eisstarrende Wüste gewesen ist, wälzte das Inlandeis der ersten Eiszeit Massen von Geschieben, von Sand und Lehm über das ganze nördliche Deutschland hinweg bis an das Zittauer Gebirge heran. Bis zu 500 Meter Höhe stieg das Eis an der Gebirgs mauer empor, bis es langsam zum Stillstand kam und später abschmolz. Der ganze Ballast an Steinen (Feuersteine!) und Feinmaterial wurde dabei zurückgelassen und von den wasser reichen Flüssen, die tiefe Furchen in die eiszeitlichen Ablage rungen schnitten, zum größten Teil weit in die Ebene hinausge schwemmt. Eisige Stürme aus dem Norden taten ein übriges und trugen in der letzten Periode der Eiszeit Gesteinsteilchen heran, um sie besonders im Gebirgsvorgelände als Löß abzusetzen. Dar auf sind die fruchtbaren Lößlehmböden zurückzuführen, denen unsere Heimat ihren hochentwickelten Gemüseanbau verdankt. Der Wald, seine Pflanzen und Tiere Der Wald, wie wir ihn heute im Zittauer Gebirge finden, ist gegenüber dem ursprünglichen Zustand der Wildheit nach und nach von Menschenhand einschneidend verändert worden. Der Eigenart natürlicher' Grenzräume entsprechend, bildete er einst, zusammen mit den Waldungen im Vorland, einen breiten, nur