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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 41.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-191601006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19160100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19160100
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
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- Band
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- Bandzählung
- Nr. 19 (1. Oktober 1916)
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- SLUB Dresden
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- Frage- und Antwortkasten
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 41.1916 -
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- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
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- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 183
- ArtikelMitteilungen des Sperrausschusses 184
- ArtikelWarum der Uhrmacher, wie jeder Geschäftsmann, mehr verdienen ... 185
- ArtikelVon der richtigen Einstellung des Prellstiftes im Zylindergange 186
- ArtikelAnzeigen III
- ArtikelMorgendämmerung? 187
- ArtikelUeber eine durch ein Licht betriebene Uhr 188
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Zentralverbandes der ... 189
- ArtikelVerschiedenes 189
- ArtikelPatentbericht 191
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 191
- ArtikelAnzeigen 192
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- BandBand 41.1916 -
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- Die Uhrmacherkunst
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192 Die Uhrm&cherkanst. Nr. 19 Boden habe ich eine Kokosmatte, 60 cm lang, 50 cm breit, um die Füsse, wenn ich in der Werkstatt sitze, darauf zu stellen. Abends vor dem Schlafen gehen ist ein lauwarmes Fussbad zu nehmen. Sonst viel Spazierengehen, Sport treiben, besonders Turnen, wenn es Ihr Alter erlaubt. Unter meinem Laden fliesst ein kanalisierter Bach duroh, habe aber trotzdem durch vor genannte Mittel meine Arbeitskraft bis jetzt erhalten. Mit dem Heizen richte ich mich nicht nach dem Kalender, sondern nach dem Thermometer, 15° B. Zimmerwärme. Probatum est! Julius Hölzgen, Stuttgart. Zur Frage 2344. Zementfassböden strahlen dauernd Kälte aus, die auch Linoleumbeläge nicht genügend zurückhalten. In einer früher von mir innegehabten Wohnung war die Küche mit einem schönen Terrazzofussboden versehen, der die Gesundheit meiner Frau in ähnlicher Weise zu schädigen begann, wie Sie das an sich erfahren. Linoleumbelag änderte nichts an dem Zustand, wohl aber ein festgefügter Dielenbelag, der zwischen dem Terrazzo boden und den aufgelegten Brettern eine Luftschicht frei liess. Werden die Bretter unmittelbar auf den Zementboden gelegt, dann hilft das wenig oder nichts, besonders nachdem Sie sich schon ein Leiden durch Erkältung zugezogen haben. Sie werden aber jedenfalls gut tun, wenn Sie fortan die Füsse recht warm kleiden, sonst dürfte das Leiden noch weiter fortschreiten, trotz aller Abhilfen am Fussboden. Tragen Sie nur noch Stiefel mit Doppel sohle und innen mit einer haltbaren Filzsohle ausgelegt, wenn nicht ganz mit gutem Filz gefüttert, der ja nicht sehr dick sein muss. Auch Stiefel mit Holzsohle halten die Füsse warm. Tragen Sie ausserdem lange Strümpfe (nicht Socken!) aus starker Schafwolle, die täglich gewechselt und gewaschen werden müssen, da sonst die geringste Ausdünstung der Füsse Ihr Wohlsein unangenehm beeinflussen würde. Sie könnten auoh dort, wo Sie zumeist sich auf halten müssen, die Luft durch einen kleinen Gasheizkörper etwas anwärmen, der dioht am Fussboden angebracht werden könnte. Indessen würde das schliesslich zu einer Verweichlichung Ihres ganzen Körpers führen können und Sie würden sich leicht sonstige Erkältungen zuziehen, wenn Sie einmal bei rauhem Wetter über die Strasse gehen müssten. Vero. Zur Frage 2344. Ich bin in der gleichen Lage wie Sie, habe einen Betonboden mit Linoleum belegt und mir die Ischias geholt. Wenn Sie sich mit dem Hausbesitzer auf ganze oder halbe Teilung der Kosten eines Holz bodens mit Linoleumbelag vereinbaren können, so ist es am besten. Wenn Sie nicht einig werden, lassen Sie sich auf eigene Kosten ein möglichst grosses Stück um den Werktisch mit zusammengefalzten, gehobelten Brettern mit Hohlraum legen und mit Linoleum überziehen. Im Winter trage ich ausserdem noch leicht abnehmbare Filzsandalen, welche sich sofort abnehmen laiiu Ausserdem versichern Sie sich den Werktisch gegen die Ladentüre mit einta Ladentisch oder Holzbarriere mit beweglicher Tür gegen Zugluft. Dies i« meine Erfahrung als 10jähriger Besitzer eines solchen Ladens. A. Jagemann, München, Zur Frage 2344. Bekanntlich sind zementierte Böden kälter ili alle übrigen Bodenbeläge, auch wenn dieselben mit Linoleum belegt sind. In Ihrem Falle wird es gut sein, an Ihrer Arbeitsstelle den Zementbodsu duroh einen Holzboden zu ersetzen. Dielen auf das vorhandene Linoleum zu legen, hat keinen grossen Zweck. Ferner wäre zu beachten, ob sich untn Ihrem Laden ein Keller befindet, wenn nicht, werden Sie schwerlich einen warmen Boden bekommen; dann müssen Sie, wenn nicht schon geschehen Ihren Werktisch genügend weit vom Fenster abrücken, so dass das Sonnenlicht Ihre Füsse bestrahlen kann. Alle diese Vorkehrungen sind nur nebensächlichst Natur, vor allem heisst es bei Ihnen, das Grundübel beseitigen, das sind Ihn chronisch kalten Füsse. Weohselfussbäder, Einreiben der Füsse mit Franz branntwein, ausgiebige Bewegung mit hauptsächlicher Berücksichtigung d« Beine und Kräftigung Ihres Körpers durch Waschungen wird Sie nach längerem Gebrauch der Anwendungen von dem Uebel befreien, und Sie können rnhij Ihren Laden behalten. Ausserdem ist ein gutes Mittel, die Füsse längere Zeit warm zu halten, dieselben mit Seidenpapier zu umwickeln und die Strümpfe dann darüberzuziehen. Bemerken möchte ioh noch, dass nach aller Wasser anwendung für ausgiebige Bewegung gesorgt werden muss, oder man legt sich zu Bett, bis man genügend warm ist. Mit diesen einfachen Mitteln habe ich meine chronisch kalten Füsse und gleichzeitig den öfteren Blutandrang zum Kopf vertrieben, und ioh hoffe, dass der Herr Kollege auch bald von diesem Uebel befreit sein möge. C. S. in W. Nr. 20 wird abgeschlossen i Textteil I Anzeigenteil 7. Oktober, vormittags 8 Uhr. | 12. Oktober, mittags 1 Uhr. Aenderungen der laufenden Anzeigen bitten wir spätestens acht Tage vor Erscheinen der Nummer zu bewirken. Um die pünktliche Fertig stellung der „Uhrmacherkunst“ zu ermöglichen, müssen wir den Anzeigenteil schon früher drucken, wir können also später einlaufende Aends- rungen in Zukunft nicht mehr berücksichtigen. Die für die Schrift leitung bestimmten Zusendungen sind an die Schriftleitung der „Uhrmachsr- kunst“ (Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst) Halle (Saale)» Mühl- weg 19, zu richten. Arbeitsmarkt. Schluss der Anzeigen annahme für die nächste Ausgabe am 12. Oktober mittags I Uhr! Anzeigentext möglichst frühzeitig erbeten! Suche zu baldigem Antritt einen Ubrrnacberaebilfen, auch Kriegsbeschädigten, bei hohem Gehalt. Angebote mit näherer Angabe über Alter und Gehaltsanspruch erb. an Otto Ermisch, Uhrmacher, Burg (Bez. Magdeburg). 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Uhrmachergeh. findet bei gutem Gehalt angenehme, dauernde Stellung für sofort oder 15. Oktober. Ebenfalls stellt eben Lehrling ein 8273 Carl Tonagel» Perleberg. Ein tüchtiger Gehilfe wird für sofort oder später bei gutem Gehalt gesucht. Angebote erbittet Albert Kramer, Uhrmachermeister, Braunschweig, Friedr. Wilhelm-Str. 10. Suche sofort oder später eben Gehilfen, auch Kriegsbesch. Schöne Wohnung und freie Kassen. 8280 Karl Billian, Uhrm., Karlsruhe L B., Ecke Karl - und Neue Bahnhofstr. 1- Herausgeber: Zentral (Haupt)-Verband der Deutschen Uhrmacher, E. V. — Druck und Verlag von Wilhel “ Schriftleitung: W. König in Halle (Saale). m Knapp b Halle (Saale). J
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