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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 28.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-190401002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-19040100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-19040100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 2 (15. Januar 1904)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ein mehrfacher Jubilar, Andreas Ludwig Teubner
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zeitungskommission
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 28.1904 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1904) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1904) 15
- ArtikelCentral-Verband 15
- ArtikelEin mehrfacher Jubilar, Andreas Ludwig Teubner 16
- ArtikelZeitungskommission 16
- ArtikelNoch einmal: Innung und Handwerkskammer 17
- ArtikelGarantieleistung und Garantiefrist 18
- ArtikelAus dem Uhrenschatz des Germanischen Museums II 20
- ArtikelUhr mit einem durch ein Laufwerk angetriebenen Magnetinduktor 21
- ArtikelDoppel-Chronograph 21
- ArtikelVolkskrankenkassen und Sterbekassen unter spezieller ... 22
- ArtikelSprechsaal 24
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 25
- ArtikelPatentbericht für Klasse 83-Uhren 26
- ArtikelVerschiedenes 27
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 27
- ArtikelArbeitsmarkt 27
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1904) 29
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1904) 43
- AusgabeNr. 5 (1. März 1904) 59
- AusgabeNr. 6 (15. März 1904) 75
- AusgabeNr. 7 (1. April 1904) 89
- AusgabeNr. 8 (15. April 1904) 105
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1904) 119
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1904) 133
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1904) 147
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1904) 161
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1904) 177
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1904) 191
- AusgabeNr. 15 (1. August 1904) 205
- AusgabeNr. 16 (15. August 1904) 219
- AusgabeNr. 17 (1. September 1904) 235
- AusgabeNr. 18 (15. September 1904) 251
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1904) 269
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1904) 287
- AusgabeNr. 21 (1. November 1904) 303
- AusgabeNr. 22 (15. November 1904) 319
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1904) 335
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1904) 351
- BeilageBeilage -
- BandBand 28.1904 I
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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1ti Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst, Nr. 2. Ein mehrfacher Jubilar. Andreas Ludwig Tenhner, Hot'nhruiaclior in Dresden. oll 1 selten dürfte cs einem Kollegen vergönnt sein, (las 50jährige Bürger-, Geschäfts- und Meisterjubiläum zu feiern, wie es dem geehrten Kollegen' Ludwig i’eubner am 9. d. Mts boschieden war." Es dürfte die Mitglieder, wie überhaupt alle Kollegen, interessieren, etwas Näheres über den hoch betagten, allgemein geachteten und beliebten Kollegen zu erfahren. Der geschätzte Jubilar wurde als Sohn dos Sattlermeisters Teubner am 26. März 1825 iu Delitzsch geboren, woselbst er bei der heiligen Taufe die Namen Andreas Ludwig erhielt. Der Kleiss des Knaben, gepaart mit grossor Neigung, auch das Kleinste mit Genauigkeit auszuführen, bestimmte "den Vater, die Uhrmacherkunst als Erwerb für seinen talentvollen Sohn zu wählen. ln dem Uhrmacher Frevwald in Delitzsch war ein Lehr meister gefunden, und traf Ludwig Teubner Ostern 1839 bei demselben in die Lehre. Nach zwei Jahren wurde er zur weiteren Ausbildung zu dem Uhrmacher G iin t her nach Halle a. S. gebracht, woselbst er seine Lehrzeit beendete. Während seiner Gehilfenzeit war Teubner bei L. Ernst, in Leipzig, bei Kumme. Gcrson. Steinmetz und zuletzt bei Gut käs in Dresden tätig. Das Streben nach Selbständigkeit: machte sich, nach zehn jähriger Gehilfenschaft, auch bei Teubner lebhaft bemerkbar, und gab derselbe seine Stellung auf. um an seinem Meisterstück, einer Anker-Repetieruhr. zu arbeiten. ln der Zeit von 1853 bis 1851 hatte er diese Arbeit vollendet und bestand seine Meisterprüfung mit der seltenen Zensur 1. Im Jahre 1854. am 9. Januar, eröffnete Teubner als jüngster Meister ein Geschäft und erwarb am gleichen Tage das Bürgerrecht in Dresden. Wenn das Geschält auch aus kleinem Anlange entstand, so halfen Fleiss und Tüchtigkeit im Fache dasselbe vergrössern, und wurde der Name l’eubner nicht nur in Dresden, sondern auch ausserhalb Dresdens Mauern mit Ehren genannt, Se. Majestät der verstorbene König Albert von Sachsen ehrte ihn durch Ver leihung des Titels Königl. Hofuhrmacher. Der geschätzte Jubilar, dem männliche Nachkommen versagt sind, besitzt in seinen beiden Schwiegersöhnen, den uns allen bekannten Koll. Schmidt, Obermeister der Innung Dresdon. und Koll. Pleiter, ebentalls in Dresden. Erben seiner Kunst, und ist die Lamilie mit vollem Recht als eine Uhrmacherfamilie zu be zeichnen. Auch im Vereins- und Verbandsleben ist der Jubilar nicht müssig gewesen. Er gehörte dem Verein und der nach maligen Innung Dresden als Mitglied an und ist ein Mitgründer unseies 1 entral-\erbandes. zu dem er auch, in nachahmungs würdiger Weise, bis auf den heutigen Tag treu gehalien hat. Die Verbandstage besuchte er. mit Ausnahme der zwei letzten, wohl alle. Das hohe Alter und die mit einer Reise verknüpften Unbequemlichkeiten mögen wohl schuld sein, dass er fern blieb. Trotz des Alters von 79 Jahren findet der geschätzte Kollege nach wie vor Freude an der Arbeit in seinem Berufe. Möge dem geehrten Jubilar, der noch immer körperlich und geistig gleich rüstig ist, eine dauernde Gesundheit und ein froher Lebens abend beschieden sein. F. • — Zeitungskonimission. Mitteilungen. ls Friedrich II. einst ein gegen seine Person gerichtetes Pasquill an der Mauer angeschlagen vorfand, befahl er. es niedriger zu hängen, damit es jedermann losen könne. Nach diesem Vorbild wären wir mit dem Ein gesandt des Herrn Theodor Welgc in Hannover „Zu Nr. 23, Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst vom 1. Dezember" gern verfahren, wenn uns dies nicht infolge verspäteter Zusendung — wir erhielten von dem Inhalt dosseiben erst, am 29. v. Mts. Kenntnis — unmöglich gemacht gewesen wäre. Wir würden dann besorgt gewesen sein, da uns der Herr Einsender nicht nur in etwas befremdender Weise sein eigenes Selbst, sondern gleichzeitig auch ein interessantes Bild über die intellektuelle Auf fassung gewisser Vorgänge in unserem Verbandsleben vor das Auge führte, wie sie manchen, glücklicherweise nur kleineren, Kollegenkreisen eigen zu sein scheint, dass dasselbe unmittelbar hinter der Kundgebung des Central-Verbauds-Vorstandes und da mit vor der der Zeitungskommission Aufnahme gefunden hätte, um einem Ucbersehen desselben nach Möglichkeit zu begegnen. Daran ist .ja nun leider nichts mehr zu ändern. Nicht Unter tassen haben wir aber, sofort nach Kenntnisnahme des Inhaltes die Redaktion u. 0.. die ursprünglich — nicht mit. Unrecht — gegen die Aufnahme des Eingesandt protestierte, zu ersuchen, die Auslassungen des Herrn Theodor AVelgo, wenigstens insoweit sie dem Verein Berlin, der Zeitungskommission bezw. der Person des Vorsitzenden dieser zugedacht sind, auf jeden Fall unver kürzt und buchstabengetreu wiederzugeben. So wenig der Verein Berlin vorläufig Veranlassung nehmen dürfte, auf dieses kleine, aber um so niedlichere Schriftstück des Näheren einzugehon, so wenig beabsichtigt dies die Zeitungskommission. Bei etwaiger weiterer Tätigkeit des Herrn Einsenders in der von ihm beliebten Weise und Richtung jedoch würden wir im Interesse unseres Organs nicht nur die völlige Haltlosigkeit seiner Auslassungen und Inspirationen zu beweisen die Pflicht haben, sondern wir würden dabei vermutlich auch zu Auseinandersetzungen kommen müssen, dio wenig erfreulicher Natur sein dürften. Es ist unser lebhaftester Wunsch, dass wir nicht dazu gedrängt werden, da wir solche, wo es nur irgendwie angeht, gern vermeiden und daun erst recht, wenn es sich, wie in vorliegendem Falle, um Meinungsverschiedenheiten mit Kollegen handelt, die unserem Central-Verband als Mitglieder angehören, die wir immer gern zu den Unscrigen zählten und noch zählen. In pfiiehtgetreuer Erledigung ihres Amtes wird die Zeitungs kommission. die durch Beschluss des Mainzer Verbandstages ihre Sanktion erhielt und zu deren wichtigsten Aufgaben natur gemässerweise auch die möglichste Fernhaltung alles dessen ge hört, was das Ansehen oder die Interessen unseres Verbands organs oder unseres Herrn Verlegers zu schmälern geeignet ist, ohne nach rechts oder links zu sehen und ohne Unterschied der Person, nach wie vor diejenige Stellung einnehmen, wie sie die eintretenden Verhältnisse von ihr fordern, gleichviel ob dies von irgend, einer anderen Seite gebilligt wird oder nicht. Es geht nun einmal nicht an, dass in Bezug auf das Organ einzelne Kollegen aus dem Rahmen des Ganzen heraustreten und nach eigenem Gutdünken tuen und unternehmen, was ihnen im Augenblick gerade als zusagend erscheint. Der Verein Berlin und mancher andere haben auch ihre Wünsche. Fügen wir uns aber in Rücksicht auf unser Organ und auf unsere übrigen Kollegen dem Ganzen ein, so steht uns auch das Recht zu, dies von anderen fordern zu dürfen. Dazu bedarf es auch nicht einmal
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