Farben dominieren KONTRAST 1 (mit eingelegtem Polster) und KONTRAST 2 (mit aufgelegtem Polster) bil den ein variables Ensemble aufeinander bezogener Stühle (mit und ohne Armlehne), Hocker, Tische, Liegen und Beistelltische. Sie sind für den Eß- und Arbeitsplatz in der Wohnung, für die Ausstattung von Bü ros, Klubhäusern und Gaststätten geeignet. Der vielfältige Verwendungszweck, das Metallgestell (Kastenprofil) und die klare horizontale und vertikale Gliederung geben dem Ensemble einen sachlichen, neutralen Charakter. Das Programm lebt wesentlich von den differenzierten Polsterfarben und der Wechselwirkung der Gestell- und Pol sterfarben. Es ist eine große Palette unter schiedlicher Farbkompositionen möglich. (siehe auch 4. Umschlagseite) Gestaltung: Amt für industrielle Form gestaltung, Lothar Gericke, 1974 (im Auf trag des VEB Sitzmöbelwerk Hammer, Kreis Ueckermünde) Hersteller: VEB Sitzmöbelwerk Hammer, Kreis Ueckermünde PI Wer kann damit spielen? Was so harmlos aussieht, entzündete Streit. Pädagogen bezweifeln den sinnvollen Ein satz der transparenten Spielkörper in der Vorschul- und Unterstufenerziehung. Geo metrische Körper, Mengenbeziehungen und Farbmischungen seien erst im Lehrplan hö herer Klassen enthalten. Formgestalter set zen auf die unmittelbare Anregung durch reine Formen und Farben sowie auf das schöpferische-intuitive Spielen der Kinder. Die Entscheidung ist zunächst ausgesetzt. In einigen Kindergärten sollen die künfti gen Nutzer entscheiden. System farbig transparenter Spielkörper Gestalter: Ursula Waschke, 4. Studien jahr, 1974, Hochschule für industrielle Form gestaltung Halle Betreuer: Prof. Ilse Decho Material und Ausführung: Piacryl oder Polystyrol in transparentem Rot, Gelb und Blau a □ S □ S B Schematische Darstellung der Spielkörper und des Systems ihrer Vernetzung I! □ DG, HWHT 41