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Uhu
- Bandzählung
- 4.1927/28, H.5, Februar
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- Ad 9819
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id358216435-192705006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id358216435-19270500
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-358216435-19270500
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Graphologe prüft einen Richterspruch
- Untertitel
- Eine Ehe-Analyse von Rafael Schermann
- Autor
- Schermann, Rafael
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftUhu
- BandBand 4.1927/28, H.5, Februar -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 3
- ArtikelTitelblatt 11
- ArtikelKarneval 12
- ArtikelAmt Brabant gibt einen Ball 14
- ArtikelMasken des Zeus 20
- ArtikelLiebesgedicht 25
- AbbildungKostümgruppe von einem Montessori-Fest 26
- ArtikelHerr Mirkowitsch sucht einen Verwalter 31
- ArtikelPhotogramme 36
- AbbildungDemaskierung 38
- AbbildungAufnahme der Filmschauspielerin Liane Haid 39
- ArtikelUnter heisserer Sonne 40
- AbbildungMorgendliche Übung 49
- ArtikelDer Graphologe prüft einen Richterspruch 50
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 54
- ArtikelVom Kellner zum Kanonen König von Europa 61
- ArtikelEngels' Wagentour 63
- ArtikelPierrot tippt 64
- AbbildungDie Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche fängt den Widerschein der ... 66
- AbbildungSpiel der Großstadtlichter auf nassem Asphalt 67
- ArtikelIm Kampf mit Kälte, Eisbergen und Eisbären 68
- ArtikelKunstdruck-Teil 2 74
- ArtikelBrief eines Heiratsschwindlers 78
- ArtikelKunstdruck-Teil 3 83
- ArtikelWie mache ich mich am schnellsten unbeliebt? 88
- ArtikelSokoloff 90
- AbbildungEin hochgebildetes Gespräch 95
- ArtikelDrei Anekdoten 96
- AbbildungDie Ballettänzerin unter den Insekten: Brasilianische Zikade, ... 97
- ArtikelFreut euch des Klebens! 98
- AbbildungDas Atelierhaus in Dessau 100
- ArtikelDas Haus Nummer 3 101
- ArtikelUhu-Umschau 106
- ArtikelUnser neues Kreuzworträtsel -
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 4.1927/28, H.5, Februar -
- Titel
- Uhu
- Autor
- Links
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‘Dzr (flOfih&Coyz I lc?r ..I hu" hat zum erstenmal ein außerordentlich interessantes Experiment i J angestellt. über dessen moralische Berechtigung er sich oorher mit höheren Beamten der Justiz und des Eicht erst emdes verständigte. Die Zustimmung, die die Deduktion auf ihren Plan hin erhielt, veranlaßte sie. Herrn Bufael Schermann, der zurzeit wohl erster I achmann fiir Schrifterkennung ist. zmei Briefe zu über reichen. In einer Zeit, in der die kunsi der Schriftdeutung weitesten kreisen bekannt wird, schien es dem ..l Im" interessant. einen nicht ganz geklärten Prozeß, der che Oeff ent lieh keit stark beschäftigte, vom jisijchologischen Stand punkt der Schriftdeutung aus nachzuprüfen. H ure der (iraphologe zu einem gegenteiligen 1 rteil wie das (iericht gekommen. so hätte der ..l Im" die Veröffent lichung unterlassen. Herr Schermann erhielt von uns zwei Briefe des Ehepaares Heijdebrand: es wurde ihm sorgfältig verheimlicht, wer die Schreiber dieser beiden Briefe waren. Ortsbezeichmingen und l nterscliriften waren vorher ent fernt worden, und aus dem Inhalt der Briefe selber war ein Hinweis auf die Person des Schreibers oder des Empfängers nicht zu erkennen. Etwas ganz I'.rstuunliches geschah: Nufuel Schermann baute nur aus dem Anblick der Schriften ein churukterologisch und körperlich völlig zutreffendes Charakterbild des Ehe paares Heijdebrand auf. Er bestätigte aus dem Charakterbild der Schrift den Eichterspruch in dem Prozeß Heijdebrand: er verneinte bei dem Mann trotz mancherlei Bedenken die Möglichkeit eines Mordes und stellte fest, daß im Charakter der Iran die Möglichkeit eines Selbstmordes im Affekt vorhanden sei. D ie Schrift cf es M annes Dieser Mann hat seinen vorgcschric- henen Weg gemacht; er hat es verstan den, sich durchzusetzen. Mit der Stel lung, welche er bekleidet — er dürfte ein höherer Staatsbeamter sein —. scheint er ganz zufrieden. Trotzdem hadert er stets mit seinem Schicksal; c enn seine pekuniären Schwierigkeiten, aus denen er nicht herauskommen kann, hindern dm, so aufzutreten, wie er gern möchte. Kr besitzt die Ambition, ein Grandseigneur zu sein, aber seine Alittel 50 reichen eben nicht aus, um diese Ambi tion zu befriedigen. Kr ist ein geborener Gesellschaftsmensch, und er besitzt die Gabe, Menschen für sich zu gewinnen, hin besonders starkes Interesse scheint er für Politik zu besitzen, wobei ihm sein grobes Rednertalent zugute kommt. Nebst seinem Berufe und der Politik beschäftigt er sich mit Aorliebe mit philosophischen Problemen, die ihm viel Kopfzerbrechen machen. Ich glaube, daß sich sein philosophisches Nachdenken
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