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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 16.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-16.1919
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-191900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19190000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19190000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
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TypographischeMittellungen/OffiziellesOrgandesIerbandesdefOeutschenTypographischenGesellschasten L5 ur Anerkennung unä zum Danke gewidmet vom Gau Baijem des Verbandes derDeullchenDuchdruckerleinemjcheidenden langjährigen, verdienten Vorsitzenden, Herrn ofeph Mt Pflichteifer. Umsicht und Geschick hat er mehr als zwei Jahrzehnte den Gau geleitet und hervorragend zur Ausbreitung unä Vertiefung lies gewerkschaftlichen Gedankens unter äen Mitgliedern beigetragen. Möge fein Wirken als erster Vorsitzender unserer Gesamtorganisation ebenso ersprießlich sein. buchen lNußerordentlicher Gautagj, I-I. Juli ISI8. a^ern äes Derdanäes äer Deutschen Duchärucker. ur Anerkennung unä zum Wanke gewidmet vom Gau Bagern äes Verbandes derDeutschen Buchdruckersei nem scheidenden langjährigen, verdienten Vorsitzender^ Herrn Mit Pjlichteiser, Umsicht und Geschick Hst er mehr als zwei Jahrzehnte den Gau geleitet und hervorragend zur Ausbreitung und Verkiesung des gewerkschaftlichen Gedankens unter den Mitgliedern beigetragen. Möge sein Wicken als erster Vorsitzender unserer Gesamtorganisation ebenso ersprießlich sein. unchen (Außerordentlicher Gautagj. 14. Juli ISIS. äes Derdanäes äer Deutschen Buchärucker. Die Arbeit, wie sie ln Sah und Druck fertiggestellt wurde, Text schwarz, Initiale und Leiste rot. Schrift: Weltfraltur von Ludwig H Mayer (Frankfurt a. M.). Initiale und Leiste ist Eigentum der Derlagsanstalt I. Manz (München). Von Hand ausgefchmückte fertige Arbeit. Großer Initial und Name mit Gold ausgelegt; Zierat um die Namen schwarz, Linienbegleitung des Textes blau, übrige Initiale und Ornamentik rot. Entwurf und Ausführung Oberfaktor p. Gunkel (München) ZumKopitel„Satz oderZeichnung" n Heft 7 unsrer „T.M." wirst ein Kollege wieder ein- Mwal die alte Streitfrage auf, ob der Buchdrucker „nur ^/setzen" oder „auch zeichnen" soll. Mit der Auslegung dieser Frage im erwähnten Artikel kann man indessen wohl einig gehen, da darin vernünftigerweise in ersterLinie das Sehen und lediglich zur Ergänzung desselben das Zeichnen emp fohlen wird. Dem Zeichnen als solches spricht er in der Haupt sache die tägliche Kleinarbeit zu- die Kunst des Einfügens der Zeichnung in das typographische Sahgebilde, der Auf putz eines Umschlages, Titels oder der Schlagzeilen mit ent sprechendem Zierstück, und das alles unter möglichster Wah rung des typographischen Grundcharakters der Arbeit. Das sind Aufgaben, die in der Tat dem Seher eher zugehören als dem Künstler, und die der befähigte, zeichnerisch geschulte Kollege auch meistens verständiger und mit mehr Liebe lösen wird als der „Nurkünstler". Offizinen, denen solche Kräfte zur Verfügung stehen, werden jeder Arbeit, die das Haus verläßt, das Gepräge von Originalität und Werbekrast mit auf den Weg geben und damit die Kundschaft dauernd an sich fesseln- anderseits aber auch diesen Seher weit über den Durchschnitt entlohnen müssen, da solche Kräfte stets gesucht sein werden. Häufig sieht sich der Seher vor Aufgaben gestellt. die allein mit typographischem Material nicht restlos zu lösen sind. So fehlt es beispielsweise oft bei Anfertigung von Urkun den, Diplomen, Adressen, Gedenkblättern, Titeln o.dgl. in der Offizin an entsprechenden Initialen, Schmuckstücken, Zier stücken usw.,die erst dem Sahgebilde und derForm entsprechend ergänzend zugezeichnet, verlängert, verkürzt oder ganz um gezeichnet werden müssen. Dieses trifft insbesondere auch dann zu, wenn der Kunde für die Arbeit bestimmte Wünsche in bezug auf Stilrichtung, Arrangement usw. äußert. Bei sol cherlei Arbeiten fällt außerdem stark ins Gewicht, daß sie meist in nur einem oder wenigen Exemplaren hergestellt werden und Extraanschaffungen nicht gemacht werden können, sei es mangels an Zeit oder um Kosten zu sparen. Zn solchen Fällen ist nun der zeichnerisch gebildete Kollege stark im Vor teil und in der angenehmen Lage, die gestellte Aufgabe schnellstens im eigenen Hause fertigzustellen und damit ein Produkt aus einer Hand zu liefern. Als Beispiel einer solchen Arbeit geben wir unfern Lesern die Reproduktion einer Urkunde in altdeutscher Richtung (sog. Münchner Stil), die der Gau Bayern seinem scheidenden Gauvorsteher vor Übernahme des Vorsihendenposienö im Verband überreichte. Links zeigen wir die Urkunde, wie sie in Sah und Druck hergestellt wurde- rechts die fertige Arbeit mit dem von Hand
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