Typen von Spaziergängern in dem „Public Garden“ von Shanghai, dessen Betreten Der Ck inese lernt Eine interessante Studie aus it Aufnahmen I n einer europäischen Stadt bietet das nächste Restaurant oder ein Cafe die erwünschte Gelegenheit, hinter ein paar Zeitungen so lange Selbstaussprache zu halten, wie man will. In den meisten asiatischen Städten gibt es eine derartige Oase nicht, man wird rettungslos vom Strom des Verkehrs mit fortgerissen, die Rikscha - Kulis brüllen einem schmerzhaft in die Ohren, das Brausen des Lebens, die bunte, bewegte Unruhe fassen uns an und zerren uns bis zur Erschöpfung hin und her. Ich kann midi von meinen Weltreisen zahlloser der artiger Situationen erinnern. Das an fängliche Interesse für eine solche fremde Stadt und ihre merkwürdig ge kleideten Bewohner weicht bald der Müdigkeit, nach der Müdigkeit kommt die Erschöpfung. Man sucht und sucht. vor kurzem für „Chinese and Dogs“ von den Engländern verboten war. k pazierengenen liangliai von ickar J H uelsenkeck Verfai Immer wieder schaut man nur in schledit riechende Läden und Hauseingänge, in denen das Grauen wohnt. Das Gefühl unsagbarer Fremdheit, von der schon so viele Reiseschriftsteller gesprochen haben, überwältigt dich in einem soldien Moment. Leute, die schwache Nerven haben, holen von der Erinnerung an eine derartige Erschöpfung ihr Urteil über ein fremdes Land, ohne später zu wissen, daß ihre abfällige Wertung seinen Grund in dem Mißverstehen des orientalischen Lebens und seines Rhythmus’ hat. Die Meister der Kolonisierungsmetho den sind die Engländer. Sie kannten sehr bald die saugende Kraft des asiati schen Menschenstroms und die Faszi nation, die von einem anderen Lebens rhythmus ausgeht. Die Engländer nah men das aber nicht hin und machten