Dresdner neueste Nachrichten : 01.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192508016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-01
- Monat1925-08
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- Dresdner neueste Nachrichten : 01.08.1925
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Dresimer Neueste Nachrichten LLM st- « m M W, - - . .- M«W «·«-«« « HEFT- sw . »· « , Amt-hängig- Togemimug - M WMZMWZMZG M Mii- :s'-I«W »Mka WW d k d - W »Es-Eis Mgs sggx Isgg MM sssxssszxgksszkagsss TO W—- « « si . · mono . . ezn en ungen: · »- M Is- iiss Jst MMMÆ mit Lan es« un Juba ne Ze . no FRZFIFFZFI Einzel-kamma- 10 preuuiq KMWW YW M WAGNER-stelle Dresden-M Sardinapdstr. 4. · set-mis- 2 0 024, 2 2981, 22 982, 22 963. · Sestos-natura We Ver-den. · Pvstfchecks Mede 2060 WW ElNde TM WM W W mai-gesandt M «M .- Jks M- ycw wes-sti- Mchsssmw po- M das-m mm weh- weu Aas-M aus Mast-mag po- akusiim o- wns-Mosis aus«-t --4 , ..--....- 111-. 128 Sonnabend, 1. August IRS M. JOHN Dramatifkhe Szenen in Weitminiter Kko Sllklkllcfllllc Mkllc ill EllllllllM W der Regierung in zwölfte-: Stunde Eine erregte Nacht im Untethqus » sue-rannte unsres Korrespondenten I« , le. London, 81. Juli obschon es iesii so qni wie sicher ist. daß der B e r g ubeiterstreit nerbiitei werden kann. so ist die Stint-Linn doch äusserst-dramatisch: England stand kt vor einer schweren Industrietrise nnd vor einer Imegnnq deren Ausgang völlig ungewiß war. Die Mrnna Ich N nettes- su später Abendstnnde iin W Augenblick gesinnt-arm Zunestiindniiie rn. Mai-, die sie ursprünglich abgelehnt hatte. Ver anlssinna im diesem plötzlichen cinlenken der Regie- M bildete diezgestern abend in Westminster Hall? abgehalten-e Versammlung der Vertreter von iünss’ hundert englischen Oewerkschasiety die ihre Bereit vmigteii Mriem den Streit der Bera upeiier init allen Mitteln en nniers sue-. Its We Nachricht tu Don-nim- Street ein ncsk Miste dort nnr eine Stimme; dieser Riesen- Iketk unt netdiitet werdet-. sann-in bot daraufhin møxertretern der setqarbeiteraewerkschasien sol- Ik an: l. Ue W ins-weinen seiteren Inslchud he czindianns der Verträge nin niersesn Tage »steigt M W set Wiss ». . . W 111-M · - p. cit- Wntsnnashmnission soll einneietzi nahe-. nin die Frage einer Verminderung der Magen-kosten en vriiietn C ie Irbeiiaeber sollen bis ani weiteres eine staatliche Unierkiiißnna erkalten sowie eine Bat-tin insierbin entsprechend entiaiädiai zn en. Die Arbeitnehmer erklärten sich mit diesem Reßiuunggvorfchlage einverstanden Es ist noch ad sawatten, od dt’e Ilrbeitgeder gleichsalts ihre linwillignng gederi werden« nimmt die-s aber ald wahrscheinlich an. Unmittellar vor der Miit-um der sittiation irielten titl- ius Parlament dramatilche Szenen ab. Die Abgeordneten warteten dort vergeh-l lich ans Nachrichten aus Downinastreet, denn Bald win hatte versprochen, Mitteilungen iider dcn Stand der Lage zu machen. Macdonald, der Führer der Irdeiierpartey empfing eine Depntation von Gewerk schastdarupxem die von ihm verlangte, daß im Falle des Streits die Arbeitewartei ihre parlamentarische Tätigkeit einstellen mitslr. Maedonald versprach, diesen Antrag seinen Kollegen vorzulegen Ferner wurde im Parlament mitgeteilt, daß die Gewerk ichaften zwanzig Millionen Pfund Ster ling an Streilgeldern zur Verfügung der Ausstan dtgen hielten. Jud dem Laqer der Regierun- lainen noch viel dunaiiltsere Nachrichten Es d eß, dal- Baldwin Quid Thurchill einen Gesetzesenimiri bereit hielten, in dein der Regierung diktatorilgc Vollmachten zu erlaunt viitdeir. Tit-wen nnd atineiuannichusten toten bereits-when mn an stelle der streitenden Irdeiter in alle Betriebe su treten. Diese Mann lW tollen doppelten Lohn erkalten In den Kreisen der Urbeitervartei erregten diese Its-richten stated Aussehen. Trotzdem kann gesagt IMM- daß im Lager der Regierung von Kriegs leseifteruna nicht das geringste zu spüren war, wäh rend dei den Arbeitern »die feste Ueberseuanng zu kon- Meren war, daß diesmal der Streit zu einein Siege der Arbeiterschaft führen müsse. Man erinnert sttb DMW das sich die Situation seit dein Transporti arbeiterstreik, der unter Lloyd Gevrge itn Jahre 1919 Datum-, gründlich geändert bat. Die kommt-un iiiichen Einsliisse aus die Streit ssweauna such deutlich spürt-» Aue Ware- VM senteldet, daß dort bereits in den Antbrazits gruben Lobnstreiks begonnen hätten. 20000 Arbeiter Wetfielen acht Gruben mit Waffen nnd Explvsivs Wien Es kam zu schweren Zusammenstdsen mit der VIUM die schließlich machtlos das Fetd den Arbeitern DIE-Wen nmätr. « dselnms der Treu-port arbeitet X Lords-, w. Juli. Die Vertreter der Eisen kspssv und der Trauten-fernsten Verbinde berieien heute zwei Stunden lang mit» M UNDER-Muß des Oesetalraissdeg Gewettsi WAMUIQ c- wurde die Mogcichteit UUI seiiieiisiameu Vorgehens gut Unter- M der guts-sperrten Betst-Weiter be- Mssli In einer Versammlung der ausführen-sen DUM Mr Genesis-hatten wurde einstimmig he - Zu« swvsanstedefusthe unternahm-g -insleilm .Wli0« aussen-e fasse ... UMMMW in jedem Bezirk. Der Getretär des Berge-ebener vetbandes, Cont, erklärte, die Lage sei deute düsterer denn je, und er habe nunmehr die Hoffnung auf gegeben, daß -dte Schließung der Kohlengruden in der gis-acht vom Freitag zum Sonnabend verhindert werden 'nne. Heute - die Entscheidung Vorbereiiende Maßnahmen der Gewerk schaftsleituns «X· London, di. Juli. Nachdem die Lage in der Kohlenkrisiö gestern ohend als bereits hoffnungs los betrachtet worden spar, ist nnt Mitternacht infolge des Vorgehens Baldntins eine neue Wendnns einge treten- nnd ntnu hoist W jetzt, das der stir. Freitag ntitternotht erwartete öbrmh des Geueeelstreiis doch noch oerinteden werden wird. Von to bis U Uhr MS hatte Baldwin itnArdeitdminiiterinnr Konse rensen mit den Vertretern der Arbeiter nud Arbeit geber abgehalten. bei denen ihtn der Gehotzomtsiekres tiir chnrthill nnd der Wohlsckrtdrnittister Mel-eile Ehmnderlain zur Seite standen; Dort ronrden die keimten Einiqnnqdrorsthliige gemacht. Heute vormittag mir 10 Uhr werden die Verzweer besitzer dem Prentierrniuistec ihre Antwort mitteilen, nnd nor U Uhr wirdßaldtntu mit den Vertretern der .Bergavbeiter eine Konserenz haben. j Der· Sekrettir der Bergorbeiterfederation, Cook, erklärte nach Schluß der Konterenz, daß noch keine Reqlung erreicht worden iei. Die Bergleute würden heute sofort nach Beendigung der zieniereuz nett dem Preinierminiitee ihre endgültigen Anwei sungen vom Vollsnasanssthnh erhalten. »Dann Herold« verbisentlicht bereits die An weisungen an die Gewerkschuiten stir den Fall des St r eils. Danach ist non heute mitten-nacht an je d e Beiördernnq oon Kohlen znrn Stillstand z n b ring en. Der Generoldirektor der großen West bahnen hat eine Erklärung an die Angestellten der Bahn herausgegeben, in der im Zusammenhang mit dem Beschluß der Eisenbahner, im Falle eines Kohlen arheiterstreiks keine Kohlen zn befördern. daraus hin-,- qewtesen wird, daß die Bahn gesetzlich verpflichtet let-« Tit-la ihr znr Beidrdernng tihergebenen Gitter an be ' ern. Susammenstoß im Hydepark x London. 81. Juli. Gestern abend kam es wiederum tm Bydepark zu einem Zusammenstosz zwischen brittschen Fafcisten und einer zum Teil aus Kommunisten zusammengesehten Volksmengr. Später zogen 600 bis 700 Personen auf das haupt qwartier der Fafeisten zu, wurden aber von der Polizei zerstreut. Schwenkung Velgiens Annäheruug an den englischen Standpunkt Teleqramm unsres Korrespondentcn ch. Paris, 31. Juli Die ans Brüllel hier eintreffeudcn Nachrichten iiber die-Haltung des belqischentiabinetts in der Inktsrsse erregen nat Quai d'Orsan starke- Besreviden Anscheinend versucht der belqische Pretnier Bandervelde sich mehr nnd mehr nach der englischen Seite bin zu orientieren. Deshalb betmtdet man in hiesigen Regiernnqskreisen merkbare Beunruhigung nnd glaubt, dass Vandervelde diesmal mit viel stärkerer Energie die besonderen Inter essen Belaiend betone-I werde, als dies nnter dein Kabinett Thenuii der Fall war, das sich vdlliq im Schien-tun der jeweiligen Pariser Reaiernng befand. »Der Vritsseler Krrresvondent des »Dein-re« berichtet Ibenttz des- die belqische Regierung in der dents schen Rote eine sehr branchbare nnd svlide Berbandcnuqdqrnndlage erblicke. Vondervelde sle sich dnrchand mit dem dentschen Standpunlt einverstanden erklärt beben, dass dies Fr e, ver der Unsreiser in einein bestimmten Falte sei. dir-sein I chiedds ericht sestsestellt werden niiisle. also nicht ron Frankreich allein beurteilt werden thut-e Vandervelde änszerte sich auch iebr abfällig tiber das- vdn Frankreich geforderte besondere sank tivnsrechn Bandervekde meint, dass mit Hilfe des Genier Brot«-tells nnd des sdlterbnndsvattes eine Verständiqnns tiber die schwebenden Diistth er- Die Ducmneitimuna ver Steuernoclageik Deutschnatipwte Aug-ist cui den Neichiiagspkzstveuteu Deutsche surückweifung durch das Zenit-um Die Regierung für eine Sonntagsstizung B. Berlin-, 81. Juli. (Gig. Drahtberichn Ein Teil der Rechtdpresse nimmt d i e ern e u te n Standallzenen im Reichstag als Anlaß zu einetn Bot-steh gegen den Reichstagöpräsldenten Abe dem man vorhalt, er habe diesmal die sichere Hand, die seine Amtsfttbrung sonst ausgetchnete, sehe spür bar vermissen lassen. Das soll natürlich eiu versteckter l Vorwnrs der Parteilichkeit sein« Löbe hat es bekannt- s lich zunächst abgelehnt, die beleidtgenden anuse derJ Kommunisten gegen den Führer der BanrischenJ Volkspartei, Leicht, zu rügen, und zwar mit der Be gründung, daß er sie nicht gehört habe. Bei dem Tohuwabohu, dad man gestern im Hause erleben mußte, ist das durchaus möglich, Litbe hat dann, als er sich aus dem stenographischen Bericht von dem Tat bestand überzeugt hatte, den Beleidigern die verdien ten Ordnungsruse nachträglich zudittiert. · Der Vor wurf »Mangel an Energie« hätte mit etwas mehr Be rechtigung vorgestern gegen den deutschnationalen Vizepräsidenteu Grad-Thüringen erhoben werden können, der, wie selbst seine Freunde zugestehen muß ten, sich am Mittwoch der Situation in keiner Weise gewachsen zeigte. Den Angriss aus Löbe verknüpft der »Lolalanzetger« mit der in den letzten Tagen ja bereits mehrfach non der deutschnationalen Presse er habenen Forderung nach »energischen Maßnahmen« zur Unterdrückung der Opposition Das Hugcnbergs blatt behauptet, auch das Zentrum scheine nach den Er sahrungen den geplanten Maßnahmen keinen Wider stand mehr entgegensetzen zu wollen« Die ~Gertnania« straft diese Auffassung prompt Lügen. Es bemerkt heute in einem kritischen Rückblick aus die gestrige Konserenz: »Von diefen ichärieren Kampf tnetboden ldnnen wir nns wenig Gutes v e r sv r e ch e n. Ganz abgesehen davon, daß iie der Sozialdemokratie einen billigen nnd sehr unten Aqitationsstoss neben. entsprechen die von den Rechtsbliittern nerfchriehenen Rezcnte keinesfalls dem Interesse des dentichen Volkes, das sich den Litan einer noch nerschärsten yarteis politischen Zerkliistnna nicht leisten kann. Wir verlangen, daß sich die Opposition in den Grenzen des ihr znftehenden Rechtes hält. Wir verlangen aber auch. dnst das Recht nach allen Seiten voll aewahrt wird. Es ist sicherlich nicht angenehm zn jedem Paragraphen der Steneraesene Dispositions reden znin Fenster hinaus anhören an nisissen. Aber tnan bitte sich nor Gewaltniaßnahmen nnd v o r einer Mundtotniachnnq der Opposition. wie sie ofsenbar non aewisser Seite ne w ii nicht wird. Wir baden nicht nnr Scharfmacher ans der Linken. es aidt anch solche Exemplar-! ans der Rechten. denen eine Verschärfung der Gegensätze nnr recht wäre. Schließlich wird lich der durchlesen. der die heiseren Nerven hat. Wir baden aar keinen Grund. nnfre Nerven zu verlieren. Noch weniger aber lieat Anlaß nor. verhängnisvollen nnter der Maske vaterländifcher Sorae vronaaierten Plänen non Hitzliipfen an folget-. denen ofsens s bar der aroße Kratb nicht raich aenna ’ kommt-« i Diese Absage an das deutschnationale Scharfmacher tutn durch die zweiiftärkfte der sogenannten Regie runggparteien läßt an Deutlichkeit nichts gn wünschen übrig und geigt auch kein Verständnis fiir die gornige Entrüstnng der ,Dentschen Tagesgeitnng«, die heute den Aeltestenrat ahtangelt, weil er nicht einfach die Redezeit dittatorisch auf 20 Minuten festgesetzt hat. Zwischen dein R e ich g k an z le r nnd den Führern der Reaiernnggparteien hat im übrigen gestern abend noch eine Konserenz stattgefunden, in der abermals die einmütige Entschlossenheit der Mehrheitsparteien zum Ausdruck gebracht wurde, das vorgefafzte Programm einschließlich der Zollvorlage durchzuführen Nach einer vorläufigen Vereinbarung beabsichtigt man and-, ain Sonntag für vormittag U Uhr eine Sitzung an zufetzen, die bis in den Abend hinein andgedehnt wer den soll. Wenn diese Sonntagssitznng tatsächlich zu stande kommt, so hofft man, am Sonntag abend die zweite Lesung aller Stenergesetze beenden zu können. Dann würden, wie man sich in den Kreisen der Re giemngsparteien die Entwicklung weiter augmalt, die Zollvorlage und die klinnestiegesetze frühestens am Sonnabend nächster Woche sn Ende beraten sein« Nach Lage der Dinge will und diese Kombination r e i chlich op ti misti seh erscheinen. Und nach den Erklärungen zu Beginn der heutigen Vormittagssitzung des Reich-z -tagd CBgL den Reichstagdbevichi dieser Ausgabe- D. New dürfte sich auch lamn eine Mehrheit für eine solche Sonntagssitzung finden lassen. Die armen, armen Abgeordneten B. Berlin, st. Juli. Eis-. Drahtberith Unter der Ueberschrift «Parlamentarische Pflichttreue« wird im «Lolalanzeiger« folgende evgreifende Geschichte erzählt, die sicher später Aus nahme in die Schultesebiicher finden wird: »Seit gestern ist der Abgeordnete h e rgt, der nach Beendigung der Aufwertunggkampagne auf Unraten seines Arztes ein Sanatorium ausgesucht hatte, wieder im Parlament ek schicnen. Er hatte seine Kur unterbrochen, um zur Er ledigung der Steuers und Sollt-ordnen zur Stelle zu sein. Auch verschiedene andre Abgeordnete der Regie rungsparteien, die aus längere Zeit beurlaubt waren, sind zurückgekehrt Der deutschnationale Abgeordnete Göck, der auch sehr leidend ist, wird am heutigen Tag erwartet. Der Reichngeordnete Neumann (Ost preußen) vom Zentrum erlitt im Reichstag infolge der Anstrengung der letzten Tage etneu Schwächeanfall.« Auch die Telegrapdemunion weiß zu berichten, daß infolge der ausgedehnten Sidungen ded Plenums und der Ausschusse die Erkrankungen unter den Reiche-boten zunehmen Der sozialdemokratische Arzt Dr. Moses, der schon seit Jahren im Reichstag die ärztliche Not lyilse zu leisten pflegt, hat jetzt täglich acht oder neun Schwächeansälle von Abgeordneten zu be handeln. Und Dr. Luther bat noch immer kein Er » harmen? Ein belgisches Meinen-nimm X Brllsseh 31. Juli. Außenminifter V and er - v e ld e hat an den französischen Minister des Aeußem Brtand, eine Note abgesandt« in der er die An sicht der delgiichen Regierung über die alliieeten Verhandlungen in der Sicherheits fr aq e zum Ausdruck bringt. Eine gleiche Mit teilung ist an den englischen Staatssekretär des Aeußern abgegangen « Briands Besuch erwünscht Telearamm unsres Korrespondenten w. London, si. Juli. Jm Foreign Offiee wird er klärt, daß eine definitive Mitteilung iiber den Besuch Briands in London noch nicht einaelauien iei, doch wäre eine mündliche And ipmche zwischen Chamberlain und Briand iebr er wünscht Inöbeiondere deshalb, weil bei der Geleiens’ deit iiber das von Frankreich geforderte Durchmatsch-" recht nnd die Ablehnung eines internationalen Schiedgs ; Atti-Eis über einen eventuellen ~ieindlichen Akt Deutsch land-« eine Aussprache von Nutzen wäre. Ferner wird im Foreiqn Ossiee mitgeteilt, daß die Berliner Nach richt iiber die Ginfedunq einer Spezialkoimnissiow die Linn den inlieratltläiseirten Vertretern über die Eniwasss verweset in here-m hell- MM M M M. Verfchärstmg des Pwifef Marktkustqreikxs X Paris. 81. Juli. Die Lage tm Streit der Bank bearnten hat steh net-schärft Direkt betroffen sind vor läufig die Banque Nationale de Credit und die CreditLy o n n a i s. Das Stretkkomttee schätzt die Zahl der Streitenden auf AM. Die Angestellten des omptoir d’Escolnpte werden heute abend und die Angestellten der Sociötö Gönötale morgen abend über ihre Haltung bestkließem deute abend wird ver Finansminister De egierte des Verstandes der Bank angestellten in Anwefenbeit des Urbettstninisterz empfangen. Anserkkmtische Gast-« der deutschen Industrie B. Berlin. si. Juli. Eig. Drabtberichv Der Reich-verband er deutschen Industrie hatte zu gestern nachmittag die unter Leitung des Pro fessor-« Sber w o o d E d stehende ameribqntsche Studiengesellschast und deutsche Gäste VI einem Tee nach dein Hotel Adlon eingeladen. eh eiin rat Duigberg verglich in längeren Ausführungen die wirtschaftliche Lage Amerikgs vor nnd nachdem Kriege mit der Deutschlands und wies auz die gegenwärtigen Felsen Schwierigkeiten bin, mit enen das deutsche o l im allgemeinen und die dentädche Wirtschaft iin besonderen du litan haben. anach erläuterte Gebeimrat Bit er,( wie bilsdbediirstig die deutsche Wirtschaft ans dein Krieg-e und dem Mäschen Währung-verfal! beworkeganzen wäre. Or begei nete den deutschen Sicheryet svo lag als einen Mit ZU- dlelv säuseln M M U
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