wohl oder übel die Tochter des Herzogs von York unter der Unglückszahl eintragen. In den nächsten drei Tagen krähten sechs neue Erdenbürger in Glamis das Licht der Welt an. Sie hatten durch die nötige Geduld die Ziffern 14 bis 20 erobert. — Man bekommt ernsthafte Sorgen um England. Der Abfall Indiens wäre zu ertragen, aber wenn die Opferbereitschaft für das angestammte Königshaus nachläßt . . . + Damit hat es in der letzten Zeit sowieso Böses auf sich. Auch Aman Ullah, in Berlin unvergessen, hat es spüren müssen. Der mit Autos, Flug zeugen, Steamern und Reichtümern nach Europa Geflüchtete ist an der Cöte d’Azur sang- und klanglos pleite gegangen. Europas Beispiel hat wahrscheinlich ansteckend gewirkt. Dieser Tage gingen viele, viele Dring telegramme zwischen ihm und Kabul hin und her. Er entsann sich, daß er noch persönliches Eigentum bei der überstürzten Abreise zurück- gelassen hatte und forcierte sofortige Übersendung. Von Kabul aus hat man es abgelehnt: nach Ansicht der zuständigen Stellen habe er genug mitgenommen. Fertig. (Es war schon immer ein Kreuz mit der Fürsten abfindung.) Da ist man in Republiken doch besser im Bilde: der geflüchtete Prä sident von Peru hat sein Barvermögen mitgenommen . . . woraufhin der Staat kurzerhand pleite machen muß. Sintemalen es in Südamerika nämlich üblich ist, daß Präsidenten die Staatsmonopole (Kreuger, Standard Oil, Guggenheim) für eigene Rechnung verkaufen. Sozusagen: absolutes und unabhängiges Präsidententum. Man könnte darüber lachen. Aber man soll es nicht. Kreuger über Gerechten und Ungerechten: wir haben die selben schlechten Zündhölzer! Die berühmte Badekapelle von Coney Island, die aus ausgesucht schönen Girls besteht