WILLI SCHULZ Maler und Zeichner Geboren 1911 in Kolberg — gestorben 1955 in Görlitz. 1932-1933 Ausbildung durch Alexander Kanoldt an dessen Privat schule für Malerei und zeichnende Künste in Garmisch-Partenkirchen. 1933—1938 Studium an der Staatlichen Berufsschule für Bildende Künste Berlin unter Frank Lenk, Max Kaus und Oskar Fischer. 1938 bis 1943 Meisterschüler bei Alexander Kanoldt und Hans Meid an der Preußischen Akademie der Künste Berlin. Daneben 1941-1943 Dozent an der Kunstschule des Westens, Berlin. Seit 1943 freischaffend in Görlitz als Maler und Zeichner und als Privatlehrerin diesen Fachrichtungen. Leitung der Arbeitsgemeinschaft „Bildende Künstler" im Kulturbund. Mitglied des VBKD. Zeichnungen im Besitz der Städtischen Kunstsammlungen Görlitz. Beteiligt an den Ausstellungen der bildenden Künstler in Görlitz und der Oberlausitz. Literatur: Vollmer, Künstlerlexikon 20. Jahrhundert. - Malerische Gra phik, herausgegeben vom Kulturbund Görlitz 1952. — Bildende Kunst, 1957, S. 718. — Katalog Städtisches Museum Kolberg 1939 (Selbst bildnis).