sie zu warnen und um die Stärke des Feindes möglichst genau fest zustellen, ließ er sich von dem in Jezno liegenden Zug der M.G.Komp. Frw.Batl.21 ein schw. M.G. und 2 Alanen mitgeben. Vzfeldw.Mül ler von der M.G.Kompagnie schloß sich zu Pferde an. Als der Kraft wagen auf 800 m an den westlichen Dorfrand heran war, eröffneten ein am Dorfausgang nach Jezno stehendes russisches M.G., sowie mehrere am Dorfrande stehende Posten das Feuer auf die Patrouille. Kurz darauf ging eine von einem Berittenen geführte Abteilung von 8 Mann vom Dorfe aus gegen die deutsche Patrouille vor. Diese schwärmte aus, nahm das Feuer auf und trieb den Feind vor sich her in das Dorf zurück. Dabei bemerkte sie, wie aus dem nördlichen Teil von Stokliszki gegen 300 Mann, teilweise auf Schlitten, auf denen mit Fernglas auch gegen 15 schw. M.G. festgestellt wurden, sowie 30 bis 40 Reiter nach dem nordwestlich Stoklinszki gelegenen Walde zogen. Die etwa 24 Mann starke Patrouille drängte trotzdem zunächst dem in das Innere des Ortes zurückweichenden Gegner bis 400 m vor die Kirche nach. Dort erhielt sie von drei Seiten aus 5 oder 6 M.G. starkes Feuer. Daraufhin zog sie sich bis zum Kraftwagen zurück, der bis an den Anfang des Dorfes gefolgt war und trat mit diesem den Rückmarsch an. Auf offener Landstraße erhielt sie aus Süden von einer etwa 30 Mann starken Kavalleriepatrouille noch lebhaftes Gewehrfeuer. Die Patrouille hatte keine Verluste; der Feind, soweit erkennbar, mindestens mehrere Verwundete. Die 3. Komp, aber war durch den Gefechtslärm gewarnt worden. Atffz. Schulze erhielt für diese Waffentat das X. X. I. Am folgenden Tage wurde Stokliszki von Abt. Leeger bei nur geringer feindlicher Abwehr umfassend angegriffen und gestürmt. Der Rest des Monats und der März brachten täglich Patrouillen gefechte mit den Bolschewisten, die überall über die Demarkations linie zurückgedrückt wurden. Das Gefecht von Bukance Von §>ptm. v. Leygendorff (Siehe Skizzen V und VI auf Seite 19 und 21.) Bei der Verlegung des I./18 an die Front bei Ianow Ende März wurde die 3. Komp, nach Zejmy verlegt. Während dort der Kompagniestab, der Nefervezug und der M.G.-Zug lagen, wurden der 1. Zug unter Feldw. Briehme nach Bukance und der 2. Zug unter