Der Franz hat eine Unterkunft Als der Meckmeck den Franz zum Sitzen auffordert, sieht der sich sehr mißtrauisch um. „Sicher ist sicher", denkt er und setzt sich so, daß er schnell bei der Tür ist, aber auch schnell beim Fenster. Zum Fenster hat er vorher hinaus geblickt. Er weiß, daß er dort schwer entfliehen könnte, wenn der Meckmeck ihn doch verraten hätte und es käme ein Poli zist zurTür herein, um ihn festzunehmen. Hätte er nicht besser doch wegbleiben sollen? Nein, es geht ja nicht länger so weiter damit, daß er im Keller versteckt ist und von der Auf baubande verpflegt wird. Was soll er denn da unten die ganze Zeit machen? Er hat schon alle Bücher gelesen, die die Zwillinge, Seni und der Mister Short haben. (Der Kippen heiner hat nur eins.) Sie können ihm ja noch neue besorgen, aber ist das ein Leben, Tag und Nacht wie eingesperrt zu sein? Und nicht zu wissen, wie das einmal anders werden soll? Nein, es bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als zum Meckmeck zu gehen. Der Franz glaubt ja auch nicht, daß der Meckmeck ihn verrät. Die Bäuerin hat ihm so viel Gutes von dem Lehrer erzählt. Und auch die anderen sagten, daß er ein feiner Kerl ist. Nein, er wird ihn schon nicht verraten. Aber der Franz will doch lieber vorsichtig sein. Darum hat er gleich aus dem Fenster gesehen, wie er im Notfall dort hinaus ent fliehen kann, wenn man ihn festhalten will und wenn er nicht mehr zur Tür hinauskommt. Der Meckmeck hat es wohl bemerkt, was der Franz überlegt. Er lächelt leise vor sich hin. Aber dann ist er gleich wieder