bezeichnen das Ende des Abstieges. Nun geht es über die Selke- wiesen und die Brücke zur Selkemühle. Der Weg von dort, durch das schöne Selketal nach Mägdesprung ist bereits in der vorigen Wanderung beschrieben worden. Z« den Götzenteichen Harzgerode - Götzenteiche (6 km) - Wilhelmshof (3 km) - Harzgerode (6 km) — 1} km Vom Gasthaus „Stadt Bernburg“ geht die Wanderung die Augustenstraße rechts hinauf am Friedhof vorbei. Hier zweigt die Schieloer Straße ab, die von uns benutzt wird. Sie senkt sich in ein flaches Tal. Von der Höhe danach schweift der Blick über die Harzgeröder Hochfläche. Man sieht den Ort inmitten seiner Felder liegen. Ein zweites Mal quert die Selke unseren Weg, dann treten wir in den Wald ein, der zur Linken von Buchen gebildet wird. Auf der Höhe, die wir jetzt ersteigen, breitet sich ein Kahlschlag aus. Allerlei Anflug hat sich hier schon angesamt, Himbeeren sind reichlich vorhanden. Der nach links abgehende „Dreckweg“ (nach seiner früheren Beschaffenheit so genannt) bildet mit der Straße ein Dreieck. Noch etwa 50 m weiter am Rande des schönen Wiesentales auf der Hauptstraße zweigt unser Weg, durch ein Schild „Götzenteiche“ bezeichnet, links ab. Lockerer Fichtenwald nimmt uns nun auf. Der Blick wird immer wieder vom satten Grün des Wiesentales angezogen. Himbeeren und Weidenröschen, untermischt an feuchteren Stellen mit Farn kräutern, begleiten den Weg. Auch der zierliche Eichenfarn mit dem schwärzlichen dünnen Stiel und als typischer Nadelholz begleiter der Mauerlattich mit seinen gelben Blütensternen sind hier anzutreffen. Allmählich mischen sich einzelne Buchen in den Fichtenbestand, am Rande leuchten die weißen Stämme der Birken. Links oben am Wiesenhang erscheint ein eingegattertes Feldstück. Wieder weist ein Schild den Weg zu unserem ersten