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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 29.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-29.1932
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-193200004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19320000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19320000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 1, Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
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bilden das beste ausdrucksmittel für Was neue typografische formschaffen. jeder koliege ist deshalb eingeladen, |an dem anfang oktober beginnenden kursus in der städtischen berufsschule [teilzunehmen. ideenbefruchtung und freie aussprache über die gefertigten! entwürfe sollen die stunden gemeinl samer ideeller bildungsarbeit beleben Ortsgruppe aschaffenburg im bildungs] verband der deutschen buchdrucke? Entwurf: M. Bader in Aschaffenburg; Photo: Lichtbildfreunde der Ortsgruppe Ätzung: Fritz Sulzbach Berichte aus den Ortsgruppen Ansbach. Am 24. Oktober veranstaltete der Ortsverein Ansbach einen Unterhaltungsabend unter dem Motto: »Den Alten zur Ehr’, den Jungen zur Lehr’.« Unsere Ortsgruppe beteiligte sich daran mit einem Lichtbildervortrag »Sonne über der Nordsee«, den uns Kollege Gentzsch (Nürnberg) vorführte. Der Vortrag fand allgemein Beifall. Des weiteren stellten wir einen Teil der schönsten Gildenbücher aus. Zugunsten der Arbeitslosen fand ein Preisquadräteln statt. Als Preise wurden einige Gildenbücher verteilt. Dadurch wurde zugleich das Interesse für die Ausstel lung geweckt. Am 8. November sprach in unserer Ortsgruppe Kollege Knatz (Kassel) in einem eineinhalbstündigen Vortrag über das Thema: »Typographie im Wandel der Zeit.« Der Vor tragende verstand es, in die durchlaufenen Stilrichtungen ein zuführen. Insbesondere waren seine Ausführungen über die moderne Typographie für uns in der Provinz sehr lehrreich. Er wies noch hin auf die gewerkschaftliche Pflicht zu inniger und fester Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Betriebe. Besucht war der Vortrag von 30 Kollegen, was für die hiesigen Verhältnisse nicht schlecht ist. W. Eberswalde. Der rund zweistündige Lichtbildervortrag des Kollegen Schorratz (Berlin) am 14. November über den »Inter nationalen Umschlagwettbewerb 1931« war für uns ein großer Erfolg. Die Wirtschaftskrise, unter der auch Eberswalde schwer leidet, löst bei der Kollegenschaft nidit viel Interesse für irgend welche Vorträge aus; aber mit diesem Vortrag hatten wir das »Große Los« gezogen. Die Versammlung hatte einen guten Besuch aufzuweisen, und alle Kollegen waren geradezu be geistert und hochbefriedigt von diesem Vortrag, so daß wir ihn nur allen Ortsgruppen empfehlen können. In der Diskussion wurde daraufhingewiesen, daß die Entwürfe durch die Schwarz- Weiß-Wiedergabe nicht gewinnen. Im Schlußwort erklärte Kollege Schorratz, daß es leider nicht möglich sei, die Filme für eine originalgetreue Wiedergabe zu kolorieren. H. PI. Perleberg. Kollege Haunschild (Berlin) hielt am 10. Oktober 1931 einen Vortrag über »Praktisches Skizzieren«. Damit verbunden war eine Besprechung von Druckarbeiten hiesiger und Witten berger Druckereien. Kollege Haunschild hatte die Arbeiten, so weit es notwendig erschien, durch Skizzen verbessert. Mit dem »Filmosto« zeigte er auf der Leinwand im Lichtbild, wie die mit Bleistiftstrichen festgehaltene Idee mehr und mehr zum End ergebnis wird. Jede Akzidenzarbeit und auch jede größere An zeige sollte skizziert werden, weil dadurch schnelleres und leich teres Arbeiten möglich ist. Kollege Haunschild, frisch vom Kasten kommend, gesellte seine praktischen Erfahrungen dem Licht bildervortrag hinzu, so daß der zweistündige Vortrag für die dreißig Anwesenden sehr lehrreich war undaliseitig anerkannt wurde. Möchten nur alle Anwesenden Mitglieder des Bildungs verbandeswerden, damit es ermöglicht werden kann, öfter solche Vorträge zu hören. Die Ortsgruppe Perleberg wird jetzt regel mäßige Unterrichtsabende einführen. bas. Rosenheim. Die Mitglieder der Ortsgruppe sowie eine ansehn liche Zahl anderer Kollegen und Jungbuchdrucker von hierund den umliegenden Druckorten hatten sich am 25. Oktober auf Einladung des Bezirksvorsitzenden zu einem Vortrag des Kreis vorsitzenden Kollegen Mueck (München) eingefunden. Das aktu elle Thema: »Tut heute berufliche Fortbildung not?« fand all gemeines Interesse, nicht minder die lehrreiche Filmvorführung »Praktisches Skizzieren«. UberGroß- oder Kleinschreibung wurde eine lebhafte Aussprache gepflegt. J.N. Ulm. Am 2. September sprach Kollege Franke (Berlin) über »Ge danken zur Typogestaltung, zur Unterrichtsmethode und zur Praxis«. Lichtbilder gaben eine gute Illustration zu dem Gehörten. Auch der »Korrespondent« in seiner Aufmachung in Fraktur wurde neben einer Verbesserung in Antiqua gezeigt. Für die »Typographischen Mitteilungen« sollte das Kurzwort »Typo« eingeführt werden. Der Besuch des mit lebhaftem Beifall auf genommenen Vortrags war gut.FürdieNovember-Versammlung hatten wir den Kollegen Knatz (Kassel) als Vortragenden ge wonnen. Setzen kann nicht gelernt, es muß erlebt werden. Be ruf liehe Tüchtigkeit ist auch gewerkschaftlich wichtig. Das waren die Kernsätze seines Vortrags. Er schloß mit der Aufforderung, die gebotenen Fortbildungsgelegenheiten weitestgehend zu be nutzen. Auch dieser Redner fand lebhaften Beifall. A. auf wünsch der betreffenden Ortsgruppen nachstehende berichte in kleinschrift dillenburg-herborn . trotz der schwere der zeit haben wir auch hier am 2. Oktober 1931 eine Ortsgruppe des bildungsverbandes gegründet . heute gehören bereits 18 gehilfen und 3 lehrlinge der Ortsgruppe an. um das versammlungsleben aktivzu gestalten, wurde ein plakatentwurf unter eingliederung eines photos als aufgabe gestellt . text: »fremder, komm und sieh dillenburg!« die aufgabe, für den anfang zwar etwas schwer, wurde doch in einigen entwürfen gut gelöst. am 21. Oktober fand eine diskussion über die angefertigten arbeiten statt. an diesem abend hielt außer dem unser koliege hatzfeld ein referat über die entwicklung der schrift von den hieroglyphen und der keilschrift bis zu unserer heutigen grotesk. ska. gieren . die arbeitsgemeinschaft für das buchdruckgewerbe ver anstaltete im monat november einen abend über das thema: »die anlage a des tarifs.« unter berücksichtigung des Zusammen schlusses aller sparten und des bildungsverbandes zur arbeits gemeinschaft wurde auch dieses zeitentsprechende thema mit in das programm aufgenommen . weiter wurde die Verlagsanzeige behandelt, und zwar im skizzierabend, wobei das photo beson dere berücksichtigung fand . als hauptveranstaltung im monat november ist der vortrag am 21. november zu betrachten . koliege stürtz (frankfurt am main) führte die anwesenden an hand von über 100 lichtbildern, alles eigene aufnahmen, teilweise koloriert, in das schöne neckartal von heilbronn bis heidelberg . dieser sehr interessante vortrag wurde von der gut besuchten Veran staltung mit großem beifall aufgenommen. k. u. 18
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