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Wilsdruffer Tageblatt : 28.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192804280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19280428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19280428
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-28
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 28.04.1928
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Dor- geschrredeneErscheinung tage und PIatzv»rschriften werden nach Mogl'chkett Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen- annabme bts norm.lvUkr. — —. Für dre Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Wieder Ra baliansprrch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezo^en werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Bermitltnngssteüen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 1VV. — 87. Jahrgang Tttegr.-Adr.: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Sonnabend, de« 28 April 1S28 Geht's los? Stresemanns Husarenritt. — Polnische Borniertheit. Englischer Opfersinn. „Es geht los", mit diesem Ausruf soll, wie in den Verhandlungen des Stettiner Fememordprozesses ver kündet wurde, ein hoher Neichswehrgeneral im Jahre 1920 einmal nach Pommern gekommen sein und dort nntergebrachten Rotzbach-Leuten angekündigt haben, daß der Zeitpunkt des erwarteten Poleneinfalls und damit des Aufgebotes der sogenannten Schwarzen Reichs wehr für die Zwecke des Grenzschutzes unmittelbar bevor stehe. Der Ausruf ist in Stettin bestritten worden und es hat heute kaum noch nennenswertes Interesse, ob er damals wirklich gefallen ist oder nicht. Wohl aber darf Herr Dr. Stresemann nach seinem ersten Versuch in München, den guten Bayern seine Reichstagskandidatur für den bis jetzt vom Großadmiral von Tirpitz vertretenen Wahlkreis schmackhaft zu machen, in die Worte aus brechen: Es geht los. Der Wahlkampf nämlich, der bisher gar nicht so recht in Fluß kommen wollte, auch nach der Osterpause nicht, und der nun in bald drei Wochen ent schieden sein muß. Dr. Stresemann kann jetzt in höchst eigener Person ein Lied davon singen, wie einem Wahl kandidaten zumute ist, der durch wilden Gegenlärm seiner Widersacher daran verhindert wird, zu sagen, was er leidet. Einen „H u s a r e n r i t t" nannten seine Freunde den Entschluß, sich in die Höhle des bayerischen Löwen hineinzuwagen und dort um die Palme des Sieges zu kämpfen. Man hat ihm im Bürgerbrüukeller übel mit gespielt — aber der Außenminister denkt gewiß nicht daran, etwa die Flinte ins Korn zu Wersen. Er wird wiederkehren und seine Kräfte erneut mit den Gegnern seiner Politik und — sie machen daraus gar kein Hehl — auch seiner Person messen. So wird der Wahlkampf in Bayern wenigstens ganz bestimmt an Lebhaftigkeit nichts zu wünschen übriglassen. Herr Poincare hat es diesmal ungleich leichter gehabt. Entschieden ist zwar im ersten Wahlgang für die Zusammensetzung der neuen Kammer noch nicht viel. Aber die französische Linke hat zunächst nichts weniger als glücklich abgeschnitten. Die Franzosen sind insgesamt, seit deutschen Fliegern der Ostwestflug über das große Wesser gelungen ist, einigermaßen verstimmt, und wenn sie selber auch zu klug sind, um ihre Eifersucht allzu deutlich erkennen zu lassen, ihre Freunde, die Polen, genieren sich um so weniger. Solange man glauben konnte, der kühne Flug sei mißglückt, gab man sich in Warschau kaum Mühe, den Jubel über diese neue „deutsche Niederlage" zu unterdrücken. Als aber Köhl und Hüne- feld dann doch auf amerikanischem Boden niedergingen, wurden sie flink zu unbedeutenden Nebenfiguren des ganzen Unternehmens gemacht, während der volle Lorbeer oes den widerstrebenden Mächten abgerungenen Triumphs dem Irländer Fitzmaurice zu Füßen gelegt wurde, als oem eigentlichen und einzigen Helden des ganzen Flug abenteuers. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß diese Borniertheit sogar dem verständigeren Teile der pol nischen Presse über die Hutschnur gegangen ist, aber als sine Selbstentblößung der im Innern der polnischen Volksseele nach wie vor kochenden Deutschenfeindschaft müssen wir sie immerhin schon im Gedächtnis behalten. Auch als Beweis dafür, daß sie sich in ihrer eigenen Sprache ganz unmißverständlich auszudrücken verstehen, während sie andererseits in der Kunst, fremde Sprachen auf das fabelhafteste mißzuverstehen, unerreichte Meister sind. Fetzt hat ihnen eben erst der Internationale Gerichtshof im Haag schwarz auf weiß bescheinigen müssen, daß feierlich besiegelte Minderheitsrechte »azu da sind, um respektiert, nicht um in ihr Gegen teil gefälscht zu werden, und daß Pflichten, die eine Negie rung zugunsten einer ihr zur Beherrschung überwiesenen Bevölkerung auferlegt worden sind, von eben dieser Re gierung nicht in Pflichten der Bevölkerung umgelogen werden dürfen. Der Internationale Schiedsgerichtshof im Haag hat sich mit keinem anderen Volk so ost zu be schäftigen wie mit Polen; genau so wie der Völkerbundrat in jeder Session, die er abgehalten hat, mit Beschwerven aus und über Danzig brs zur Ermüdung geplagt wurde — was bei der staatsrechtlichen Stellung dieser so genannten Freien Stadt natürlich auch nur auf das pol nische Schuldkonto zu buchen ist. Ten Vätern dieses Staates, der nur auf Kosten anderer Nationen zu existieren fähig ist, kann man zu ihrer Schöpfung nur von Herzen fein Beileid aussprechen. * Die Polen sollten sich, wenn sie es überhaupt können, ««England ein Beispiel nehmen, das die wirtschaft lichen Schwierigkeiten der Nachkriegszeit noch immer nicht itberwunden hat. Alber die Engländer jammern nicht über die schlechten Zeiten, sondern sehen, als nüchterne Leute, die sie sind, zu, wie sie sich mit eigenerKraft Helsen können. Der Staatshaushalt, den Schatzkanzler Churchill soeben dem Unterhaus vorgelegt hat, schlägt die Einfüh rung einer neuen Erbschaftssteuer vor, die riesige Betrag« rinbringen soll, und damit nicht genug, die Entlassung von 11000 Beamten innerhalb der nächsten fünf Jahre. Ge wiß eine bittere Sache und ein schwerer Entschluß, den Der ?Iug nach Neuyork Sie Szeanflieger in Amerikas Kaopistadk. Zur Teilnahme an Bennetts Beerdigung. Nicht direkt nach Newport, wie es ansaugs beabsichtigt war, sondern zuerst nach Washington, der Bundes hauptstadt der Bereinigten Staaten, sind die „Bremcn"- Fliegcr von Lake St. Agnes (Murray Bay), wo sie nach dem Abslug von Greenly Island eine Zwischenlandung vorgenommen hatten, geflogen, nm au der Beisetzung ihres Kameraden Bennett „einen besser'n sind'st du nit" — teilzunchmen. Sie hatten es a-F.lchnt, an irgend einer Empfangsfeierlichkeit teilzunehmen, bevor sie nicht diesem Toten die letzte Ehre erwiesen hätten, und diese edle Gesinnung wird ihnen in der amerikanischen. Presse hoch nngrrechnrt. In geradezu enthusiastischer Weise waren dir Flieger bei der Landung in Lake St. Agnes begrüßt worden. Auf dem Landunasp/atz hatten sich der deutsche General konsul in Montreal, Kempff, Vertreter der kanadischen Regierung und zahlreiche Journalisten und Photographen eingcfunden. Herr v. Hüncseld dankte im Namen seiner Flnggenossen für den Empfang und für die ihnen in Kanada gewährte Gastfreundfchaft. Offizielle Feiern landen mit Rücksicht aus den Tod Bennetts rucht statt. Nach dem Abflug von Lake St. Agnes hieß es zuerst, daß eine neue Zwischenlandung bei Hartford iw Connec ticut vorgenommen werden würde, und es wurden dort raschestens Vorbereitungen für den Empfang der Flieger getroffen. Dann aber scheint man von dieser neuen Zwischenlandung Abstand genommen zu haben. Wie Iioyd Bennett geehrt wird. Von Greenly Island schon hatten die „Bremen"- Flieger ein Beileidstelegramm an die Witwe des ver storbenen Floyd Bennett gerichtet. Beileidstelegramme mau dadurch etwas schmackhafter zu machen versucht, daß in Aussicht gestellt wird, aus diese Weise alle inneren und äußeren Schulden des Reiches einschließlich der zur Durch führung des Weltkrieges aufgenommenen Amerckaanleihc in fünfzig Jahren zu tilgen. Wer die Engländer kennt, weiß, daß sie ohne Unterschied der Parteien bereit und imstande sind, Mehrlasten ohne Murren ans sich zu nehmen, wenn es sich darum handelt, die stolze Unab hängigkeit des Landes und seine machtgebietende Stellung in der Welt zu behaupten. Bei ihnen drängt niemand, trotzdem die sich häufenden Nachwahlen zumeist Nieder lagen für die Regierung gebracht haben, nach Parlaments auslösung. Das Unterhaus wird aller Wahrscheinttchkett nach eines natürlichen Todes sterben und Herr Churchill kann, ehe es auch in England losgehl mit Neuwahlen und Kabinettskrisen, in aller Ruhe und Gründlichkeit seinen Etat in Ordnung bringen. Eine Arbeit, die wohl^auch des Schweißes der Edlen wert ist. Dr. Sy. Deutschlands AWM ms Amerikas PMeilüms Verreicht. Berlin, 27. AprT. Der Reichsminister des Auswärtigen empfing heute nachmittag den Botschafter der Vereinigten Staa ten von Amerika und überreichte hm eine Note der deutschen Reichsregierung auf die an Deutschland gerichtete Anfrage der Vereinigten Staaten bett, die Stellung Deutschlands zu einem Kv.egsächtungspatt. Die Antwort, dir den hiesigen Botschaftern der sonst beteiligten Mächte im Laufe des heutigen Tages Mr Kenntnis gebracht wurde, wird in den nächsten Tagen veröffent licht werden. Die deuWsn Grenzgebiete im Osten. Darlegungen des preußischen Innenministers. An der Abschlußfeier der diesjährigen Winterarbeit an der Volkshochschule in Hindenburg nahni der preußische Minister des Innern, Wrzesinski, teil, der über „Preußische Kulturarbeit im deutschen Osten" sprach. Der Minister berührte in der Einleitung den Feme mordprozeß in Stettin und führte dann u. ä. aus: „Die besonders schwierige Lage Ostpreußens erheische eine be sondere Berücksichtigung und Unterstützung. Nöte und Leiden des Ostens seien Nöte und Leiden des gesamten Staates. Das gesamte Schulwesen des Ostens müsse ausgebaut und bedeutend gehoben werden. Ferner seien Maßnahmen zur Unterstützung der Volkshochschulen, der Theater und der Vereinigungen, die sich dis Pflege des Büchereiwesens, der Musik und der Kunst znr Aufgabe gemacht haben, notwendig. Auch auf dem Gebiete des Wohnungswesens seien Reformen notwendig. Nicht »n »ergeflen sei bei d<r Kulturarbeit die Pflege der sandten von Bord der „Dresden" aucv Frau Koyl und Frau Fitzmaurice, die sich auf der Fahrt nach Newyork befinden und S»nntag dort eintrejfen dürften. Mit allen militärischen Ehren und in Gegenwart mehrerer Mit- zlieder der Per.-Staaten-Regierung, der staatlichen und städtischen Behörden Washingtons, zahlreicher "Abordnun gen von Heer und Marine wird der tote Flieger zur letzten Ruhestatt, die ihm neben der Ruhestätte des Nordpol- sahrers Peary bereitet worden ist, geleitet. Um Bennett ganz besonders zu ehren, legen die Ozean flieger die auf ihrem Fluge mitgenommenen Flaggen Deutschlands, Irlands und der Vereinigten Staaten am Grabe des Kameraden nieder. Byrd hat erklärt, daß er seinen Südpolflug, der im Herbst von Amerika seinen Ausgang nehmen soll, „Floyd-Bennett-Expedition" nennen werde, denn Bennett hatte die Absicht, ihn auf dieser Expedition zn begleiten. * Der Rückflug der Ozeanflieger. Fitzmaurice schreibt in der „Newyork Times", dis Ozeauflieger beabsichtigten innerhalb vcr nächsten zehn Tage über den Ozean nach Europa zurnckzufliegen. Lsnckung bei Neuvork. Reuyork, 27. April. Des Fordflugzeug hat 19.50 Uhr in Tourtssield, einem Ncuyorlcr Flugplatz, eine Zwischenlandung vsMnommen. Den Ozeanfliegern wurde bei ihrer heutigen An kunft auf dem Neuyvcker Flugplatz Courtisfield ein begeisterter Empfang zuteil. Die Pol'ztt hatte große Mühe, das andrängen de Publikum vvN dem Flugzeuge srrnzuhatten. Heule abend um 22.30 Uhr (mitteleuropäische Zeit) wollten die Flieger nach Washington fahren. Ccurlisfteld, 27. April. Die Abfahrt der Bremenslieger nach dem Bahnhof in Neuyork fand um 3.10 Uhr statt, wieder unter dem. Schutz einer Polizeieskorte, die des Auto umgab. Die Flieger erklärten, sie seien erfreut, (n Neuyork zu sein. Gesundheit und die Verhütung von Krankheiten und Seuchen. Preußen habe ein Lebensintcresse daran, in jedem einzelnen Staatsbürger das Bewußtsein zu er wecken, daß er Mitglied eines Volkes von Kultur und geistigem Können ist. Bela Khun verhaftet. Der ehemalige Diktator Ungarns in Wien entdeckt. In Wien ist der zur Zeit der Räteregierung in Buda pest an führender Stelle stehende damalige ungarisch, Volkskommissar Bela Khun verhaftet worden. Die Wiener Polizei hatte erfahren, das? der aus Österreich ausgewiesen, Beta Khun zur Durchführung eines politischen Auftrages aus Rußland in Wien cingetroffen sei. Die eingeleiteten umfassenden Erhebungen der Polizei haben zur Auffindung und Verhaftung Bcla Khuns und zur Aufdeckung eines von ihm im siebenten Wiener Ge meindebezirk unter dem Decknamen einer Firma errichteten Bureaus geführt, das nach den bisherigen Feststellungen zur Durchführung seiner Arbeit und als Zusammenkunfts ort mit zumeist ungarischen Gesinnungsgenossen dienen sollte. Bela Khun, der auf der Polizei jede Auskunft ver weigerte, wird nach Abschluß der polizeilichen Erhebungen wegen Geheimbündslei und verbotener Rückkehr dem Strafrichter vorgeführt werden. Wie die „Neue Freie Presse" meldet, war unter dem Deckmantel eines Droge ngeschäfts (Großhandlung) ein Lokal in einer belebten Gasse des 7. Wiener Gemeinde bezirks dazu ausersehen worden, den Kommunisten als Sammelplatz zu dienen. Als Bela Khun nun wieder das Lokal betreten wollte, wurde er verhaftet und der Polizei direktion übergeben. Ein anderer ungarischer Kommunist wurde gleichfalls festgenommen In der angeblichen Drogen handlung wnrde sehr umfangreiches politisches Material, besonders Propagandaschriften und Akten, die sich aus eine Spczialaktion beziehen, beschlagnahmt. Das Material ist sowohl in deutscher als auch in russischer und ungarischer Sprache abgefaßt. Es steht ledenfalls fest, daß Bcla Khun im politischen Auftrage der Mos kauer In ter nationale nach Wien gereist ist, um hier eine Aktion in die Wege zu leiten. Mecklenburgs Volksbegehren gescheitert? Nicht die genügenden Stimmen. Die kürzlich verbreiteten Meldungen über ein Zu standekommen des vom mecklenburgischen Land- bund beantragten Volksbegehrens scheinen sich »ach halbamtlicher Mitteilung nicht zu bestätigen. Nach dem beantragten V^ksbegehren sollten die Staatsministcr -cs mecklenburgischen Linksministeriums vor einem Ltv. gerichtshof angeklagt werden, weil sie die Reichsgetder für die Unwetterschäden verspätet auszahlten nnd teilweise für Steuerzwecke einbehielten. Beim Statistischen Landes
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