Gommbend, de« »7 Mürz Und r freie t Abends oähltester en seinem wate des Schüler vor Be- pflegten. > Jahren nntschaft üßte den liener in Zaudern. vor den sei, jetzt Baron, uge des zweier ch die zuerst m die l>, mit dabei jnend. Gene- musik, e sich lfmerk- ei dem Däne- kann." wch in r voll ¬ en sein, lt sich, Gesang irrherr. >n noch er Be- ich mir Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. (Wird jeder Sonnabends-Nummer ohne Preiserhöhung des Hauptblattes beigegeben.) i, mein schönste Belletti, johes 0 seit nyr > glor- wclche diese erwiderte, etwas neckisch, mit einer wilden Grazie, die sich von der eigenthümlichen, seinen Zeichensprache der gekrönten Spanierin unterschied. Der Kaiser dagegen, der neben seiner Gemahlin Platz genommen hatte, schien vorgebeugt, die linke Hand über die Augen gelegt, der Musik mit Hingebung zu lauschen. Wenn Eduard sich um Politik bekümmert hätte, würde er vielleicht gedacht haben, daß der Kaiser sich im Geiste nur mit den wichtigsten Tagesfragen beschäftige und Musik befohlen habe, um den Fragen seiner Familie auszuweichen oder die anwesenden Gesandten durch völlige Sorglosigkeit zu täuschen. Die Pianistin verließ ihren Platz, der Herr, welcher Eduards Gesang auf dem Flügel begleitete, setzte sich hin, und unser Held sang, Anfangs etwas besangen, mit so viel Feuer und Bravour, daß Signor Belletti im Nebenzimmer zu sich selbst sagte: nicht ganz Belletti, aber beinahe; man kann von Eduards Gesang sagen: es ist nicht die Rose, aber sie hat neben ihr ge blüht. O, hin ist die Zeit, wo Bertha spann! Während der gute Italiener sich mit allerhand Sprüch- wörtern, an denen seine Muttersprache so reich ist, tröstete, ging der Kaiser auf Eduard zu, sagte ihm viel Gnädiges über seinen Gesang und fragte, ob er einige deutsche Volkslieder bei sich habe, oder nach dem Gedächtniß zu singen vermöge. Eduard bejahte das Letztere und verständigte sich mit seinem Begleiter, der einige spielen konnte. Hatte Eduard die große Arie schön gesungen, so sang er, jetzt vom Kaiser ermuthigt, viel schöner. Als der Teiger sein Instrument hingelegt hatte Jettetristische Aeitage zum sächsischen Erzähler. Die beide« Gräfinnen. Roman von R. Edmund Hahn. (Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Eduard hatte sich im Geiste nur mit seiner Auf gabe beschäftigt, dem Baron, der fast immer sprach, ohne Antwort zu verlangen, kaum zugehört und auf seine Umgebung wenig geachtet. Jetzt befand er sich in einem großen, glänzend beleuchteten, ebenso reich als geschmackvoll ausgestatteten Saale, der leider wenig Jahre später ein Raub der Flammen geworden ist, die Zügellosigkeit und Unverstand in das schöne, histo risch merkwürdige Gebäude schleuderten. Die Pianistin setzte sich an den Flügel und begann eine pikante, schwer zu exekutirende Composition von Chopin. Eduard gewann dadurch Zeit, sich von seinem etwas versteckten Platze aus die erlauchte Ver sammlung, die reich an reizenden Frauen, zu betrachten. Am längsten weilten seine Augen auf dem noch immer schönen Antlitze der Kaiserin Eugenie. Sie trug ein Kleid von seegrünem Atlas mit Wasserlilien und Perlen garnirt, in dem reichen, etwas hochblonden Haar einen Kranz von Schilf, Perlen und Lilien. Ihre frischen, feinen Farben ließen sie bedeutend jünger erscheinen, als sie in Wirklichkeit war. Keine ihrer Bewegungen entbehrte jener Anmuth, die allgemein an ihr, die eine Reihe von Jahren für die schönste Frau Frankreichs galt, gerühmt wurde. Offenbar hörte sie nicht auf das Klavierspiel, denn sie beschäftigte sich bald mit ihrem Fächer, oder machte einer jungen sehr reich geschmückten Dame Zeichen, Hügel, so einsam und klein, uralte Bäume behüten ihn treu hüllen mit Blättern ihn ein. Blumen und Moos blüh'n wunderbar dort dem Grab, dos die Freiheit umhaucht, in heiligem Glanz' erglühet der Ort, Wenn ein Lichtstrahl herniedertaucht. Dort ist cs so still, dort schlummert sich's gut Im Schooße der Waldesnacht, Wenn im Wintersturm alles begraben ruht Und wenn leuchtend der Frühling erwacht. Von Im Walde möcht' ich begraben sein, Wenn der Wind durch die Wipfel fährt Und des Herbstes friedlicher Sonnenschein Die schweigenden Thäler verklärt. Zum letzten Schlafe, zur ewigen Ruh' Begrabt mich hinaus in den Wald! Dort rauscht es dem Grabe geheimnißvoll zu, Dort naht ihm der Frieden so bald. Martin Beck. H Dort meidet der Fremde in stummer Scheu Den