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Industrielle Werbung
- Titel
- Industrielle Werbung
- Untertitel
- so kann man's besser machen - vom Splint bis zur Dampfturbine
- Autor
- Schmidt, Fritz
- Verleger
- Verlag für Wirtschaft und Verkehr, Forkel & Co.
- Erscheinungsort
- Wien
- Stuttgart
- Erscheinungsdatum
- [1935]
- Umfang
- 189, 94 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 0496 13054 001
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16777668085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677766808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677766808
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1677766808
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Kapitel. Die technische Anzeige
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 3. Abschnitt: Was bei dem Entwurf einer technischen Anzeige zu beachten ist
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieIndustrielle Werbung -
- UmschlagUmschlag -
- EinbandEinband -
- VorsatzIndustrielle Werbung -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 5
- VorwortVorwort 9
- KapitelI. Kapitel. Die technische Anzeige 11
- Kapitel1. Abschnitt: Die Industrie -Anzeige im Vergleich zur ... 13
- Kapitel2. Abschnitt: Technische Anzeigen unter der Lupe 23
- Kapitel3. Abschnitt: Was bei dem Entwurf einer technischen Anzeige zu ... 44
- Kapitel4. Abschnitt: Betrachtungen über die Anzeigenreklame einiger ... 62
- Kapitel5. Abschnitt: Graphik und Fotographie in der technischen Anzeige 92
- KapitelII. Kapitel. Technischer Prospekt und Werbebroschüre 105
- KapitelIII. Kapitel. Kunden-Hauszeitschriften und Werksnachrichten 137
- KapitelIV. Kapitel. Der technische Katalog 145
- KapitelV. Technisches Werbe-Allerlei 159
- LiteraturverzeichnisLiteratur 189
- WerbungWerbung -
- Beigefügtes WerkIndustrielle Werbung. Abbildungsband -
- EinbandEinband -
- Titel
- Industrielle Werbung
- Autor
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Abb. 91 Seite 28 Abb. 92—93 Seite 28 Dieser letzte Satz war reklametechnisch gut und konnte wörtlich als Schlagzeile für den Anzeigenentwurf Abbildung 91 verwandt werden. Auch der Anzeigentext konnte dem Text in der Messebesprechung entlehnt werden (er wurde werbetechnisch überarbeitet und ergänzt): Das teuere Vorschmieden fällt fortl Man schleift aus dem Vollen. Gegenüber dem Schleifen der Werkzeuge von Hand, das eine große Geschicklichkeit erfordert, hat man heute Spezialschleifmaschinen, die die am häufigsten vorkommenden Stahlformen*) in Serien ein heitlich selbsttätig herstellen. Die verschiedenen Schleifwinkel für Schrupp-*), Schlicht-, Innen- und Abstechstähle, sowie für Gewinde stahlformen, Revolverbank- und Automatenstähle werden vom Bedienungsmann nach Tabellen eingestellt. Ein ungelernter Arbeiter kann mehrere Maschinen zugleich bedienen. Die Maschine schleift aus dem Vollen, so daß das teuere Vorschmieden fortfällt. Dieser letzte Satz ist ungefähr derselbe wie der Schlagsatz. Er soll als Schlußwieder holung den einen wichtigen Gedanken im Hirn des Lesers befestigen, daß das teure Vorschmieden fortfällt, wenn man die angezeigte Spezialschleifmaschine besitzt. Zeichnungen und Photographien als Unterlagen für den Entwurf einer Anzeige Während in einer Anzeige über Elektrowerkzeuge (Abb. 92) fünf „F"-Schnörkel in „höchster Vollendung" dargestellt wurden, erschienen im redaktionellen Teil in der technischen Abhandlung „Prinzip und konstruktiver Aufbau des Feinhammers" vier vorzügliche Federzeichnungen, die den Feinhammer beim Gußputzen, im Hochbau, im Automobil- und Sdiiffbau zeigten. Wie sidi diese vier Federzeichnungen in einer Anzeige ausgemadnt hätten, ist in Abbildung 93 zu sehen. Wird hier der teuere Anzeigenraum ohne Mehrkosten, denn die Druckstöcke sind ja vorhanden, nicht besser ausgenutzt? Die vier Federzeich nungen hätte man übrigens auch einzeln für einviertelseitige Anzeigen verwenden können. Die internationale Sprache aller Techniker der Welt ist die technisdie Zeichnung. Beherrscht zum Beispiel ein englischer Ingenieur nicht die deutsche Sprache, so wird er doch jede deutsche technische Zeichnung zu „lesen" verstehen. Mit dem Zeichen stift in der Hand wird er eine Maschinenanlage deuten und erklären können. Sagt doch eine Skizze oder Zeichnung jedem Techniker mehr als tausend Worte. Deshalbwerden jedem technisch Gebildeten Zeichnungen in Anzeigen besonders p^ auffallen. „Wie stellen Sie diese Teile her ?", wird in Abbildung 94 ge- Seite 29 fragt. Und nun werden die Maßzeichnungen von teils ziemlich komplizierten Guß stücken im Bilde gezeigt, die auf Einständer-Karussell-Drehbänken bequem be arbeitet werden können. Man beachte, wie klein in dieser vorzüglichen Anzeige**) die Namen der Erzeugnisse über den beiden photographischen Abbildungen er- sdieinen, und wie auch der Firmennamen vorteilhaft hinter der Schlagzeile zurück tritt, anstatt, wie in der danebenstehenden Drehbank-Anzeige, an der Spitze zu *) Die Aufzählung der verschiedenen Stahlformen, die auf der Maschine geschliffen werden können, macht den Text werbekräftiger. „Stahlform" ist ein allgemeiner, „Schruppstahl" dagegen ein bestimmter Begriff. **) Man vergleiche diese ausgesprodiene Verkaufsanzeige (auch den folgenden Entwurf, Abb. 97) mit der Abb. 36 (S. 15), in der auch Karusselldrehbänke angezeigt werden.
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