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Kurze Mitteilungen über die Entwicklung, Tätigkeit und Angehörigen des Königlich Sächsischen Generalstabes
- Titel
- Kurze Mitteilungen über die Entwicklung, Tätigkeit und Angehörigen des Königlich Sächsischen Generalstabes
- Herausgeber
- Sachsen. Generalstab
- Erscheinungsort
- [Dresden]
- Erscheinungsdatum
- [1905]
- Umfang
- 38 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.M.269.k
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16764956149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1676495614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1676495614
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1676495614
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- V. Abschnitt. Von der Wiedererrichtung des Generalstabes im Jahre 1849 bis zur Reorganisation der Armee im Jahre 1867
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieKurze Mitteilungen über die Entwicklung, Tätigkeit und ... -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 1
- KapitelI. Abschnitt. Vom Jahre 1615 bis zum Jahre 1682 3
- KapitelII. Abschnitt. Vom Jahre 1682 bis zum Jahre 1800 4
- KapitelIII. Abschnitt. Von der Errichtung eines Generalstabes im ... 5
- KapitelIV. Abschnitt. Von der Auflösung des Generalstabes im Jahre 1815 ... 8
- KapitelV. Abschnitt. Von der Wiedererrichtung des Generalstabes im ... 11
- KapitelAnlage 1. Königlicher Generalstab 1810 18
- KapitelAnlage 2. Instruktion für den Chef des Königlichen Generalstabes 19
- KapitelAnlage 3. General-Stab 1812 21
- KapitelAnlage 4. General-Stab 1813 22
- KapitelAnlage 5. Verzeichniss der beim General-Stabe des Mobilen ... 23
- KapitelAnlage 6. Dermalige Placirung des General-Stabes (Dezember 1815) 24
- KapitelAnlage 7. Königlicher General-Stab 1830 25
- KapitelAnlage 8. Vorläufige Bestimmungen über die Formirung des ... 26
- KapitelAnlage 9. Die Königlich Sächsischen Generalstabsoffiziere von ... 28
- EinbandEinband -
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17 Der Chef des Generalstabes, Oberstleutnant von Zezschwitz, war am 19. August mit dem Pferde schwer gestürzt und musste in die Heimat zurückkehren. An seiner Stelle musste sein Vorgänger, Oberst von Carlowitz, Kommandeur des Gardereiterregiments, die Geschäfte übernehmen, die er fortführte bis zur Ankunft der Armee vor Paris, wo er am Typhus erkrankte. Nach kurzer Geschäftsführung durch Haupt mann Reyher, wurde Oberstleutnant Schubert mit Wahrnehmung der Geschäfte des Generalstabschefs beauftragt. Während der Einschliessung von Paris war die Qeneralstabsstellenbesetzung mit zeitweiligen Abweichungen folgende: Chef des Generalstabs XII. A.-K. m. W. d. G. b. Oberstleutnant Schubert Hauptmann Reyher, Hauptmann Frhr. von Hodenberg. 1. Infanterie-Division No. 23 Hauptleute von Bülow und von Treitschke. 2. Infanterie-Division No. 24 Major von Tschirschky und Bögendorff Rittmeister von Hassel vom 2. Reiter-Regiment. Kavallerie-Division: Hauptmann von Kirchbach. Nach dem Feldzug 1870/71 erfolgte die Ergänzung der sächsischen Generalstabsoffiziere nach preussischem Muster und hauptsächlich durch Offiziere auf der Kriegsakademie gebildet. Die ersten Kriegs akademiker, welche in den Generalstab versetzt wurden, waren Hauptmann Trefurth und Hauptmann Freiherr von Hausen II (Max)*). Bis zum Jahre 1890 waren dauernd zwei, von da ab sind vier sächsische Generalstabsoffiziere zum Grossen Generalstab befehligt. Die Einteilung des Generalstabs in eine taktische und eine Ingenieur-Abteilung hörte im Jahre 1887 auf; von diesem Jahre an verschwand der Name „taktische Abteilung“ und es bestand nur noch eine Ingenieurabteilung des Generalstabs. Im Jahre 1891 fiel auch diese Abteilung weg, die Mitglieder traten zum Teil zur Militär-Baudirektion über, ein Teil blieb im topographischen Bureau des Generalstabs dem letzteren unterstellt. Am 1. April 1899 erfolgte die Formierung des XIX. (2. Königl. Sächs.) Armee-Korps und gleich zeitig Errichtung einer Zentralabteilung des Generalstabs. Der Chef des Königlich Sächsischen Generalstabs, zugleich Chef der Zentralabteilung versah bis zum Regierungsantritt des hochseligen Königs Georg die Geschäfte eines Chefs des Stabes der 2. Armee inspektion. Die durch eine K. M. V. vom 29. März 1899 genehmigte Dienstanweisung für den Chef des Königl. Sächs. Generalstabs musste im Frühjahr 1904 umgearbeitet werden, weil das Kriegsarchiv und Sprach studienfonds, welche bisher zum Bereich der Abteilung I des Kriegsministeriums gehörten, dem Generalstab zugewiesen wurden. Am 1. April 1903 erhielt das topographische Bureau die Bezeichnung „Abteilung für Landesaufnahme“ und blieb wie bisher der Zentralabteilung des Generalstabs unterstellt. — Die Geschäftsräume des Generalstabs befanden sich von 1850—1858 Schlossgasse 15, am Georgentor, Staatsgebäude, bis 1852 Kriegs ministerium (jetzt Kanzleigässchen 1) von 1859 —1867 Wiesentor-Strasse 1 (ehern. Pionier-Kaserne) von 1868 bis Ostern 1869 Niedergraben la II, Ecke Hauptstrasse (jetzt Niedergraben 1) von 1869 ab Grosse Klostergasse 11 (jetzt Grosse Klostergasse 4). Die Landesaufnahme befindet sich seit 1. Oktober 1899 in der Pionier-Kaserne, Königsbrücker-Strasse. *) Jetzt Staats- und Kriegsminister.
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