188 IV. Sifßerzimmer. ist. In der erhobenen Rechten eine Turnierlanze. Gegen» stüdc zu IV. 305. — Ohne Marken, aber jedenfalls von dem gleichen Meister mit der Marke AD, ähnlich R 340, wohl Aßraßam Drentwett, f 1666. (H. 39 — IV. 25.) Eingangswand, hinteres Feld, Rahmen des Spiegels, rechts dritte Konsole von unten: Kelchförmige Kanne, gleiches Stüdc wie IV. 156. Mit den gleichen Marken des Augsburger Meisters DaniefScßfe° singerQ), R 512. <H. 30 - IV. 155.) Eingangswand, hinteres Feld, Rahmen des Spiegels, rechts vierte Konsole von unten: Springender Hippokamp, aus vergoldetem Silber ge» trieben, mit Perlmuttermuschel und vergoldetem Neptun. Gegenstück zu IV. 4. — Mit den gleichen Marken des Leip» ziger Meisters Eßias Geyer und dem Jahresbuchstaben i wie IV. 4. <H. 19-IV. 6.) Eingangswand, hinteres Feld, Konsole rechts auf dem Spiegel: Dedtelpokal <angeblich Spülnapf). Der Fuß und der Deckel aus vergoldetem Silber getrieben. Das Gefäß in Kumpen» form aus der Haut einer Wildsau gebildet und außen wie innen mit Sträuchern und Blättern und an Rand und Fuß mit einer Borte bemalt. Der Fuß, Schaft und Sockel haben regelmäßige Reihen von schmalen Buckeln als Verzierung. Der Deckel steigt kegelförmig verjüngt leicht geschweift empor und der Knopf seiner Spitze ist mit silberoxydierten Blättern und einem ebensolchen Blumenstrauß verziert. 16. Jhdt. <H. 54 - IV. 318.)