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Zeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- Bandzählung
- 86.1940(1941)
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 375-86.1940
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1724953540-194000002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1724953540-19400000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1724953540-19400000
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
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- Aus dem Statistischen Landesamt
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das starke Aufkommen Berlins. Flachdruck und Musikaliendruck sind besonders durch die Veränderungen auf dem Exportmarkt be troffen worden, dieser auch durch den Rückgang der Hausmusik. In den Jahr en 1933 und 1934 traten erhebliche Verluste beim Zeit schriftendruck und Benachteiligungen bei der Vergebung öffent licher Druckaufträge auf. Zudem spielt Leipzig als Verlagsort nationalsozialistischer Literatur eine nur geringe Rolle. Seit dem Jahre 1935 ist jedoch auch hier eine Besserung eingetreten. Die verdienstvollen Ausführungen schließen mit einer Art Prognose für die künftige Entwicklung des graphischen Gewerbes, insbesondere des Leipziger Druckgewerbes. Dr. Richter Die Bedeutung der Leipziger Messe für die deutsche Aus fuhr seit Ausbruch der Weltwirtschaftskrise. Disser tation (Handels-Hochschule Leipzig) von Siegfried Engler. Leipzig 1938. Über die Bedeutung der Leipziger Messe für die deutsche Aus fuhr ist zwar schon mehrfach in wissenschaftlichen Einzeldarstellun gen und allgemein gehaltenen Aufsätzen berichtet worden, eine ein gehende Untersuchung aber über die Zusammenhänge der Leipziger Messe und der deutschen Ausfuhr seit dem Weltkrieg, insbesondere im letzten Jahrzehnt, während welchem so tiefgreifende Verände rungen im Gefüge der gesamten Weltwirtschaft eingetreten sind, fehlte bis jetzt. Die Arbeit unterzieht sich der verdienstvollen Auf gabe, die Auswirkungen dieser weltwirtschaftlichen Strukturwand lungen auf die Bedeutung der Weltmesse Leipzig für den deutschen Außenhandel zu untersuchen. Die Weltwirtschaftskrise wurde zu gleich eine Krise der Existenz der Leipziger Messe, da die Meßver anstaltungen ihre Bedeutung als Beschaffungs- und Absatzmarkt für Aussteller und Auslandsbesucher nahezu verloren hatten. Nach Überwindung der Krise lebten jedoch die alten Funktionen der Messe, der Ausgleich von Angebot und Nachfrage, wieder kräftig auf, und eine geschickte Anpassung der Organisation an die völlig veränderten Gegebenheiten des Welthandels hat die Bedeutung der Leipziger Messe als Instrument für die Förderung der Außen handelsbeziehungen, insbesondere für die Ausfuhr deutscher Er zeugnisse, eher noch über den Stand vor der Krise hinaus erhöht als geschmälert. Sie ist zu einem unentbehrlichen und erfolgreichen Bestandteil der inzwischen staatlich gelenkten Wirtschaftsorgani sation des nationalsozialistischen Deutschlands geworden. Ein reichhaltiges Literaturverzeichnis ergänzt die Arbeit in wertvoller Weise. Klein Reichsbahn und Kraftwagen im Freistaat Sachsen. Der Wettbewerb zwischen beiden Transportmitteln von Anfang 1926 bis Ende 1929.VonWernerBuschmann. Dissertation der Universität Leipzig. Druck von Robert Noske, Borna-Leipzig 1935. 111 S. 8°. Der Verfasser geht zunächst kurz auf die Entwicklung der Eisen bahn und des Kraftwagens von der Zeit vor dem Weltkrieg bis 1925 ein. Es folgen Angaben über das Eisenbahnnetz, das rollende Mate rial, das Personal, die Verkehrs- und Betriebsleistungen und die Finanzergebnisse der Reichsbahndirektion Dresden sowie über das Straßennetz, den Kraftfahrzeugbestand und den öffentlichen und privaten Kraftwagenverkehr von 1926 bis 1929. Im Hauptteil der Arbeit wird auf die Wettbewerbsmöglichkeiten des Kraftwagens gegenüber der Reichsbahn eingegangen. Als Gründe hierfür werden unter anderem angeführt: die Beförderungspreisgestaltung, die Selbstkosten, die Kosten für den Bau und die Unterhaltung der Fahrbahn, die Kosten für die Unterkunft des rollenden Materials, die Haftung für Personen- und Sachschäden, die Belastung durch Steuern, Gebühren und Beiträge, die Gewährleistungsbeiträge der Gemeinden und Bezirksverbände. Eine Berechnung des Ausfalls, der der Reichsbahn in Sachsen durch den Kraftwagenwettbewerb verursacht wurde, ist nicht möglich. Die Maßnahmen, die die Reichsbahn gegen den Kraftwagenwettbewerb in Sachsen ergriff, liegen auf dem Gebiete der Tarifpolitik und bestanden im Ausbau des Eisenbahnkraftwagenverkehrs, in einem zwischen der Reichs bahngesellschaft und der Reichspost geschlossenen Abkommen zur Regelung des Personen- und Güterüberlandkraftverkehrs und in der Einführung leichter Güterzüge zur Beschleunigung des Einzel stückguttransports. Diese Maßnahmen vermochten jedoch nicht, eine wesentliche Einschränkung des Kraftwagenwettbewerbs her beiz uführen. Der Verfasser kommt am Ende seiner aufschlußreichen Arbeit zu dem Schluß, daß der Wettbewerb zwischen Reichsbahn und Kraftwagen einer Regelung bedürfe. Jedem der beiden Verkehrs mittel müßten die Aufgabengebiete zufallen, für die es am geeignet sten sei, Dr. Richter Die Entwicklung der „Dresdner Neuesten Nachrichten“ vom Generalanzeiger zur Heimatzeitung. Von Hans Joachim Hofmann. Dissertation der Universität Leipzig. Verlagsanstalt Scholz & Co., Dresden. 128 S. 8°, mit Bildanhang. Leitfaden der Interpolation. Von Dr. Lothar Schrutka, ord. Prof, der Mathematik an der Techn. Hochschule in Wien. Springer-Verlag, Wien 1941. 80 S. Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, „die einfachsten Rechenweisen der Interpolation so darzustellen, daß . . . alle, die mit Funktionen und Abhängigkeiten und insbesondere mit deren Darstellung in Tafeln zu tun haben, das Handwerksmäßige daran in bequemer Weise lernen können“. Er betrachtet zunächst die Grundbegriffe der Interpolationsrechnung, in deren Mittelpunkt der Begriff des Steigungsspiegels steht, unter Herausarbeitung der Steigungen mit gleichen Argumenten. Daran schließt sich die Dar stellung der Interpolation von Polynomen, worauf die für das prak tische Rechnen wichtige parabolische Interpolation mit Hinweis auf die Extrapolationen unter Herausstellung der parabolischen Quadratur behandelt wird. Im folgenden Abschnitt wird der in der Praxis besonders häufig auftretende Sonderfall der gleich abstän digen Argumente, bei dem wesentliche Vereinfachungen möglich sind, ausführlich dargelegt und im letzten Abschnitt noch das Pro blem der Unterteilung von Gruppen und Umbildung von Größen klassengliederungen besprochen. So sind mit wissenschaftlicher Gründlichkeit in übersichtlicher Gliederung die verschiedenen Arten der Interpolation und die Methoden zu ihrer Durchführung verständlich erläutert. Das Buch wird daher auch dem Statistiker ein wertvolles und gern benütztes Hilfsmittel für seine Berech nungen zur Ausfüllung von Lücken statistischer Erhebungen werden. Das beigefügte Verzeichnis des einschlägigen deutschen, italieni schen, französischen und englischen Schrifttums weist auf weiter führende Werke hin. Aus dem Statistischen Landesamt 1. Wieder ausgeschieden: Am 30. September 1941 Präsident a. D. Dr. Pfütze. 2. Befördert: Am 1. April 1940 Regierungsrat Dr. Winkler zum Abteilungs leiter, am 1. April 1941 Kaufmännischer Angestellter Gerlach in eine Stelle der Vergütungsgruppe II TO. A. 3. An Kriegsauszeichnungen sind verliehen worden : 4. Das Treudienst-Ehrenzeichen haben erhallten: Erste Stufe in Gold : Am 30. September 1941 Präsident a. D. Dr. Arno Pfütze. Zweite Stufe in Silber: Am 16. September 1939 Regierungssekretärin Käthe Gaube. Am 15. Mai 1940 Regierungssekretär Hans Herrmann. Am 18. Oktober 1940 Die Spange zum E. K. II. Kl. Regierungsrat Dr. Winkler, Oberleutnant. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. m. Schw. Oberregierungsrat Dr. Wohlfarth, Hauptmann, Regierungsamtmann Heinrich, Hauptmann, Regierungsassistent Tilp, Stabswachtmeister, Angestellter Hübner, Ünteroffizier. Angestellter Otto Bock, Angestellte Rosa Bunde, Angestellte Martha Vachcrot Am 19. September 1941 Angestellter Otto Sachse. Am 30. Januar 1942
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