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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192802014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-01
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1928
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Politische TageSiibersicht. De. Strese»«»»» UrlnnbSreise. Der RrichSaubrnmi- itfter Dr. Gtresemann veavstchttat, sei««» Gr^tu«-»url«u» m der südfran-östtchen SU st« ober in der Tüdschwri» zu -erbringen Der genau« Reiseplan steht «och »M fest, da >te Wahl des «useuchaft»»»»«» von de» Vttttruua»»«». »ältntffen abhängig gemacht werden soll. Wa-rfchetnlichwt»- vr. Dtresemann in der zweiten Ledruarwoche in Urlaub Bankraub in lltzicag». 8 Ur 10V0M Mart Iuuttl«» g«. toblen. Der Kassierer der Industriellen Staatsbank in Lhicag» wurde durch vier Banditen sestgehalten und g«. iwunarn, um 7 llhr morgen» den «anktresor zu öffnen Di, Banditen fesselten ihn, stahlen für ioomv Mark Ju- velen und entkamen. Die» ist der dritte Bankraud dieser Art in ERcatz» tnnerhald rin«» vtonat». FranzSstsch« »argen Die Kinanzkommisfion de» »e- «atll beschäftigte sich gestern mir dem Gesetzentwurf für die Organtsatton der Station für die Kistegs-ttt. Li« nahm an dem endgültigen Tert einige Slendtrungen vor. Schließ., »ich horte dte Kommission RrtrgsmtntsterPatnleve, der sich Uber dte Vorbereitung der industriellen Mobtlisieruna au», sprach. Sie beschlaft, den früheren Text des ersten Berichts des Senators Klotz wieder hrrzustellen, der de» Ministe rien zur Pflicht macht, vom Parlament dte notwendigen Kredit« für den Abschluß von LteserungSverträgen zu er bitten. Di« rufflfch-polnische» Verhandlungen. Wie au» Mos kau gemeldet wird, haben dte russisch-polnischen Vertrag». Verhandlungen zunächst di« Frage eine» NiederlassungSab- kommen» und eine» RechtSabkommen» zum Gegenstand. Dt« Russen haben vorgeschlagen. da» RechtSabkommen nach deutsch-russischem Muster zu formulieren. Verhandlungen über Waretranleihen in Polen für Rußland find polntfchrr- settll abgelehnt worden. Weitere Schwierigkeiten bietet di« Transitfrag«, da die Polen Tranfitsrriheit verlangen Demnächst sollen osftzielle Kommunique» über di« Ber- Handlung«« verosfrntlicht werben. Wi«d«r «in Einbruch im Prenßischen Landtag! Am DtenStaa vormittag ist abermals ein EinbruchSblrbstahl im Preußischen Landtag verübt worden. Diesmal hatten r» die Verbrecher ans da» Frakttonszimmrr des Zentrum» abgesehen. Sie entwendeten dort einer Fraktionslekretä- rin die Handtasche, in der sich das ganz« Monatsgehalt der Bedauernswerten befand und außerdem ein« goldene Damrnuhr. Obwohl sofort die Kriminalpolizei benach- richtig» wurde, gelang eS bisher nicht, den Dieb zu fassen. Wie da» Nachrichtenbüro brS Vereins Deuischrr Zeitungs verleger hierzu noch erfährt, wird ber Vorstand des Land tages am Freitag zusammentrctrn, um sich mit der in brr letzten Zeit ganz besonders kraß durch immer wieder holt« Diebstähle zutage getretenen Unsicherheit im Gebäude des Landtags zu beschäftigen. Es sollen dabet energische Maßnahmen gegen die Wiederholung solcher verbreche rischen Anschläge beschlossen werden, die bisher aus Rück- sicht auf di« Bequemlichkeit der Abgeordneten leider »n- rückgestelli worden waren. FeftungSstraseu für italienische Kommunisten. Da» Sondergrricht zum Schutze des Staate» in Nom beendete gestern die Verhandlungen gegen SO Kommunisten au» ToScana. Neun Angeklagte wurden freigesprochen, zehn wegen geheimer Umtriebe zu Fcstungsslrafcn von 2 bis 10 Jahren verurteilt; ein srühercr kommunistischer Abgeord neter erhielt 12 Jahre Festung. Verbot einer nationalsozialistischen Versammlung in Düsseldorf. Eine von der Nationalsozialistischen Arbeiter partei für gestern einbcrufene Massenkundgebung gegen die Berurtetlnng von Oberleutnant Schulz und Gen. ist vom Düsseldorfer Polizeipräsidenten aus Grund von 8 14 Abs. 1 de» Nepublikschutzqesctze» verboten worden. In der Ver sammlung sollte Dr. Lcn-Veverkusen sprechen, der im ver- gangcnen November wegen Beschimpfung ber republikani sche» StaatSsorm von der Düsseldorfer Strafkammer zu 1 Monat Gefängnis verurteilt worden war. Verstärkung der englische« Flotte im Fern«« Osten. Die Agentur Jndopacifique meldet au« Hongkong, baß die englische Flotte Im Fernen Osten im nächsten Sommer um mehrere 10000-Tonnen-Krcuzcr eines neuen Typ» ver stärkt wird. Die erst« Verhaftung in der Reparatlo«Sbett«gS>A»- geleg««helt. In der NeparationsbetruaS-Angelegenhett ist gestern die erste Verlmftung erfolgt. Es handelt sich um den Straßburger '>0 Jahre alten Kaufmann Paul Netter, der sich von einem gewissen Heinrich Wertheimer tn Baden 500 000 Kilogramm Hopfen beschafft hatte. Netter wurde gestern von dem Pariser Untersuchungsrichter vernommen und anf Grund dieses Verhör» festgenommen. Telegrammwechsel Kellogg—Chamberlain. Der anvert- kanische Staatssekretär Kellogg hat an Außenminister Chamberlain au» Anlaß de» Tode» des Felbmarschall» Hatg tm Namen der Regierung und de» Volke» ber Ber« etntgten Staaten ein Beileidstelegramm gerichtet, tn dem er die dankbare Erinnerung des amerikanischen Volke» an den hervorragenden Geist der Einigkeit, der Eren» de» Weltkrieg» zwischen den Truppen Saig» und den amerika nischen Streitkräften bestand, erwähnte. In seiner Ant wort nahm Chamberlain hieraus Bezug und sprach den Wunsch aus, daß nie der Schatten einer Uneinigkeit di« Freundschaft zwischen den beiden Nationen trüben möge. lledmeWm del MmbiWMrrlbm dkl MiWerr m Vkllwlt md »Mm. )s Washin sttan. Der devtsch« Botschaft«* vv» Prtttwitz und Gaffro» Ist gestern nachmittag UM 8'/, Ul>r »an Toolidg« zur Ueberretchuna stell Beglaubigung», schreibe«- eluvianaen worb«». Er richtete bet d,e Ueder- rrichung eine Ansprache an den Präsidenten derVerriuigten Staaten, in der er ansführt«, der aufrichtige Wunsch dell deutschen Volke», ttn. ungeschriebene» Vermächtnis seine« Vorgänger« von Wlalßan und seine eigen» Ueßerzeuauna würden ihn all» Kräfte anspannen lassen. ivKortsetuna der Vemüdunarn von Maltzanll aus di» Vesrstiauna der Freundschaft »mischen beiden Völkern unablässig hinzu- ardeiten. Unter Llnmei« auf die 8ri»den«kund«edunaen de« Vrüsidenten betont« der Botschafter, daß auch Deutsch- land den Wiederaufbau der unter den Machweden de« großen Kriege« noch leidenden Welt nur durch verständni«. voll« Zusammenarbeit »wischen den Völkern für möglich halte und »u dieser Zusammenarbeit bereit sei. yn seiner «rwisteruuallansvrach« begrüßt« Prtzfitzent Sa»«»,» den neuen Botschafter aus« herzlichst« und er klärte, daß er in der Ankündigung der Fortsetzung der Dolitik des hier so populär gewordenen, leider »u früh ver storbenen Botschafter» »on Maltan. di« fest« Garantie für di« »eitere Vertiefung der sreundschastlichen Beziehungen »wischen beiden Ration«« erblicke. ÜrKk'eNKM'?.?." mieruna und d« Bedenken Irt», dem An- kein, Formel WMftntm du öWMWl-Rlei«. . »d». Berlin. Der «»ttllwiMchEch» «ullkellu» st,« W » oeo WWWnrtearren-«M«t«H«ne»nrrG ivrr, oone zu »en» Dntschristnna übe« stt« borltegeubeu Anträge » kommen. . »nllbrionder« wurde «elorochen übereinen Antrag de« BdllTUlitzka wonach di« Vrlaudni« »ur Auiüdung »ine« «astwiktschaite-vetriebe« nur «teilt werden sollt«, wenn in einer Eemriuv« ans i« 400 Einwohner nicht mehr al« ein« Gchankstätt« entfall», Giu« Reihe von «»«nahmen sollten »ntMg lei». Miuisterialdirekto» Dr. Rrichardt aad »u. daß da« Verhalt«»- 1:400 genügen müsse. Siner vernünftigen Zahl, di« elastisch aestaltet w«rd«. werde dt« Reateruna »u- stimmen. Bin gewisser Spielraum sei unter allen Umständen notwendig. Bin Vertret, ' ein Dertieter «ayeriill i Eintrag. Auch .... tra, Ulttzka nicht zusttmmen »u können, solano, kein, Formel gefunden sei. durch di« die preutzischen Bedenken »erstreut werden könnten. Nachdem der Vorsitzende, Aba. Simon Franken (So».) bedauert hatte, basdie HZerainna so langsam vor sich gehe, wurd« die Weiterberatung aus Mittwoch vertagt. » E«r «atschilstiguugll Bullschust dell Reichlltag» konnte mich am Mittwoch dt« Wefterberatung h^» Krieg«- schaden-Pchlußq,setze« nicht soettüßren. da die Regierung noch nicht tn der Lag, war, ein« Erklär«»» darüber abzu- geben, ob»« sich »im »tn endgültiges Gchlußaeietz oder nur «IN «in, Teillösung handeln solle. Da« Reichekabtnrtt bat bisher zu dieser Frag« noch kein» Stellung nehmen können. M LWllllUM-WMlMliklt. )(vre«lau. Ter Berliner MtNtvaeairaustai stell «Ul«,weine» Somdarst- uust Saarrstausell zieht auch nach Vrrlllau und Vchlesten seine Krttir. Ti« Br,«lauer Neuesten Nachrichten ersabren »n der vnaelegenbetr au« »uverläisia orientierter Quelle: Beinah, 800000 Mark Kapital sind aus dem Wege über die schlesisch» Filiale dem Berliner Hauptbaus« anvertraut worden. Unter den Gutgläubigen befindet sich ein» An»nhl kleiner Leut», di» durch-all Ver sprechen, monatlich 8 Prozent Hinten zu erhalten, ihre Gelder bergeaebeu haben. S« befinden sich unter den Bin» «ablertt »in schlesi ch», Gras, »in Brrilauer vberreglerung«. rat und etn bekannte« Breslauer Geschäft mit zusammen fast 100000 Mart. Die Breslauer Filiale de« Rüg,meinen Lombard-und Lagerhaus«« Bergmann-Berlin erregt« schon vor vier Wochen di» Aufmerksamkeit der hiesigen Kriminal polizei. Gegen den damaligen Leiter der Filiale, «Inen gewissen Neobor. war Auzeige »rstatlet worben, daß er Be- fchäfisgelver unterschlagen und Urkunden gefälscht bade, und »war handelte e« sich dabei um Kuudengelder. di« er für sich verbraucht hatte, anstatt sie an dt» Berliner Zentral» abzusüdreu. Ne»bor ist damal« in Haft aenomni«« worden. Gr Machte außerordebtlich belastend« Angaben über di« G«Ichäst«gebaruug in Berlin. Jetzt wird dt» Filiale von einem gewissen Mehskld geleitet, der schon früher in BreBau al« tzlligestellter tätig war und da« Verfahren gegen seinen Vorgänger tn« Moüen gebracht hatte. Di« Vre-lauer Filiale wurde noch nicht polizellich veschlofsen. Aui Br- sncheu der Berliner Kriminalpolizei sind indessen sämtlich« Bücher und Korreipondiuzeu beschlagnahmt worden. Darunter befindet lick u. a. «in sogenanntes Kundenrigiftrr. aus dem heroorgeht, daß in rinein bestimmten Zeitraum von Breslau ou« 142 000 Mark nach Berlin abgefübrt wurden. Einzeln» Biträg« b»lauf«u sich aus 20 000, 10 000 und HOOO Mark. Aber auch sehr viele kl«in«r« Beträge von 200—3000 Mark kittd vorhanden. Reben vielen Vrelltauern sind noch »ahlreich» Personen au« der ganien vrovtn, geschädigt worden. Ws« VktWWkN W StrrlMM'M. Schorf« Ablihuuna durch di» virchtllvr«fs«. )( va «1«. Rur wenig« Bl«t«ir nahmen gestern ,u dir Red, de» ReichSminifter» di« «eutzttn. Dr. vtriiemann. di« übrigen« di« Brest« tn langer«!, «u«»üg»n wteviraibt. Steüung. Zustimmend äußert sich lediglich da« radikale Aeußern sel unzweifelhaft ein wa! Sein, Red« hab« nicht« Agressivr« a^ttzt beeinfluhr fei von ve^ te«. aber dr«balb in keiner s ren Völker stör,, «»««wwonu« ,rost«tz stNllstiuuu» unst oros «stl«st«,a» derholte« sich Bsttztll" schreldt da« s7 ' " I d«lmftratz« der deui legen dir klugh««t die Seel« der Blenschen im allaenn ich«» im besondere» feit sechs gahp durchgimach» hat. Br »ocht aus »tesi Barl«. Rur wenig« Bl«t«ir nahm«» gesti de» Reichaminifter» de« «eutzttn. Dr. S ... ^bt1g,n»^di« Br,ff« tn längeren Au«»üg»n » Stellung. Zustimmend äußert sich lediglich 7 ,,iö«uvr«": da« Blatt erklärt, der setzia« R«tch»miniftrr de» Aeutzrrn sei unzweifelhaft »In wahrhafter VtaatSmanu. Sein« Red« hab« nicht« Agressivr« enthalten. Sie stelle sich dar al« di» einfach« Analyse einer Volittk, di« fort- guterrffen de« deutscheu Bol- Weise die gntereffen der and«- .. :'n»« «<»« s«t «tu« Rest« stau »rost«« Mästiouu» unst «rost«« Weschirklichkett aewetrn. «stlestuin» verholten sich di« KechtSbliitter. .Echo st« tll' schreivt: Dt« aestrta« Mede Gtreiemann« bedeutet Bnd« der langen Zurückhaltung, di« der Lbes der Wtl- ,ftsatz«_der deutschen Politik seit Oktober 1V2S aufzuee- , „,7»tt und Datkrast deseffen ha^ wer »u oi«l beweis«» will, beweist allerdtno« nicht«. Streirmann er mahnt un« tm «rund« genommen, daran »u denken, daß " ' " " ^meinen und die der deut- ,en ein«» ttestin Wandel le moralisch» Reoolution. durchg,mach» har. Br-vl Nach der furchtbaren Lehr«, di« wir «»halten hab»», kühlen wir un» ermächtigt, »on Deutschland obn« Hatz aber auch ohn« Schwäch« »u sordrrn, daß «« noch bi« IVSö bin Bewri« kür sein« inner« Srn»u«rung sorti«tzt- »Soulot«' schriiv«, »triiemann läßt dt« zeitlich be grenzt« Kontrolle »u. Da« ist ab» auch da« Höchstmatz feine« Konzessionen. 'U«d«e 1»»» hinau« will er auf keine Kontroll« «Ingrhen. «««» Frantr«tch, sü* »all stl« Rlie «» iau»b«s,tzuu» stt« «iniig« «arantt» v«r Ristarnt»»««» ist, den Lprrung in der Hand sür di« Laub« auf dem Dache .kigeiro'' äußert offenbar unter Zugrundelegung »Ine« inrichtigm oder virsSlichten Berte« i Siresemann erklärt ohne Umschweife, daß Deutschland UN« nicht« bietet und nicht« geben wird. Sein« aan»« Red« bew«ist, daß di« deutsch« Methode sich nicht geändert hat. Jetzt, da Deutsch, land stärk« ist. scheint Iven ktrisemann gan« vergeffen zu baden, daß ««aischlggen wurde und daß dt« Rheinlandb»- setzuna «ine Garantie für — nicht b«zahtt worden find. « .Di« Pariser VreflL b Rede Streiemann». «chi hob« VBaud, d< ^atziwg«s!8rtt"uön ioÖvä' Üitaun ö«tu's«sagt^ s«tu«^ «,d« tu ««leaeullBt »«struch». Da« gournat ist d« Ansicht, daß man dt« Mheinlandräumuug «ft dann in« Au,« soffen könnt«, wenn D«uti«dland in der Ltcherfteuung dir Ostgren»»» Garantien g«g«h«n hab«. sion«n. ng«h«n. den Sperling in d« Hand sür dl« Laub« aus dem Lache fahren lassen? .»Fillaro- äußert offenbar unter Zugrundelegung »Ine« unrichtigen oder v«sSlicht«n D»rt«« r Gt«s«mann erklärt ied« beweist, daß di« ar. Ietzt, da Deutsch- wurde und daß dt« Nlletnläadde- « dt« Reparationen d,deutet, di« bringt heute «eitere Kritiken zur .... v« Gort« meint, »«resimaun , ^« nach ,Ansicht di« Blatt,« dt« Absicht iand al« Lösung ein« «eiter« Hirabfttzung der k« Lon 10000 Mann ooriuschlagen, »ur» . La« gonrnat «ft umuu« «ft dann in« in der Sicherstellung a». Scho st« Wort« nie»«», d—«««»«»«» «c nach, Ansicht di« Blatt»« dt« Avftcht Besatzung«ftärk« von s«iue in,»« tn Blrtei d« Ansicht, datz man dl. Au,« soffen könnt«, wenn D«utichland i» d« vstgttn»»« Garainten g«g«b«n hab«. Da» K«ertt«mische Echo der Gtresrm«nv-Rede. X Washington. Die tzlu«stihrnngen De. «tres»' mann« ktz« Kellogg« Sritdentzstlan werden, von. allen Zeitungen augstihrliw «tevergegeben und hatzrn vffrn-ar Sn« k«w tzünstige «asuadw« a«faast«a.. Sm w, den hi«U»a Bertrllg« d« von Krlloaa »orgeschlaaenen Art slli «inen wertvoll,nveitraazu, Sicherung de« «eltfried,»«. v«rsvrii»«n «ich jedoch kein» Fördernna der Frieden«!»« durch Abschluß »ine« solchen vertrage« mit nur einem »taat, anstatt mit «ll«n Brotza,ächten. Echttd-sprAch für dte Weserschiffehrt. Vterobeud bet StetchdmtAtftrr Gchtele. * Berlin. Der Rrich«mintster sür Ernährung und Vandwirtichasr. Here Schiel», veranstaltrt« gestern m den Festräumen d« Breffeabtetlung im Balal« ijeovold einen Bierabend, zu de« in«b,sonder» dl« »ue Z«it di»rtag«nd«n aroßen landwirtschaftlichen Organisationen, di« Mitglieder de« Landwirtschaftgrats und der vandwlrtschaftgkammern, ferner dt» Net»«-und Land»ag«ahg»ord»t,t«u aller Bartelen Binladuugen erhalten batten. Ti» Zahl der Säst, betrug etwa lloo. Di« ttnterbaltung über die verschiedenen Frager de« Laar« war übera«» angeregt und hielt di« Gäste lll« Mitternacht zusammen. AlittMl» WMllllli-M. * London. iDeiuntvn.) Oberst Ltudtzirg» ist nach Zurücklegung der schwierigsten Etappe seine« Südamerika- Fluge« gestern nachmittag von Bogota in Lolumbten kommend in Murraeav tn Venezuela «lngerroffen. Nach Zurücklegung von etwa itzb Meilen war er zur Kur«- Snderung gezwungen, da sich die «nden-Urbtrslleguno al« zu schwierig «wie«. Linddergh entdeckt« schließlich einen ÄtbiegSeinschnitt und Überauert« diesen in 4000 Meter Höhe. Bin, »weit» ernst» Schwierigkeit bildeten Sturm und Wolken. Di« beiden französischen Fltea« Tost«- unst L« Britz sind gestern in Guatemala tn Mepko Litv eingetroff« und wurden vom Präsidenten Calle« begrüßt. Hundert Jahre „Riederrheiutsche LandeSzettnug". )( Silbern. Da« hiesige Z»ntrum«blatt, »Ni«»«- rheinische LandeSzeltuna', begedt fein hundertjährig« Be stehen. Au« diesem Anlaß fand gestern vormittag un Ver- laatzhau« «in Festakt statt, an dem ein« Reih« von Persön lichkeiten de« öffentlichen Leben« teilnahmen. Di« Buch- drucke»,i von L. N. Schaffrath, in deren Verlag dt« »Nieder- rheinisch« LandeSzeitung erscheint, wurd« 1770 gegründet. Im Jahr« 1828 wurde da« Zeitungsunternehmen ange» gii«d«rt. , i,t nach ber Zett, nach ber bi« Polen tu Schreck gesälschte«,Dokumente tz«tzn«t rosen*Über "setne Dokumentenaüferttgüngen vertwt wörbe» sei und lieft feine Fälschertätigkett bau» ruhen. Hinter Schreck müllen Kreise stehen, bi« ihm beu geistigen Pül» »« seine« Fälschungen gegeben habe«. Er muß Verbindung ae-abt haben mit Persönlichkeiten, R« aan« klar bte Ziel« kannten, aus bte in ber europäischen Politik von -amal- > verweubet «erbe« sollten. ) haben biese Hintermänner nicht gesessen beutfchen Faschisten haben Nie mit so ver- ln gearbeitet. Diese kreis« find tm Aust- . e ist e» der »wette Presse- rie SWiitklliie Im öUOM. * Leipztg. (Telunion.) Die A«N«g««be bell Ben treters der Retchganwaltschast tm Dokumeutetrsitlscherpro»»« Schreck hatte kur» folgenorn Inhalt: Es steht fest, baß Schreck schon tm Jahre 1Ü84 Be ziehungen »um zweiten Presseattache -er polnische« Ge sandtschaft in Berlin -alte «nb bah er noch tm Jahre 1VS4 be« erste« Spion »gebe trug an Ihm beging, indem er ihn, den Angeklagte« Schul», ber «te Soldat war. alt Aettfms- wtlltaen vorstellt«. Nachher erst hat Schreck setne FLt- schungen begangen. Er war Anfang 1925 schlecht bet Kaffg im »tat 1925 aber hatte er viel Gelb auSgegede«, und -all ist nach ber Zett, nach ber -t« Polen tu ben Befitz ber vo» Schreck gefälschten Dokumente gelangt fein dürfte«. Br erfuhr, baß durch eine« .^ukeba" Verrat bet be« Frau- zosen über sein« Dokumentenanfertigungen verübt worbe» sei und lieft feine Fälschertättakett dann ruhen. Hin Schreck mülle« Kreise stehen, bi« ihm ben geistige« Puls setne« Fälschungen gegeben haben. Er muß Verbind» gehabt haben mit Persönlichkeiten, bi« kuunrru, «us vir in vri ru-vpn>schrn vv»»» vvn vunu-r» htugearbettet nyrrbe. Die Fälschungen find tu» Fahr« 1924 entstanden. Scho« tm Hinblick darauf, baß sie tm Jahr» ivSg in Sens «gen Deutsch!««- verweabet «erbe« sollten In Deutschland haben dies« Hintermänn« «amenttich bte beutfchen Faschisten haben feinrrten Mittel.. „— .... land« zu suchen» und tullbesonbere tfi ell der »wette Presse- attmhs -et ber polnischen Gesandtschaft tu Berlin. Bardzt- kowskt. selbst, ber -em Schreck bte Gebanke« für setne Fckb schuriaen etngab. In »besondere ist eS Bardzikowski, der dem Schreck ball militärische Material sür sein« Denb- schrtften geliefert hat. Der Nachweis ist nicht »u führen daß bewustt NachriiÄen tn bte gefälschte« Schriftstücke hin- etnyearvettet worden fiub. bte im Interesse ber Landes verteidigung geheim zu halten waren Mein Antrag geht bahtn, Schreck wegen be» Verbrechen der schwere« Urkundenfälschung Im Sinne ber Paragraphen 287, ssLund »war wegen be» fortgesetzten Verbrechen» und wegen Vergeben» aeaen Paragraph 8-es Sptonagegesetze» zu verurteilen Ich beantrage zehn Jahre Zuchthaus, «eh» Jahre Sbretrrecht»verlast »«h Zulaffnug her Stell««« ««ter Polt,eiansstcht. Di« Untersuchungshaft bitt« ich dem Schreck «ur 1« Höhe von einem Jahre anzurechnenr denn durch fein eigenes Verhalten ist bi« Verlängerung, -er Untersuchung»-«»» herbeigeführt worben Der Angeklagte »» verurteil,»,' b« Angeklagt« Schütt» ist weg«» Metueib«», wodet »hm »uaute gehalten nxrben muß. baß bte Bestim mungen bell Paragraphen 157 des ReichSstrafattetzbuche» auf seine Ta» »»treffen »« sechll Monaten Ges»«»«»» »» vernrtetken Verkebtll-ÜA» Oberwiesenthal i. Er,«. Del. S8S Wetter-Vert-t vom 81. Januar 1SS8, früh 7 Uhr. Temperatur L«ls. Aarometer Stand: Schn«,- hbh« Sport-Verhi Skt j Rodel tltniss, Ei«bah> Stadt- gebt»»! R7,S 48 «w sehr -ui Sich»,!, bira- ,«-ut, *a» -8* «llF M 7Vva autzizeichittt
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