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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.05.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130529010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913052901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19130529
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913052901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-05
- Tag1913-05-29
- Monat1913-05
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.05.1913
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»7. Jahrgang. A° 14«. vez»gg-«teLühr »ier^tslhrt. sür Dre». den »«I tltglich z»«t. m-»,,rZu»aaun,<an Sonn. und Vloniaaen nur «Inmast ü.»o Ar., durch auswltrliae Kam- »Mond»« di» L.dO AI. «et »tnioaltger Zu- sieüuna durch die Aalt »M lohne Bel««»,etdj. «u»l»nd: Gelier- »eich.Ungarn l>,Pi dir., Schwei, d.iili Frk», Ziatlen 7,17 Lire. Nachdruck nur mit deullicher vuekl«»- anaad« <,T)re»hn«r «ach,.">pilalsl,. Un- Donnerstag, LS. Mai 1918. HegilünösL 18L8 Druck und Verlag von Liepsch Sc Reichardt in Dresden. «nietgen-rarU Rnnahme van «nkitn- diaungen di» nachm tz Uhr, Sanniag» nur Martenstrotz» ltli nnn >1 di» 0-1 Udr Ttz- eintpafttge Zeit« (etwa 8 Sttden» «, P«. d>« zweispatltge Zeile aut Terlseiie 70 Pi,, die jweiipaii. ReklamezeUr i.do M, Familien Nachrichten au» Dr«»- den die einspali Zeile ->d Pi - Zn «um. mern nach San», und Feiertagen erhdhier Tartf. — «Udwiiwge Ausirlige nur gegen werh.nichtausdtwahzl. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 21»»« « »««1. flb^k,ln»alim«ül»i-r fonl/nnö-L-oco/acks s ' stsstm - ttocoi»6a r per so H c-ocolacks 1 Lsc-so />ee »k,. 0ore 2.40 >s,ek,lve,!el,tz. Ml 0-Lsank-Lak-t-on 2. s v. 4 « - ^ ZedesBeiegblalllOPs. Hauvtgeschästsstelle: Marienstraße SK 4«. Sarsaparill. KrSuter - Mai kur Verlangen Sie überall nur kaäeberZer ^ilZner aus eter iradsdsr'TS!' Lxpvrtdlsrdi'auSi'ei. f Seleiillitiiilr! Sesemlimae Lchutzmorke ve. ktran-ie», heilbarer konzentr. «rSuierlall zur >. Reinigung u »lussrüchun, be» «luie» u. der Lifte. Zur Dorbeuaung geg Krankheiten sind Maikuren teil alter» her gebräuchliche «olksmiitel. Flasche, für mehrere Tag« ausreichend. l.LO M., verstärkt 1,20 M, letzterer auch al» Ersatz sür Brunnenkuren gegen Korpulenz empsohlen. 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Zur Deckungssragc bat dos Zentrum eine Ver mögensabgabe auf Vermöge» von über 50ti00 Mk. und eine Einkommensteuer von über 7500 Mk. jährlichem Einkommen beantragt. Die erste Lesung des Wehrbcitrages in der Budgetkommissivn nimmt heute ihren Anfang. Das Linienschiff „König Albert" wurde wieder flott und scheint keinerlei Schade» genommen zu haben. Nach einer österreichischen M i t i t ü r v c r o r d - nung gestattet die auswärtige Lage noch keine Herab Minderung der Trnvpcnbcsländc in Bosnien, der Herzegowina und Dalmatien. Rußland hat das L ch i c d s r i ch t c r a m t im bul garisch - serbisch - griechischen Streite über nommen. Ae Lösung des mmänisch-bulgarischrn Streitfalles ln neuem Lichte. Wir stehen heute vor der Tatsache einer endgültigen Lösung des rumänisch-bulgarischen Streitfalles. Zweifel los ist damit ein Zündstoff vom Balkan genommen worden, der leicht einen gefährlichen Brand hätte entfachen können, denn hätte Rumänien in den Balkankrieg cingegrisfcn und Bulgarien in seiner Existenz bedroht, wäre ein Einschreiten verschiedener anderer Mächte unausbleiblich gewesen, und eS hätte sich bei der verschiedenartigen Parteinahme des Dreibundes und deS Dreiverbandes ein europäischer Krieg entwickelt, dessen Kosten nicht nur die Nächstbetciligtcn ge tragen hätten. Wenn wir heute auf diese Phase der Oricnt- krisis zuriickblickcn, können wir der Mäßigung und Weis heit der Beteiligten nicht genug Anerkennung zollen. Die größte Bewunderung verdient aber das maßvolle Ver halten Rumäniens, da« einer eminenten territorialen Ver größerung Bulgariens zuschen mußte, selbst aber nur einen kleinen Lanbgewinn und einige auf nationalem Erbiete liegende Vorteile aus dieser Krisis öavonträgt. Gleichwohl läßt sich nicht verkennen, daß Rumänien aus diesem Streit fall politisch und moralisch gestärkt hervorgeht. Diese Stärkung hat es in erster Linie der Weisheit und Mäßigung seines klugen Königs Carol zu verdanken, der bis zum Höhepunkte der Krisis an der Auffassung fest- bielt. -aß ein Krieg mit Bulgarien zur Durchsetzung der rumänischen Forderungen wohl als letztes Mittel im Auge behalten werden müsse, daß aber ein solcher Krieg gleich wohl ein nationales Unglück für Rumänien geworden wäre, weil er höchst bedenkliche Perspektiven eröffnet und eine geradezu gefährliche Lage für das Land heraufbcschworen hatte. Zwar stand Rumänien gewappnet und gerüstet, und dennoch mar der Ausgang eines kriege rischen Konfliktes vollkommen unübersehbar wegen des ge wiß zu erwartenden Einschreitens anderer Mächte, vornehm lich Rußlands. Die Stärke der Armee und die Autorität König Earolö, in die Wagschalc der Entscheidung geworfen, genügten, um die unruhigen Geister im Lnnde zu bannen un- eine friedliche Lösung zu erzwingen. Nicht leichtfertig hat König Earol im Einvernehmen mit den Staatsmännern seines Landes seine Armee aus den erhöhten Stand gebracht. Aus den Erklärungen, die der rumänische Ministerpräsident Majo re sc u am vergangenen Freitag in einer geheimen Sitzung des Senates abgegeben hat, geht hervor, daß Rumänien seine Neutralität Bulgarien gegenüber nur unter der Be dingung zugefichert hatte, daß das Atel deS Balkankrtegcs, die Einführung von Reformen in der europäischen Türket, innegchalten würde. Bon dem Augenblick an, wv dies Ziel verlassen wurde und ein Eroberungskrieg im großen Stile begann, batte die Verpflichtung Rumäniens zur Neutralität ansgehört, und Rumänien mußte nunmehr, wollte es nicht durch den Balkankrieg eine Einbuße an Macht »nd Prestige erleiden, seinen Anteil an dem Ge winn des Krieges in Form von Kompensationen heischen. Ein G r o ß b u l g a r i c n ohne gleichzeitige Ver größerung oder Grcnzsichernng Rumäniens nnißie für die rumänischen Staatsmänner ein unerträglicher Gedanke sein. So kam man in Bukarest dazu, von Bulgarien eine Berichtigung des Berliner Vertrages von 1878 im Sinne einer angemcsscuen Gebietsabtretung, die Ausgleichung einer alten Ungerechtigkeit, zu verlangen. Rumänien mußte vor allen Dingen daran gelegen sein, die Stadt Silistria mit ihren Bcfestigungswcrkcn, und dadurch eine strategische Sicherung der Donaubrückc. mit einem ent sprechenden Grenzstreifen zur militärischen Sicherung der Festung, sowie eine Berichtigung der Dobrudscha- Grenze bis hin zum Schwarzen Meer zu erlangen. Nach langem Hin und -Her, nach endlosen Verhandlungen in Sofia, Bukarest und London, die sogar zum Sturze des kon servativen Kabinetts in Rumänien führten, ist der Streit fall durch die Vermittlung Rußlands in Peters burg auf der dortigen Botschasterkonserenz entschieden worden. Die Vertreter des Dreibundes haben dabei trotz der Quertreibereien Delcassös Rumänien wertvolle Hilfe zu leisten gewußt »nd sich den Dank Rumäniens erworben. Der Wortlaut des Petersburger Protokolls ist authcu- thisch noch nicht bekannt geworden. Man ist daher bezüg lich des Ergebnisses der Petersburger Konferenz nur aus Vermutungen und Angaben von Blättern angewiesen, die nun, was ihre Angaben betrifft, nicht völlig übercinsiim- mcn. Sicher ist nur das, daß Rumänien tatsächlich Sili stria mit einer Umgebung von drei Kilometern und damit die Möglichkeit erhalten hat. seine Südgrcnze gegen Bul garien hin anders als bisher zu befestigen und der bulgari schen Armee den Vormarsch aus Bukarest, der ihr bisher io gut wie offen stand, zu verwehren. Dagegen hat man Rumänien, wenn man einem im allgemeinen gut unter richteten Berliner Blatte glauben darf, eine Berichti gung der D o b r u d s ch a - G r c n z c nicht zugcstandcn, was aber nach anderen Blättermeldungcn der Fall sein soll. Rumänien habe nach obiger Nachricht nur die Zusicherung Bulgariens erhalten, daß cs innerhalb eines be stimmten Grenzstreifens an der Dobrndscha- Grcnzc keine Befestigungen anlegc und eventuell vorhandene niederlcgc. Eine solche Regelung würde für den rumänischen Staat, auch wenn er in der Dobrudscha keinen territorialen Zuwachs erhält, immerhin eine erheb liche militärische Stärkung Bulgarien gegenüber bedeute». Erwähnt sei noct». daß den rumänischen Kirchen »nd Schulen in Mazedonien, die unter bulgarischer Gebiets hoheit stehen werden, besondere Privilegien eingeränmt werden und die Schaffung eines rumänisch-maze donischen Episkopats in den eroberten Gebieten in Aussicht genommen ist. Rumäniens Wünsche in bezng auf seine Stammesgcnosscn in Mazedonien, die sogenannten K u tz o w a l a ch e n, sind also voll erfüllt. Es läßt sich nicht leugnen, daß das Fehlen einer terri torialen Grcnzberichtigung in der Dobrudscha und am Schwarzen Meer für Rumänien einen harten Schlag be deutet, und die Opposition, die in diesen Tagen unter den rumänischen Konservativen unter EarpS Führung einsetzte, erscheint unter solchen Umständen als nicht ganz unberechtigt. Gleichwohl wäre cs ein schwerer politischer Fehler, wenn die unzufriedenen Elemente dem rumänisch-bulgarischen Abkommen im Parlamente ihre Zustimmung verweigern wollten: Rumänien bringt einen weit größeren Gewinn aus dieser Krisis nach Hause, als es anfänglich erwarten konnte, ganz abgesehen davon. maS ein unglücklicher Krieg nach zwei Fronten ihm gekostet hätte. Der rumänische Ministerpräsident Majorescu hat in der erwähnten Scnatssitzung auch diesen Punkt berührt und damit den Schlüssel zu Rumäniens Haltung während des Balkankrtegcs gegeben. Nach der Erklärung dieses verantwortlichen Staatsmannes hat Rußland der Ne gierung in Bukarest zu verstehen gegeben, daß eS im Falle einer Mobilisierung der rumänischen Armee gegen Bulgarien zu einem Einschreiten zugunsten Bul gariens gezwungen sei da cs in diesem Falle der panslawistischcn Agilativn nicht mehr Ein. halt gebieten könne. Rußland war also fest ent schlossen, Bulgarien zu unterstützen und hat an dieser Ent schlossenheit keinen Zweifel gelassen. Rumänien hätte also damals, wenn cs mit aller Gewalt seinen Willen hätte durchsetze» wollen, einen Krieg nach zwei Fronten führe» müssen, in dem e-" wahrscheinlich unterlegen wäre, wenn ilim nicht Oesterreich-Ungarn bcigesprungcn wäre. Zwar hatte cs mit der Donaumonarchie zu Beginn des Krieges, wie damals aller Welt offenkundig wurde, ein Schutz und Trutzbündnis geschlossen, das den Kaiserstaat verpflichtete. Rumänien sür den Fall eines russischen Angriffes Beistand zu leisten. Rumä nien hat cs auf diese Möglichkeit nicht ankommen lassen in weiser Erkenntnis der Unsicherheit des Ausganges eines russisch-österreichischen Zusammenstoßes, und Hot damit dem Frieden Europas einen eminenten Dienst er wiesen. Die Mäßigung und Klugheit des Staatsmannes hat die Oberhand behalten über die Kricgslnsi abenteuer lustiger Gencrale. Das Verdienst daran gebührt vor allem dein König Earol: das scstzusicllcn, ist jetzt nach Uebcrwiiidung der Krise ernste Pflicht. Eine Folge aber werden die Enthüllungen Majo- rcscus jedenfalls üaben. Die öffentliche Meinung Rumä niens, soweit sie noch in russischem Fahrwasser segelte, wird von der Russcnvorlicbc wohl sür die nächste Zukunft kuriert sein. Um so mehr dürfen wir hoffen, daß Rumä nien seine Beziehungen zum Dreibund nnn noch inniger gestaltet als zuvor. Mit Deutschland und Oester reich - U n g a r n steht cs schon auf guteni Fuß. Zu Ita lien, dem stammverwandten Lande, sind neue Beziehungen durch den vor einiger Zeit erfolgten Besuch des Prin zen Karl von Rumänien in Rom angeknüpft wor den. Die wirtschaftliche und polnische Annäherung Rumäniens an Italien ist im Gange. Rußlands Schiedskichteramt. Dcr Streit darüber, ob Rußland das Schiedsrichter«»!! übernehmen wird, hat nun seine Lösung gesunden. Aus Petersburg wird gemeldet: Bulgarien hat sich mit einem formalen Anträge an Rußland gewandt, das Schiedsrichtcr- amt bei dem Streite über die Teilung der eroberten Gebiete zu übernehmen. Die russische Regierung hat ihre Zu stimmung unter svlgcndcr Bedingung gegeben: Bulgarien, Serbien und Griechenland haben sofort zu demobilisieren. Gleichzeitig sollen die Verhandlun gen zwischen Griechenland und Bulgarien über die Teilung des zwischen ihnen strittigen Gebietes beginnen, bei denen für beide Teile ein wohlwollender S ch i c d s s p r u ch v o n seiten der Großmächte nicht ausgeschlossen sei. Außerdem hat Rußland in Sofia erklärt, daß man de» Wunsch hege, Serbien gewisse K o m p e n s a t i o n c n z » - kommen zu lassen, die im Bündnisverträge nicht vor gesehen sind, scdoch dem Geiste des Vertrages sowie dcr Not wendigkeit seiner Fortdauer entsprechen. Wenn die B a l l a n st a a t e n noch etwas Einsicht haben, dann gehen sie auf die russische» Bedingungen ein. Der drohende Konflikt aus dem Balkan könnte noch einmal im Keime erstickt werde», lieber die Londoner Friedcnsvcrhandlungcn wird aus Sofia gemeldet: Sollte der Friede in London jetzt nicht unterzeichnet werden, so würde Bulgarien ein kurz fristiges Ultima inm an die Äalkanstaalcn stellen. Es wird jedoch auf ein Einlcnken dcr Verbündete» gehossl. Griechenland, das ursprünglich nur gemeinsam mit den anderen Balkaustaatcn über die Abgrenzung der er oberten Gebiete beraten wollte, hat sich bereit erklärt, mit Bulgarien allein zu verhandeln vünc Zu ziehung von serbische» Delegierte». Als bulgarischer Dele gierter wurde Sarakow nach Athen geschickt. Am Sonn abend soll dcr bulgarische Ministerpräsident Geschow mit dem serbischen Ministerpräsidenten Pasilsch eine Begegnung in Nisch haben. In Wiener maßgebenden Kreisen begrüßt man die Er klärung des Staatssekretärs Grcy gegenüber den Vertretern der Balkanstaaten in London »nd hofft, daß sic ihren Ein druck nicht verfehlen und Serbien und Griechenland ver anlassen werde, sich zur Unterzeichnung des Vor? friedcnsvcrtrageö bereit zu erklären. Die Truppenbeurlaubungcn in Oesterreich. Im Hinblick aus die lauge Dauer der Erhöhung des Bestandes der in Bosnien, der Herzegowina und Dalmatien dislozierten Truppen hat Kaiser Franz Joseph die Anordnung getroffen, daß die ältesten Reserve- und Ersatz- rescrvc-Iahrgänqc 100- bis 1005 und die meist begünstigten Ersatzreservisten. Familienväter und einzige Sühne, aller Jahrgänge, die seinerzeit zur Ergänzung des Trupprn- bcstandes in Bosnien, der Herzegowina »nd Dal matien cinbcrnfcn worden waren, soweit Ersatzmann schaften verfügbar sind, durch jüngcreReservemann» schäften und nicht begünstigte Ersatzreservisten abgclöft l t^in^sox spun^
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