ANMERKUNGEN 1. Abb. bei H. Tietze, Albrecht Altdorfer, 1923, S. 5. 2. C. Dodgson, Fünf unbeschriebene Holzschnitte Lucas Cranachs. Jahrb. d. Preuß. Kunstsammlungen, Bd. 24, 1903 (mit Abb.). 3. M. Geisberg, Ein neuer früher Cranach-Holzschnitt. Cicerone, Bd. 19, 1927. 4. Abb. bei M. J. Friedländer u. J. Rosenberg, Die Gemälde von Lucas Cranach, 1932, Nr. 3. 5. Abb. ebenda, Nr. 93. 6. Abb. ebenda, Nr. 207. 7. Einiges abgebildet bei Hedwig Gollob, Der Wiener Holzschnitt 1490—1550, 1926. 8. E. Wagner, Cranach und der Wiener Holzschnitt. Die Graph. Künste. Mitteilungen d. Ges. f. ver vielfältigende Kunst, Bd. 50, 1927. 9. Von diesem Blatt ist ein früherer Zustand bekannt, in dem das Spruchband die Worte enthält „Virgo Mater Maria“. Vgl. E. Flechsig, Cranachstudien, T. 1, 1900, S. 23. 10. E. Flechsig, a. a. O., S. 18, hat darauf aufmerksam gemacht, daß das Wappen mit dem Rautenkranz hier nur drei Blätter aufweist wie auch das Wappen auf der „Verehrung des Herzens Jesu“, wo es zum erstenmal vorkommt. Daraus wäre der Schluß zu ziehen, daß der „Hl. Georg“ in unmittelbare Nähe des letzteren gehört, also Anfang 1506 entstanden sein muß. Später hat der Rautenkranz stets fünf Blätter. 11. M. Weinberger, Zu Cranachs Jugendentwicklung. Zeitschr. f. Kunstgesch. 1933. Von einer „Kopie“ nach dem „Eustachius“ Dürers kann jedoch keine Rede sein. Über die vermutlich einige Zeit vor dem Holzschnitt entstandene, mit ihm zusammenhängende und Cranach oder seiner Umgebung zugeschriebene Zeichnung des Ritters Georg im Budapester Museum vgl. neuerdings den Auf satz von Ivan Fenyö im Bulletin du Musee Hongrois des Beaux Arts, Budapest 1954, Nr. 5, S. 44 ff. 12. Daß ein Paar schlechthin gemeint ist, ergibt sich auch aus den Versen, die sich unter einigen alten Abdrucken erhalten haben, und in denen es u. a. heißt: „Frisch auf mein Herz, sei unverzagt, die ich begehrt, hab ich erjagt.“ Vgl. Chr. Schuchardt, Lucas Cranach d. Ä. Leben und Werke, T. 2, 1851, S. 280. 13. Tafel eines unbekannten Meisters der Cranachzeit im Museum der bildenden Künste zu Leipzig. 14. Abb. bei Fr. Lippmann, Lucas Cranach, Sammlung von Nachbildungen seiner vorzüglichsten Holz schnitte und seiner Stiche, 1895, S. 2. 15. Flechsig, a. a. O., S. 18ff. 16. Simson sitzt auf dem Löwen, den er zu Boden drücken will, ein Motiv, das Cranach zweifellos von Dürers um 1495 entstandenem Simson-Holzschnitt übernommen hat. Über die Herkunft dieses Motivs aus einem Kupferstich des Israel van Meckenem vgl. H. David, Dürers Simson-Holz schnitt u. Israel van Meckenem. Monatshefte f. Kunstwissensch., 1912, S. 129-131. 17. Die Pyramidenfigur kommt zwar schon in der zum Abendmahlsaltar der Peterskirche in Löwen gehörenden, um 1465 von Dirk Bouts gemalten „Mannalese“ vor, aber für die niederländische Malerei blieb dies Ausnahme.