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Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Bandzählung
- 1899/1900,2,2
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.I.6.b-A,1899/00,2.K.,2,2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234796-189900303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234796-18990030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234796-18990030
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Projekt: SLUB Dresden
- LDP: Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Nr. 211-220]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sprungmarke
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLandtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- BandBand 1899/1900,2,2 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Sprungmarke[Nr. 209-210] 1153
- Sprungmarke[Nr. 211-220] 1175
- Sprungmarke[Nr. 221-230] 1249
- Sprungmarke[Nr. 231-240] 1255
- Sprungmarke[Nr. 241-250] 1339
- Sprungmarke[Nr. 251-260] 1439
- Sprungmarke[Nr. 261-270] 1485
- Sprungmarke[Nr. 271-280] 1538
- Sprungmarke[Nr. 281-290] 1595
- Sprungmarke[Nr. 291-300] 1659
- Sprungmarke[Nr. 301-310] 1677
- Sprungmarke[Nr. 311-320] 1686
- Sprungmarke[Nr. 321-330] 1719
- Sprungmarke[Nr. 331-339] 1734
- BandBand 1899/1900,2,2 -
- Titel
- Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
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Zreriedl« eie. üer II. IL»mmer U 216. 11^5 L Blätter in I : 25 000, welche Sachsen jetzt habe und für die Zukunft natürlich auch zu L Oricutirungszweckeu gern erhalten und weiter führen werde. Nicht allein, daß für den 9 Eisenbahnbau, für das Forst- und Steuerwescn, für Wasser- und kulturtechnische Anlagen n und dergleichen eine äußerst werthvolle Unterlage durch die Aufnahme in 1 : 1 0 000 ge- si schaffen werden könne, sondern auch für jeden einzelnen Ort und für jeden Grundstücks- 6 besitze: könne die Bedeutung einer solchen Karte durch Eintragung der Parzellengrenzen ü wesentlich erhöht werden, da solche Karten für das Publikum und die große Mehrheit der L Bevölkerung auch weit begehrenswerthcr und billiger für den allgemeinen Gebrauch sein tt würden als Kopien von den oft auch recht mangelhaften Mcnselblättern der alten Landes- ü Vermessung. In Tcchnikerkreiscn glaube man vielfach, vaß der in Angriff genommenen >t topographischen Neuaufnahme Sachsens ein zeitgemäß größerer Maßstab zu Grunde gelegt a werde. Man habe sich dieser Hoffnung um so mehr hingegeben, als Brannschweig gegeu- N , wärtig im Begriff stehe, eine topographische Landesaufnahme in l: l 0000 dnrchzuführen und die Vorarbeiten dazu bereits vorgenommen hätte, während Belgien seit Jahrzehnten li im Besitze einer guten topographischen Original-Landeskarte im Maßstabe l : 10 000 st sich befinde und auch Bayern mit seiner topographischen Originalkarte in 1:5000 muster- ig gültig dastehe. Insbesondere aber Württemberg dürfe in dieser Beziehung in absehbarer Z Zeit einzig dastehen, indem es bereits jetzt schon circa ein Drittel des Landes in 1:2500 m mit Nivellements von 1 I<m Maschenweite mit etwa 400 ermittelten Höhepunkten auf 1 1 hßm ausgenommen und in Horizontalkurven dargestellt habe. Auch Frankreich nehme w eine topographische Neuaufnahme von I : 10 000 in Angriff (siehe Dresdner Journal nt vom 1 9. Oktober 1899). Die topographische Karte von 1: 10 000 dürfe nach Ansicht nt von Kapazitäten die Landeskarte der Zukunft sein. Vizepräsident Georgi bemerkte zu diesen Ausführungen: daß die jetzige topographische A Karte im Maßstabe von 1:25 000 viele, zum Theil sehr erhebliche Fehler enthalte, sei ganz richtig. Tie Mängel der alten Unterlagen seien ja eben, wie das in der Erläuter- tll ungsspalte des Etats ausgeführt, der Anlaß, daß auf Reichskosten die Generalstabskarte ni im Maßstabe von 1 : 100 000 neu bearbeitet werde. Nicht beizupflichten sei dem Ab- sg geordneten Rentsch, wenn er nun verlange, daß die neue topographische Karte im Maß est stabe von 1:10 000 hergestellt werde. Für Zwecke der Uebersicht sei dieser Maßstab uh zu groß, für die vom Abgeordneten Rentsch angeführten technischen und wirthschaftlichen Z. Zwecke aber zu klein, wie das gerade das angezogene Beispiel des Dresdner Stadtplans ,z zeige. Detailpläne würden durch denselben nicht entbehrlich gemacht. Wolle man eine »K Katasterkarte haben, dann müsse man, wie Württemberg, zu einem Maßstabe von 1:2500 )st sich entschließen. Vergegenwärtigen müsse man sich aber ganz besonders auch, welche finanzielle W Wirkung die Vertauschung des Maßstabes 1:25 000 mit dem von 1:10 000 haben icü würde. Die Aufnahme Sachsens für ReichSzwccke erfolge zunächst auch im Maßstabe 1 1:25 000 und werde dann erst für die Generalstabskarte auf 1:100 000 verkleinert. :l1 Unter diesen Umständen sei es möglich, mit wenig Kosten jene Aufnahme zur Herstellung sck der neuen topographischen Karte von Sachsen, 1: 25 000, zu verwenden. Wolle man da- gegen den Maßstab 1:10 000 annehmen, so sei hierzu eine völlig selbständige Aufnahme än nöthig. Ob das Kriegsministerium zu einer solchen bereit sein werde, wisse er nicht, unter llo allen Umständen aber doch nur gegen Erstattung des dadurch erwachsenden Mehraufwandes. Z> Sachsen würde dann jährlich nicht 10 000, sondern ein paarmal hunderttausend Mark zu ivz zahlen haben. Selbstverständlich falle mit der Loslösung von der Reichsanfnahme auch der iV Anschluß an die fortlaufende Kurrentstellung zu Rcichszwecken fort. Man werde also große irst finanzielle Opfer bringen müssen, um eine Karte zu erhalten, die schließlich keinem der net verfolgten Zwecke vollkommen diene. Es sei vielmehr dankbar und mit Freuden zu be- dlk grüßen, daß das Kriegsministerium die Hand dazu biete, daß Sachsen mit sehr geringem rL Aufwande in den Besitz einer völlig richtigen neuen Karte in dem bisherigen, für eine t 297 Erlebt« äsr LL. Lswmer. lL. vauä. sösilL?« 211 äen Lllttdeiluv-'Lv^
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