenschaftliche Förderung, weiche durch Vorträge uno angeknüpste Diskussionen, außerdem aber noch durch Disputaiivns und freie Redeübungen zu erreichen gesucht wird. Mit nur drei Ausnahmen gehören alle Mitglieder dem Lehrerstande an; die meisten sind provisorische L-Hrcr, hier noch „Hilfslehrer" genannt, obwohl sie, was Muhe, Arbeit und Verantwortlichkeit betrifft, den ständigen Lehrern gleich gestellt sind. Wenn man nun in früherer Zeit unseren jüngeren Leh rern dcn Vorwurf machte, daß sie ihre Fortbildung vernach lässigten, und wenn man deshalb von Seiten der Behörden Veranstaltungen traf, um dieselben zum eifrigen Vorwärts- strcben zu nöthigen, so ersieht man aus dem Mitgctheilten, daß die jetzige junge Lehrerwelt jener Vorwurf nicht trifft und wir gewinnen die Ueberzeugung, daß wir unter den hiesigen Leh rern einen tüchtigen Stamm haben, aus welchem sich die in den höheren Eicmcntar-Lehcerstellen leider so häufig entstehen den Lücken recht wohl wieder besetzen lassen, ohne daß man wegen des nöthigen Ersatzes nach außen sich umzuschauen nöthig haben wird. — Gestern war hier allgemein daS Gerücht verbreitet, daß das königl. Schloß zu Jahnishausen ein Raub der Flam men geworden sei. Wir erfuhren bald von zuverlässigster Seite, daß das Gerücht völlig unbegründet und wahrscheinlich dadurch entstanden war, das; Nachts zuvor, wo Jahnishausen abgebrannt sein sollte, in Leutewitz bei Riesa ein Bauergut durch Feuer zerstört worden war. — — Von Seiten der k. Commandanlur geht dem Dr. I. in Bezug aus den Pontonschuvpenbrand Fdlgcndcs zur Ver öffentlichung zu: 1', Schon während des Pontonschuppenbrandes ward über dessen Entstchungsursachc die Einleitung gerichtlicher Untersuchung angcordnct, welche letztere bereits nach 72 Stun den als eine umfängliche uird in das kleinste Detail eingehende Arbeit geschloffen und dem !. Kriegsministerium überreicht wer den konnte. Sie läßt keinen Zweifel, daß die ruchlose Thal absichtlicher Brandstiftung dem Unterofticicr Kocher der 6. Com pagnie des Leibgrenadür-Regiments bcigemcsscn werden muß, und zwar in so überlegter und vorbereiteter Weise vollführt, daß sie außerhalb oes Bereichs menschlicher Verhinderung liegt. 2- Die Bewachung der Werthobjecte in dem Schuppen erfolgte jederzeit durch zwei Schildmachen, eine am westlichen und die andere am östlichen Eingänge ausgestellt, welche den Zutritt in dcn Raum zwischen beiden Schuppen, wie das Nahen an dcn abgebrannten über die vorliegende Wiese, nur hierzu Besugtm gestatten dursten und das Rauchen in deren Nähe zu verbieten hatten. Es waren damit diese Schuppen dem öffentlichen Ver kehre vollkommen geschlossen. Endlich 3 die Versicherung, daß die Unterzeichnete Behörde, von welcher die Garnvonbeschle er lassen werden, ivcdcr vor einigen Tagen, noch überhaupt jemals die Weisung zu ertheilen genöthigt gewesen ist: ,. wegen Feuers - gefahr HoKlspänc nicht mehr unter den Pontonschuppen auf- zubeivahreu" Dresden, am 23. November 1869. Die kgl. Commandanlur — Heule Abend findet m> Mcinholdschen Etablissement der aneekündigte Ball zum Besten der Friedenslhätigkeit deS L'Ibcrtvere nS statt Hoffentlich wftd eine rege Bcthciligung des Publikums dem ei lig thätigeu Vereine neue Mitttt zur Ausdehnung seiner, armen Kranken zu Gute kommenden Wirk samkeit zuftihrcn. S. Inserat. — Gestern Nachmittag brach bei dem Brückenbau aus der Bergstraße ein Holzgerüst zusammen, in Folge d-ffsen zwei Ar beiter mehr oder weniger wesentlich bcschärigt unv v> Schüttet wurden Die Verunglückten wurden erst nach angestrengter Arbeit sämmrlicher Mannschaften unter den zusarr menge stürzten Balken herovrgelwlr. Aris der Bahnstrecke zwischen Niedersedlitz und Mügeln wurde vorgestern Nachmittag in der 3. Stunde die Bauersfrau Fuiile aus Gorknitz brun lieber schreite» der Bahr von einem von Bodenbach kommenden Güterzuge ersaßt und überfahren, so daß hierdurch neben vielfachen Verstummeluugcn ihr soforti ger Tod herbeigesuhrl wurde. Die Frau war kurz vorher mit einem Zuge von Dresden gekommen, in Niederftdlitz ausge stiegen uns stand im Begriffe, von dort aus ihren .Heimweg anzrurelcn. — Künftigen Sonnabend, den 27. November, wiro die hier neu erbaute englische Kirche durch den Bischof von Co luinbia eingeivciht werden. — — Man vermißt seit vorgestern hier einen Kreuzschüler iin Alter von 19 Jahren und fürchtet, daß rr «ich ein Leid angelhan haben kann. — — Eine alte Sitte hat nun auch ihr Ende erreicht. Dres den ist um eine schöne Aussicht ärmer. Die königl. Wasserbau- Commission hat nämlich seit dem ! 5. d. M. die Benutzung des zwischen den beiden hieügcn Elbbrücken gelegenen, im siscalischen Besitze befindlichen rechten Elbuscrs zum Trocknen und Bleichen der Wäsche bei Strafe untersagt. Außer dem unergöhlichcn Anblick der alten Hemden bot dieser Platz auch sonst noch sehr unerquickliche Scencn zwischen den Vertretern deS schönen G«- A ,>-! > > d A
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