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Die Uhrmacher-Woche
- Bandzählung
- 34.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31857313X-192701009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31857313X-19270100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31857313X-19270100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 12 (19 März 1927)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wirtschaftliches
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacher-Woche
- BandBand 34.1927 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- ArtikelInserat XII
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1927) 1
- AusgabeNr. 2 (8. Januar 1927) 17
- AusgabeNr. 3 (15. Januar 1927) 31
- AusgabeNr. 4 (22. Januar 1927) 47
- AusgabeNr. 5 (29. Januar 1927) 63
- AusgabeNr. 6 (5. Februar 1927) 81
- AusgabeNr. 7 (12. Februar 1927) 97
- AusgabeNr. 8 (19. Februar 1927) 113
- AusgabeNr. 9 (26. Februar 1927) 133
- AusgabeNr. 10 (5. März 1927) 149
- AusgabeNr. 11 (12. März 1927) 165
- AusgabeNr. 12 (19 März 1927) 183
- ArtikelDie Frühgeschichte der Schwarzwälder Taschenuhrmacherei 183
- ArtikelRegistrierende Zeitmessung (Schluß zu Seite 152) 185
- ArtikelGehäuseschwingungen und ihre Rückwirkung auf den Gang der ... 186
- ArtikelErinnerungen eines alten Glashütter Uhrmachers 188
- ArtikelSprechsaal 189
- ArtikelAus der Optik 191
- ArtikelDie Krankenkassen-Frage vor dem Deutschen Reichstag 191
- ArtikelWirtschaftliches 192
- ArtikelVerschiedenes 193
- ArtikelPersonalien 195
- ArtikelHandels-Nachrichten 195
- ArtikelFragen und Antworten 195
- ArtikelAus dem Vereinsleben 196
- ArtikelMitteilungen vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher ... 198
- AusgabeNr. 13 (26. März 1927) 199
- AusgabeNr. 14 (2. April 1927) 215
- AusgabeNr. 15 (9. April 1927) 231
- AusgabeNr. 16 (16. April 1927) 247
- AusgabeNr. 17 (23. April 1927) 263
- AusgabeNr. 18 (30. April 1927) 279
- AusgabeNr. 19 (7. Mai 1927) 297
- AusgabeNr. 20 (14. Mai 1927) 313
- AusgabeNr. 21 (21. Mai 1927) 329
- AusgabeNr. 22 (28. Mai 1927) 345
- AusgabeNr. 23 (4. Juni 1927) 361
- AusgabeNr. 24 (11. Juni 1927) 377
- AusgabeNr. 25 (18. Juni 1927) 393
- AusgabeNr. 26 (25. Juni 1927) 409
- AusgabeNr. 27 (2. Juli 1927) 433
- AusgabeNr. 28 (9. Juli 1927) 453
- AusgabeNr. 29 (16. Juli 1927) 469
- AusgabeNr. 30 (23. Juli 1927) 487
- AusgabeNr. 31 (30. Juli 1927) 503
- AusgabeNr. 32 (6. August 1927) 519
- AusgabeNr. 33 (13. August 1927) 535
- AusgabeNr. 34 (20. August 1927) 551
- AusgabeNr. 35 (27. August 1927) 567
- AusgabeNr. 36 (3. September 1927) 581
- AusgabeNr. 37 (10. September 1927) 595
- AusgabeNr. 38 (17. September 1927) 609
- AusgabeNr. 39 (24. September 1927) 627
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1927) 641
- AusgabeNr. 41 (8. Oktober 1927) 657
- AusgabeNr. 42 (15. Oktober 1927) 671
- AusgabeNr. 43 (22. Oktober 1927) 689
- AusgabeNr. 44 (29. Oktober 1927) 705
- AusgabeNr. 45 (5. November 1927) 89
- AusgabeNr. 46 (12. November 1927) -
- AusgabeNr. 47 (19. November 1927) 753
- AusgabeNr. 48 (26. November 1927) 767
- AusgabeNr. 49 (3. Dezember 1927) 783
- AusgabeNr. 50 (10. Dezember 1927) 799
- AusgabeNr. 51 (17. Dezember 1927) 815
- AusgabeNr. 52 (24. Dezember 1927) 829
- BandBand 34.1927 I
- Titel
- Die Uhrmacher-Woche
- Autor
- Links
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Die Aufbringung der dafür nötigen Mittel fällt manchem Vater heutzutage ungemein schwer. Und so wird es wohl manchem Leser willkommen sein, wenn er erfährt, daß ihm das ReichseinkommensteuergeseS eine beachtenswerte Er leichterung bietet. Nach § 56 können nämlich Personen mit einem Jahres einkommen von weniger als 30000 RM einen Erlaß oder eine Ermäßigung der Einkommensteuer beantragen, sofern sie außergewöhnlich belastet sind durch Erziehung und Be rufsausbildung der Kinder, und dies ihre Leistungsfähig keit wesentlich beeinträchtigt. Für diese Rechtswohltat zeigt manches Finanzamt leider noch kein Verständnis. So wurden mir legthin verschie dene Fälle unterbreitet, in denen das betreffende Finanz amt derartige Ermäßigungsanträge glatt abgelehnt hatte. Und zwar mit der Begründung, zu der außergewöhnlichen Selbstbelastung bestehe für den Vater keinerlei besondere rechtliche oder sittliche Pflicht. Eine solche Auffassung des Finanzamts beruht auf Irr tum. So urteilte der Reichsfinanzhof unterm 3. Septem ber 1926: „Darauf kommt es nicht an, ob auf Grund rechtlicher oder sittlicher Pflicht die Ausgaben gemacht wurden, son dern darauf, ob tatsächlich eine solche außergewöhnliche Belastung besteht. Den Steuerbehörden kann im allge meinen nicht die Befugnis zugesprochen werden, im Steuer- verfahren bei Feststellung von Steuer- oder Erstattungs ansprüchen die Entscheidung davon im Einzelfall abhängig zu machen, ob die von dem Inhaber der elterlichen Gewalt gewählte Art der Erziehung der Kinder grundsäglich nötig oder gar zweckmäßig ist. Hiermit würden die Steuerbehör den ihren Aufgabenkreis überschreiten. Es muß den Eltern und den Inhabern der elterlichen Gewalt unbenommen bleiben, selbst darüber zu entscheiden, welche Erziehung im Einzelfalle ein Kind haben soll. Dem Anträge war in vollem Umfang stattzugeben.“ Im vorliegenden Falle handelte es sich um einen Steuer pflichtigen mit einem Jahreseinkommen von 4187 RM und drei Söhnen, von denen zwei das Gymnasium, der dritte die Universität besuchte. Gleichwertig ist aber auch der Besuch von höheren Berufsschulen (höhere Fachschulen, Technikum, Bau- und Bergschule, Teilnahme an Lehrkur- sen von längerer Dauer usw.). Schließlich sei noch bemerkt, daß ein Finanzamt keine Verpflichtung hat, derartigen Ermäßigungsgründen aus eigenem Antriebe nachzuforschen. Es ist lediglich Sache des betreffenden Steuerpflichtigen, einen solchen Ermäßi gungsantrag zu stellen. Und zwar bei Abgabe der Steuer erklärung, zum mindesten noch vor Empfang der neuen Veranlagung. Emil Müller. Die amtlidie Großhandelsindexziffer, Stichtag 9. März: Die Indexziffer der industriellen Rohstoffe und Halbwaren ist um 0,2 v. H. gestiegen. Gleichzeitig hat die Indexziffer der industriellen Fertigwaren um 0,1 v. H. an gezogen. Der Gesamtindex hat gegenüber der Vorwoche um 0,1 v. H. leicht nachgegeben; er beträgt 135,5. Im Leipziger Edelmetallgroßhandel wurden gezahlt am 14. März: 8 kar. Bruchgold —,nl RM p. Gr. 800/000 Silb. u,d Pfg. p. Gr. 14 „ „ B,us „ , , Feinsilb. i,u „ „ „ 18 . „ A,— „ » „ Platin BA,— RM , . Feingold . A,ns „ , , Quecksilb. N— „ „ Kg. Inlands-Konventionspreis für Arbeitssilber. Der Verband der Silberwarenfabrikanten Deutschlands setjte folgende Kurse für die Woche vom 14. bis 20. März 1927: für 800/coo 78 RM, für 835/ 0 »o 82 RM, für 925/„ 00 90 RM. Verschiedenes) Einkommen-, Umsats-, Kapitalertrags-, Mietzins- und Ge werbesteuer; Aufwertungsfragen bei abgetretenen Grund schulden, hypothekarisch gesicherten und ungesicherten Darlehn; Testaments- und Pflichtteilsrecht; Verkauf aus in Hotels aufgestellten Vitrinen; Auswahlsendungen in Hotels auf Wunsch von Gästen; unverkäufliche Waren im Inventur-Ausverkauf usw. Auch sonst hatte der Messestand des Verlages der Uhr macher-Woche regen Besuch aufzuweisen. Wir konnten Einkäufer und Aussteller aus allen Teilen des Reiches und auch aus dem Auslande, wie Holland, England usw. be grüßen, die sich für die ausgestellte Fachliteratur und die sonstigen Erzeugnisse des Fachverlags für die kaufmän nische und handwerkliche Geschäftsführung (Buchführung, Reklame usw.) interessierten. Meßhaus Königshof. In der Versammlung der Aus steller des „Königshofes“ wurde am 8. März einstimmig beschlossen, zu den Leipziger Messen nach wie vor im Hotel Königshof auszustellen. Einen Riesen-Reklame-Wecker für das Uhrmacher- Schaufenster zeigt unser untenstehendes Bild. Die Uhren fabrik Fr. Mauthe G.m.b.H. in Schwenningen a. N. hat eine Anzahl solcher Wecker hergestellt und gibt sie leih weise als Werbemittel an die Bezieher ihrer Uhren ab. Der Riesenwecker geht richtig, und zwar werden die großen Zeiger von dem normalen Babywecker-Werk angetrieben. Ein rühriger Kollege, der diesen Wecker ausstellte, brachte dazu die folgende Notiz in die Tagespresse: „Eine m Unsere Rechtsauskunftsstelle, die wir während der Leipziger Frühjahrsmesse im Spezialmeßhaus „Sachsenhof“ eingerichtet hatten, erfreute sich troß der Neuheit der Ein richtung schon guten Zuspruchs aus dem Kreise des Uhren gewerbes. Die erteilten Auskünfte betrafen unter anderem: Riesen-Weckuhr, wohl die größte der Welt, steht seit eini ger Zeit im Fenster vom Uhrenhaus X. zur Schau. Die Uhr, die einen Durchmesser von einem halben Meter hat, ist un verkäuflich. Sie ist imstande, sämtliche Bewohner eines großen Etagenhauses auf einmal zu wecken.“ Auch die leßtere Angabe ist richtig, allerdings werden wohl die meisten Hausbewohner nicht gern das Schicksal des Haus mädchens teilen und mit ihm als erste geweckt werden wollen. Zur Leipziger Messe bildeten diese Wecker eine kleine Sensation. Die abgebildete Dekoration ist zwar durchweg auf Fabrikmarken-Reklame eingestellt, jedoch zeigt sie deutlich das Größenverhältnis und die Wirksam keit, die der Wecker dadurch erzielen läßt, daß er ein Werbemittel darstellt, welches in engstem Zusammen hang mit der Verkaufsware, den Uhren, steht. A. H.-Verband „Saxonia“ Glashütte. Wir haben das Gesellschaftshaus „Kreuzbräu“ in München, Brunnstr. 7 für die zur Reichstagung kommenden Glashütter belegt. Preis pro Bett 2,50 bis 3,50 RM. Vorausbestellungen sind umgehend an das „Kreuzbräu“ zu richten. Treffpunkt da selbst am Sonnabend, den 25. Juni, abends 8 Uhr. Merz, Vorsigender. Rückgang des Interesses an der Konsumfinanzie- rung. In der Vollversammlung der Industrie-und Handels kammer Stuttgart berichtete der Vorsißende des Einzel handelsausschusses des Württembergischen Industrie- und Handelstages über die Entwicklung der Konsumfinanzie rung in Württemberg. Nach seinen Ausführungen hat die Kaufkredit-G. m. b. H., deren Hauptstelle sich in Berlin be findet, durch ihre württembergische Niederlassung so wenig Aufträge hereinholen können, daß die Auflösung dieser Filiale erfolgen soll. Nr. 12. 1927 • Die Uhrmacher- Woche 193
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