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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189006204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18900620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18900620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-06
- Tag1890-06-20
- Monat1890-06
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1890
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404V enen Oste^mrffe von einem f brannte in dem am Hirschsteinwege gelegenen Hause " de ist mit 2 Winterüberziehern Aust Fabrikanten Herrn Karl Bleckscbmidt. Dasselbe ist ^ en erbaltrn, seinen Auftrag f dem Hinlerbause vollständig niedcrgcbrannt, de;. niederzerisfen Diffeaschast und als den sckarssinnigcn, tiefen Exegeten. I aber nicht auSgeführt und tue Ueberzieher unterschlagen Nachdem noch Herr Horn die vielseitigen Verdienste des I Kürzlich ist die« dem Polizeiamle mitgetycilt worden, welches Herrn Jubilar- um Kirche und Theologie hervorgrhoben > nunmehr auf den ungetreuen Menschen fahndete. Gestern hatte, indem er, anknüpfend an da- Wort Tertullian«: I gelang seine Festnahme, als er eine neue Strasthat sich zu vocati sumus ml mllitiam Lluistä, den verehrten Herrn Präses I Schulden kommen ließ. Er halte nämlich einem Cigarren- charaktcrisirte als einen miies 6bristi, der die Kirche ver-1 Händler, mit dem er zufällig in einer Restauration bekannt theitizte als Präsident deS Gustav-Adolf-Vereins und die»geworden war, seine Begleitung angeboten. Aus dem Heim- -- -- L ... I H - . crhiett er nicht«: 'S handelt sich in diesem Falle somit nur um >!»en versuchlea Betrug. Gleichfalls als versuchter Betrug war eia weiterer Fall anzuseheu, wo der Angeklagte Ende Januar d. I. zu dem Kohlenhändler K. hier, von dem er im Juli ldeÄ seine Kohlen bezogen hatte, kam und unter der Angabe, er sei Besitzer einer litho- gcaphischen Anstalt in der Windmühle,»strohe und braucht zum Au«» zahlen der Löhne in Höhe vvu ÄX) „och 50 die ihm K. > . ^?0^ch diese« Letztere mich S'!ck>°h- I Feinde der Kirche mit unbeugsamer Energie bekämpfte als I wege, kurz vor Connewitz, hatle'er nun plötzlich dem Cigarren Lw Strasthat im Nahmen de« versuchten Betrug« ^wiofern, > Borstand deS Evangelischen Bunde-, antwortete der gefeierte! Händler mit feinem Stocke einen wuchtigen Schlag über den bald gegeben, weil er ein Kunde von ihm gewesen sei und nicht mit I H"r Präses dankend in meisterlicher lateinischer Rede. Vor I Kopf versetzt und dessen momentane ^stürzung zur Be- Rücksicht aus jene falsche Vorspiegelung. Schließlich ist der An» l »llem betonte er ,n seiner Entgegnung die Notbwendigkeit I raubung seiner Uhr mct Kette benutzt. Kurz darnach wurde geklagte noch beschuldigt, ein« Unterschlagung dadurch begangen zu I classtsch-bumanistischer Bildung für den Theologen und be- I er festgenommeo, auch die Uhr noch bei ihm vorgefunden. haben, daß er einen Musterkoffer der Firma P. u. h. in Radebeul I zeichnete eS al-eine Schmach der ganzen sächsischen Kirche, wenn I U Leipzig, >9. Juni. Vergangene Nacht gegen l l Uhr (Fabrik ätherischer Oele), für die er vorübergehend al« Provision«-1 deren Theologen einst auf die humanistischen Studien ver- * - - - reisender thätig' war, bei dem Conditor K. hkr' für Zechschnlden al« I sichten würden. In der ' Urberrrichung" de« Kaulbach'schtn > »statte^te^ThllE.^dab "da-^Feuer^ Pfand zurückgewssen hat Doch erfolgt, auchtn die,.« Falle Frei» ^,f„mati°nSg-mälde« gab sich die Dankbarkeit der Schüler 77jch"e auSaebrochen sei L.eS nm« sich ,ed°ch ai- wrechung, da »« al« möglich zugegeben werden muß, dag der An» I " " ,ie Absicht gehabt hat, den «osser am nächste» lag. wieder thren hehrer einen Ausdruck. ^ unrichtig, e» brannte vielmehr d.e Dampfesse e.ner Backrre, ' — AuS dem Bureau de« StadttheaterS: Am heutigen I in der Mühlgasse. DaS Feuer wurde, ehe eS weiteren de» mit . . - - worden. Fünf Familien sind durch diesen Brand obdachlos geworden. Sämmtliche Abgebrannte haben versichert. Der mit in dem Hause wohnende Besitzer war nicht zu Hause; derselbe ist schon seit einiger Heit aus Geschäftsreise». Auch ein zweiter Bewohner dieses Hanfes war verreist. Das Feuer war im Dachstuhle heran-gekomme» und griff so schnell um sich, daß die Bewohner des Hauses fast gar nichts reiten konnten. Tic EntstehungSursache ist un bekannt. Dem schnellen Eintreffen und energische» Arbeiten der Feuerwehr, wie auch den einaetretene» Rcgcnstaupen war cv zu verdanken. daß die Nachbarhäuser von den Flammen ,nicht ergriffen wurden. Auch die Obermylauer Feuerwehr war mit ihrer Spritze sehr schnell an der Brand stelle. Der »litabgcbrannte Herr Maurer Schöberlein war schon bei dem Anfang April d. I. am Lambziger Wege statt gefundenen Brandunglücke mit beimgesucht worden. Damals war derselbe nicht versichert. Diese- eingcäscherte HauS ist ungefähr um die jetzige Zeit des Jahre« l88l, also vor Referendar Burkhardt für Rechtsanwalt Frcylag. iale grstirt. Die beiden ersten Ausführungen von „Natalie" I alsbald gelöst ! fanden vor total auSverkauslem Haust statt. I stiftung in Haft genommen * Dresden, 19. Juni. Jene blutige Messeraffatrr, welch« I * Leipzig, 19. Juni. Der am künftigen Sonntag nach! ) Lei am Spätabend de« S. Osterfeiertage« bet dem Plaaeoschen I dein Erzgebirge verkehrende Extrazug wird zum Absehen I Goldba Grunde tn Scene ging, und in Verbindung mit dem am gleichen I Passagiere auch in Bockau, Blauentval, WvlsSgrün, Lauter,! hiesigen Dieselbe war sowohl von den Herren Geistlichen al- auch von KirchenvorstandSmitaliedern der verschiedenen Kirchspiele sehr Herr Superintendent Noth hielt eine tief- >che aus Grund der Worte: Wir grüßen Haust des Herrn seid. Hierauf folgte ein Vortrag deS Herrn Pfarrer Helbig aus Zschortau: ,Dir Gegnerschaft der evangelischen Kirche und ihre Bekämpfung/ Leipzig, 19. Juni. Ein 2-tjährigrr Sattler aus I zahlreich besucht, .perr Superintendent i ch in Bayern, der längere Zeit hindurch mit einer! empfundene Ansprache aus Grund der 2 Fabrikarbeiterin ein LiebeSvcrhältniß unterhalten batte, > euch, die ihr vom Ha»st des Herrn seid. ^>»»«-«,--1 u»v v.r, beschloß, nachdem dasselbe kürzlich sein Ende erreicht hatte, I Vortrag des Herrn Pfarrer Helbig ar v°^ dem königlichen'Schwurgericht s« versuch7enund°°l?.^rgllnstigu»gb,eten daß die Rückfahrt innerhalb 8 Tagen seme Geliebte und atSdann sich stlbst zu '°dten. Erhatte ^S-'-rschast dereoangel,scher, K.rche uni endeten Todtschlage», bez der Begünstigung beschuldigt er» I von allen zwischen Leipzig und Schnceberg, Schonheide oder I sich auch zu diesem Zwecke emen Revolver und zwe, Dolche I Als Gegner stellt der Verr Vortragende bin MatenaliSmu», ...» gelegenen Stationen angetreten werde» I angeschaffl, dem Mädchen einige Male aufaelauert und da--1 römische Kirche, Sectenwcscn, religiösen IndiffcrrntiSmuS. i den beliebten Sommerkarten nach dem Harz I selbe zu erschießen gedroht. Auf erfolgte Anzeige nahm die I Als Mittel zur Bekämpsnng empfiehlt er unter Anderem ist. Die überaus billigen Fahrkarten von I Polizei den gefährlichen Burschen, der übrigens aus seinem ^ Einführung strenger Sonntagsruhe, Schaffung und För- ^ ^ ... 4 ^ in m. Classe gelangen in den Geschäften I Vorhaben gar kein " alten Mitangeklagten Lötzsch bei dem Schuhmacherrncister Hofmann ^er Firma Hermann Dittrich hier. Hallesche Straße 8 und I hatte eine 28jähr> LÄALVLLLKN». Angeklagten Schneider, mit welchem sie dann einen Ausflug in den Garte» und nach Striesen mochten. Nach dem Bbeudbrod Lötzsch benutzten sie di« Pferdebahn bi« Plauen und von dort nahmen sie den Heimweg über den sogen. Hohenstein und Alt» I berg »ach Iohanngeorgenstadt sowie zu zablrcichcn anderen Loschütz unter Benutzung de« sogen. Wirthschast-wegeS, der durch I Partien, für welche die gewährte Eisrnbaonsahrt nicht ganz I verschieden eine Dhalschlucht führt. Die Angeklagten gingen wieder bergauf, ai« I ausgenutzt oder auch die zugelassene einmalige Fahrtunter-1 packele, di "»d dreLung benutzt werden kann. Einziehung übrigens aus seinem l irinfüvrung sircnger cLonntagsruye, lLcyassung cn in den Geschäften j Vorhaben gar kein Hehl machte, in Hast. — Dasselbe Schicksal I derung christlick,cn VercinslebcnS, liebevolle Seelsorge und 28jährige Näherin auS Wahlitz, welche dringend t crwccklichc Predigt, besonnene und heilsame Kirchenrucht, einem hiesigen Kutscher, zu dem sie in näheren I Hebung der christlichen Bruderliebe, Bekämpfung der glaudenS- rinen Geldvetrag von 3t» gestohlen I losen Socialdemokralie. Die Ausführungen des Herrn Redners sie von ihm zur Aufbewahrung er-1 fanden gebührenden reiche» Beifall und in der folgenden leb- balten, unterschlaaen »u ^rbe». — Ein l8jäbriger ArbeitS-1 basten Verhandlung ergänzende Zusätze. Wegen vorgerückter bursche aus Schöoeseld stahl einem Markthelser zu zwei I Zeit liest man zwe, Pnncle der Tagesordnung, Vortrag de« iedenen Malen von seinem Wagen sogenannte Baar-! Herr» Seininaroberlcbrcr Dost: „Lulbcr als Begründer de« die er dann in den betreffenden Buchhandlungen gegen I evangelischen KirchengcsangcS- und Nkittbeilung der wichtigsten — .«.«..1,!-—> Ajrchx„vorstandSbcschlüssc in den letzten drei Jahren, auS» sallen. Für den KirchenbausondS wurden freiwillige Beiträge entgegcngenommen. Nack, Schluß der Versammlung fand ein gemeinschasllichc- Mittagsmahl statt, bei welchem sich der größte Thcil der Besucher zusammen fand. * Oybin b. Zittau, 18. Juni. Die ungünstige Witterung vergangener Woche, welche für unser Gebirge und die GcbirgSorte eine empfindliche Einbuße am Fremden verkehr zur Folge hatte, war auch schuld, daß unsere urue Post- und Tclcphonstation aus dem Berge anstatt wie amtlich bekannt gegeben schon Sonntag, erst Montag, den l8. d.. inziehung der Werthbeträge abgab. Der leichtsinnige Bur wurde festgenommen. ^-Leipzig, 19. Juni. Heute Morgen hat sich ein 20 Jahre alter Klempneraesclle aus WeißenfelS in seiner Wrrkstelle in der Reichsstraße aus ziebeSkummer durch Er äugen entleibt und Nachmittags ein 33 jähriger ver- eiratbeter Güterbodenarbeiter in seiner Wohnung in der PoniatowSkystraße wegen Arbeitslosigkeit erschossen. Aufhebung beider Leichname ist erfo Spannung siebt man in ahl den Entschließungen velch letz . In R Die polizeiliche Kummer seinem Hange zu Streiligkeilen und Rohheiten Lust, in», . » -v. - dem er da« Dienstmädchcn Richter. Geliebt« de« Brauns Wirt». > , * Le.pz.g, 19. Iun. W.r finden M mehreren Provmzial anrempelte. Wenige Minuten später vernahm das Liebe«p°ar I blättern folgendeNoliz: .Wie man Hort.hat die komgl. bayerische weibliche Hilferufe und zwar au« dem Mund« einer Frau Zimmer» l StaalSregierung die Entschädigung der beiden unmündigen mann, die in Begleitung ihre« Manne«, de« Schwager Wirkt,'« I Kinder deS bei dem schrecklichen Eisenbahnunsallc in RöhrmooS und de- Schuhmachers Langeiütky vorher mit erster«» im Gasthose I in Bayern am 7. Juli v. I. verunglückten Herrn Postdirector »u «ll-Bolchütz verkehrt hatte Inzwischen war bereit« di. ent» Röntzsch nebst Gemahlin auS Eibenstock dahin festgcstellt. Ws°nA°begWn,^ daß der ^Uig- ^sion mann angerempelt, und sowohl deren Mann, al- Langelütky setzten I der postpenston^ und da- fahrige ^ nun di. rohen Burschen zur Rede, wobei seiten« der Angegriffenen Mädchen dieselbe Summe b,s »um 2l. Lebens,ahre bezieht; I -» Linden au. 19. Juni. M.t allerdings auch Schimpfwort« fielen. In demselben Augenblick I außerdem erhalten sie noch jährlich 840 ^ sur die Anstellung I Angelegenheit der Schuld irretor zückte Kummer sein Taschenmesser, einen Nicksänger von dolch» I einer Erzieherin bis zum l8. Lebensjahre." Wir können die I p,- Schulvorstande« entgegen, web artigem Aulsehen, und stach damit wie ein Wütheader aus I Gewähr für die Richtigkeit der Mittheilung nicht über- " Langelütkylund Zlmmermaan lo«. —^ in den Kopf verletzt, brach der einige Tage später verstarb mehrere Stiche ebenfalls schwer v getragen werden, ist aber inzwischen wtcder ziemlich geheilt Bestätigt wird von den Zeugen, daß Kummer, der Messer Gebrauch machte, umnlttelbar vor der ..... „Greisen Sie mich nicht an, in einer Minute sind Sie kalt!" Diel Vereins ungehalten werden. — Hier anschließend si Angeklagten flüchteten sofort nach Naundorf und am nächsten Tage I merkt, daß in der gestrigen im BereinSlocal, dem „Nicolai begaben sie sich nach dem Schauplatz des Verbrechen«, wobei I tunnrl", abgehaltenen Sitzung des Leipziger GärtnrrvereinS Kummer sein sorgfältig gereinigtes Taschenmesser und ein blutiges I eine neue, von Herrn Gärtner E. Kaiser in Lindenau ge ^-"'uch bew-s m eine ulte, am Lege liegende Mutz- zuckst,„ Erdbeere, welche den Namen .Kaisers Sämling' verpackt, wegwarf. Aus Drängen Lätzsch s, der nur verdächtig > Z...»7^ 4 erscheint, von vornherein beabsichtigt zu haben, die Er-1wurde. I ^ina hie um ersten Male produciren. ^ ,e. n ^>. Mittelung de« Thäters zu verhindern, s.-Lten sich am 9. Aprff D'- neue Erdbeer .,t -me Kreuzung zw.schen der bekannten Sicherheit auSgeführle.. Leistungen der kühne» 7''° Vcrkebr-s elle mcktt den ver ch,^ Abend« beide Angeklagte freiwillig bei der königlichen Polizei» «»orte .König Albert von Sach,en" und der .Teutonia". I »7,,^. so^dt tzei TaaeSlickit als auck bei ernsten Zwecken städtischer direction tn Dreien, Kummer .klärte aus den entsprechenden Von erstcrer hat sieden guten Geschmack und von letzterer I a..s!l;u dienen bestimmt ist. sonder» w terer nunmehr da-1 ^achluittag eröffnet werden konnte. Die letzte Arbeit» die ücksicht auf die Bor-1 Drahtverbindung zwischen HauSgrund und Berg, war die " " Man muß die wackeren Telegraphrnvauarboiter tüchtigster Leitung de« Herrn Tbcil Drabt auf dir Gl allein von dem! Gartenbauausstellung in Leipzig bei Gelcaenhest de« I hiesige Verhältnisse überhaupt, hatte der Berfas Thal auSries: I fünfzigjährigen IublkäumS de« Lripziaer Gärtner-1 dem Gemcinderathe auch »wer Leipziger Ll Sie kalt!" Die I verein« abgchalten werden. — H,er anschließend se, br-1 sir», der Gemrinderath hat jedoch brschloffen, Lehrer präfen- dieselben ab zulehnen und an deren Stelle zwei hiesige Lehrer dem Schul-! Vorstände zur Berücksichtigung vorzufchlagrn. — Nächsten Sonntag Nachmittag wird sich im Felsen- keller zu PlagwiH die^Thurmseilkün^leria Donna ^ mit außer erst, Vorhalt de« Herrn Vorsitzenden: „Ich habe nicht vorsätzlich ge» j die frühe Reife, sowie die rothe Farbe, bandelt, denn ich bin räuberisch augesallen und habe nur in der Nothwehr von meinem Messer Gebrauch gemocht. ES liegt überhaupt nicht Todlschlag, sondern nur Küi Erfolg vor, da Lanaelütkv erst zwei storben ist!" Aus dies« Angaben stützte Kummer sein ganzes unter um letzten Tbcil T?rabt auf die wtoaen waren waghalsige Klettcrkünstr nöthig. Gott sei Dank, eS ging aber Alle- glatt »u Ende und da« Werk zeigte sich als völlig gelungen. Der hiesige Gemeinde- Vorstand mit den GebirgSvercinen Oybin und Zitlau haben dieser neue» Verkehr-steile die Weihe gegeben, indem sie Sr. Excellenz Herrn StaatSsccrctair vr von Stephan ein Danktelearamm übermittelten. Wir haben bereit« früher unserer Ansicht AnSdruck verliehen, daß dieses dankcnSwertbe Werk sicher viel Benützung erfahren wird, um so mehr, als verschiedenartigen meist geschäft- und örtlicher Stationen wobl vorwiegend in Näh» elektrischer Beleuchtung auftritt, sind, nach den von auö-I»" - ""T. ^ -» ca. e. > wärt« vorliegenden Berichten, ganz außerordentliche und riefen ! -raucn aemamc ueac uoeroauo.. ^ - H""" Otto Brosig. Norkstraße 8 h.rr, ist bei dem überall unge.heilte Bewunderung hervor.- An dem gleichen ^"7" ^b.rge, vom alten l.eb-n Oyh.n." Dank. b-r»l.chen »ör7er^!n7^ wdMchnn W-ttstre.t zur Verbesserung der Lage derÄrbe.ter Tage wird in dem genannten EtabI.ssement auch Herr Heller L' '"'''- L^Onbin ^ ^ """ wei Tage nachher Verletzung ge»!'n Köln sur da« von ,bm ausgestellte Menthol,» und für > mit seinem Ballon .Leipzig" zum ersten Male steiaen -I VosthstfSstclle Berg Oybin. stützte Kummer sein ganzes «er» deutsche Mundprllen daS Diplom der g''" " ... - thctdigiingssystem, da« sich jeioch durch die Vernehmung der Zeugen I daille al« völlig haitio« erwies, weil der Lhatbestand sestgestellt wurl wie er schon geschildert worden ist. Der Angeklagte Lötzsch weicht >lte»> e, I — In unserer gestrigen Notiz über daS Jubiläum deS . . , . ht I Schneidcrgebilsen Herrn Ullrich ist angegeben worden, daß in siinen Ausfageu allerding, auch von Len Z-ugenangaben I sich Herrengarderobegeschäst von Cberlein L Birn- Wahrh°st°ä?«. Lm Arstruch dn GesLwmenen^nach wurdl! 2 befindet. während eS heißen Kummer wegen vollendeten und versuchten Todtschlage« zu I Grtmmalschcr Stetnweg 4. 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt, Lötzsch aber freigesprochen. I ^ — Wir sehen beim Passiren der IohanniSgaffe in den uerkannt worden. goldenen Me- e steigen. e-Rcgime ^ Dresden, 19. Juni. Schwere innere Verletzungen Nachtrag. 5 Leipzig, 19. Iuni.^Bei der General-Versamm lung de« nationalliberalen Verein- für das König-! DaS Concert giebt die Capelle de» 10. Infanterie-Regiments! Nr. 134. Grimma, 18. Juni. DaS TrebSdorf'sche Fabrikgrund stück ist dieser Tage in den Besitz der Herren Handschuh-! fahrikanteu M. <KP. Haendel in Leipzig übergegangen, die eine GlacSledergerderei und -Färberei darin einzurichte» gedenken. ^ - .. - , - „ — Am Dienstag >/,5 Uhr ertönte in Döbeln eine heftige s Na-bt c,n Betbeiligter mit eine», Messer in die Brust ge- Schaufenstern der wohlrenommirten Spielwaarcnhandlung I Detonation. Dieselbe rührte von einer Explosion m der! stochen und schwer verwundet worden. Der Messerheld wurde von Gustav Scholtz eine ganz reizende Neuheit, welche! Kreuzstraße her, woselbst bei Herrn Kaufmann Möstel j,,,! verkästet, während der Verwundete in vhnmächtiaeni Zustande bei dem regen Interesse, welche namentlich auch von unserer ! Niedcrlagsraume eine Quantität Pulver explodirte. Der mit! und stark blutend nach dem cLtadlkrankenhauS geschafft wurde. Jugend den Vorführungen der Buffalo Bill-Truppe! dem Umfüllen des Pulvers betraute Commis wurde hierbei! f-Dresden, 18. Juni. Bor Kurzem hat hier rin entgegen gebracht wird, wohl allgemeinen Beifall und großen ! aus gräßliche Weise verbrannt. Nach den an dem betreffen-! Pistolenduelt zwischen zwei höheren Staatsbeamten Absatz finden dürfte. DaS ganze Lager mit Büffeln, Pferden,! den Gebäude verursachten Schäden ist der Luftdruck ein u» ! stattgefundcn, von denen der Eine dein Richterstande und der erlitt Keule Vormittag ein bei dem Kunstakademie-Neudau beschäftigter Zimmermann, welcher bei dein Abträgen eines ! Gerüstes aus einer Höhe von etwa 10 m herabstürzte. Man brachte den Verunglückten mittelst SiechkorbeS in da« städtische ^ Krankenhaus. — Bei Gelegenheit eines Streit«- zwischen ! einigen Schiffern aus hiesiger Ostraallee ist in verwichmer reich Sachsen, welche nächsten Sonntag Vormittag 11 Uhr I Zelten :c. ist in hübschem Carton zusammengestellt, auS! gemein starker gewesen. Der betauernSwerthe junge Man»,! Andere der Forstverwallung angchört. Ter Letztere erhielt >m Saale des Verein- für Volkswohl (Löhrstraße) hier abae-1 massivem Zinn naturgetreu nachgebildet und imponiren die > der eS an der nöthiaen Vorsicht hat fehlen lallen sollen. I dabei einen Schuß in die Brust und liegt an seiner Ver- im Saale de« Verein- für Volkswohl (Löhrstraße) hier abge halten wird, bildet einen Hauptgegenstaud der Tagesordnung die Besprechung über die allgemeine Lage und die Aus gaben der Partei. Die einleitenden Berichte sind be währten Kräften übertragen: Herr Reichstags-Abgeordneter vr. F. Böttcher (Waldeck), dessen zündende Rede bei der vorigen General-Versammlung in Dresden den Theilnehmero! war und sich dabei den kleinen Finger der rechten Hand »er-1 Fcuermann H. schuldig gemacht. Derselbe verließ Mittags I ben RatbSmitgliedc ».»«»»,„», ,-t>. «i,d °-m Standpuucte der Partei sprechen, während der Veteran der sächsischen Nationalliberalen, Herr Professor Biedermann,I die Aufgaben beleuchten wird, welche der Partei in dem engeren Vaterlande zufallen. Außer Herrn vr. Böttcher habe» noch mehrere ReichStagSmitglieder ihre Theilnahme zu- gesagt, und sicher werden auch die sächsischen Parteigenossen > massivem Zinn naturgetreu nachgebildet und imponiren die i der eS an der nöthigen Vorsicht hat fehlen lasten sollen, I dabei einen Schuß in die Brust und liegt an seiner rver- Figuren der Indianer und Cow-BoyS durch die hübsche! wurde in daS Stadtkrankcnhau« untergebracht. I wundung noch darnieder. Die Veranlassung zu dem blutigen Wiedergabe der Costüme. Eltern dürften ihren Kindern durch I AuS Lunzenau meldet das „Vereinigte Wochenbl"-! ^trsuß waren belicate Familienangelegenheiten, die sich der Kauf dieser Neuheit sicher eine große Freude bereiten. ! Einer kaum erksärlich leichtfertigen Handlungsweise, deren öffenlltchcn Besprechung entziehen. Gegen die Duellanten ist * Leipzig, l9. Juni. Gestern Vormittag mußte einem! Folgen von geradezu unberechenbarer Tragweite hätten be ! ^" «trasvcrsahrcn eingeleitel worden. — Die Dresdner Zimmermann aus Neudorf, welcher beim Tragen eine-I gleitet sein können, bat sich der in Penig wohnhafte, bis I Stadtverordneten werden morgen über die Anträge de« Balkens aus einem Neubau in Gohlis zu Falle gekommen I dahin in der Vogel'schcn Fabrik in Lunzenau beschäftigte! ^^^kS der «ladt Dresden wegen deS Wegfalls der von . ^ ^ ^ — »- L— ^ -- .. ^ y„,jeß Mittaa« I Rathsmitgliedern und den Beamten und Bediensteten des RatheS, sowie der Lehrer und Bediensteten an den werden. Dasselbe war der Fall bei einem auS Schildau I macken, so daß sein Fehlen erst dadurch bemerkt wurde, daß I statischen Schulen zu zahlenden Beiträge zu den » Handarbeiter, den ein anderer Arbeiter ge-1 die Papiermaschine plötzlich stehen blieb, ohne daß man sich die! Peuf'vnS- bez. RubestandS-UnterstUtzungscassen cgenllick eine« Wortwechsels mit einem Schaufelstiele mehrere! Veranlassung dazu denken konnte. Bei sofortiger Besichtigung ! >" Bcrathung treten. An der Annalnne dieser Anträge ist, äle üorr den Kopf geschlagen und ihm hierdurch mehrere I zeigte cs sich, daß die Dampskesselanlagr ohne Äussichl war und ! bem Vorganae des Staates in derselben Richtung, nicht blutende Verletzungen beigrbracht batte. Der Thäler I demnach der Dampf fehlte. Kurze Zeit später wäre eine Kessel-! ist Meiseln. — Unter dem Namen „HumanitaS" ist hier sieht nunmehr seiner gerichtlichen Abstrafung entgegen. —Explosion unvermeidlich gewesen, denn in dem Wasserstands-! k>n neuer Verein entstanden mit dem Zwecke, unbe- Geftern Abend gingen plötzlich am Eilenburger Bahn-! glase de« einenKessels war bereit« kein Wasser mehr sichtbar,!'M.Utlten Verunglückten «achscnS künstliche Gliedmaßen, Stelz ei und nur den sofort mit äußerster Vorsicht angewandten Gegen-! küßc, orthopädische Apparate und Bandagen zu beschaffen Hose zwei einem hiesigen Fuhrwerk-besitzer gehörige Pferde und insbesondere diejenigen auS Leipzig und dessen nächster! durch und jagten nach dem Gerichtswege zu. Hier gelang es I maßregeln gelang eS, einer Explosion und damit einem unab Umgebung sich so zahlreich einfinden, daß die verehrten Gäste! einigen Passanten, dieselben zum Stehen zu bringen und! sehbarcn Unglück vorzubcugcn, denn nicht nckr Maschinen und von dem in der Partei herrschenden Eifer einen günstigen !s° weiterem Schaden vorzubeugen. — Gestern Vormittag ,st Gebäude, sondern auch die Arbeiter schwebten in einer Gefahr, Eindruck gewinnen. * Leipzig, 19. Juni. Wie di- schon erwähnte Jubel-«wobei die GlaSsplitter bi« auf die in die Stc.ndruckmaschinc leier de« Herrn Geh. Kirchenrath Prof. v. Frtcke am I emgelegte Lithographieplatte geflogen sind und dieselbe be- 13. d. Ml«, im Hause de- verehrten Herrn Jubilars durch > schAjgt haben. Der Schaden, welcher dem Besitzer entstanden bchen de-KirchenchorS de-UnivcrsitätSgesang-' " - - - -- — - cöffnet wurde, m einer in der Langen Straße gelegenen Steindruckerei I von der sie kaum eine Ahnung hatten und welch« in wenigen eine Fensterscheibe eingeworfen oder durchschossen worden, I Augenblicken so und so viele Menschenleben vernichten konnte." Nach unserer Auffassung müßte für eine solche »„verantwort.! sogenannten ScheerzeugtauckerS einen etwa 1'/, m langen und auch sonstige Hilfe und Unterstützung zu bieten. An der Spitze deS neuen Vereins stehe» hervorragende Bürger Dresden«. — Einen seltenen Fang machte am vergangenen Montag der diesige Fifchrrmeister Hugo Reichelt. Derselbe fing an der Mündung der Weißrriy in die Elbe mittelst so, ein Morgenständ verein- zu St. Pauli mit schönem Gesänge erö Nach dem ruchlosen Thciter Je ,i . _, dienste in dem Beichthause der Kirche, wo die Gesellschaft n homiletischen Besprechung sich zu versammeln pflegt. D- ür er licke Handlungsweise. welche die in Arbeiterkreisen leider in > und über 40 Pfund schweren Wel«, welcher jetzt im Wasser- hohem Grade verbreitete Pflichtvergessenheit in grellstem > b-hältcrde«Schaus-nsterSd-SGenanntenleb-ndauSgestrlltist.— Lichte erscheinen läßt, eine ganz exemplarische Bestrafung ! Buffalo Bill s Vorführungen wirkenansteckend aufunsere eintrrten. I Jugend. Allenthalben wohin man hier jetzt blickt, auf den Straßen -* Hainichen, 19. Juni. Um bei eintretrnden Tode«-> und Plätzen, üben sich die lieben Herren Jungen« im Lasso- fällen den Hinterbliebenen die in solchen Lagen oft am! werfen. Und daß sie cö dem „Wild West" richtig abgeguckt lästigsten fallenden pccumären Sorge» um die Kosten de«! haben, bewtesen gestern Abend vier Jungen, welche auf der Begräbnisses rc. abzunehmen, hat sich hier vor 30 Jahren ! ^Juhosse „Lassowerfen" spielten undeinem mit seiner Mutter für Hainick« »sängen entst en und Umgegend ge dem ist, beträgt ungefähr 100 wird eifrig gefahndet. — In der gestrigen Nacht bemerkte der Kellner eine- hiesigen Cafös, daß ein Gast, welcher längere Zeit mit einem Begleiter daselbst sich aufgehalten hatte, beim Verlassen de« CaföS seinen, deS Kellner«, Ueberzieher und Iaquet - ^ ^ . »im Gesammtwerthe von 30 mit sortnahm. Kurz I ein'BeerdigungSverein gegenwärtige S-mor der Gesellschaft, Herr stuck, tbeo! I entschlossen, hielt der Kellner den , Dom aschke, hielt eine begeisterte Ansprache an den Präses, I px-Diebes fest u der schon seit 1846 an der Leitung der Gesellschaft betheiligt! nach dem Naschmarkte schaffte. Hier gab dieser zunächst an, I am Sonntag abgehaltenen 30iährigen Stiftungsfest deS ge war bi-185l, dem Jahre seines Wegganges nach Kiel, unk I er kenne den Dieb nicht, sei überhaupt nur auf der Eisenbaho» I nannten Verein« wurde mitgrthrilt, daß am Schluffe de« ab dann wieder fett semer Rückkehr nach Leipzig >865. Der I zghx, von Chemnitz nach Leipzig mit chm zusammen gekommen, I gelaufenen BrreinSjahrr« dem Verein, welcher gegenwärtig /efe,erte Herr Präses antwortete. Em prachtvolles au« I wobei sie sich verabredet hätten, daS fragliche CafS zu besuchen, l ein Vermögen von 20 285,92 besitzt, 1073 Mitglieder an- ttfenbcln geschnitzte- Crunfix wahrt La« Gedachtmß der «Den Bemühungen der Polizeiorgane aelang e« jedoch, bereits I gehören. In den verflossenen 30 Jahren sind 55 t Mitglieder schonen Feier. I yjesc Nacht den Dieb, der, wie sich später hrrauSstelltr, mit! mit Tod abgeaangen, für welche eine Summe von 28 729 -E * Leipzig. 19. Juni. Ueber die aus Anlaß de«Idem andern in Compagnie arbeitet, zu ermitteln, so daß sich I an die Hinterv 25, , Donner-täg abgehaltene Festsitzung de» SeminLriüm'sie-1 findet. Dieselben, ein 25jähriger Bautrchucker auS Lunzenau I von nur 70,49 >«e, nach io ttahrey war derseive aus>«, i vruchtversuch -ver Verbrecher war aus der tonigl xetwum kricciannm an hiesiger Universität erfahren wir! und ein 22jäbriger Maschinentechniker au« Triebe! in derlnach 20 Jahren auf 10831,50 und nach 30 Jahren, wie I Gefangenanstalt nach der GcrichtSschreiberci im Justr vorübergehenden Schulmädchen die Schlinge so geschickt über den Kopf warfen, daß daS arme kleine Ding niedergeriffen und ob der Strangulation ganz blau im Gesichte wurde. Nur durch das schnelle Hinruspringen der Mutter wurde das Kind vor dem Tode de- Ersticken« bewahrt. Die bösen Buben ergriffen die Flucht und ließen ihren „Lasso" im Stiche, als sie sahen, was sie angerichtet hatten. * Drr-den, IS. Juni. Heute Bormittag unternahm der am 9. Juni d^ I. vom königliche» Schwurgericht wegen 6 Jahre» Zucht' * Leipzig, 19. Juni. Ueber die aus Anlaß de« Idem andern in Compagnie arbeitet, zu ermitteln, so daß sich I an die Hinterbliebenen gezahlt worden ist. Bei Abschluß de« I Meineid» und Betrugs zu 8 Jahre» Zuchthaus verurtheilte 5jährigen Jubiläum« de« Seminar« vergangenen ! uunmehr da- saubere Paar hinter Schloß und Riegel be-! ersten BerrinSjahreS hatte der Verein einen BermögenSbestand I Tapezierergehilse Josef Welzel eiuen ebenso frechen als kühnen hniker au« Lunzenau I von nur 70,49-E, nach lO Iahrry war derselbe auf 30?3,75>E, I Fluchtversuch Der Verbrecher war a»S der königlichen au« Triebe! in der 1 nach 20 Jahren auf 10 831,50 und nach 30 Jahren, wie! Gefangenanstalt nach der GcrichtSschreiberci im Justiz» gebäude vorgcführt und zwar wegen einer Erklärung betreff« de« StrafantrittS. Bei dieser Gelegenheit eilte W. plötzlich auf da« Fenster lo«, sprang vom Hochparterre in die entlang '!
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