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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880116
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880116
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-16
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1888
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1k. Dritte Lcilagc zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 82. Jahrgang. Montag den 16. Januar 1888. tte, lamkn. vkISKSlltletrsNLlls «leuaelinv in schwarz und farbig prr Meter «.75 Mark. Untevvockstoffe in den neuesten Mustern per Mctcr v. « 8» Mart au empfiehlt 8. kossutdal, UratlinrlnOnntr»!.!»» >«. I.eit)>vä8elle kür MäSchcu v. 2—14 Jatzrrn als: Ir»xIllMli1en I.I inustergilligeu Schnitten mit »er- ichiedenenBetätzei, dasSiückv.70^a», ^üelllilenttlen in einfacher un» eleganter Aus stattung. das S!iikl von 2^l an, XaelllMieil ia PiquS m t Liiinininq od. Stickerei besetzt das Stuck von 1.80 .H an, Ijeilikleiilel' Madapolain oder Flanell ui» Vorder- od. Seitenschluß das Paar v.90/^ an, INkl'l'ijLlik Madapolam ov. Flanell in Languetle oder Irimmtug des' tzt das Stück von l.80 -st an emvsi'hlt in großer Auswahl und nur solider Arbeit »'Miellii UeNryK. Grimmaijche Str. 82, Mauricianu,». 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Abends 5 Uhr verschied plötzlich and unerwartet unser herzeusgutcs Fritzchen im zarten Atter von ?'/« Monaten. Im »iessten Schmerze zeigen wir Freunder» »nd Bekannten die Traue» Nachricht an die tiestrauernde Familie Rad Merbold nebst Frau geb. Ruf. Für die uns bewiesene herzliche Thcil nadme beim Hinscheiden unseres theureu Entschlasenen des Herrn ch«>«ir iioiri»»!»», sagen den innigsten D nk Dredden, den 14 Januar 1888 Marie Hoffman» geb. disack ll»o Töchter. Verlobt: Herr Richard Wustlich ia Drr-den mit Frl. Bertha Sterze! das. Herr Arthur Dachtel, Kausmann in Dresden, mit Frl. Elise Werner in Chemnitz. Herr Hermann Bieber tu KLmmerswalde mit Frl. Pautiue Streb!« in Stolpe«. Herr Ernst Haubold in Limbach niit Irl. Liddy Hahn in Einsiedel. Herr Earl Tuppock. Kausmann aus Dresden, mit Frl. Elise Theyson in Chemnitz Herr Richard Lautenbach in Ehemmtz mit Frau verw. Hering geb. Titimann das. Herr Karl Hosfmann ia Kerspleben mit Frl. Grelchen Hollsteia in Altendurg. Herr Hermann Herzau, Weindäudler ln Altenburg, mit Frt. Elly Peschel in Bernsdorf in Schles. Vrrmädlt: Herr Max Schauer ia Vitter- seid mit Frl. Bertha Höhine das. Herr Robert Dierchen in Aunaberg mit Fel. Marie Trümer auS Limbach. Geboren: Herrn M. Schwätzer i, Dresden ein Loh». Herrn Felix T«ticke ia Dresden eiue Tochter. Herrn Karl Kühne in Dresden eine Tochter. Herra Franz Klippgen in Chemnitz ein Sohn. Herrn I. Hirschseld i» Limbach eine Tochter. Herr» Emil Geipel in Alienburg eine Tochter. Gestorben: Herr Martin Jabnel, Schlsf- sabrtsdtrector a. D. in Dresden. Herr Julius Albert Woblrab, Kgl. Prcuß. Eanzler-R.rth a. D. Ritter re., in Dresden. Herrn August Henker's tn Dresden Söhncheu Kurt. Frau verw. Rudolph geb. Förster in Dresden. Frau Emilie Anna Weck geb. Ulbricht ia Grimma. Frau Brüchrr in Lresdra. Frau Auguste Heinrich geb. Klein in Plauen b. Tr. Herr August Kuoichmann, Buchbindermslr. in Bautzen. Frau Christiane Lehmann geb. Pöischke, Todlenbetterin i» Seidan. Frl. Auguste Clara Reiland in Chemnitz. Herr Moritz Schivancugel i» Chemiutz. Herr Ernst Louis Schulze, Weberinftr. v. Schaiit» waareudandler in Chemnitz. Frau Wilhelniliie Schlegel geh. Böttcher tn Chemnitz. Herrn Borgestern Morgen 10'/, Uhr verschied an einem Herzichlag plötzlich und unerwartet unser guter lieber Gatte »ud Baler, der errmaun Eichler's in Schweizeihos Furth stflegetochter Louise Trinks. Herr Guido Schanz, Kausmann in Chemnitz. Frau Wild, verw. Zmmermann geb. Warg in Cbeinnitz. Frau Johanne Christiane Amalie Lantzsch gcd. Hunger in Chemnitz. Herr Emil Ferd. Sieler i» Chemnitz. Herr Buchhändler Vust. Hase, vormals zu Wildbad. in Altendurg Frl. Helene Welker in Alienburg. Herr Carl Lcberccht Müller, Hausbesitzer iu Hellendors. Frau Wilhclmine Eyrbe geb. Kö z iu Wurzen. „Usimkskn" für Leivziq und Umgegend von 8ee!uiu8on und 0. rZekünderr Übernimm» unter Zusicherung rceller SKdienung olle Arten Letcheubegängoisse, sowie Ueberiühruug Berftorbener für In- und Auslaud. Comptoir: Neukirchlwf 3l, SargmWM Nr. 3V. Frriisprrchrittrichllltig .',09. Fillate: Fernivr ,ale: vieudiut,, Borviflslraiie 0 Heute ^trenli 8 Ulrr pNnettieli VoitraFZ- ulieml mit 8el»>v. (V^oitr»^ I)r. 8m!tt.) um Waisertem- Tamcu-Vavezelt: peratur Mont., Dienst., DonnerSt. u. Größte« Schwimmbaisi , mit clrflr. Beleuchluug. Freilag 9—11 Uhr Vorm. u. dienschöursrlv, Mittwoch u. Sonnabend 2 bis Lisenbahnstraße 3l Sophieustraße 13/14. VtV » 4 Uhr Nachmittags. Geöffnet von 7 Uhr Morgens bi» v Uhr Abend». 18 BijiArrstralie 1>» >eui onorlrt. Wannen- »> vnrbäder. krystallkl. Wasser. Wichtig für Mtillllal.-Lcideiidt. P/oor- und Sandbädrr auch außer d. Haust. »D Temperalnr cke, titlo Lameni Dirn :..L«naer°l.. Srnuu»'. ',.v- SVPllIVUUa.TL 8nl,^,m«d»i,'.,„ LlZ . >i.1,,-n-nn.0 'ttw.. llreie,« 0.2-5U. Oberamtmann vs.rL tm noch nicht vollendeten 54. Lebensjahre. Mit der Bitte u», slilleS Beileid »eigen diese traurige Nachricht allen Freunden und Bekannte» au »te ttestrauernden Hintrrbliebenea. viLllL-krck, kclin tmmbnüsio uiick Aellevhack Oslo Danien: Dienst., Donneret..iLvnuad.'t,v, LU . '/,N. Montag. Mi Mittwoch, Freitag '/,2-b Schlonnm-Bassin 2V'. dinuin'.Hrlatie» v. Wannenbäder von trüb I>>» AbriiSSO Udr. 4 NLlt't ll Baiiiiraize 15 Lägl.geollnei von Morgens dis !>lvcuar-. Lemma - >1-^1.^'11» i,,^ vi'iieaa^ »enan nuw öerilieder d>-rl>rk>!inne /DAoisoana.iIt' ll. Ticilstag: Grüupchen u. Kartoffeln mit tkaldfl. T. V. Evvler. v^prlslUilslUll 11. . Graupchcn mit R »dsleüch. D. V. Laue diene Letvr. Lvriirani».. Zeiper Str. 43,45. Montag: Schwarzfleisch und weiße Bohnen Verein Leipziger Lehrer. * In de» beiden letzte» Sitzungen lpeach Herr Bczirksschulinspector Schiilrath Ilr. Hempcl über: „Die Ü irchengeschichte in der Volksschule." Die Meinungen der Fachmänner über die Be treibung dicieS LehrqegenstandeS sind »och sehr verschiede»; manche wollen gar keinen Raum daiür finden, und zwar tlieils wegen schon vorhandener „Ueberdürdung", »heil- wegen Mangels a» Bersländniß der Lache bei de» Kindern. Man sieht die Schattenseite», übersieht indessen den gulc» Werth. Manche wolle» de» Gegenstand mit im Rahmen der Weltgeschichte abhanden,, andere die einzelnen Lapitel an die Namens- und Ecinuerungstage des Kalenders anschließen. Der Herr Vortragende stellt sich nun 3 Fragen zur Beant wortung: I) Sollen wir überhaupt die Kirchengeschichte »» der Volksschule als Unterrichtsgegenftaud ausnchmcn? 2.Wie soll dieBchandluiijg sein? 3 Welche Auswahl des Slosies wird vorzunchmcn sei»? Tie 1. Frag ' ist nicht rin Erzeugniß der neuesten Zeit. Scho» sehr alte Schulordnungen forderu die Ausnahme der Kirchengeichichic in den Unierrichtspla», so die oberlausitzischc von 1770. die iursächfitche van 1773. Neuere stehen damit nicht nach, wie die 2 Vero:k»ning des badische» OderichulrathcS von 1V83, die allgemeine» Be- stininiiinge» von 1872 in Preuße» und der allgemeine Lehrplan sür die sächsischen Volksschulen vom 27. November 1876 zeigen. Thal- sächlich berücksichtigte auch die Praxis die Kirchcngeichichie im Unterricht schon seit Jahrzehnten, da« sehen wir z. B. bei der Durchsicht tcr verbreitetste» Lesebücher (iis. F. Hempel, BolkS- schlitsreund 1816, Ltto'S Kindersreuad). Auch die Vertreter der wissenschaftlichen Literatur, dazu Männer von entgegengesetzten Richmiigen, sprechen sich alle sür die große Bedeutung des Gegen standes an sich und de» hohen Bilduugswerth desselben aus (Gräse, cvangeliiche Volksschule, v Zeschwitz, Katechetik, Palmer, cvangelische Katechetik, dazu Methodiker der Herbart-Zitler'scheu Richtung. Nicht aus diese Auteriiäte» allein soll unsere Zust inmniig gebaut sein, es giebt dafür noch weitere, innere Gründe. AlS Glieder der Kirche sollen die Kinder auch die G.schichle derselben kennen lerne», wie ihnen als Vaterlandesgliedern in der Weltgeschichte die Geschichte des Staates gelehrt wud. Mau betont immer die Wichtigkeit der Cullurgeschichte sür alle Bildung, die Religion ist ober gerade der Mittelpunkt aller Bildung; wie ojt muß man z. B. in der Literatur ans kirchengeschichtliche Momente cingehen. Betrachte» wir auch dt« Frag« vom Standpunkt des ReligionSunterrichles aus. so müssen wir wieder sagen, daß dos Geschichtliche tmmcr die Grundlage sei. Die Bibel ist nicht zunächst Lehre, Gesetz, sondern Geschichte, denn sic enlhätt die Geschichte des Reiches Gotte«, die sich auch immer fortsetzt — bis an das Ende der Tinge. So ist die Kirchengcschichle ein große? Ganzes selbst, ein selbstständiges Bereich; ohne dieselbe klafft gleichsam ein leerer Raun, zwischen der Apostelgeschichte und der Gegenwart. Slls Kirchengcsch.chte tritt u»S die G-schichte des Reiches Gottes menschlich näher als i» der Lehre selbst (v. Zeich- witz). Ferner ist ein Mangel historischen Sinnes gegenwärtig zu beklage», und zwar auf alle» Gebieten, cs wird eniwcder alles gebilligt oder verwone». Es würde in »ia»chen Stücken besser sein, wenn wir nicht so dociriuär, solider» mehr geschichtlich wäre». Große Unwissenheit findet man bei Gebildeten und Ungebildeten tu kirch lichen Dingen besonders aus Grundlage der Geschichte. Welch salsche» Auffassungen begegnet man beispielsweise »och über Luther, sein Verhältiiiß zum Papst, die Bedeutung der Thesen, seinen Begriff von der Freiheit; jeder Parteimann findet bei ihm seine Stützen. So wird auch eine gründliche Betrachtung der Kirchengeschikdle aus Seite der Protestanten in einem Gregor VII. eine ungewöhnliche, weltbewegende Persönlichkeit zu erkennen vermöge» und seinen Lchöpsunge» die Werlbichätzung nicht versagen, welche ihr die Jahr hunderte überdauerndes Bestehe» schon verlangt. Welche Verworren heit herrscht auch imGrbrauch von gewisse» Worten auf bieiei» Gebiete, z. B. des Pietismus, der Orthodox,.; welche verkehrten Urtdeile hört man über die dogmatischen Streitigkeiten der ältesten Zeilen, die schola stischen Systeme drs Mitteln terS. Ei» unhistoriicher Siun reißt eben das, was ihm nickt paßt, ans dem Zusammenhang heraus. Man beachte nur immer, daß es sich hier um die höchsten und werth- vollsleu Dinge hauLell. El sollen ja Liese letzlgenanutc» nicht in den Unterricht hereingezogen werden, aber es .icbt gerade inner halb der religiösen Aufgabe» unterer Zeit Vieles, »vorüber bereits den Kindern gründliche Unterweisung zu Theil werden muß, z. B. die Bestrebung » der innere» Mission, des Gustav-Advls- vereins; da ist noch viel Irrthum zu zerstreuen und sehr viel Interesse zu erwecken. Uebcrgehend zu dem 2. Theile will der Herr Vortragende nicht d e inelhoLischen G undsätz? des Geschichtsunterricht» wiederhole». Eine Hauptsache sür die rechte Crtheiluug diese» Unterrichts ist, wie >n ollen Fächern, die Begeisterung, das warme Herz sür die Sache. Es soll vor allem dieser Unterricht im rechten Smiie objektiv und subjektiv sein. Im falschen Sinne objcctiv ist er, wenn man nicht die Liebe zur Sache heraus hört; der Lehrer muß persönlich von den erhebenden That- iachkn seines Sloffe.» ergriffen sein. Falsche Subjektivität bezeigt der, welcher andere Richtungen, als denen er selbst angehvtt. in ivöttilcknr Weise lächerlich z» mache» sucht. Hier heißt es: Partei los! Je fester übrigens jemand aus dem Boden der eigenen Kirche st'HI, desto girechter wird er au» immer anderen gegenüber »er- ':hrru. Wie da» Wissen über Religion nicht selbst schon Religion >ü. s» kommt auch im religionSgeschichtlichea Ualrrricht v>«l a»s dir persönlich« Stellungnahme an; anch hier liegt nicht im Kopse »nd Oedächtniß der letzte Zweck, sonder» i» Herze, «nd Gewissen. >« Ende mnß «m«er angeregt werde» »« eigenem christliche» ein». z. B. z» solcher Ueberzeugungstreue und solchem Opsermathe wie in den Zeiten de« 30jährigen Krieges, zu solcher Lirbe, wie in der apostolischen Gemeinde. Bei aller Ausklärung sind jetzt noch viele, besonders religiöse Jrrtdümer zu beseitigen, denken wir an den immer noch arg grassircndc» Schlckialsqlauben, Aberglauben, an die falschen Begriffe von Freiheit. Subjektivismus. AIS Grundsatz muß es geradezu aus- leslellt werden, daß der Lehrer im kircheiigcschichiliche» Unterricht »viel als möglich ans der Vergangenheit in die Gegenwart blicken lasse, es wird sich auch immer ein geeigneter Weg finde« von dem Früheren zu dem Jetzigen; nur zu sebr müssen wir uns hüten, daß bei unserer modernen Vielheit und Gründlichkeit die Gegenwart selbst nicht zu kurz kommt. I-. Lrystall-Plilllst. ' Wie bereits miigetheilr, treten in der „Albert-Halle" heute verschiedene neue Künstler-Specialitätcn I. Ranges aus, darunter Mr. Walton mit seiner Meute wunderbar dresstrter Hunde »nd Asse». Merillies 3 Calisornia - Diamanten und als Sterne des 'Abends To-Ri-Ka-Ta's kaiserl. Japauischea G-selllchast deren außer ordentliche Productionen bisher in allen großen Städten des Con- tinent« de» größten Beifall gesunden haben. Den, Ehes dieser Aesell- Ichisl Mr. T o-Ri-Kn-Ta dursten wohl die verwick'llstcn Familien- und staatsbürgerliche Verhältnisse beschiedcn sein. Mr. To-R>-Ka-Ta ist Vollblut-Japaner, außerdem aber Katholik, österreichischer Staats- bürger, Wiener Gemeinde.Angehöriger, mit einer Dienert» der. beiraihet, Vater eines javamsch-wicuerischen Jungen und Adoptiv vater von 6 jungen Japanern, die zu seiner Gesellschaft gehöre». Diese merkwürdige Combinatwn ergiebt sich daraus, daß Herr To-Ri-Ka-Ta vor etwa 12 Jahren in Paßangelcaendeiten längere Zeit bei der javanesi- schen Gejaiidljchast in Wien zu thun Halle, in die Familie eincS höheren Staatsbeamten eingesütirt wurde, sich in die hübsche Tochter desselben verliebte und noch Hiuwegräumung zahlreicher Hindernisse den Gegenstand seiner Neigung heirathcle. Die schöne blonde Wienerin begleitet seit dieser Zeit ihre» Gatten aus seinen Kunst reisen nach aller Herren Länder und ließ sich selbst tn einige der graciösen Svectalitütenkuustslücke einreihen. Die Adoption der lungen Japaner der Gesellschaft wurde nothwendig, weil sonst ihre dauernde Abwesenbeit von Japan nicht gestattet worden wäre. Wie sind überzeugt, daß das Gastspiel dieser interessanten Gesell'chast auch hier vom beste» Erfolge gekrönt sein wird. Die allgemeine günstige Ausnahme, welche die Vorführung des sprechenden PanovticuinS durch Mr. O'Kill, sowie die Vorträge der Sängerin Mll. Tu sin» bisher gesunden, hat dte Direclion veranlaßt den Contract mit geaanoten Künstlern noch uni einige Tage zu verlängern. vermischtes. --- lieber die Ursache» von Gasexplosionen schreibt Herr VruhnS. Brandmeister der Berliner Feuerwehr, im Ccntralblatt der Bauverwaltung-: Man hat bisher wohl allgemein'aiige»i»»men, daß Gasexplo- sionen im gewöhnlichen Sinne des Worte» entstehen, wenn jemand mit nicht genügend verwahrtem Licht einen Raum, in welchem sich ausgeströmtes Leuchlaas befindet, betritt. Konnte man auch nach einer Exv'.osion nicht innner seslstellen, daß diese« geschehen, so nahm man doch säst ausnahmslos a», daß diese oder irgend eine ähnliche Uiiache Vorgelegen haben müsse. Nu» giebt es aber eine ganze An- zahl von Fälle», bei denen dergleichen gewissermaßen uniipttclbare Ur'achen nachweislich nicht vorhanden gewesen sind, die mithin ohne weiteres ans eschlojjen werden müsse», und da steht wo» den» vor einem Näthscl. Mögen einige solche Fälle, welche in »euerer Zeit von der Bieiiicr, in neuester von der Berliner Feuerwehr beobachtet worden sind, hier Erwähnung finden. Iu einem zu ebener Crdc ge.cgenen Raume, in welchem keinerlei GaSleilungen verbanden sind, erfolgt eine Explosion. Kein Mensch ,ft in diesem Raum oder i» dessen Nähe gewest», keine Flamme, kein künstliches Licht, weder verwahrt, noch unverwahrt, ist dortli i gelangt. Der Ram» steht mit einem Treppenhaus« in Ve>b»iduag, 1» dessen erstem Stock eine Ga-ffaumie brennt. Diese ist m hrere Stunden vor der Explosion aiigesteckt. durch Zugluft ober aus- gelöscht worden, nn» so hat der geöffnete Hat», längere Zeit un- bemerkt Gas ausströmen lassen. Tic Flamme wird daraus wieder anqezüudet und brennt in ganz gewöhnlicher Weise; aber nie hrere Minuten späte» erfolgt die Expiosion in dem eine Treppe tieser liegenden Rau nie. Aus einem WeHvaarenladen im Erdgeschosse führt eine Holzir-ppe unmittelbar in den Tackibodcnram» des zweistöckigen Gebäudes. Neben dem Laden liegt ein kleines Hinterzimmer. In diesem findet eine Gasausströmung statt. Al« es Jemand mit emei» brennenden Lickile betritt, ersolqt ei« Explosion, und zwar keine wnderlich starke,; mehrere Minute» später aber z rstürt eine zweite Explosion aus dem Dachboden den grüßten Dheil des Daches. In der Zeit zwischen beiden EzPtosionen hat Niemand die Treppe oder den Boden betreten. In einem Zimmer wird bei Tage starker Gasgeruch bemerkt. Man eilt Abhitse zu schaffen, die Thür des Zimmer« bleibt offen stehen, mehrere Minuten später erfolgt die Explosion Dem- vächftige Nochsorschnna ergeben, dnß ia einem von der Erplosions- stelle weit enlsernten Raume ein Lackirosen offenes Feuer hält. Die Tdüren beider Zimmer stehen offen und letzter» find dnrch eloea Hansflur »rrbnnd««. Nirgend« sonst ist ei» brennende« Licht oder Streichholz irdrnnch» mnrb«, »der irgend eine Flamme »orhaudra gewesen. Li» Kaufmann hat Abend- seine, Laden geschloffen und sich in sein daneben liegendes Sckilosziinmer begeben. Die Petroleum lampen seines Geschässraumes sind ausgelöscht, in, Schlafzimmer brennt nur noch eine Kerze; Gasleitung tst in der ganzen Wohnung nichl vorhanden. Plötzlich öffnet ein Stoß des draußen «obeudcu Slurmrs die zwische» Lade» und Sckilatstube besiudliche, geschlossene Thür. I» demjelbe» Augeublick schwillt die kleine Kcrzeii- flaiiinie zu emcr großen Feuerkugel au und diese Feuerkugel fliegt, stetig wachsend und mit einer Geschwindigkeit, daß der zum Tode er- schrockcue Geichä'lsiahaber ihrem Lause mit de» Augen folgen kann, ans drul Schlaszmllner in den Laden bis in eine Ecke »eben dem Schaufenster, wo sie sür eiue» Augenblick in einem Flammenmeer endigt. Nachdem diese Erscheinung vorüber ist, stehe» »eben dem Schaufenster sämmtliche Waaren und Äcräthschoslen in Brand und die schnell kcrbcigceilte Hilfe findet ln der Wand em alles, offenes, etwa zollstarkes Gasrohr, au? welchem ei» Strom brennenden Gases sich ergießt. Keine tzeiistericheibe aber, kein Glas in dein ganzen Laden ist zerbrochen, eine Explosion hat also nicht stattgesunben. Für alle diese offenbar höchst merkwürdigen und ohne weiteres nicht begreiflich n Erscheinungen giebt cs »un eine sehr einsachc Löiung, eine Lösung allerdings, welche geeignet tst, manche der jetzt gebräuchlichen Anschauungen über bas Bcrdallen von Gasen zu ändern und dem Physiker eiue ergiebiges Feld zu eröffne». Giebt man nämlich die Annahme aus, daß Gase „vollkommen elastisch" find, daß sie „keine Tohision" besitzen und nimmt ma» dagegen au, daß ihre kleinsten Thetlcheu, hier die des Leuchtgases, eine, wen» auch nur ganz schwache Aoziehungtkrast auseinander ausüben, so wird man einrämiien müssen, daß Ga-S, welche» in eine» geschlossene» Raum ausgeslrömt ist, sich nichl sofort mit der dort beNiidlichen Lust durchdriugen wird; die Durchdringung wird sich vielmehr all- niälig, wenn auch natürlich viel schneller als bei Flüisigleite». vollziehen. Der Grund für diese an sich längst bekannte Tyaisache wird aber nicht der jetzt allgemein angenommene lein, daß die ein zelnen Theilchen in ihrem Bestreben, sich zu vereinigen, auseinander prallen und dadurch gerade den solortigen Beginn der regelmäßigen Durchdringung erheblich verzögern, sonder» das Leuchtgas — um von dem vorliegenden Falle nicht abzuschwelfe» — bildet i» der Lust zunächst eiue geschloffene, nur auS Gastheilche» bestehende Masse, eiue Gaswolke, die von den Strömungen der sie umgebende» Lust hin und her getriebeo oder auch zerrissen werden kan«, ähnlich dem Rauch einer Cigarre. Wogt nun diese Wolke an rauhen Flächen, z. B. Wandputz, uicht polirten Holzlheilcn u. dergl. vorbei, so werde» letztere die äußersten Theilchen der GaSwolke abrelße» und festhallen. Und so lange werden diese Theilchen, wie Wohl gerüche an einem Stoffe, hier hasten blelden, bi- sie durch rein äußere Kräfte, z. B. durch Absegen der Wände, entserut werden oder bis auch sie sich schließlich iu da- allgemeine Lustgcmeage »er« «heilen. Wenn es nun auch uicht wahrscheinlich ist, daß aus diese Weise eine ganze Wandffäche dicht mit LeuchtgaStheile» besetzt ist, so hindert doch mchis die Annahme, daß unter Umständen, z. B. durch eine hierjur besonders günstige Form der Wandoberfläche, dte Tbeil- chcn sich auf ihr so ablager», daß sie eine irgendwie gesormle überall zusammenhängende Linie bilden. Zündet man nun eins dieser Theilchen au, so wird es verbrennen und sein Nachbar- theilchen ln Brand setzen, dieses da- nächste u. s. f, wie es bei einem Irrlicht ja auch geschieht. Auf diese Weise wirkt die Leuchtgas- lhcilchen-Linie wie euie Zündschnur und ist im Stande, eine Flamme vo > einem Orte nach einem anderen zu übertragen. Ist also die Gaswoike. um diescu Ausdruck bcizubehallen, insolge von Liljtflrö- mungen laugst nicht mehr in ihrem ursprüngliche» Raume, sondern weit davon getrieben, so ist es doch möglich, daß sie aus ihrem Wege eine Spur, eine Zündipur, zurückläßt. aus welcher eine Flamme ihr folge» kann oder unbedingt folgen muß. Sobald diese Flamnie nu» die Gaswolke erreicht, erfolgt natürlich die Explosion, wenn die Durchdringung mit der Luit so weit vor- g,schritte» ist. daß das Ä mkuge daS zur Explosion ersordcrliche Mischungsvcrhältiiiß vo» Gas und Lust besitzt. Ist diese» Müchungs- vcrdältuiß bereits überschritten oder noch nicht erreicht, so wird keine Explosion statlsinden und die Züudflamme einfach verlöschen. Hange» die Gasthulche» iu der Wolke aber unmittelbar aneinander, so verbrennt auch diese ähnlich wie ihre Zündipur, d. h. nach und nach, selbsiverstäudlich nntcr entsprechend größerer Licht- imd Wärme-Entwickelung. Das Abbrenuen der Zündipur selbst wird offenbar in den »leisten. Fällen Io unmerklich geschehen, daß nur beim wissenschaftlichen Versuche eine Beobachtung möglich sein wird. Hiernach könnten nun. alle eingangs erwähnien, iche>nbar räthsel- haste» Gasexvlosioaen erklärt sein. Im erste» Falle ist die durch den offen gebliebenen Gashohn gebildete Gaswolke eine Treppe tiefer geweht, ha» sich hier eul'prechrnd mit der otmoiphärilchen Lust vermengt und ist durch ihre Zündspur zur Explosion gebracht, nach dem diese durch das »weile ?>»zünden der Gasflamme unbemerkt in Brand gesetzt worden war. Im zweiten Falle ist die Gaswolke in den Laden gelangt, aber air dem weiteren Vordringen in drnselben, vielleicht durch die von der Deck: herabhüngenden losen Stoffe ge- hemmt, zwei Treppen höher bis in den Dachraum gesti-grn, hat sich hier mit Lust gemischt und ist nu» durch ihre bei der zuerst erfolgten Explosion in Brand geieyte Zündlpur zur zweiten Ervlolioa gebracht worden. Im dritten Falle ist nar eia kleiner Tdett de« gelammten Gaies in geschloffener Masse au« dem Zimmer entwichen und. ans seinen, Wege wieder eiue Zündipur znrücklaisend, bi» zu der Flamme des Lackirosens aelangt, qa welchrr e» sich entzündet yet. Unbemerkt von den dabei stehenden Personen ist dann da« Frner Mittelst der Gaszündspnr t» da» mtt Hplofivlnst ,rlülltr Zimmer üdrrrr,! worden, »nd zwar diese« Mol, tm Gegensatz zu den beide» rrf Fällen, rückwärts. In allen drei Fällen bedeuten die beobachteten Pausen di: Brenndauer der Zündspuren. Der vierte Fall ist der klarste. Hier hat sich durch ein schadhaftes Rohr GaS j» dem Laden »„gesammelt. Duich einen Windstoß öffnet sich, ehe noch die ge hörige Mischung mit der Lust vollzogen war, die Thür und der in hoheuKOiiade elastische „Gaskörper" wird in einem Augenblicke bis in das Nebenzimmer, unmittelbar an die brennende Kerze gereckl: eine vollständige Mischung ist in dieser kurzen Zeit lucht möglich, der Gasslrom selbst bildet also eine kräftige Zündipur und führt die jetzt natürlich sehr große Züudflamme in deutlich sichtbarer Geschwindigkeit bis a» seine Quelle zurück. Ter Beobachter ist zwar Lai« und, wie jeder »achsühle» kann, vom höchsten Schrecken belrojseii gewesen, aber g-rade darum sind seine unmittelbar nach dem empiangeaen Eindrücke lundgegebeuen Schilderungen, welche de», Verjaffer selbst gemacht worden sind, um so weniger zu be zweifeln. Wenn nun auch die behandelten praktischen Erfahrungen durch aus in den Rahmen der eiiiwickellen Theorie, welche meines Wissen» zuerst durch de» Branddirektor Herrn Stube angeregt worden ist, hincinpassen, so begnügte sich dieser damit doch nick !, sondern er stellte Versuch: an, welche den Gegenstand zwar Nicht erschöpfen, ober wohl geeignet sind, de» Meinungsaustauich über die Nichtigkeit der Theorie zu fördern. Mögen auch von ihnen einige hier noch kurz erwähnt werde». Lurch eine Glasröhre, deren innere Fläche mit Gummilösung künstlich rauh gemacht war, wurde zuerst ein staiker GaSstrom ge- blaien; nachdem hieraus daS Rohr, an beiden Enden offen, längere Zeit diirchiireichender Lust ansqesetzi worden war, wurde an eins inner Enden eine Flamme gehalten. Man konnte nun ein ganz kleines blaues Flämmchen beobachten, welche- in der Rühre sich langsam bis an da« andere Ende derselbe» sortbewegle. Dieses war d e oben besprochene „Zündslaninie". — Längs der rauhen Kante etiies Holztiichc» wurde andauernd Gas geblasen. Nach längerer Pause wurde dann an das eine Ende der Tischkante eine Flamme gehalten und wieder zeigte sich eine kleine Zündflanimc, welche uiimiltelbar an dem Holz langsam bis an das andere Ende des Tisches lies. Aus die große Bedeutung dieser Beobachtungen htnzuweisen habe ich nicht unterlassen wollen. Die gewaltige Explosion tn der neuen Weiermühle in Hameln tst vielleicht aus cinc solche unscheinbare Zünb- flaiume zurückzusübre». Literatur. Pligelyorn S allgcmcinc Ro»,an-Vlblti»tk>ek (Stuttgart, I. Engelhorn) ist jetzt t» den vierte» Jahrgang getreten und hat so be wiesen. daß sie mit ihrer ungemein billigen Ausgabe von gute» Romanen aller Nationen einem wirklichen Bcdürsniß des Publicum« entgegciigr- kommcn ist. Die in Truck und Papier wirklich ladcllos ausgcstaltelcn Bände ä 50 -H. von denen zumeist einer, höchstens aber zwei einen abgeschlossenen Roman bringen, die wirklich geschmackvolle Auswahl der letzteren könne» wir nur immer auss Neue wieder linieren Lesern empfehlen. Ter vierte Jahrgang brachte bis jetzt: Eine neue Judith, von H. Rider Haggard (aus dem Englischen), Schwarz und Rosig, von Ohne! (aus dem Französischen), DaS Tagebuch einer Frau, von Lriave Feuillet (aus dem Französischen), Jahre des Mähren», von Ernst Remin. Gute Kameraden, von H. Lafontaine (aus dem Französischen^. Die Töchter des Commandeurs, von Jonas Lie «aus dem Norwegischen), Liba, von Hcclor Malot (aus dem Französischen). — Die aussälliiw Bevorzugung sranzösischcr Autoren bei diesem Jahrgänge dürste wobl nur einem Zufall zuzuschreiben, aber immerhin der Wunsch be rechtigt sei», m de» späteren Nummern mehr Bedacht aus die »ordi'ck,c Literatur zu nehmen. ^ 51—e. „Das vumoristische Deutschland", die in ibrer Art einzige Monatsschrift vo» Julius Slettenheim (Breslau, Schott- laender), bietet mit ihrem Inhalt und ihrer vornehmen Aus stattung bas Bild einer rüstig fortschreitenden Unternehmung, deren Erfolg ein wohlverdienter ist. Das eben erscheinende Janiiarbrst lieser» wieder eine große Anzahl überaus unterüaliender Burlesken, deren liebenswürdiger Vortrag auch den verwöhntesten Leser er- srcuen wird. Eine Novelle von Brocincr: Alma und Maler, t:e den Roman eine« durch die Liebe bekehrten Peiniiistien erzählt, cr- öffnet da- Heft, eine zweite Novelle von Oeser: Das befragte Schickial, schildert das gewagte Experiment einer Dam: von Welt, di . um ihren Anbeter aus die Probe zu stellen, sich durch ein Kammer- Mädchen vertreten läßt. Eine dritte Novelle: Ti: Massage, van Mochow, weiß von den Gefahren zu sagen, welchen eine Mass-urin au-gesetzt ist. die den Batten einer eifersüchtigen Frau m-issir:. Raymund Mayr giebt eia Recept. »ach welchem sich mit zwei Schwiegermüttern vortrefflich leben läßt. Dazwischen finden sich prächtige humoristische Gedichte von Hecker. Borma»», van Hc is. Riedmann, Litten — sera Volapük-Reiselied läßt einen listen Blick in die Weltsprache thun — und reizende Plaudereien in Prola van Pseilschmidt, Maske, Slokkaska. Roderich, Widmann und Reiner. Julius Stettenhe»» läßt seinen Lyriker Wippchen wieder eine R ibe köstlicher Poesien Vorträgen und liefert alsdann rire Parod'e c Neujahrsglückwünsche, die 1» düsen Tugen mst besonderem Verstand 'iß gelesen werden wird. Glühllchter schließen das Heil ao. das. w: dieses Inhollsverzetchniß zeig«, selbst einem fleißigen Leser Unter- Haltung sür viele Stunden bringt. Die Illustrationen sind geschmack voll und lustig. Sämmtliche Buchhanclnng-n »nd Dost 'nsl.iiten d.s In« und Auslandes nehmen Beuellungen zum Preiie von 3 -ckt peo Quartal ans diese beliebte und weitverbreitete Zeitschrift entgegen. — »eevew-eiNN-r Nwaerwr tzelnrl» Udl« in S», tn, »»«»lilche, LyrU Vr«'«A«r lde. O«c», V,,t b> <«>»,!»
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