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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1855,1
- Erscheinungsdatum
- 1855
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1855,2.K.,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028254Z6
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028254Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028254Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1855
- Titel
- 39. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1855-04-30
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1855,1 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Protokoll1. Sitzung 1
- Protokoll2. Sitzung 7
- Protokoll3. Sitzung 23
- Protokoll4. Sitzung 35
- Protokoll5. Sitzung 41
- Protokoll6. Sitzung 45
- Protokoll7. Sitzung 79
- Protokoll8. Sitzung 103
- Protokoll9. Sitzung 119
- Protokoll10. Sitzung 151
- Protokoll11. Sitzung 183
- Protokoll12. Sitzung 207
- Protokoll13. Sitzung 217
- Protokoll14. Sitzung 249
- Protokoll15. Sitzung 271
- Protokoll16. Sitzung 293
- Protokoll17. Sitzung 309
- Protokoll18. Sitzung 345
- Protokoll19. Sitzung 375
- Protokoll20. Sitzung 411
- Protokoll21. Sitzung 435
- Protokoll22. Sitzung 463
- Protokoll23. Sitzung 481
- Protokoll24. Sitzung 519
- Protokoll25. Sitzung 547
- Protokoll26. Sitzung 551
- Protokoll27. Sitzung 571
- Protokoll28. Sitzung 603
- Protokoll29. Sitzung 633
- Protokoll30. Sitzung 653
- Protokoll31. Sitzung 679
- Protokoll32. Sitzung 709
- SonstigesVergleichung des frühern etatmäßigen Aufwands für die obern ... 731
- Protokoll33. Sitzung 733
- Protokoll34. Sitzung 755
- Protokoll35. Sitzung 785
- Protokoll36. Sitzung 809
- Protokoll37. Sitzung 835
- Protokoll38. Sitzung 863
- Protokoll39. Sitzung 897
- BandBand 1855,1 -
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Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags. II. Kammer. 39 Dresden, am 30. April. 18SS. Ein und vierzigste öffentliche Sitzung der zweiten Kammer am 24. April 1855. Inhalt: Re.qistcandenvortrag. — Fortsetzung der Berachung des Berichts dec zweiten Deputation über Abteilung 6 des Ausgabebudgets, das Departement des Cultus betr. — Beschlußfassung über zwei zu Pos. 66« gehörige Petitionen. — Berachung und Be schlußfassung über Pos. 66b—71. (Gleichheit der Stimmen hinsichtlich des Koch'schen Antrags zu Pos. 66 b fl.) Die Sitzung beginnt Vormittags 10 Uhr 34 Minuten in Gegenwart der Staatsminister 0r. Zschinsky und Vr. v. Falkenstein, sowie des Königlichen Commiffars Geh. Kirchenrath vr. Hübel und 56 Kammcrmitglicdern mit Vorlesung des über die gestrige Sitzung vom Sccretar Glöckner aufgcnommenen Protokolls, welches ohne Erin nerung genehmigt und von den Abgg. Riedel und Fi- cinus mit unterzeichnet wird. Es erfolgt hierauf der Vortrag aus der Registrande. (Nr. 309.) Der Verwaltungsrath zu Riesa bittet, bei den Landtagswahlen die von ihm vertretene Stadt einem städtischen Bezirke zuzuweisen. Abg. vr. Loth: Ich will die geehrte Kammer nicht durch eine Bevorwortung der Petition aufhalten, die ich eingebracht habe und auch zur meinigen mache; ich glaube aber, es wird nicht ganz uninteressant sein, einige Bemer kungen über den Inhalt derselben zu machen. Die Stadt Riesa verdankt ihr Stadtrecht einer ausdrücklichen Verleihung durch den Kurfürsten Johann Georg I. im Jahre 1623; sie ist auch, namentlich in der Steuergesetzgebung, durch gängig als Stadt anerkannt, daher übt sie auch alle Pflich ten und Rechte einer Stadt mit Ausnahme eines einzigen, nämlich der Theilnahme an den städtischen Landtagswahlen. Riesa wählt nicht als Stadt im fünften städtischen Wahl bezirke, in dessen Bereich sie gehört, sondern sie wählt zum Landtage als Dorf in dem betreffenden bäuerlichen Wahl bezirke. Es ist natürlich, daß dieses Ausnahmeverhaltniß seiner Zeit eine rechtliche Begründung gehabt hat; es ist aber auch natürlich, daß die Stadt Riesa, welche durch ihre Lage an dem Knotenpunkte dreier wichtiger Eisenbahnen jetzt so II. K. (2. Abonnement.) wesentlich an Bedeutung gewonnen hat, den Wunsch haben muß, als Stadt und nicht als Landgemeinde vertreten zu sein. Ich glaube, dieser Umstand wird schon hinreichen, für die Petition Interesse zu erwecken, und ich wiederhole, daß ich sie zu der meinigen mache. Präsident vr. Haase: Will die Kammer diese Petition des Verwaltungsraths zu Riesa der dritten Deputation übergeben? — Einstimmig Ja. Es war dies die einzige Nummer, welche zur Zeit ein gegangen ist. Ich habe noch bei der Kammer den Abg. Herrmann aus Auritz für die heutige Sitzung zu entschul digen, da derselbe sich unwohl befindet; übrigens hat Abg. Oehmichen auf Choren, wie ich eben erfahre, sich ebenfalls wegen dringender Abhaltung entschuldigt, und Abg. Oeh michen aus Kiebitz bittet um zwei Lage Urlaub. Will die Kammer Letzterm diesen Urlaub bewilligen? — Einstim mig Ja. Wir gehen nun zur heutigen Tagesordnung über und ich ersuche den Herrn Referenten, im Vortrage des in der letzten Sitzung bereits zum Theil berathenen Berichts fortzufahren. Referent Abg. Eisenstuck: Pos. 66b. Hierzu sagt die hohe Staatsregierung: Pos. 66b. Für die Gelehrtenschulen und für die Realschulen. Auch hier zeigt sich ein Mehrerfor- derniß von 7033 Thalern. Obwohl nämlich einerseits 550 Thaler bei der Landesschule in Grimma wegen ver minderten Bedarfs, sowie die . in der Finanzperiode 1852/54 nur ein für allemal bewilligten 500 Thaler für Chemnitz mit dem gemeinjahrlichen Drittheil an 167 Thaler in Ab gang kommen, so steigen doch andererseits wieder «) 2900 Thlr. zu Unterstützung der Gelehrtenschulen zu Budissin, Freiberg, Plauen und Zwickau; A 500 - für die Realschule in Annaberg; /) 1500 - für die Realschulen in Dresden; ö) 2850 - für die Realschule in Zittau; so daß effektiv jene 7033 Thlr. Mehraufwand sich er geben. Der Bedarf unter « und wird durch die Special etats nachgewiesen werden, auch werden die 1500 Thlr. sub der Stadt Dresden als ein Zuschuß zu Unterhaltung der von ihr mit einem großen Kostenaufwande errichteten zwei Realschulen, welche gegenwärtig nahe an 700 und darunter 187 auswärtige Schüler zahlen, billiger -Weise 135
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