Im Jahre 1761 kaufte der galante Herr von Tourdonnet bei „Farina gegenüber“ in Köln 12 Flaschen ur-echtes Kölnisch Wasser und sandte sie als duftende Grüße an die Marquise von Tourdonnet. So beschenkten sich Liebende, Freunde, Verwandte seit den Zeiten des Rokoko mit Farinas Wohlgerüchen. „Ich verehre Dich“, „Ich bin Dir aufrichtig zugetan“, „Ich wünsche Dir das Beste“ — sagten die stummen Fläschchen im Namen des Spenders, und keiner überhörte ihre leise Sprache. Das ist ein guter Brauch! Be scheren auch Sie zu Weihnachten die historische Duftschöpfung mit der „Roten Farina Marke“ UR-ECHT KÖLNISCH WASSER Flaschen ab 80 Pfg., Geschenkpackungen ab RM 1.35 Als jüngste Schöpfung aus dem alten Hause ’v \<!'/ „Farina gegenüber“ empfiehlt sich Ihnen auch Original Kölnisch Juchten. Diese neue Duftkom position, die leicht an den Geruch edlen Juchten leders erinnert, verbindet Kölnische Beschwingt* heit mit romantischem Wohlgeruch. Original Kölnisch Juchten trägt die „Rote Farina Marke“ ORIGINAL KÖLNISCH JUCHTEN Flaschen ab 85 Pfg,> Geschenkpackungen ab RM 1,55 Uc^S|^9^] „Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz“ wurde 1709 gegründet JOHANN MARIA FARINA zweck, wird ganz Ausdruck des Inhalts. Der Zeichner wird Bühnenbildner und Darsteller jener kleinen Dramen, „Anzeigen" genannt. Sie sind durchaus sachlich und aufrichtig und wollen nichts anderes, als die Geschichte und den Geist jenes alten Hauses Farina wahr heitsgetreu schildern. Es wurde 1709 gegrün det, als gerade Prinz Eugen in Flandern Ludwig XIV. besiegte, gehört heute noch Farinas Nachkommen, und in den Briefen der Firma heißt es noch immer „ich". Das bedeutet: ich, Johann Maria Farina, der 1685, also 37 Jahre nach dem Dreißigjähri gen Kriege geboren wurde! Sein Erzeugnis wurde in drei Jahrhunderten von den Gro ßen der Geschichte gebraucht: König Fried rich Wilhelm I., Kaiser Karl VI., die Frauen um Napoleon, sein Gegenspieler Zar Alex ander I., Goethes Gattin, Queen Victoria - eine interessante Kundenliste! Biermann gibt den geschichtlichen Gestalten sichtbares Leben, versenkt sich liebevoll in die private Sphäre ihres Daseins, wandelt in ihren Schlössern und begeistert sich an der Köst lichkeit ihrer Kleider und Möbel. So deutet er gleichzeitig auf den hohen Rang dieses ältesten Kölnisch Wassers hin. Mit den recht bunten, aber harmonischen Tönen seines Pin sels und selbst mit den Schwüngen der zier lichen Schrift vermittelt er dem Beschauer ein Gefühl von Duft und Aroma. Der dem Zeich ner eigene liebenswürdige Humor lächelt über den barocken Prunk und das zierliche Rokoko seiner Bilder und bringt gleichzeitig die alten Formen unsierem heutigen Lebens gefühl nahe. Fritz Feinhals Inserate 4