es manchmal sein kann. Und wir wissen auch, daß viele Leute scheußlich zu anderen sind. Und wir meinen doch auch, daß es viel besser wäre, wenn die Leute ein bißchen netter zu einander wären." „Darum haben wir uns überlegt", sagt wieder der Baumeister, „ob wir nicht eine Verschwörung machen sollen, um lauter gute Streiche zu machen." Doch, das gefällt dem Kippenheiner. Nur weiß er nicht recht, wie sie das anstellen sollen. „Na", sagt Mister Short, „allen Leuten helfen, wenn sie in Not sind." „Hast du Geld?" fragt der Kippenheiner. „Nee, so meine ich es nicht. Allen können wir natürlich nicht helfen. Aber oft geht es doch." Seni sagt eifrig: „Alten Leuten tragen helfen, hab ich gedacht. Oder Besorgungen für sie machen. Oder so — es gibt sicher vieles, wenn man einmal anfängt und aufpaßt, wo man hel fen kann." Der Baumeister bemerkt: „Die Bäuerin hat noch was anderes gemeint. Die Nassauer Allee war doch früher ne hübsche Straße, nicht? Und jetzt ist sie scheußlich, nicht? Nun hat sie gemeint .. „Guck mal", erklärt die Bäuerin jetzt selbst, „als wir unse ren Garten angelegt haben, da hab ich mir gedacht, wenn wir nun die Trümmer von der Straße wegräumen und die Anlagen wieder machen würden." „Meinst du, sie lassen uns?" fragt Kippenheiner bedenklich. („Sie", das sind die Erwachsenen.) „Och, probieren wir’s doch mal!"