^^^‘;^ ; ’r^-"^w«wvsw^W*WRWwW^Wlxmv^^ Wappen der Scalinger hervorgehoben zu werden verdienen. Die Schränke 52 bis 54 enthalten die dem Barock bis zum Empire angehörigen Bronzen; unter ihnen mögen erwähnt Fein: zwei außerordentlich fein im Sinne Gouthieres be- handelte franzöfifche Louis XVI.-Leuchter und die reiche Sammlung franzöfifcher Empire-Befchläge. 3m Schrank 55 find Cierbronzen, die der Bildhauer Julius ßähnel, ehe maliger Lehrer der Dresdner Kunffgewerbefchule, vorzugs wehe in den 70er fahren des 19. Jahrhunderts gefchciffen hat, untergebracht. — 3m Schrank 59 findet man die Cafchen-, Reife- und Standuhren, fowie Uhrenteile, Zeiger, Zifferblätter, Spindelkloben ufw., von denen die zwei von mitte des 16. bis mitte des 17. Jahrhunderts anzufeßenden »Rürnberger Eier« befondere Erwähnung verdienen. — Die Schränke 56 bis 58 enthalten galvanoplaftifche Ilachbildungen von Ge räten aus Edelmetall, fo Stücke aus den Funden von ITlg- kene, von ßildesheim, ßiddenfoe und Lüneburg. Der drehbare Schrank 60 birgt verfchiedenartigen Damenfchmuck. Huf die Ketten und Ohrringe, die mit Email verziert find, aus dem 16. und 17. Jahrhundert, auf die mit Straß und Zöblißer Kiefel und auf die Filigranarbeiten möge hingewiefen fein. Die übrigen Originale aus Edelmetall findet man zunächff in den Schränken 61 und 62. Es find das zwei romanifche Leuchter und ßoffiendofe, gotifche nionffranzen und Abend- mahlskelche, Renaiffance- und Barockpokale, fo eine kräftig gebuckelte Abendmahlskanne von 1673, und eine große Anzahl von Geräten, die den folgenden Kunftperioden an gehören. Die Pulte 20 und 21 enthalten Gürtellchließen und FiligranEchmuckteile, Pult 22 und 23 in verfchiedenen Cechnlken ausgeführte Beflecke, Dolche und Scheren und Pult 24 Flachäßungen in der Art des Virgil Solls. Unter den in Pult 25 untergebrachten kleinen Geräten mögen folgende hervorgehoben werden: Getriebene Silberplafte mit den ßalbfiguren eines (Ilannes und einer Frau 1623 von Seb. Datfler, eine mit Elfenbehl und Perlmutter verzierte