einem mächtigen chinefifchen Prunkfchwert in Elfenbein und mehreren chinefifchen Geräten in gefchnittenem Rotlack japanifche hack- und Korbtiechtarbeiten. Unter den erlteren verdient eine größere Einzahl der mehrfächrigen ITIedizin- dofen (Snros) wegen ihrer technifchen und künftlerifchen Behandlung befondere Erwähnung. 3m Schrank 11 und 12 findet man die chinefifchen, im Schrank 13 die japanifchen Bronzen. Von den festeren mögen die kleinen durch brochenen Räucherpafen und die beiden größeren, reich taufchierten Vafen, die von Komai in Kioto herrühren, erwähnt werden. Sn den beiden kleinen Schränken 14 und 15 ift eine reichhaltige Sammlung japanifcher»Sch werterteile« und einige Dolche, an denen man deren Verwendung fehen kann, untergebracht. Es find das meift überaus fein behandelte Stichblätter, Zwingen und Kopf Rücke von Griffen, kleine am Griff eingebundene Schmuckteile und Griffe von Schwert- ITleffern und -nadeln. Um Pult 1 liegen Bronzeplatten, die eine außerordentliche Fertigkeit der Japaner im Ver binden verfchiedener IRetalle und im Patinieren erkennen lafien, im Pult 2 ein aus Speckftein gefchnittener chine- fifcher Stammbaum. Hn der einen Fenfferwand find 100 verfchiedene japanifche kackproben untergebracht. Ein Teil der chinefifchen und japanifchen Textilien ift hier unter Glas und Rahmen unterbracht. Die übrigen Stücke befinden fich magaziniert im darüber liegenden Raume und werden auf Verlangen porgelegt. Hn den Pfeilern fieht man einige größere chinefifche Hlöbelftoffe, an den Wänden, von links nach rechts gehend, chinefifche und japanifche bedruckte und gemalte Stoffe, Gewebe in verfchiedenen Techniken, Stickereien und Gobelins. Sn dem erhöhten Teile diefes Raumes befinden fich links die nicht dekorativ vorgeführten Teppiche, die vom Huffeher Fachleuten auf Verlangen gezeigt werden. Darunter ragen einige gute alte perfifche Stücke hervor, fln den Wänden fieht man links perfifche und türklfche Stickereien und indifche